DE1915638C3 - Dynamoelektrische Maschine mit einem Rotor aus massivem Eisen - Google Patents

Dynamoelektrische Maschine mit einem Rotor aus massivem Eisen

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DE1915638C3
DE1915638C3 DE19691915638 DE1915638A DE1915638C3 DE 1915638 C3 DE1915638 C3 DE 1915638C3 DE 19691915638 DE19691915638 DE 19691915638 DE 1915638 A DE1915638 A DE 1915638A DE 1915638 C3 DE1915638 C3 DE 1915638C3
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DE19691915638
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George Mowry Elnora N.Y. Rosenberry Jun. (V.St.A.)
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/02Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine
    • H02K9/04Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium
    • H02K9/06Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium with fans or impellers driven by the machine shaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine dynamoelektrische Maschine mit einem Rotor aus massivem Eisen, in dem mindestens drei radial beabstandete Reihen axialer Kühlkanäle angeordnet sind, durch die ein von einer Kühlvorrichtung gefördertes Kühlgas strömt, wobei die Kanäle von benachbarten Reihen in Umfangsrichtung versetzt sind.
Eine derartige dynamoelektrische Maschine ist aus der DE-AS 1145 715 bekannt. Weiterhin ist in der GB-PS 3 83 371 bereits eine dynamoelektrische Maschine beschrieben, bei der Kühlkanäle in axialer Richtung durch das Rotoreisen hindurchführen. Diese bekannten Anordnungen von Kühlkanälen im Rotor berücksichtigen jedoch im wesentlichen nur die wärmeabgebende Kühlfläche und für günstige Gestaltung der Magnetflußpfade zwischen den Kühlkanälen wird keinerlei Anregung gegeben. Schließlich ist es aus der I)S-PS 19 20 309 bekannt, bei aus lameliierten Eisenblechen bestehenden Rotoren elektrischer Maschinen Reihen von aus einzelnen Löchern bestehenden Lüftungskanälen vorzusehen, wobei die Löcher der radial benachbarten Reihen zueinander jeweils versetzt sind. Aber auch diese Lochreihen sind ohne Berücksichtigung einer optimalen Flußverteilung angeordnet.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine dynamoelektrische Maschine mit einem Rotor aus massivem Eisen zu schaffen, bei dem die Magnetflußverteilung zwischen den Kühlkanalreihen verbessert und dadurch die Wärmeerzeugung im massiven Rotor gleichförmiger und die Wärmeabfuhr erleichtert ist.
Diese Aufgabe wird bei einer dynamoelektrischen Maschine der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kühlkanalreihen derart dimensioniert und voneinander jeweils beabstandet sind, daß sich der Rotorfluß der Maschine jeweils in Teilflüssen auf mehrere radial beabstandete fluBfühtende Bereiche aufteilt, wobei der radiale Abstand /wischen der äußersten Kühlkanalrcihe und dem Außenumfang des Rotors kleiner ist als derjenige zwischen der innersten Kühlkanalreihe und der Rotorbohrung.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel sind die Kühlkanäle durch kreisrunde Löcher bis zu maximal 12,5 mm gebildet, die bis zu maximal 25 mm voneinander beabstandet sind.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß sich der Magnetfluß ir.-i Massivrotor trotz der Kühlkanäle an allen Stellen ohne Unterbrechung in radialer Richtung und in Umfangsrichtung ausbreiten kann. Dadurch wird eine gleichförmige Flußverteilung über den ganzen Rotor erreicht, so daß auch keine Stellen mit Wärmekonzentrationen innerhalb des massiven Rotoreisens entstehen. Die gleichförmige Magnetflußverteilung und die somit erreichte gleichförmige Wärmeentwicklung in Verbindung mit der Wärmeabfuhr durch die Kühlkanalanordnung gemäß der Erfindung ist besonders vorteilhaft bei hochbclasteten Maschinen, da keine Wärmetransportwege für lokale Hitzeslellen erforderlich sind. Schließlich sind die kreisrunden Kühlkanäle auch auf einfache Weise herstellbar.
Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnungen eines Ausführungsbcispiels gemäß der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Teilquerschnitt einer dynamoelektrischen Maschine gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 zeigt einen massiven Eisenrotor, der in der Maschine gemäß F i g. 1 verwendet ist.
In Fig. 1 ist eine dynamoelektrische Maschine gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Stator 13 in einem Motorgehäuse 11 gezeigt. Ein auf einer Welle 17 angebrachter Rotor 15 ist in dem Stator 13 drehbar befestigt. Der Rotor ist aus einem geeigneten magnetisierbaren Material, wie /.. B. Eisen oder Stanl, hergestellt. Die Welle ist gleichfalls aus einem üblichen, für diesen Zweck verwendeten Material hergestellt. Vorzugsweise besteht sie aus Stahl, der sehr gute Eigenschaften bezüglich der Magnetisierbarkeit aufweist. In dem Rotor 15 sind zahlreiche Löcher ausgebildet. Die genaue Gestalt und Bedeutung dieser Löcher in dem Rotor 15 wird später beschrieben. Die Welle 17 ist in einem Lager 19 drehbar gehaltert. In dem Motor ist ein Drehzahlmesser 22 mit entsprechenden Leitern 23 angebracht. Verunreinigungen werden durch eine Schmutzkappe 25 von dem Lager 19 ferngehalten. Zur Schmierung des Lagers 19 ist ein Schmiernippel 27 vorgesehen. Ferner sind Luftleitbleche 21 und 29 vorgesehen, so daß die Luft von einem L'ifter 31 zu dem Rotor 15 abgelenkt wird. Der Lüfter 31 ist auf einer Motorwelle 33 eines getrennten Gebläsemotors 35 befestigt. In Fig. 1 ist zwar nur ein Ende der dynamoelektrischen Maschine gezeigt, aber das andere Ende ist in üblicher Weise ähnlich aufgebaut.
