DE9490453U1 - Austauschbarer Führungsdraht - Google Patents

Austauschbarer Führungsdraht

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Description

(für die Eintragung des Gbm vorgesehene unterlagen)
8. November 1995 PC 8405/PCS
SCHNEIDER (USA) INC. 5905 Nathan Lane Plymouth, Minnesota 55442 USA
AUSTAUSCHBARER FÜHRUNGSDRAHT Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen, die bei Katheterlenk- und Austauschverfahren verwendet werden, und insbesondere Führungsdraht- und Austauschdraht-Verbindungseinrichtungen .
Katheterisierungsverfahren, z.B. eine perkutane transluminale Angioplastie-Katheterisierung (PCTA) schließen ein Einführen von Kathetern in Blutgefäße und andere Körperdurchlässe ein. Derartige Durchlässe sind häufig gewunden, was beim Einführen der Katheter Schwierigkeiten verursacht. Dementsprechend werden Führungsdrähte verwendet, um eine genaue Positionierung von in den Körper eingeführten Kathetern sicherzustellen.
Insbesondere wird ein Führungsdraht eingeführt und entlang von arteriellen oder anderen Durchlässen zum gewünschten Behandlungsort manövriert, wobei ein proximaler Teil des Führungsdrahtes außerhalb des Patienten zurückbleibt. Als nächstes wird der Katheter auf den proximalen Teil des Führungsdrahtes aufgefädelt, welcher in einem im Katheter ausgebildeten Lumen aufgenommen wird. Der Katheter wird über den Führungsdraht vorwärtsbewegt und so zum gewünschten Behandlungsort gelenkt. Gewöhnlich ist der Führungsdraht mindestens geringfügig langer als der Katheter, so daß mindestens ein Teil des proximalen Endteils des
Führungsdrahtes aus dem Katheter herausragt, wenn der Katheter ganz zum Behandlungsort vorwärtsbewegt worden ist. Zum Beispiel kann bei einer Katheterlänge von 13 0 Zentimetern die Führungsdrahtlänge etwa 150 Zentimeter betragen.
Bei einer Katheterisierung ergibt sich häufig die Notwendigkeit, Katheter auszutauschen. Vorzugsweise wird der Austausch vollzogen, wobei der Führungsdraht an seinem Platz zurückbleibt, um die Notwendigkeit zu vermeiden, noch einen anderen Führungsdraht zum Behandlungsort zu manövrieren. Ein Austausch erfordert ein Ergreifen des proximalen Endteils des Führungsdrahtes, um seine Lage aufrechtzuerhalten, während der Katheter in proximaler Richtung entfernt wird. Lange bevor der ursprünglich eingeführte Katheter auf diese Weise herausgezogen werden kann, überdeckt er jedoch vollständig den Führungsdraht, und der Arzt oder andere Benutzer kann nicht gleichzeitig den Führungsdraht in seiner Lage halten und den Katheter in proximaler Richtung bewegen.
Im Hinblick auf diese Schwierigkeit hat die übliche Vorgehensweise darin bestanden, den Führungsdraht aus dem Patienten zu entfernen, wobei der ursprünglich eingeführte Katheter an seinem Platz bleibt, um das Vorwärtsbewegen eines Austauschsdrahtes zum Behandlungsort zu lenken. Der Austauschdraht ist wesentlich länger als der Führungsdraht. Der nach einem vollständigen Einführen außerhalb des Patienten zurückbleibende proximale Teil des Austauschdrahtes ist langer als die Länge des Katheters. So kann der Austauschdraht in seiner Lage gehalten werden, während der Katheter ganz aus dem Patienten herausgezogen wird. Nachdem ein Ersatzkatheter über den Austauschdraht eingeführt worden ist, wird der Austauschdraht entfernt und der Führungsdraht wieder eingeführt.
Das wiederholte Vorwärtsbewegen und Herausziehen von Führungsdrähten und Austauschdrähten stellt für die Blutgefäße oder anderen Lumina ein unangemessenes Traumarisiko dar, und
vergrößert die Komplexität und die für das Katheterisierungsverfahren benötigte Zeit.
Mehrere Führungsdraht- und Austauschdraht-Kupplungssysteme sind vorgeschlagen worden, um die Notwendigkeit der Drahtaustauschvorgänge zu vermeiden. Zum Beispiel offenbart das U. S. Patent Nr. 4,917,103 (Gambale et al) und das U. S. Patent Nr. 4,922,923 (Gambale et al) ein Führungsdraht- und Austauschdraht-Verbindungssystem. Ein hohles röhrenförmiges Anschlußstück ist am proximalen Ende des Führungsdrahtes vorgesehen, während eine Spitze mit reduziertem Durchmesser am distalen Ende des Austauschdrahtes ausgebildet ist. Wenn die distale Spitze in das Rohr eingeführt worden ist, wird das Rohr zusammengequetscht, um eine dauerhafte Verbindung der Drähte auszubilden.
Das U. S. Patent Nr. 4,966,163 (Kraus et al) zeigt einen verlängerbaren Führungsdraht, der einen Hauptabschnitt und einen Verlängerungsabschnitt einschließt. Eine lösbare Verbindung dieser Abschnitte wird durch einen mit einem Außengewinde versehenen Steckerkontakt am proximalen Ende des Hauptabschnitts und einen mit einem Innengewinde versehenen Buchsenkontakt am distalen Ende des Verlängerungsabschnitts geschaffen. Der Buchsenkontakt ist so angebracht, daß er sich in Bezug zum Verlängerungsabschnitt dreht.
Noch ein anderes Kupplungssystem ist im U. S. Patent Nr. 4,827,941 (Taylor et al) offenbart. Eine Führungsdrahteinheit enthält einen Hauptabschnitt mit einem wellenförmigen (sinuswellenförmigen) Steckerkontakt mit reduziertem Durchmesser an seinem proximalen Ende. Ein Verlängerungsabschnitt enthält an seinem distalen Ende ein Rohr. Der sinuswellenförmige Kontakt verformt sich elastisch, wenn er in das Rohr eingeführt wird, so daß eine reibschlüssige Passung geschaffen wird. Ein ähnlicher Ansatz ist im U. S. Patent Nr. 4,958,642 (Christian et al) dargestellt. Ein anderer Ansatz mit reibschlüssiger Passung
ist im U. S. Patent Nr. 4,875,489 (Messner et al) offenbart. Ein Hauptabschnitt eines verlängerbaren Führungsdrahtes weist ein verjüngtes proximales Ende auf. Ein Hilfsabschnitt des Führungsdrahtes weist an seinem distalen Ende ein Rohr auf. Das Rohr weist einen Längsspalt auf und weitet sich somit auf, um das verjüngte Ende des Hauptabschnitts aufzunehmen und das verjüngte Ende elastisch festzuhalten, sobald es eingeführt ist.
Während die oben beschriebenen Ansätze im Vergleich zu einem mehrfachen Austausch von Drähten vielleicht eine Verbesserung darstellen, begegnet jedes von ihnen Schwierigkeiten, insbesondere im Zusammenhang mit kleineren Führungsdrähten und Austauschdrähten, die Durchmesser bis hinab zu zehn Tausendstel eines Inch (0,025 cm) besitzen können.
Daher ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine einzige Vorrichtung zum Erfüllen der Aufgaben des Führungsdrahtes und des Austauschdrahtes bei Katheterisierungsverfahren bereitzustellen.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine einfache und zuverlässige Einrichtung bereitzustellen, um einen Führungsdraht und einen Austauschabschnitt proximal vom Führungsdraht lösbar zu verbinden.
Ein weiteres Ziel ist es, ein Führungsdraht/Austauschdraht-System mit getrennten Führungs- und Austauschabschnitten bereitzustellen, die in einer Weise lösbar miteinander verbunden sind, welche die Übertragung von Drehmomenten von einem Abschnitt zum anderen verhindert.
