DE539157C - Schuhverschluss - Google Patents

Schuhverschluss

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DE539157C
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DE
Germany
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locking
bridge
shoe
rods
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Expired
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DENDAT539157D
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FRIEDRICH CZAUDERNA
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FRIEDRICH CZAUDERNA
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Publication of DE539157C publication Critical patent/DE539157C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/18Fastenings of the lazy-tongs type

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhverschluß Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung für Schuhwerk, die aus an den Verschlußkanten angeordneten, unten gelenkig miteinander verbundenen und verriegelbaren starren Stäben besteht, die zwischen Ober-und Unterleder verlegt und in beliebiger Weise befestigt sind. Bei derartigen Verschlüssen ist es bekannt, die eingelegten Stäbe im oberen Teil durch einen Überwurf zu verriegeln, wobei aber die Verriegelung nach außen hin sichtbar bleibt und die Sperrzähne seitlich liegen, so daß der hinter die Zähne für den Verschluß greifende Überwurf einen Spielraum zwislehen den Schließkanten erfordert, der Schuh somit nicht dicht verschlossen werden kann.
  • Diese Übelstände zu vermeiden und den Schuh nach außen hin dicht zu schließen, ist der Zweck. der Erfindung, die im wesentlichen darin besteht, daB die gelenkig miteinander verbundenen Stäbe winkelförmigen Querschnitts sind, in der Nähe ihres Gelenkes ein hakenförmiges Lager besitzen, in das ein Verschlußschenkel U-förmigen Querschnitts mittels eines Stiftes eingehängt ist, der im oberen Teil verschiebbar einen Verriegelungsstift besitzt, der nach Einschlagen des Verschlußschenkels Über die vorstehenden Schenkel der winkelförmigen Stäbe hinter die Halten dieser Schenkel geführt wird, um die Schenkel untereinander in Schlußstellung zu kuppeln. Bei diesem Verschluß bleibt also lediglich der Verschlußschenkel als Schließbrücke sichtbar, die zur Ausschmückung des Schuhes mit beliebigem Zierrat versehen werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i ein solcher Verschluß an einem Schuh geöffnet dargestellt, während die Abb. 2 und 3 den Verschluß teilweise in Seitenansicht und im Grundriß zeigen.
  • Der Verschluß setzt sich zusammen aus zwei bei ca scharnierartig verbundenen Schenkeln b winkelförmigen Profils, deren Breitseite, zwischen Ober- und Unterleder der Schließkanten des Schuhes liegend, mit dem Leder durch Nietung oder in anderer Weise verbunden wird. Die nunmehr am Schuh sichtbar bleibenden Leisten c der Schenkel b bilden für den Schuh die Schließkanten und haben im oberen Teil Einschnitte d, die zur Aufnahme eines Verriegelungselementes dienen. Die Schenkel b besitzen an ihrem Scharnier ct ein Lager e zur Aufnahme einer Klappschiene f als Verschlußbrücke für die Leisten c der Schenkel b. Zu diesem Zweck hat die Schiene U-förmiges Profil. Am freien Ende besitzt sie einen Schlitz g mit Schubriegel 1c, den man in die Einschnitte d einschiebt, um die Verschlußteile miteinander zu kuppeln und hierdurch den Schuh zu schließen.
  • Die Klappschiene kann mit beliebigem Zierrat ausgestattet sein und mit den Schenkeln b, c aus beliebigem mehr oder weniger elastischem Material bestehen. Dieser Verschluß kann an Halbschuhen und Stiefeln verwendet werden.
  • Dieser Verschluß läßt sich auch in horizontaler Lage verwenden, wofür dann die eine Seite des Schuhes lediglich einen Teil b, c mit Einschnitt d erhält und die andere Seite das Lager e mit der Spange f und d,m Schubriegel h im Schlitz g.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schuhverschluß, der aus an den Verschlußkanten angeordneten, unten gelenkig untereinander verbundenen, zwischen Ober- und Unterleder befestigten und v erriegelbaren starren Stäben besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (b) als Winkel ausgebildet sind, deren freie Schenkel (c) über das Oberleder hinausstehen und durch eine Schließbrücke (f) U-förmigen Querschnitts aneinanderbewegt und in dichter Schlußlage gehalten werden und die Verriegelung durch einen an der Schließbrücke (f) befindlichen verschiebbaren Riegelstift (h) und die aus den Schenkeln (c) der Stäbe (b) herausgearbeiteten Haken (d) erfolgt.
  2. 2. Schuhverschluß nach Anschluß i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließbrücke (f) gelenkig mit den eingenähten Gelenkstäben (b) verbunden und das Lager für die Schließbrücke (f) als hakenförmiges Lager, also offenes Lager (e) ausgebildet ist, um die einzuhängende Schließbrücke (f) auswechseln zu können.
DENDAT539157D Schuhverschluss Expired DE539157C (de)

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DE539157T

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DE539157C true DE539157C (de) 1931-11-21

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