DE950109C - Selbsttaetiger Gangvorwaehler fuer Kraftfahrzeug-Stufengetriebe - Google Patents

Selbsttaetiger Gangvorwaehler fuer Kraftfahrzeug-Stufengetriebe

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DE950109C
DE950109C DEH22793A DEH0022793A DE950109C DE 950109 C DE950109 C DE 950109C DE H22793 A DEH22793 A DE H22793A DE H0022793 A DEH0022793 A DE H0022793A DE 950109 C DE950109 C DE 950109C
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DEH22793A
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English (en)
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Dipl-Ing Dr Techn Karl Hefel
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KARL HEFEL DIPL ING DR TECHN
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KARL HEFEL DIPL ING DR TECHN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0293Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being purely mechanical
    • F16H61/0295Automatic gear shift control, e.g. initiating shift by centrifugal forces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K2702/00Control devices wherein the control is combined with or essentially influenced by the engine or coupling, e.g. in an internal combustion engine, the control device is coupled with a carburettor control device or influenced by carburettor depression
    • B60K2702/08Semi-automatic or non-automatic transmission with toothed gearing
    • B60K2702/18Semi-automatic or non-automatic transmission with toothed gearing with a preselection system, e.g. semi-automatic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Gangvorwähler für Kraftfahrzeug-Stufengetriebe Es sind Vorrichtungen bekannt, die selbsttätig den durchzuschaltenden Gang von Kraftfahrzeug-Stufengetrieben sowie den richtigen Zeitpunkt dieser Durchschaltung dadurch bestimmen, daß der Fahrer durch seinen Bedienungshebel über eine Nockenscheibe das Brennstoffregelorgan einstellt und über eine zweite Nockenscheibe einem ersten Glied eines Differentialgetriebes eine Bewegung erteilt, die proportional dem Logarithmus der gewünschten Drehzahl n1s des Motors ist, welche der durch die Stellung des Bedienungshebels des Fahrers bestimmten Leistung mit Rücksicht auf die Wirtschaftlichkeit zugeordnet werden soll. Gleichzeitig wird einem zweiten Differentialglied durch einen Drehzahlmesser eine Bewegung proportional dem Logarithmus der Ausgangsdrehzahl n2 des Getriebes erteilt. Durch mechanische Differenzbildeng dieser zwei Bewegungen erhält man den Logarithmus von n1s/n2 = is, wenn mit is jenes Übersetzungsverhältnis bezeichnet wird, das erforderlich ist, um dem Motor bei der gegebenen Fahrgeschwindigkeit n2 die vorgeschriebene Solldrehzahl n1s aufzuzwingen.
  • Diese Anordnung ist prinzipiell auch für Stufengetriebe verwendbar. Bezeichnet man mit im das Übersetzungsverhältnis des m-ten Ganges und mit im+1 das des (m+I)-ten Ganges, so erfolgt die Schaltung vom m-ten auf den (m + I)-ten Gang und ebenso die Rückschaltung vom (m + I)-ten auf den m-ten Gang, wenn is gerade gleich im, wird.
  • Legt man auch bei Steuerung von Sfiufengetrieben dem Regelvorgang die wirtschaftlichste Leistungscharakteristik des Motors zugrunde; so ergeben sich unbrauchbare Verhältnisse, da zu viele Schaltungen auftreten, so daß der Fahrer, besonders im Stadtverkehr, nicht mehr imstande ist, zu beurteilen, was das Getriebe im nächsten Augenblick machen wird. Durch das zu häufige Schalten werden überdies Getriebe und Kupplung zu stark beansprucht. Diese Erfahrung zwingt bei Steuerung von Stufengetrieben zu einem Abgehen von der wirtschaftlichsten Leistungscharakteristik. Das ist auch zulässig, da bei Stufengetrieben eine bestimmte Leistungscharakteristik infolge der Grobstufigkeit des Getriebes gar nicht eingehalten werden kann. Daraus folgt die Erkenntnis, daß bei Stufengetrieben dem Regelvorgang eine von der wirtschaftlichsten Leistungscharakteristik sehr stark abweichende Regelungscharakteristik vorgeschrieben werden kann, ohne daß dadurch der Betriebszustand .des Motors merklich aus dem seiner Stufung entsprechenden wirtschaftlichsten Arbeitsstreifen im Leistungs-Drehzahl-Schaubild herauskommen kann. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, die dem Regelvorgang überzuordnende Regelungscharakteristik so zu verlegen, daß durch einfachste getriebliche Mittel eine zweckentsprechende gegenseitige Zuordnung von Stellung des Brennstoffregelorgans und vorgeschriebener Solldrehzahl n1s erreicht wird.