Noch ein anderes Ziel ist es, einen Führungsdraht mit komplementären Kontakten bereitzustellen, um einen Austauschabschnitt mit einem Führungsabschnitt des Führungsdrahtes in einer Weise zu verbinden, die eine fühlbare Wahrnehmung einer Fertigstellung der Verbindung bietet.
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Zusammenfassung der Erfindung
Um diese und andere Ziele zu erreichen, wird eine Verbindungseinrichtung für in Körper einführbare Führungsdrähte und Austauschdrähte bereitgestellt. Die Einrichtung umfaßt einen an einem Ende eines ersten Drahtes befestigten ersten Verbinder. Der erste Verbinder ist im wesentlichen symmetrisch zu einer ersten Verbinderachse und weist einen ersten und zweiten Endbereich auf, die in axialer Richtung entgegengesetzt sind. Zwischen den Endbereichen ist eine Nut im ersten Verbinder ausgebildet. Ein an einem Ende eines zweiten Drahtes befestigter zweiter Verbinder weist eine zweite Verbinderachse und eine Vorsprungeinrichtung auf. Der erste und zweite Verbinder sind für eine axiale Bewegung der Verbinder in Bezug zueinander auf eine mechanische Verbindung zu in einander gegenüberliegender und axial fluchtender Beziehung positionierbar. Wenn die Verbinder mechanisch verbunden sind, erstreckt sich die Vorsprungeinrichtung in radialer Richtung in die Nut. Mindestens einer der Verbinder ist elastisch verformbar, um einen Vorbeitritt der Vorsprungeinrichtung in axialer Richtung nach innen an einem der Endbereiche vorbei und in die Nut zu gestatten, wenn die Verbinder in axialer Richtung relativ zueinander bewegt werden. Sobald die Vorsprungeinrichtung diesen Endbereich passiert hat und sich innerhalb der Nut befindet, streben die Endbereiche danach, die Vorsprungeinrichtung innerhalb der Nut zu begrenzen, um jegliche wesentliche Axialbewegung der Verbinder relativ zueinander weg von der mechanischen Verbindung zu verhindern.
Vorzugsweise sind der erste und zweite Verbinder in Bezug zueinander um die erste Verbinderachse drehbar, wenn sie mechanisch verbunden sind. Dies verhindert die Übertragung von Drehmomenten von einem der Drähte auf den anderen und vermindert oder beseitigt somit Torsionsbeanspruchungen, die sonst zu einer Kinkenbildung oder zu Schäden führen können, insbesondere bei Drahtabschnitten mit kleinem Durchmesser,
z.B. zehn mils (0,025 cm).
Um eine lösbare Verbindung zu erzielen, ist der flexible Verbinder weiter elastisch verformbar, um einen Vorbeitritt der VorSprungeinrichtung in axialer Richtung nach außen weg von der Nut und am ersten Endbereich des ersten Verbinders vorbei 2U ermöglichen, um so den ersten und zweiten Draht voneinander zu lösen.
Bei einer bevorzugten Version der Verbindungseinrichtung ist der erste Endbereich ein Kegelstumpf, der in axialer Richtung auf die Nut zu divergiert, und der zweite Endbereich ist ein Schaft auf der vom Kegel aus entgegengesetzten Seite der Nut. Der Außendurchmesser des Schaftes und der größte Außendurchmesser des Kegelstumpfs sind im wesentlichen gleich, wobei beide größer als der Außendurchmesser der Nut sind. Der komplementäre zweite Verbinder ist eine Buchse mit einer ringförmigen Wand, wobei die Vorsprungeinrichtung vier Eindrückungen umfaßt/ die entlang eines medialen Bereichs der Buchse in der ringförmigen Wand ausgebildet sind. Die Eindrückungen sind in Winkelabständen von 90° voneinander angeordnet, so daß sie am medialen Bereich der Buchse zwei Paare von einander gegenüberliegenden Warzeneinsenkungen oder Knötchen bilden. Der Durchmesser des Kegelstumpfs und des Schaftes ist größer als der Abstand zwischen jedem Paar Knötchen. Folglich gibt die Buchse entlang ihres medialen Bereichs nach, um einen Vorbeitritt des Kegelstumpfs zu ermöglichen, so daß die Knötchen innerhalb der Nut angeordnet werden. Sobald sich der Kegelstumpf an den Knötchen vorbeibewegt hat, werden sie innerhalb der Nut festgehalten. Der Kegelstumpf und der Schaft wirken zusammen, um die Knötchen in der Nut zu halten, und erhalten dadurch die mechanische Verbindung der Verbinder aufrecht.
Der Außendurchmesser der Nut kann in Bezug zum Abstand zwischen entgegengesetzten Knötchen so gewählt werden, daß eine im wesentlichen freie Drehung der Buchse in Bezug zum
ersten Verbinder ermöglicht wird. Dies verhindert jegliche wesentliche Übertragung von Drehmomenten von einem der Drähte zum anderen.
In der Praxis ist der erste Verbinder (ein distaler Stecker) in den Austauschdraht an seinem distalen Ende eingeformt, wobei die Buchse am proximalen Ende des Führungsdrahtes befestigt ist. Wenn der Führungsdraht in den Patienten eingeführt ist und sich mit seiner distalen Spitze am Behandlungsort befindet, bleibt der proximale Endteil des Führungsdrahtes einschließlich der Buchse außerhalb des Patienten zurück. Der Austauschabschnitt des Drahtes wird mit dem Führungsdraht verbunden, indem der erste Verbinder in distaler Richtung in die Buchse geschoben wird, bis die vorstehenden Knötchen und die Nut axial ausgerichtet sind.
Wie erwähnt, ist eine gewisse elastische Verformung der Buchse erforderlich, um es den Vorsprüngen zu ermöglichen, vom Kegelstumpf freizukommen. Ein Freikommen des Kegels führt zu einer mindestens teilweisen Rückkehr der Buchse in ihre normale unbeanspruchte Konfiguration, was für den Benutzer eine fühlbare Wahrnehmung der mechanischen Verbindung ergibt.
Somit sorgt die Kombination des Steckerverbinders und des Buchsenverbinders für eine zuverlässige, lösbare und wiederholbare mechanische Verbindung von Führungsdraht- und Austauschabschnitt. Die Verbindung wird durch eine einfache Relativverschiebung des Steckerverbinders und des Buchsenverbinders erreicht, und ein Eintritt der Vorsprünge in die Nut signalisiert einem Arzt oder anderen Benutzer, daß die Verbindung fertiggestellt ist. Dieselbe Art Bewegung, d.h. eine Relativverschiebung der Verbinder löst die mechanische Verbindung. Somit erfordert ein Verbinden und Trennen der Drahtabschnitte relativ wenig Aufmerksamkeit von Seiten des Arztes, der dann in der Lage ist, die meiste seiner oder ihrer Aufmerksamkeit dem ablaufenden Katheterisierungsverfahren zu widmen.
