DE950436C - Zweiteiliger Zwickleisten - Google Patents

Zweiteiliger Zwickleisten

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DE950436C
DE950436C DEG12143A DEG0012143A DE950436C DE 950436 C DE950436 C DE 950436C DE G12143 A DEG12143 A DE G12143A DE G0012143 A DEG0012143 A DE G0012143A DE 950436 C DE950436 C DE 950436C
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DE
Germany
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lasting
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Expired
Application number
DEG12143A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Geffers
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FRIEDRICH GEFFERS
Original Assignee
FRIEDRICH GEFFERS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/02Lasts for making or repairing shoes
    • A43D3/023Hinge constructions for articulated lasts

Description

  • Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Zwickleisten zur Herstellung von Schuhen, bei dem der Zehen- und Fersenteil durch eine Gelenklasche und ein federndes Verbindungselement verbunden sind und der Fersenteil aus der Endstellung in eine extreme Lage und umgekehrt geschwenkt wird.
  • Bei Arbeiten am Absatz des Schuhes, ohne daB der Zehenteil des Leistens aus dem Schuh herausgenommen wird, erfolgt bei bekannten Zwickleisten das Ver- und Entriegeln der Gelenklasche durch Hebel, Exzenter, Schrauben öd. dgl. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß für das Ver-und Entriegeln der Gelenklasche besondere Handgriffe notwendig sind: Es sind auch Zwickleisten bekannt, bei denen die mit einer Gelenklasche und Feder verbundenen Leistenteile geöffnet und geschlossen werden können. Diese Zwickleisten erhalten durch die Schwenkbewegung des Fersenteiles nur eine Verkürzung, der Fersenteil kann nicht so weit aus dem Schuh geschwenkt werden, daB ein Arbeiten am Absatz möglich ist.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben.
  • Das federnde Element ist in einem Einschnitt des Fersenteiles angeordnet und greift am oberen Ende der Gelenklasche an.
  • Die Ausführung kann dabei so getroffen sein, daß das federnde Element unterhalb der Gelenklasche durch einen Bolzen befestigt ist und die Gelenklasche am oberen Ende hakenförmig umgreift oder daB das federnde Element oberhalb der Gelenklasche durch Bolzen befestigt ist und mit einer Federwindung vor das obere Ende der Gelenklasche schnappt. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Zwickleisten mit einer unterhalb der Gelenklasche befestigten Feder und Fig. 2 einen Zwickleisten mit einer oberhalb der Gelenklasche befestigten Feder.
  • Der Zwickleisten besteht aus dem Zehenteil i und dem Fersenteil 2. Im Zehenteil i ist die Gelenklasche 3 in einem Einschnitt 14 schwenkbar um den Bolzen 4 befestigt, während sie in dem Einschnitt 6 des Fersenteiles :2 um den Bolzen 15 schwenkbar gehalten ist. Die Feder 5, die ebenfalls im Einschnitt 6 des Fersenteiles 2 unterhalb der Gelenklasche 3 durch einen Bolzen 7 gehalten wird, umgreift als Haken 8 beim Verriegeln die Gelenklasche 3 am oberen Ende 9. Die gestrichelten Linien zeigen die Schwenkbarkeit des Fersenteiles 2 (Fig: i).
  • Bei einer anderen Ausführung ist die mit einer Federwindung ii versehene Feder io durch die Bolzen 12, 13 oberhalb der Gelenklasche 3 befestigt. Beim Verriegeln der Gelenklasche 3 schnappt die Federwindung i i vor das obere Ende 9 der Gelenkläsche 3 (Fig. 2). Das Verriegeln und Entriegeln der Gelenklasche erfolgt durch Aufstecken auf den Zwickständer und durch kräftigen Druck auf einen Leistenteil.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zwickleisten, bei dem der vom Zehenteil durch einen Schnitt getrennte Fersenteil zum Aufnageln eines Absatzes aus dem ausgeleisteten Schuh um eine federbelastete Lasche vollkommen herausgeschwenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Einschnitt (6) nur am Fersenteil (2) befestigte bogenförmige Feder (5) mit zwei Punkten (9, 15) der L-förmigen Lasche (3) eine Knicklinie (7, 15, 9) bildet.
  2. 2. Zwickleisten, bei dem der vom Zehenteil durch einen Schnitt getrennte Fersenteil zum Aufnageln eines Absatzes aus dem aufgeleisteten Schuh um eine federbelastete Lasche vollkomrirnen herausgeschwenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daB die in einem Einschnitt (6) nur am Fersenteil (2) an zwei Punkten (i2, 13) befestigte bogenförmige Feder (io) sich mit einer Windung (i i) im gespannten Zustand vor eine Nase (9) der L-förmigen Lasche (3) legt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche "Patentschriften Nr. 862 io6, 638 410, 6o6 722, 596 497 USA.-Patentschrift Nr. 2 641783.
DEG12143A 1953-07-08 1953-07-08 Zweiteiliger Zwickleisten Expired DE950436C (de)

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DE950436C true DE950436C (de) 1956-10-11

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE596497C (de) * 1931-06-09 1934-05-04 Emmy Geffers Geb Trautmann Zweiteiliger Zwickleisten mit Gelenklasche
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