  • Kurbeltriebe mit Lenkern erwiesen sich dafür besonders geeignet. Sie bewirken keinen schwereren Gang des Bedienungshebels des Fahrers und ermöglichen sowohl durch Verändern der gegenseitigen Stellung beider Kurbeltriebe zum Bedienungsorgan des Fahrers als auch durch Verändern der Kurbellängen und der Lenkerlängen eine weitgehende Anpassung der auftretenden Schaltverhältnisse an die besonderen Eigenschaften eines Fahrzeuges. Die Konstruktion wird vereinfacht und verbilligt und für Serienerzeugung geeignet.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet ein selbsttätiger Gangvorwähler für Kraftfahrzeug-Stufengetriebe jener bekannten Art, bei dem der Fahrer über seinen Bedienungshebel das Brennstoffregelorgan und gleichzeitig das erste Glied eines Differentialtriebes um einen dem Logarithmus der gewünschten Motordrehzahl n1s proportionalen Betrag 'verstellt und ein zweites Glied des Differentialtriebes proportional dem Logarithmus der Ausgangsdrehzahl n2 des Getriebes verstellt wird, wobei der Differentialtrieb durch Subtraktion der genannten Verstellwerte das Übersetzungsverhältnis automatisch ermittelt und eine Servokraft zur Einschaltung des so vorgewählten Ganges freigibt. Erfindungsgemäß werden dabei die obenerwähnten Nachteile der bisherigen Einrichtung dieser Art dadurch beseitigt, daß das Bedienungsorgan des Fahrers sowohl mit dem Brennstoffregelorgan als auch mit dem ersten Glied des Differentialtriebes über je einen mit dem Bedienungsorgan fest verbundenen Kurbelarm und je einen Lenker, die kurbeltriebartig zusammenwirken, verbunden ist. Durch den Ersatz der Nockenscheiben durch Kurbeltriebe ist der schwere Gang des Bedienungsorgans beseitigt. Wird ferner die Anordnung der Kurbeltriebe so getroffen, daß der Kurbeltrieb zum Antrieb des ersten Differentialgliedes in- der ersten Hälfte des Verstellweges des Bedienungsorgans das genannte Differentialglied nur ganz geringfügig und erst auf dem weiteren Verstellweg sehr rasch bis auf .den vorgesehenen Maximalbetrag verstellt, der Kurbeltrieb zum Antrieb des Brennstoffregelo.rgans hingegen das Brennstoffregelorgan annähernd voll öffnet, bevor die Verstellung des ersten Differentialgliedes einen wesentlichen Betrag annimmt, und dann annähernd voll geöffnet läßt, so werden auch die häufigen Schaltungen vermieden, wie an Hand des nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels der Erfindung näher erläutert ist.
  • Fig. I zeigt eine Einrichtung nach der Erfindung im Schnitt A-B, Fig. 2 eine Draufsicht bei abgenommenem Gehäusedeckel; Fig. 3 und 4 dienen zur Erläuterung von Einzelteilen.
  • In Fig. I ist I der Bedienungshebel des Fahrers, mit dem die Kurbelarme 2 und 3 fest verbunden sind. Der Kurbelarm 3 verstellt über den Lenker 4 und den Hebel 5 den Außenhebel 6, von dem das Gestänge 7 zum Brennstoffregelorgan führt. Der Kurbelarm 2 verstellt über den Lenker 8 und den Hebel 9 den Kontakt Io, der das erste Glied eines Differentialmechanismus darstellt.