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In den Zeichnungen
Zum weiteren Verständnis der obigen und anderer Merkmale und Vorteile wird auf die nachfolgende ausführliche Beschreibung und auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer Führungsdrahteinheit ist, welche gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaute verbundene Führungs- und Austauschabschnitte umfaßt;
Figur 2 eine vergrößerte Seitenansicht eines distalen Endbereichs des Austauschabschnitts ist;
Figur 3 eine vergrößerte Seitenansicht eines proximalen Endbereichs des Führungsabschnitts ist;
Figur 4 eine proximale Stirnseitenansicht des Führungsabschnitts ist;
Figur 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Figur 4 ist, wobei ein Buchsenverbinder des Führungsabschnitts vom Rest des Führungsabschnitts entfernt dargestellt ist;
Figur 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in Figur 5 ist;
die Figuren 7-9 schematische Ansichten sind, welche ein fortschreitendes Einführen eines Steckerverbinders des Austauschabschnitts in die Buchse veranschaulichen;
Figur 10 eine Stirnseitenansicht einer alternativen Ausführungsform eines Buchsenverbinders ist; und
die Figuren 11-15 eine alternative Ausführungsform eines Führungsdrahtes veranschaulichen, der Stecker- und Buchsenverbinder umfaßt.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführunqsform
Wendet man sich nun den Zeichnungen zu, so ist dort in Figur ein austauschbarer Führungsdraht 16 dargestellt. Der Führungsdraht umfaßt zwei lösbar verbundene Abschnitte: einen Führungsabschnitt 18 und einen Austauschabschnitt 20. Die Abschnitte 18 und 20 sind bevorzugt aus nichtrostendem Stahl, zum Beispiel aus einer als nichtrostender Stahl "Nr. 3 04" bekannten Stahlsorte hergestellt, wobei sie jeweils ungefähr 150 Zentimeter lang sind. Der Führungsabschnitt 18 und der Austauschabschnitt 2 0 weisen denselben Durchmesser auf, der vorzugsweise im Bereich von etwa 0,010 Inches (0,025 cm) bis etwa 0,060 Inches (0,15 cm) liegt. Der Führungsabschnitt 18 weist eine in distaler Richtung konvergierende distale Spitze 22 und an seinem proximalen Ende einen Buchsenverbinder oder eine Muffe 24 auf. Der Austauschabschnitt 2 0 weist ein proximales Ende und ein lösbar in die Buchse 24 eingeführtes distales Ende auf.
Der distale Endbereich des Austauschabschnitts 2 0 ist in Figur 2 dargestellt. Ein Teil des nichtrostenden Stahldrahtes am distalen Ende ist selektiv entfernt worden, um einen Steckerverbinder 28 zu formen. Insbesondere ist Material durch Präzisionsschleifen des Austauschabschnitts durch eine Relativdrehung des Austauschabschnitts und eines Schleifwerkzeugs (nicht dargestellt) um eine mittige Längsachse 3 0 des Austauschabschnitts entfernt worden. Infolgedessen ist der Steckerverbinder 28 konzentrisch zur Achse 30, und Querschnittsprofile, d.h. senkrecht zur Achse genommene Profile entlang des Verbinders sind kreisförmig.
Der Steckerverbinder 28 weist eine distale Spitze oder einen Kopf 32 in Form eines Kegelstumpfs auf, der von einem stumpfen distalen Ende 34 aus bis zu einem maximalen Kegeldurchmesser bei 3 6 in proximaler Richtung divergiert. Diese Divergenz ist allmählich, in der Hinsicht, daß der Winkel zwischen der geneigten Kegeloberfläche 38 und der Achse 3 0 kleiner als 45°
ist und bevorzugt etwa 20° beträgt. Der Verbinder 28 umfaßt weiter einen proximalen Schaft 40 mit einem Außendurchmesser, der im wesentlichen gleich dem maximalen Durchmesser des Kegels 3 2 ist. Zwischen dem Schaft 40 und dem Rest des Austauschabschnitts 2 0 befindet sich eine schräge Oberfläche 42.
Der Steckerverbinder 28 enthält weiter eine ringförmige Vertiefung oder Nut 44, die entlang eines Zwischenbereichs des Verbinders zwischen dem Schaft 40 und dem Kegel 3 2 ausgebildet ist. Über den größten Teil ihrer Länge weist die Nut 44 eine zur Achse 3 0 konzentrische ringförmige Oberfläche 46 auf. Auf entgegengesetzten Seiten der Oberfläche 46 befinden sich in der Nähe des Schaftes bzw. des Kegels schräge Nutoberflächen 48 bzw. 50. Die Oberflächen 48 und 50 sind steil geneigt, in der Hinsicht, daß der Winkel jeder Oberfläche in Bezug zur Achse 30 mindestens 45° beträgt.
Figur 3 zeigt den proximalen Endbereich des Führungsabschnitts 18, einschließlich des Buchsenverbinders 24 und eines proximalen Endes des Drahtes, welcher den Führungsabschnitt bildet. Der Buchsenverbinder 24 weist über den größten Teil seiner Länge eine ringförmige Wand in Form eines hohlen Kreiszylinders auf. Jedoch ist der Buchsenverbinder 24 an seinem medialen Bereich 54 so geformt, daß vier auf eine mittige Längsachse 56 des Buchsenverbinders zu nach innen ragende Eindrückungen geschaffen werden. Diese Eindrückungen liefern Knötchen oder Warzeneinsenkungen, die in Winkelabständen von 90° voneinander angeordnet sind. Somit sind zwei einander gegenüberliegende Paare der Knötchen vorhanden, von denen eines die Knötchen 58 und 60 und das andere Paar die Knötchen 62 und 64 einschließt (Figur 4).
Wie man vielleicht am besten in Figur 5 sieht, ist der Abstand 11 a" zwischen dem Paar Eindrückungen 58 und 60 kleiner als der Nenninnendurchmesser "b" des Buchsenverbinders 24 über den Großteil seiner Länge. Dasselbe gilt für den Abstand zwischen
den Eindrückungen 62 und 64. Am distalen Ende des Buchsenverbinders befindet sich eine ringförmige angeschrägte Oberfläche 66.
Weiter ist in Figur 5 das proximale Ende des Führungsabschnitts aus dem Buchsenverbinder herausgezogen, um eine proximale Verlängerung 68 freizulegen, die einen Außendurchmesser aufweist, der im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser "b" des Buchsenverbinders ist, jedoch geringfügig kleiner ist. Zwischen der Verlängerung 68 und dem Rest des Führungsabschnitts 18 befindet sich eine ringförmige angeschrägte Übergangsfläche 70. Der Buchsenverbinder 24 ist durch eine Preßpassung der Verlängerung 68 innerhalb des Buchsenverbinders 24 dauerhaft am Führungsabschnitt 18 befestigt, wobei die parallelen angeschrägten Oberflächen 66 und 70 aneinanderstoßen. Vorzugsweise wird ein Kleber auf mindestens eine der Oberflächen 66 und 70 aufgetragen, bevor der Buchsenverbinder und der Führungsabschnitt in Eingriff gebracht werden, wobei in diesem Fall der Kleber die Verbindung weiter zusammenhalt.
Der maximale Kegeldurchmesser und der Außendurchmesser des Schaftes, die bei "c" bzw. "d" in Figur 2 angezeigt sind, sind ungefähr gleich, größer als der Abstand "a" zwischen den Eindrückungen 58-64 und kleiner als der Innendurchmesser "b" des Buchsenverbinders 24. Ein bei in "e" in Figur 2 angezeigter Außendurchmesser der Nut 44 ist gleichfalls kleiner als die Durchmesser "c" und "d" und ist vorzugsweise etwa gleich dem Abstand "a".
Der Steckerverbinder 2 8 und der Buchsenverbinder 2 4 sorgen für eine lösbare mechanische Verbindung des Austausch- und Führungsabschnitts, bei welcher der Buchsenverbinder den Steckerverbinder umgibt, die Eindrückungen 58, 60, 62 und 64 mit der Nut 44 ausgerichtet sind und innerhalb derselben festgehalten werden, und die Achsen 3 0 und 56 im wesentlichen zusammenfallen. Das Zusammenführen der Verbinder 24 und 28 ist
in den Figuren 7-9 veranschaulicht. Wie man in Figur 7 sieht, wird der konische Kopf 32 des Steckerverbinders in das proximale Ende des Buchsenverbinders 24 eingeführt und dann in distaler Richtung auf die Eindrückungen 58 bis 62 zu bewegt. Dieses Einführen wird durch die Tatsache erleichtert, daß der Kegeldurchmesser nahe dem distalen Ende 34 wesentlich kleiner als der Abstand "a" zwischen einander gegenüberliegenden Eindrückungen ist, und somit wesentlich kleiner als der Innendurchmesser "b" des Buchsenverbinders ist.