Der Rotor selbst ist in F i g. 2 genauer gezeigt. In dem Rotor 15 ist eine große Anzahl axial verlaufender kreisrunder Löcher ausgebildet. Ein spezieller Rotor war aus einer Eisenlegierung gegossen, in den 152 in Längsrichtung hindurchführende Löcher eingegossen waren. Jedes Loch besaß einen Durchmesser von 12,5 mm und verlief über die ganze Rotorlänge von 210 mm. Der Durchmesser des Rotors 15 betrug 287 mm. In den Rotor 15 waren vier Lochreihen A bis D eingegossen. Die innere Reihe A wies 32 Löcher auf, deren Mittelpunkte auf einem Radius von 85 mm lagen. Die Löcher waren in g'eichem Abstand um den Rotor herum eingegossen. Die zweite Reihe B wies auf einem
Radius von 103 mm 40 Löcher, die dritte Reihe C auf einem Radius von 118 mm 40 Löcher und die vierte Reihe D auf einem Radius von 133 mm ebenfalls 40 Löcher auf. Die Löcher in der dritten Reihe C waren gegenüber den Löchern in der zweiten und vierten Reihe B und D versetzt, so daß sie nahe ί neinanderliegend ausgebildet werden konnten.
Die Löcher können aber auch in anderer Art in einem Rotor ausgebildet werden. Beispielsweise könnten sie in einen massiven Rotor eingebohrt werden. Bei einem in dieser Weise ausgebildeten Rotor wurden 336 Löcher mit einem Durchmesser von 8 mm in einen massiven Rotor mit einem Durchmesser von 287 mm gebohrt. Es wurden 6 Lochreihen in den Rotor gebohrt, und zwar 60 Löcher in die vier äußeren Reihen und 48 Löcher in die )5 zwei inneren Reihen.
Die zahlreichen Lochreihen in dem Rotor 15 unterteilen den Rotor in fünf Bereiche E bis /. Jeder Bereich besitzt eine Dicke von etwa 12,5 mm oder weniger. Somit ist kein Bereich oder die Summe der Bereiche ausreichend, um den gesamten Fluß in dem Rotor zu führen, bis der letzte Bereich E erreicht ist. jeder Bereich Fbis / führt einen Teil des Flusses. Da in dem Rotor 15 auf dargestellte Weise eine Vielzahl von Bereichen geschaffen wird, muß der Fluß bis in die inneren Bereiche des Rotors eindringen. An jedem Bereich wird ein Teil des Flusses abgeführt, so daß die Wärmeabfuhr über den Rotor 15 verteil', wird.
Mit Hilfe des Lüfters 31 wird Luft mit hoher Geschwindigkeit durch die Löcher in dem Rotor 15 gesaugt. Diese mit hoher Geschwindigkeit strömende Luft kühlt den Rotor. Die Wärmcentwicklung vollzieht sich überall in dem Loehbercich, so daß die Wärme nicht über eine wesentliche Strecke durch das Kisen hindurchgeleitet werden muß.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Dynamoelektrische Maschine mit einem Rotor aus massivem Eisen, in dem mindestens drei radial beabstandete Reihen axialer Kühlkanäle angeordnet sind, durch die ein von einer Kühlvorrichtung gefördertes Kühlgas strömt, wobei die Kanäle von benachbarten Reihen in Umfangsrichtung versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkanalreihen (Lochreihen A bis D) derart dimensioniert und voneinander jeweils beabstandet sind, daß sich der Rotorfluß der Maschine jeweils in Teilflüssen auf mehrere radial beabstandete flußführende Bereiche (E bis I) aufteilt, wobei der radiale Abstand zwischen der äußersten Kühlkanalreihe (Lochreihe D) und dem Außenumfang des Rotors (15) kleiner ist als derjenige zwischen der innersten Kühlkanalreihe (Lochreihe A) und der Rotorbohrung.
2. Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkanäle durch kreisrunde Löcher bis zu maximal 12,5 mm gebildet sind, die bis zu maximal 25 mm voneinander beabstandessind.
DE19691915638 1968-04-01 1969-03-27 Dynamoelektrische Maschine mit einem Rotor aus massivem Eisen Expired DE1915638C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US71760368A 1968-04-01 1968-04-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1915638A1 DE1915638A1 (de) 1969-11-13
DE1915638B2 DE1915638B2 (de) 1976-05-20
DE1915638C3 true DE1915638C3 (de) 1978-09-28

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691915638 Expired DE1915638C3 (de) 1968-04-01 1969-03-27 Dynamoelektrische Maschine mit einem Rotor aus massivem Eisen

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CH (1) CH488311A (de)
DE (1) DE1915638C3 (de)
FR (1) FR2005310A1 (de)
GB (1) GB1263803A (de)
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SE365912B (de) 1974-04-01
CH488311A (de) 1970-03-31
GB1263803A (en) 1972-02-16
DE1915638A1 (de) 1969-11-13
FR2005310A1 (de) 1969-12-12
DE1915638B2 (de) 1976-05-20

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