  • Der nach dem Fliehkraftsystem arbeitende Drehzahlmesser II wird von der Ausgangsdrehzahl n2 des Getriebes über die Rolle II' angetrieben. Die Mitnehmerrolle 14 auf dem Zahnradsegment I5 liegt zwischen zwei Anschlägen I2 und I2' auf der Reglermuffe I3. Das Zahnradsegment I5 verstellt sich somit bei zunehmender Drehzahl n2 entgegen dem Uhrzeiger und schwenkt daher das in dieses Segment eingreifende Zahnrad I6 im Uhrzeigersinn. Die Reglerfedern des Drehzahlmessers II werden so bemessen, daß der Drehwinkel der mit dem Zahnrad I6 verbundenen Scheibe I7, die das zweite Differentialglied bildet, proportional dem Wert log n2/n2,0 zunimmt, wenn mit n.2,0 die Drehzahl bezeichnet wird, bei welcher der Drehzahlmesser gerade noch anspricht.
  • Dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Vierganggetriebe und,die Verwendung elektrischer Ströme als Servokraft zugrunde gelegt. In diesem Falle werden auf dem Differentialglied 17 vier gegeneinander isolierte Kontaktsegmente 18, 19, 2o und 21 angebracht (Feg. 3). Die Länge des Kontaktsegmentes i9 ist proportional dem Werte log i2/il und die Länge des Segmentes 2o proportional dem Werte Qi2 .und die Länge des Kontaktes 21 proportional dem Werte i4/i., wobei mit il, i2, i3 und i4 die Übersetzungsverhältnisse :des i. bis 4.. Ganges bezeichnet sind. Die Segmente 18 und 21 sind durch ein Isolierstück 22 voneinander getrennt.
  • Der Kontakt io gleitet in Abhängigkeit von der Stellung des vorn Fahrer bedienten Hebels i über das Differentialglied 17 und die darauf angebrachten Kontaktsegmente, die sieh ihrerseits in Abhängigkeit von der Ausgangsdrehzahl 112 des Getriebes in gleicher Richtung verstellen. Es bewegt sich somit der Kontakt io relativ zu den Kontaktsegmenten auf dem Differentialglied 17 um den Betrag log n1s -log n2 = log n1s/n2 = log is. Werden daher die Differentialglieder Io und 17 gegenseitig so eingestellt, daß bei is -- im gerade der Isoliersteg zwischen m-tem und (m+I)-tem Gang unter dem Kontakt Io steht, so wird bei anwachsendem is nach Überschreiten des Isoliersteges die Umschaltung vom (m+I)-ten Gang auf den m-ten Gang und bei abnehmendem -i, die Umschaltung vom m-ten auf den (m+I)-ten Gang erfolgen. .
  • Mit einer Einrichtung nach Fig. I und 2 werden die Nachteile bisher bekanntgewordener Einrichtungen ähnlicher Art vermieden. Zunächst erfordert die Verstellung des vom Fahrer bedienten Hebels I nicht mehr Kraft als normal, .da keine zusätzlichen Federn und keine Nockenscheiben zu betätigen sind. Aber auch die übrigen eingangs erwähnten Schwierigkeiten werden vermieden, wenn folgende Richtlinien berücksichtigt werden: Bei den üblichen Stufengetrieben ist das genaue Einhalten der wirtschaftlichsten Leistungscharakteristik des Motors schon wegen der Grobstufigkeit des Getriebes nicht möglich. Es ist daher bei solchen Getrieben in weiten Grenzen belanglos, wie die Zuordnung der Solldrehzahl n1s zur Öffnung des Brennstoffregelorg ns erfolgt. Es wird daher die Anordnung so getroffen, daß in der Leerlaufstellung (Stellung Fig. I) des Hebels I die Mittellinie des Lenkers 8 angenähert die geradlinige Fortsetzung der Mittellinie des Kurbelarmes 2 bildet, der Kurbeltrieb 2, 8 also die Totlage einnimmt. Hingegen werden der Kurbelarm 3, Lenker 4 und Hebel 5 so angeordnet, daß angenähert bei 3/4 des .vollen Verstellweges des Hebels I die Mittellinie des Lenkers 4 die geradlinige Fortsetzung der Mittellinie .des Kurbelarmes 3 bildet, also der Kurbeltrieb 3, 4 sich in der Totlage befindet. Werden die Lenker 4 und 8 nicht zu kurz gewählt, so erreicht man durch diese Anordnung, daß bei Verstellung des Bedienungshebels I zunächst nur das Brennstoffregelorgan geöffnet wird, während sich die vorgeschriebene Solldrehzahl n1s noch wenig ändert, daß aber in der zweiten Hälfte des Verstellweges des Hebels I das Brennstoffregelorgan angenähert unverändert voll geöffnet bleibt, während jetzt hauptsächlich nur die vorgeschriebene Solldrehzahl n1s erhöht wird. Dabei wird das Verhältnis von größter zu kleinster vorgeschriebener Drehzahl n1s nicht größer gemacht als der. mittlere Übersetzungssprung im Getriebe.