Wenn der Steckerverbinder 28 bei Betrachtung in den Figuren 7-9 nach rechts bewegt wird, trifft der Kegel 32 schließlich auf die Eindrückungen. Eine weitere Bewegung des Kegels nach rechts verformt den Buchsenverbinder 24 elastisch, insbesondere entlang des medialen Bereichs 54. So wirkt die Oberfläche 38 des Kegels 32 als Nocken, welcher die Eindrückungen 58-64 entgegen der elastischen Rückstellkraft der Buchse auseinanderdrückt, bis der Teil des Kegels mit maximalem Durchmesser axial mit den Eindrückungen ausgerichtet ist, wie in Figur 8 dargestellt. Die Neigung der Kegeloberfläche 38 mit einer allmählichen Steigung (20°) erleichtert ein Einführen des Verbinders 28. Aufgrund der allmählichen Steigung ist insbesondere die erforderliche axiale Einführkraft im Vergleich zu der zum elastischen Verformen des Buchsenverbinders erforderlichen Radialkraft relativ klein.
Wenn der Steckerverbinder 28 über die in Figur 8 veranschaulichte Position hinaus eingeführt ist, bewegen sich die Eindrückungen 58-64 infolge der elastischen Rückstellkraft der Buchse radial nach innen in Eingriff mit der Nutoberfläche 46. Aufgrund der steilen Neigung der Nutoberfläche 50 und der Rückstellkraft erfolgt diese Bewegung relativ schnell. Die schnelle Bewegung und der Eingriff liefern dem Arzt oder anderen Benutzer, welcher versucht, den Verlängerungs- und Führungsabschnitt zu verbinden, eine fühlbare Wahrnehmung, daß eine mechanische Verbindung erzielt worden ist.
Wenn die Verbinder 24 und 28 verbunden sind, sind die Eindrückungen 58-64 axial mit der Nut 44 ausgerichtet und werden innerhalb derselben festgehalten, wie in Figur 9 dargestellt. Die relativ steile Neigung der angeschrägten Oberfläche 50 stellt sicher, daß ein proximales Entfernen des Steckerverbinders 2 8 im Vergleich zum Einführen des Verbinders eine wesentlich größere axiale Kraft erfordert. Die steile Neigung der angeschrägten Oberfläche 48 setzt in gleicher Weise einem distalen Einführen des Steckerverbinders 28 über die gewünschte axiale Ausrichtung hinaus einen Widerstand entgegen.
Dementsprechend ist die mechanische Verbindung nicht von einem Reibeingriff der Knötchen oder Eindrückungen gegen die Nutoberfläche abhängig. Es besteht keine Notwendigkeit einer elastischen Rückstellkraft, um die Knötchen gegen die Nutoberfläche anliegend zu halten. Tatsächlich ist bei der bevorzugten mechanischen Verbindung der Abstand "a" zwischen den Eindrückungen ungefähr gleich dem Nutdurchmesser "e", so daß sich der Steckerverbinder 28 nach einem mechanischen Einkuppeln innerhalb des Buchsenverbinders 24 in Bezug zur Buchse frei um die Verbinderachsen 3 0 und 56 drehen kann. Folglich wird der Austauschabschnitt 2 0 in verbundenem Zustand in Bezug zum Führungsabschnitt 18 axial gehalten, kann sich jedoch in Bezug zum Führungsabschnitt frei drehen. Diese Anordnung verhindert jegliche wesentliche Übertragung von Drehmomenten vom Austauschabschnitt auf den Führungsabschnitt und beseitigt somit im wesentlichen die Wahrscheinlichkeit eines Verdrehens, einer Kinkenbildung und anderer Schaden an den Drähten, welche den Führungs- und Austauschabschnitt bilden. Dieser Vorteil ist bei Drahtabschnitten mit kleinen Durchmessern, d.h. mit oder bei Annäherung an 0,010 Inch {0,025 cm) mehr und mehr entscheidend.
Wie zuvor erwähnt, ist die mechanische Verbindung der Verbinder 24 und 28 lösbar. Insbesondere wird der Austauschabschnitt 20 in Bezug zum Führungsabschnitt in
proximaler Richtung gezogen, wodurch durch die Schrägfläche der Nut als Nocken dient, um den Buchsenverbinder zu verformen und dadurch die Eindrückungen radial nach außen und auseinander zu bewegen. Obwohl die zum Abtrennen des Verlängerungsabschnitts erforderliche axiale Kraft größer als die Einführkraft beim Zusammenführen der Abschnitte ist, erfolgt ein Trennen trotzdem zweckmäßig von Hand, wobei jeweils eine Hand den Verlängerungs- bzw. Führungsabschnitt ergreift. Ungeachtet dessen, ob der Steckerverbinder 28 eingeführt oder entfernt wird, ist die erforderliche Verformung des Buchsenverbinders 24 elastisch, was ein wiederholtes Verbinden und Trennen ermöglicht, wie dies während des ärztlichen Eingriffs erforderlich ist, ohne die Wirksamkeit der mechanischen Verbindung zu vermindern.
Die Verwendung des Führungsdrahtes 16 kann in Verbindung mit einem Angioplastieverfahren zur Behandlung eines Verschlusses eines Blutgefäßes in Betracht gezogen werden, welcher sich beispielsweise infolge eines Plagueaufbaus gebildet hat. Dieses beispielhafte Verfahren beinhaltet zwei Dilatationsschritte, gefolgt von einem Einbringen einer Prothese.
Das Verfahren wird eingeleitet, indem der Führungsabschnitt 18 perkutan und intravaskulär bis zu einem Punkt eingeführt wird, wo die distale Spitze 22 mit dem Ort des Verschlusses ausgerichtet ist. In diesem Stadium ist der Führungsabschnitt 18 nicht mit dem Austauschabschnitt 2 0 versehen. Trotzdem ist der Führungsabschnitt 18 ausreichend lang (z.B. 150 Zentimeter), so daß bei derart ausgerichteter distaler Spitze 22 ein proximaler Teil des Führungsabschnitts einschließlich des Buchsenverbinders 24 außerhalb des Patienten zurückbleibt.
Als nächstes wird ein am Anfang verwendeter Dilatationskatheter (nicht dargestellt) eingeführt, indem sein distales Ende über dem proximalen Ende 52 des Führungsabschnitts 18 plaziert wird. Ein Lumen im
Dilatationskatheter nimmt den Führungsabschnitt auf. Der Dilatationskatheter wird allmählich vorwärtsbewegt, bis ein Ballon am distalen Ende des Dilatationskatheters mit dem Verschluß ausgerichtet ist. Wenn sich der Führungsabschnitt 18 an seinem Platz befindet, wird der Dilatationskatheter sicher in Richtung des Behandlungsorts gelenkt und kann so relativ schnell eingeführt werden, ohne daß er ein übermäßiges Maß an Aufmerksamkeit erfordert. Ein proximaler Teil des Dilatationskatheters bleibt außerhalb des Patienten zurück, und der proximale Teil des Führungsabschnitts erstreckt sich mindestens ein kleines Stück proximal vom Dilatationskatheter. In diesem Stadium wird der Dilatationsballon aufgeweitet, um das Gefäß am Behandlungsort zu erweitern.
Nach der anfänglichen Aufweitung des Gefäßes am Verschluß wird der Dilatationskatheter herausgezogen. Das herkömmliche Verfahren beinhaltete ein Entfernen eines Führungsdrahtes und ein Einführen eines sehr viel längeren Austauschdrahtes. Gemäß der vorliegenden Erfindung bleibt der Führungsabschnitt 18 an seinem Platz, während der Austauschabschnitt 20 durch Einführen des Steckerverbinders 28 in den Buchsenverbinder 24 mit dem Führungsabschnitt verbunden wird, wobei der Buchsenverbinder festgehalten wird, um die axiale Position des Führungsabschnitts 18 aufrechtzuerhalten. Ein einfaches und direktes axiales (distales) Eindrücken des Steckerverbinders reicht aus. Der Buchsenverbinder wird vorübergehend elastisch verformt und kehrt dann schnell in seine Normalkonfiguration zurück, wenn die Nut 44 mit den Eindrückungen 58-64 zur Ausrichtung kommt. Diese Rückkehr des Buchsenverbinders bringt die Eindrückungen zur Anlage gegen die Nutoberfläche 46, wobei ein "Einrasf'-Gefühl geschaffen wird, welches den Arzt sicher mit einer fühlbaren Wahrnehmung eines erfolgreichen Verbindens informiert.
Aus der Tatsache, daß sich der Buchsenverbinder 24 nach dem Verbinden in einem entspannten Zustand befindet anstatt elastisch verformt zu sein, ergeben sich mehrere Vorteile. Als
erstes besteht keine Gefahr, daß eine allmähliche Verringerung der elastischen Rückstellkraft zu einer Verschlechterung der Verbindung führen könnte. Zum zweiten wird durch die Verbindung kein Drehmoment übertragen. Dementsprechend kann der Austauschabschnitt 20 gedreht werden (sei es beabsichtigt oder unbeabsichtigt), ohne das proximale Ende des Führungsabschnitts zu drehen. Somit kann der Austauschabschnitt wie erforderlich manipuliert werden, ohne die Gefahr eines Verdrehens oder einer Kinkenbildung entlang des Führungsabschnitts.
Wendet man sich wieder dem Verfahren zu, so vergrößert das Verbinden des Führungsabschnitts 18 und des Austauschabschnitts 2 0 die Drahtlänge außerhalb des Patienten beträchtlich (z.B. um weitere 150 Zentimeter). Der Austauschabschnitt 20 kann von Hand ergriffen werden, um die axiale Position des Führungsabschnitts 18 aufrechtzuerhalten, während der am Anfang verwendete Dilatationskatheter in proximaler Richtung herausgezogen wird.
Nach dem Herausziehen bleiben der Führungs- und Austauschabschnitt verbunden, während ein zweiter Dilatationskatheter (nicht dargestellt) eingeführt wird. Insbesondere weist der zweite Dilatationskatheter ein Lumen auf, welches das proximale Ende 26 des Austauschabschnitts 20 aufnimmt, was ein allmähliches Vorwärtsbewegen des Dilatationskatheters entlang des Führungsdrahtes gestattet, bis der zweite (vielleicht größere) Dilatationsballon am Behandlungsort ausgerichtet ist. In diesem Stadium befinden sich die Verbinder 24 und 28 proximal vom zweiten Dilatationskatheter, und es ist vorteilhaft, den Austauschabschnitt abzutrennen und zu entfernen. Das Trennen erfolgt mühelos von Hand, wobei der Buchsenverbinder 24 festgehalten wird, während man den Austauschabschnitt nahe dem Steckerverbinder 28 in proximaler Richtung zieht. Das Trennen erfordert eine vorübergehende elastische Verformung des Buchsenverbinders 24. Das Trennen erfolgt mühelos von Hand.
Wenn der Austauschabschnitt entfernt ist, besteht keine Notwendigkeit, daß ein Helfer ein unhandliches Stück Austauschdraht handhabt, und der Arzt kann sich ohne eine Ablenkung aufgrund des Austauschdrahtes auf das ablaufende Angioplastieverfahren konzentrieren, während der zweite Dilatationsballon gegen den Verschluß aufgeweitet wird.
Nach dem zweiten Dilatationsschritt wird der Austauschabschnitt 20 erneut angebracht, um den Führungsabschnitt 18 wie oben beschrieben zu führen, und der zweite Dilatationskatheter wird über den Führungs- und Austauschabschnitt herausgezogen. Ein Prothesenzufuhrkatheter wird über das proximale Ende des Austauschabschnitts eingeführt, wobei die Abschnitte verbunden bleiben, und allmählich vorwärtsbewegt, bis eine Prothese (z.B. ein in radialer Richtung selbstexpandierender Stent) am distalen Ende des Katheters am Behandlungsort ausgerichtet ist. An diesem Punkt wird der Austauschabschnitt abgetrennt und entfernt, wobei über den Prothesenzufuhrkatheter hinaus eben der proximale Teil des Führungsabschnitts freiliegend zurückbleibt. Der Arzt kann sich unbesorgt um den Austauschabschnitt 20 auf das Zuführen und Ausbringen der Prothese konzentrieren.
Im Anschluß an das Ausbringen der Prothese werden der Führungsabschnitt 18 und der Ausbringkatheter zurückgezogen. Sollten irgendwelche weiteren Katheter erforderlich sein (z.B. ein Endoskopkatheter zum Betrachten der Plazierung des Stent), werden alternativ der Führungs- und Austauschabschnitt erneut verbunden, um ein Herausziehen des Zuführkatheters zu ermöglichen, während der Führungsabschnitt 18 an seinem Platz bleibt. In jedem Fall verändert ein wiederholtes Verbinden und Trennen des Führungs- und Austauschabschnitts keinen der beiden Verbinder strukturell oder verschlechtert in irgendeiner anderen Weise die Qualität der mechanischen Verbindung.
Figur 10 zeigt einen Buchsenverbinder 72, der bei einem alternativen Führungsdrahtsystem verwendet wird, bei welchem der Austauschabschnitt dem Austauschabschnitt 20 ähnlich ist. Drei Eindrückungen 74, 76 und 78 sind in der ringförmigen Wand der Buchse 72 an ihrem medialen Bereich ausgebildet, wobei die Eindrückungen in Winkelabständen von etwa 120° voneinander angeordnet sind. Das Einführen des Austauschabschnitts in die Buchse 72 drückt die Eindrückungen 74-78 weg voneinander radial nach außen, weitgehend in derselben Weise, wie oben in Verbindung mit dem Buchsenverbinder 24 beschrieben. Wieder schließt die mechanische Verbindung eine axiale Ausrichtung der Eindrückungen mit einer Nut im Steckerverbinder ein, wobei die Eindrückungen innerhalb der Nut festgehalten werden.
Die Figuren 11-15 veranschaulichen eine andere äußerst bevorzugte Ausführungsform eines Führungsdrahtes 80, der einen Führungsabschnitt 82 und einen Austauschabschnitt 84 umfaßt, die in Bezug zueinander durch einen Buchsenverbinder 86 verbunden sind. Insbesondere sind ein Steckerverbinder 88 am proximalen Ende des Führungsabschnitts und ein Steckerverbinder 90 am distalen Ende des Austauschabschnitts in den Buchsenverbinder 86 eingeführt, so daß sie innerhalb des Buchsenverbinders festgehalten werden, wie in unterbrochenen Linien dargestellt.
Figur 12 zeigt den Steckerverbinder 90 ausführlicher. Ein kegelstumpfförmiger Bereich 92 konvergiert in distaler Richtung vom Nenndurchmesser des Austauschabschnitts aus bis zu einem Schaft 94 des Steckerverbinders. Eine ringförmige Vertiefung oder Nut 96 ist im Steckerverbinder nahe einem zylindrischen Kopf 98 ausgebildet, welcher das distale Ende des Steckerverbinders bildet. Eine Nutoberfläche 100 mit einer steilen Steigung ist zwischen der Nut und dem Kopf angeordnet. Zwischen der Nut und dem Schaft 94 befindet sich eine Nutoberfläche 102 mit einer allmählicheren Steigung.
Der Steckerverbinder 88 des Führungsabschnitts ist im
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wesentlichen identisch mit dem Steckerverbinder 90.
Der Buchsenverbinder 86 ist in den Figuren 13 und 14 ausführlicher dargestellt. Die Buchse enthält eine ringförmige Wand 103 mit jeweils einem entgegengesetzten proximalen und distalen Ende 104 bzw. 106 zum Einführen der Steckerverbinder 90 bzw. 88. Die Verbinderwand 103 ist selektiv eingeschnitten und gequetscht, um eine proximale Eindrückung 108 und eine distale Eindrückung 110 zu bilden, welche in entgegengesetzte Richtungen weisen, jedoch sonst im wesentlichen gleich sind. In jedem Fall gestattet ein Querschlitz durch die Verbinderwand 103 ein gesteuertes Verbiegen oder Quetschen eines ausgewählten Bereichs der Verbinderwand 103 auf einer Seite des Schlitzes.