  • Bei einer solchen Anordnung kann somit der Fahrer das Brennstoffregelorgan von Leerlauf bis fast Vollast verstellen, ohne daß die vorgeschriebene Solldrehzahl n1s und bei der gegebenen Fahrgeschwindigkeit somit auch is sich wesentlich ändern. Es wird somit eine Umschaltung auf den nächsten Gang nur erfolgen, wenn der Betriebszustand des Motors an sich schon in der Nähe einer Umschaltstelle liegt. In diesem Falle ist aber eine Umschaltung auch zweckmäßig. Drückt der Fahrer den Hebel I aber ganz durch, so vergrößert er n1s und damit auch is um angenähert einen Übersetzungssprung. Er kann somit die Umschaltung auf den nächstniederen Gang willkürlich herbeiführen. Er ist also nicht mehr blindlings einer Automatik ausgeliefert, sondern hat die Möglichkeit, willkürlich in diese eingreifen zu können.
  • Umeinen ruhigen Betrieb zu erhalten, ist es aber außerdem noch erfoderlich, daß die Rückschaltung vom (m+I)-ten Gang auf den m-ten Gang nicht bei gleichen is erfolgt wie das Hinaufschalten. In geringem Maße ist dies an sich schon wegen des Spieles in den Zahnrädern und wegen der Breite der Isolierstege zwischen den Kontaktsegmenten auf dem Differentialglied 17 nicht der Fall. Dieses Spiel reicht aber noch nicht aus. Es wird daher noch ein einstellbares Spiel vorgesehen, und zwar z. B. nach Fig. 4 durch auf der Reglermuffe 13 verstellbare Mitnehmerringe 12 und 12'. Wenn dann das Gesamtspiel so eingestellt wird, daß die dadurch bewirkte prozentuelle Rückschaltverzögerung angenähert ebenso groß ist wie die prozentuelle Solldrehzahländerung .vom Leerlauf bis zur angenähert vollen Öffnung des Brennstoffregelorgans, so kann eine Rückschaltung bei gleichbleibender Fahrgeschwindigkeit nur eintreten, wenn der Fahrer seinen Bedienungshebel I weiter gegen die Endstellung zu verstellt. Aber auch umgekehrt wird beispielsweise beim Einfahren in eine Kurve durch das Zurücknehmen des Hebels I keine Schaltung auf den nächsthöheren Gang vorgeschrieben, wenn der Fahrer im normalen Fahrbetrieb seinen Hebel nicht über die Stellung hinaus verstellt, in welcher das Brennstoffregelorgan bereits voll geöffnet ist. Es ist somit durch eine solche Anordnung auch das fehlerhafte Verhalten einer Automatik, welches darin begründet ist, daß sie nicht vorausplanend erst kommende Verhältnisse erfassen kann, weitgehend beseitigt.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß eine elektrische Servokraft zur Auslösung der Schaltvorgänge vorgesehen ist. Es fließt dann bei der Stellung nach Fig. I der die Schaltung auslösende Strom von der Fahrzeugbatterie 28 über Klemme 23, Kontakt io, Kontaktsegment ig, Leitung. 29 zu Klemme 26 und von, dort zu dem Schaltmechanismus für den 2. Gang. Bei Verstellung des Kontaktes io auf die Segmente 18, 2o, 21 werden die entsprechenden Stromkreise über die Klemmen 27, 25 bzw. 24 geschlossen und lösen den Schaltmechanismus für den i. bzw. 3. bzw. 4. Gang aus. Die Anordnung kann aber in analoger Weise auch für Verwendung ariderer Servokräfte durchgeführt werden. Ebenso ist auch die Ausbildung des Differentialtriebes in der hier gegebenen Form nur eine der verschiedenen