Wie man es in Verbindung mit der proximalen Eindrückung 108 (Figur 14) sieht, ist das Ergebnis dieser selektiven Umformung ein Wandteil 112 mit allmählicher Steigung, der ein gekrümmtes Querprofil aufweist, wobei er an einer relativ steilen distalen Kante 114 endet. Der Wandteil 112 ist in Figur 14 durch eine öffnung 115 zwischen der Kante 114 und der Verbinderwand 103 sichtbar, wobei diese Öffnung infolge des Schlitzes und der selektiven Umformung gebildet wird.
Die distale Eindrückung 110 ist der Eindrückung 108 im wesentlichen gleich, wobei sie einen Wandteil 116 mit einer allmählichen Steigung aufweist, der an einer Kante 118 mit einer steilen Steigung endet (Figur 13).
Figur 15 stellt schematisch das Einführen des Steckerverbinders 90 in den Buchsenverbinder 86 dar. Der bei "c" angezeigte Durchmesser des Kopfes 98 ist kleiner als der Innendurchmesser "b" des Buchsenverbinders, übersteigt jedoch den Abstand "a" zwischen der proximalen Eindrückung 108 und der gegenüberliegenden Seite der Wand 103. Wenn der Steckerverbinder 90 bei Betrachtung in der Figur nach rechts bewegt wird, berührt so der Kopf 98 schließlich den Wandteil
112 der Eindrückung 108. Bei einer weiteren Bewegung des Steckerverbinders nach rechts verformt der Kopf 90 den Buchsenverbinder 86 elastisch, insbesondere im Bereich der Eindrückung 108. Während sich der Kopf 98 entlang der Oberfläche 112 mit allmählicher Steigung nach rechts bewegt, wird der Buchsenverbinder um einen ausreichenden Betrag verformt, um einen Vorbeitritt des Kopfes nach rechts über die Eindrückung 108 hinaus zu ermöglichen, um die Eindrückung mit der Nut 96 auszurichten. Die allmähliche Steigung des Wandteils 112 erleichtert das Einführen des Steckerverbinders 90, im wesentlichen in derselben Weise, in welcher die zuvor erörterte Kegeloberfläche 38 das Einführen des Steckerverbinders 28 fördert.
Sobald sich der Kopf 98 jenseits der Eindrückung 108 befindet, erholt sich der Buchsenverbinder 86 elastisch, d.h. er kehrt in die Form seines entspannten Zustands zurück, in welchem die Eindrückung und der gegenüberliegende Teil der Verbinderwand 103 wieder durch den Abstand "a" getrennt sind. Aufgrund der steilen Neigung der Nutoberfläche 100 und der elastischen Rückstellkraft im Buchsenverbinder erfolgt die elastische Erholung relativ schnell. Wie zuvor sorgt so die elastische Erholung für eine fühlbare Wahrnehmung, daß eine mechanische Verbindung erzielt worden ist. Die relativ steile Neigung der Nutoberfläche 100 und die relativ steile Neigung der Kante 114 stellen sicher, daß ein Entfernen des Steckerverbinders 90 in proximaler Richtung eine wesentlich größere axiale Kraft erforderlich macht als das Einführen des Verbinders.
Vorzugsweise übersteigt der Abstand "a" den Durchmesser "d" der Nut 96 geringfügig, so daß sich der Steckerverbinder 90 und der Buchsenverbinder 86 in Bezug zueinander trotzdem frei drehen können, wenn sie mechanisch verbunden sind, so daß sich der Austauschabschnitt 84 in Bezug zum Führungsabschnitt 82 drehen kann, während er in axialer Richtung in Bezug zum Führungsabschnitt festgehalten wird. Wie zuvor angemerkt, verhindert dieses Merkmal jegliche wesentliche Übertragung von
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Drehmomenten vom Austauschabschnitt zum Führungsabschnitt.
Der Steckerverbinder 90 enthält im Gegensatz zur relativ stellen Oberfläche 48 des Steckerverbinders 28 proximal von der Nut 96 eine Nutoberfläche 102 mit allmählicher Steigung. Man verläßt sich nicht auf die Oberfläche 102, um die distale Bewegung des Steckerverbinders 90 in Bezug zum Buchsenverbinder 86 zu begrenzen. Statt dessen wird eine derartige distale Bewegung durch den kegelförmigen Bereich 92 des Steckerverbinders begrenzt, wenn diese Oberfläche auf das proximale Ende 104 des Buchsenverbinders trifft.
Das Einführen des Steckerverbinders 88 in den Buchsenverbinder 86 erfolgt im wesentlichen in derselben Weise wie das Einführen des Steckerverbinders 90, außer daß der Steckerverbinder 88 in das distale Ende 106 eingeführt und bis zum Punkt einer mechanischen Verbindung in proximaler Richtung bewegt wird.
So halten die proximale Eindrückung 108 und die distale Eindrückung 110 den Kopf 98 bzw. einen Kopf 120 des Steckerverbinders 88 fest, was die mechanische Verbindung der Steckerverbinder innerhalb des Buchsenverbinders 86 aufrechterhält. Weiter wird jedoch der Buchsenverbinder bevorzugt dauerhaft mit dem Steckerverbinder 88 und dem Führungsabschnitt 8 2 verbunden. Dies erfolgt durch Zusammenfügen einer angeschrägten Oberfläche 122 des Verbinders 88 mit einer entsprechend angeschrägten Oberfläche am distalen Ende 106 des Buchsenverbinders, nachdem man einen geeigneten medizinischen Kleber auf eine oder beide dieser Oberflächen aufgebracht hat.
Der Buchsenverbinder 86 und die Steckerverbinder 88/90 bieten mehrere Vorteile gegenüber dem Buchsenverbinder 24 und dem Steckerverbinder 28. Im Vergleich zu den Knötchen 58-64 sind die Eindrückungen 108/110 leichter zu bilden und können mit größerer Beständigkeit (engere Abmessungstoleranzen) über
viele Wiederholungen hinweg ausgebildet werden. Wichtiger jedoch ist, daß die Eindrückungen 108/110 asymmetrisch ausgebildet werden können, um den Wandteil mit allmählicher Steigung in Kombination mit der steilen Kante bereitzustellen. Wie oben angemerkt, ist die Folge, daß ohne das Erfordernis einer speziellen Formgebung der Verbinderspitze, z.B. wie bei der Bereitstellung des kegelförmigen Kopfes 32 des Steckerverbinders 28, das Einführen der Steckerverbinder erleichtert wird, während ihrem Herausziehen ein wesentlich größerer Widerstand entgegengesetzt wird. Der kegelförmige Kopf ist schwierig zu formen, insbesondere bei Führungsdrähten mit kleinem Durchmesser. Dementsprechend ist die Beseitigung der Notwendigkeit einer Fertigung des Kegels ein wesentlicher Vorteil.
Typische Führungsdrähte gemäß der vorliegenden Erfindung können Durchmesser aufweisen, die für koronare Anwendungsfälle von etwa 0,014" bis 0,018" (0,036 cm bis 0,046 cm) und für periphere Anwendungsfälle von etwa 0,018" bis 0,063" (0,046 cm bis 0,16 cm) reichen. Bei einer bevorzugten Version des Führungsdrahtes 80 sind die Abmessungen des Drahtes, des Steckerverbinders und des Buchsenverbinders in Inches wie folgt:
Steckerverbinder:
Drahtaußendurchmesser: 0,014 (0,03 6 cm) Schaftaußendurchmesser: 0,009 (0,023 cm) Nutaußendurchmesser: 0,007 (0,018 cm) Kopfaußendurchmesser: 0,009 (0,02 3 cm)
Buchsenverbinder:
Länge: 0,75 (1,91 cm)
Nenninnendurchmesser: 0,010 (0,02 5 cm) Abstand zwischen den Eindrückungen und der entgegengesetzten Seite der Buchse: 1,00 (2,54 cm)
Führungsdraht:
Außendurchmesser: 0,014 (0,03 6 cm)
Gemäß der vorliegenden Erfindung können so Katheter wiederholt ausgetauscht werden, während ein distaler Führungsabschnitt an seinem Platz bleibt, um jeden Katheter zum Behandlungsort zu führen. Ein Austauschabschnitt wird mühelos und schnell mit dem Führungsabschnitt verbunden, um einen verlängerten proximalen Bereich des Führungsdrahtes bereitzustellen, wenn er zum Einführen oder Herausziehen eines Katheters benötigt wird. Wenn er nicht mehr benötigt wird, wird der Austauschabschnitt leicht abgetrennt. Weil jedes Verbinden und Trennen nur eine vorübergehende elastische Verformung der Verbinderkonstruktion erforderlich machen, verschlechtert ein wiederholtes Verbinden und Trennen die Qualität der Verbindung nicht. Während die Verbindung besteht, existiert keine wesentliche elastische Belastung, was weiter eine Sicherheit gegen eine Verschlechterung bildet und die Übertragung von Drehmomenten vom Austauschabschnitt zum Führungsabschnitt verhindert. Schließlich liefert die Art und Weise, in der die Knötchen von einem der Verbinder in eine Nut des anderen Verbinders einrasten, eine fühlbare Wahrnehmung, um den Arzt die erfolgreiche Herstellung der Verbindung zu signalisieren.

Claims (41)

Schutzansprüche
1. Verbindungseinrichtung für in einen Körper einführbare Führungsdrähte und Austauschdrähte, umfassend:
einen ersten Verbinder (28) an einem Ende eines ersten Drahtes, wobei der besagte erste Verbinder (28) im wesentlichen symmetrisch zu einer ersten Verbinderachse ist und einen ersten Endbereich (32) und einen vertieften Bereich (40) angrenzend an den ersten Endbereich (32) aufweist; und
einen zum Anbringen an einem Ende eines zweiten Drahtes angepaßten zweiten Verbinder (24), wobei der besagte zweite Verbinder (24) eine zweite Verbinderachse und eine Vorsprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) aufweist;
bei welcher der erste und zweite Verbinder (24, 28), wenn sie in gegenüberliegender und mindestens im allgemeinen axial ausgerichteter Beziehung angeordnet sind, in axialer Richtung aufeinander zu in eine mechanische Verbindung bewegbar sind, in welcher die VorSprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) mit dem vertieften Bereich (40) ausgerichtet ist und sich in radialer Richtung auf diesen zu erstreckt; wobei sich ein ausgewählter der Verbinder (24, 28) elastisch verformt, um es dem ersten Endbereich (32) zu gestatten, sich an der Vorsprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) vorbei in axialer Richtung nach innen zu bewegen, wenn die Verbinder (24, 28) auf die besagte mechanische Verbindung zu bewegt werden, und sich weiter nach einer Bewegung der Verbinder (24, 28) in die besagte mechanische Verbindung mindestens im wesentlichen elastisch erholt; wobei wenn sich die Verbinder (24, 28) in der besagten mechanischen Verbindung befinden, die Vorsprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) und der erste Endbereich (32) miteinander in Eingriff treten, um eine axiale Bewegung der Verbinder (24, 28) weg voneinander zu begrenzen, um die mechanische Verbindung aufrechtzuerhalten.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher:
der erste und zweite Verbinder (24, 28) in Bezug
zueinander drehbar sind, wenn sie sich in der besagten mechanischen Verbindung befinden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher:
der besagte ausgewählte Verbinder weiter elastisch verformbar ist, um einen Vorbeitritt der Vorsprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) am ersten Endbereich (32) in axialer Richtung nach außen zu gestatten, um ein Lösen der besagten mechanischen Verbindung zu erleichtern.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, weiter umfassend:
eine Anschlageinrichtung (42), um jegliche wesentliche Bewegung des ersten Endbereichs (32) in Bezug zum zweiten Verbinder (24) in axialer Richtung nach innen zu verhindern, wenn sich die Verbinder (24, 28) in der besagten mechanischen Verbindung befinden.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, bei welcher:
der vertiefte Bereich (40) eine Nut (44) zwischen dem ersten Endbereich (3 2) und einem zweiten und entgegengesetzten Endbereich des ersten Verbinders (28) umfaßt, wobei sich die besagte Vorsprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) in radialer Richtung in die Nut (44) erstreckt, wenn sich die Verbinder (24, 28) in der besagten mechanischen Verbindung befinden.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, bei welcher:
die Anschlageinrichtung (42) eine schräge Nutstirnfläche zwischen der Nut (44) und dem zweiten Endbereich umfaßt.
7. Einrichtung nach Anspruch 4, bei welcher:
die Anschlageinrichtung (42) eine kegelstumpfförmige Oberfläche zwischen dem ersten Verbinder (28) des ersten Drahtes und einem Ende des zweiten Verbinders (24) umfaßt, die so angeordnet sind, daß sie miteinander in Eingriff treten und dadurch eine weitere Bewegung des ersten Verbinders (24) in Bezug zum zweiten Verbinder (28) in axialer Richtung nach innen verhindern.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher:
der besagte erste Endbereich (32) des ersten Verbinders (24) ein Kegelstumpf ist, der in axialer Richtung auf die Nut (44) zu divergiert.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, bei welcher:
der besagte zweite Endbereich (40) ein Schaft auf der dem Kegelstumpf (32) entgegengesetzten Seite der Nut (44) ist, wobei ein Außendurchmesser des Schaftes (40) und ein maximaler Außendurchmesser des Kegelstumpfs (32) größer als ein Außendurchmesser der Nut (44) sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, bei welcher:
der Außendurchmesser des Schaftes (40) und der maximale Außendurchmesser des Kegelstumpfs (32) im wesentlichen gleich sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, bei welcher:
der besagte erste Verbinder (28), welcher den Kegelstumpf (32) , die Nut (44) und den Schaft (40) enthält, durch selektives Entfernen von Material von dem besagten einen Ende des ersten Drahtes geformt wird.
12. Einrichtung nach Anspruch 9, bei welcher:
der besagte Kegelstumpf (32) unter einem Winkel von etwa 20° in Bezug zur ersten Verbinderachse divergiert.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, weiter umfassend:
zwei entgegengesetzte Nutstirnflächen (48, 50) in der Nähe des Kegels bzw. des Schaftes, wobei die besagten Stirnflächen in Bezug zur ersten Verbinderachse unter einem Winkel von mindestens 45° geneigt sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher:
der zweite Verbinder (24) eine Buchse mit einer ringförmigen Wand umfaßt, und der erste Verbinder (28) in die Buchse eingeführt und von der Buchse umgeben ist, wenn sie
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sich in der besagten mechanischen Verbindung befinden.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, bei welcher:
die Vorsprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) mindestens eine entlang eines medialen Bereichs der Buchse in der ringförmigen Wand ausgebildete Eindrückung umfaßt.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, bei welcher:
die Vorsprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) eine Mehrzahl von Eindrückungen umfaßt, die entlang des medialen Bereichs ausgebildet und in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnet s ind.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, bei welcher:
die Vorsprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) vier der Eindrückungen umfaßt, die in Winkelabständen von 90° voneinander angeordnet sind, um am medialen Bereich der Buchse zwei Paare von einander gegenüberliegenden Eindrückungen bereitzustellen, wobei ein Abstand zwischen jedem Paar von einander gegenüberliegenden Eindrückungen kleiner als ein Nenninnendurchmesser der Buchse ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, bei welcher:
ein Außendurchmesser des ersten Endbereichs (32) des ersten Verbinders (28) kleiner als der Nenninnendurchmesser der Buchse und größer als der Abstand zwischen jedem Paar von einander gegenüberliegenden Eindrückungen (58, 60, 62, 64) ist, und bei welcher die Buchse elastisch verformbar ist, um ein Einführen des ersten Verbinders (28) in die Buchse zu gestatten, um den ersten Endbereich (32) an den Eindrückungen (58, 60, 62, 64) vorbei mitzuführen, um die Eindrückungen (58, 60, 62, 64) und die Nut (44) in axialer Richtung auszurichten.