Möglichkeiten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. -Selbsttätiger Gangvorwähler für Kraft--fahrzeug-Stufengetriebe, bei der der Fahrer über seinen Bedienungshebel das Brennstoffregelorgan und gleichzeitig das erste Glied eines Differentialtriebes um einen dem Logarithmus der gewünschten Motordrehzahl (n15) proportionalen Betrag verstellt und ein zweites Glied des Differentialtriebes proportional zum Logarithmus der Ausgangsdrehzahl (n2) .des Getriebes verstellt wird, wobei der Differentialtrieb durch Subtraktion der genannten Verstellwerte das Übersetzungsverhältnis automatisch ermittelt und eine Servokraft zur Einschaltung des so gewählten Ganges freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsorgan des Fahrers sowohl mit dem Brennstoffregelorgan als auch mit dem ersten Glied (9) des Differentialtriebes über je einen mit dem Bedienungsorgan (I) fest verbundenen Kurbelarm (2, 3) und je einen Lenker (8, 4), die kurbeltriebartig zusammenwirken, verbunden ist.
  2. 2. Gangvorwähler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbeltrieb (2, 8) zum Antrieb des ersten Differentialgliedes in der ersten Hälfte des Verstellweges des Bedienungsorgans (I) das genannte Differentialglied nur ganz geringfügig und erst auf dem weiteren Verstellweg bis auf den vorgesehenen Höchstbetrag verstellt.
  3. 3. Gangvorwähler nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbeltrieb (3, 4) zum Antrieb des Brennstoffregelorgans schon annähernd voll öffnet, bevor die Verstellung des ersten Differentialgliedes einen merklichen Betrag annimmt, und dann annähernd voll geöffnet bleibt.
  4. 4. Gangvorwähler nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Verstellweg des ersten Differentialgliedes (Io) in Abhängigkeit von der Stellung des Bedienungsorgans (I) ungefähr dem Logarithmus des mittleren Übersetzungssprunges des Getriebes proportional ist.
  5. 5. Gangvorwähler nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der zwei Differentialglieder in jeder Bewegungsrichtung von seinem Betätigungsglied (i i) über einstellbare Anschläge (12, 12') mitgenommen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 202 393.
DEH22793A 1955-01-25 1955-01-25 Selbsttaetiger Gangvorwaehler fuer Kraftfahrzeug-Stufengetriebe Expired DE950109C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104835B (de) * 1958-01-23 1961-04-13 Bayerische Motoren Werke Ag Einrichtung zur wahlweisen Begrenzung der Gangstufenschaltung bei selbsttaetig umschaltenden Kraftfahrzeugwechselgetrieben

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH202393A (de) * 1936-12-01 1939-01-15 Karl Ing Hefel Vorrichtung zur selbsttätigen Ermittlung des jeweils den besten Wirkungsgrad ergebenden Übersetzungsverhältnisses eines mit einem Brennkraftmotor gekuppelten Getriebes.

Patent Citations (1)

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CH202393A (de) * 1936-12-01 1939-01-15 Karl Ing Hefel Vorrichtung zur selbsttätigen Ermittlung des jeweils den besten Wirkungsgrad ergebenden Übersetzungsverhältnisses eines mit einem Brennkraftmotor gekuppelten Getriebes.

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