19. Einrichtung nach Anspruch 15, bei welcher:
ein Außendurchmesser des zweiten Endbereichs des ersten Verbinders (28) kleiner als der Nenninnendurchmesser der Buchse ist und den Abstand zwischen jedem Paar von einander
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gegenüberliegenden Eindrückungen (58, 60, 62, 64) übersteigt.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, bei welcher: der Abstand zwischen jedem Paar von einander
gegenüberliegenden Eindrückungen (58, 60, 62, 64) mindestens gleich einem Außendurchmesser der Nut (44) ist, wodurch sich der erste Verbinder (28) in Bezug zur Buchse frei um die erste Verbinderachse drehen kann, wenn sie sich in der mechanischen Verbindung befinden.
21. Einrichtung nach Anspruch 5, bei welcher:
der erste Endbereich (32) einen Kopf umfaßt, der zweite Endbereich einen Schaft (40) umfaßt, und die besagte Nut (44) einen Durchmesser aufweist, der kleiner als ein Außendurchmesser des Schaftes (40) und kleiner als ein Außendurchmesser des Kopfes (32) ist.
22. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher:
der zweite Verbinder (24) eine Buchse mit einer ringförmigen Wand umfaßt, der erste Verbinder (28) in die Buchse eingeführt und von der Buchse umgeben ist, wenn sie sich in der besagten mechanischen Verbindung befinden, und die Vorsprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) eine in der ringförmigen Wand ausgebildete Eindrückung umfaßt.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, bei welcher:
die besagte Eindrückung (58, 60, 62, 64) einen Wandteil mit einer allmählichen Steigung einschließt, der in einer Kante mit einer steilen Steigung endet, und bei welcher der besagte erste Endbereich, wenn er sich in axialer Richtung auf die Eindrückung (58, 60, 62, 64) zu nach innen bewegt, auf den Wandteil trifft, bevor er auf die Kante trifft.
24. Vorrichtung zum Führen und Austauschen von in einen Körper einführbaren Kathetern, umfassend:
einen aus einem biegsamen Draht ausgebildeten, in einen Körper einführbaren Führungsabschnitt;
einen aus einem biegsamen Draht ausgebildeten Austauschabschnitt;
einen ersten Verbinder (28) an einem Ende von einem der biegsamen Drahtabschnitte; wobei der besagte erste Verbinder (28) im wesentlichen symmetrisch zu einer ersten Verbinderachse ist und einen ersten Endbereich (32) und einen vertieften Bereich (40) angrenzend an den ersten Endbereich (32) aufweist; und
einen zweiten Verbinder (24) an einem Ende des anderen der besagten biegsamen Drahtabschnitte, wobei der besagte zweite Verbinder (24) eine zweite Verbinderachse und eine Vorsprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) aufweist;
bei welcher der erste und zweite Verbinder (24, 28), wenn sie in gegenüberliegender und mindestens im allgemeinen axial ausgerichteter Beziehung angeordnet sind, in axialer Richtung aufeinander zu in eine mechanische Verbindung bewegbar sind, in welcher die Vorsprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) mit dem vertieften Bereich (40) ausgerichtet ist und sich in radialer Richtung auf diesen zu erstreckt; wobei sich ein ausgewählter der Verbinder (24, 28) elastisch verformt, um es dem ersten Endbereich (3 2) zu gestatten, sich an der Vorsprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) vorbei in axialer Richtung nach innen zu bewegen, wenn die Verbinder (24, 28) auf die besagte mechanische Verbindung zu bewegt werden, und sich weiter nach einer Bewegung der Verbinder (24, 28) in die besagte mechanische Verbindung mindestens im wesentlichen elastisch erholt; wobei wenn sich die Verbinder (24, 28) in der besagten mechanischen Verbindung befinden, die Vorsprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) und der erste Endbereich (32) miteinander in Eingriff treten, um eine axiale Bewegung der Verbinder (24, 28) weg voneinander zu begrenzen, um die mechanische Verbindung aufrechtzuerhalten.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, bei welcher:
der besagte mindestens eine Verbinder weiter elastisch verformbar ist, um einen Vorbeitritt der Vorsprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) am ersten Endbereich (32) in axialer Richtung
nach außen zu gestatten, um die mechanische Verbindung zu lösen.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, bei welcher:
der erste Endbereich (32) des ersten Verbinders (28) ein Kegelstumpf ist, der in axialer Richtung auf die Nut (44) zu konvergiert, und der erste Verbinder (28) weiter einen zweiten Endbereich einschließt, welcher einen Schaft (40) auf der dem Kegelstumpf (32) entgegengesetzten Seite des vertieften Bereichs umfaßt.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, bei welcher:
ein Außendurchmesser des Schaftes (40) und ein maximaler Außendurchmesser eines Kegelstumpfs (32) ungefähr gleich und größer als ein Außendurchmesser des vertieften Bereichs (44) sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 25, bei welcher:
der erste Endbereich (32) des ersten Verbinders (28) einen zylindrischen Kopf umfaßt.
29. Vorrichtung nach Anspruch 26, bei welcher:
der zweite Verbinder (24) eine Buchse mit einer ringförmigen Wand umfaßt, und der erste Verbinder (28) in die Buchse eingeführt und von der Buchse umgeben ist, wenn sie sich in der mechanischen Verbindung befinden.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, bei welcher:
die Buchse einen Nenninnendurchmesser aufweist, und die Vorsprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) mindestens eine in der ringförmigen Wand ausgebildete Eindrückung umfaßt.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, bei welcher:
die besagte mindestens eine Eindrückung einen Wandteil mit einer allmählichen Steigung einschließt, der eine in axialer Richtung nach innen zu angeordnete Kante mit einer stellen Steigung aufweist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 29, bei welcher: die Vorsprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) vier
Eindrückungen umfaßt, die entlang des medialen Bereichs in der ringförmigen Wand ausgebildet und in Winkelabständen von voneinander angeordnet sind, um am medialen Bereich zwei Paare von einander gegenüberliegenden Eindrückungen bereitzustellen, wobei ein Abstand zwischen jedem Paar von einander gegenüberliegenden Eindrückungen kleiner als der Nenninnendurchmesser ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, bei welcher: jeweilige Außendurchmesser des ersten Endbereichs (32)
und des zweiten Endbereichs des ersten Verbinders (28) kleiner als der Nenninnendurchmesser der Buchse und größer als der Abstand zwischen jedem Paar von Eindrückungen (58, 60, 62, 64) ist.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, bei welcher: der Abstand zwischen jedem Paar von einander
gegenüberliegenden Eindrückungen (58, 60, 62, 64) mindestens gleich einem Außendurchmesser der Nut (44) ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 32, bei welcher:
der erste Endbereich (32) des ersten Verbinders (28) einen Kegelstumpf umfaßt, der in Richtung auf die Nut (44) zu divergiert, und der zweite Endbereich des Verbinders einen Schaft (40) umfaßt, der auf der vom Kegel (32) aus entgegengesetzten Seite der Nut (44) angeordnet ist und einen Außendurchmesser aufweist, der einem maximalen Außendurchmesser des Kegelstumpfs (32) im wesentlichen gleich ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 27, bei welcher:
der Führungsabschnitt (18) eine proximale Verlängerung (68) umfaßt, und ein distaler Endteil der Buchse die proximale Verlängerung (68) umgibt.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, bei welcher:
der Führungsabschnitt (18) weiter eine ringförmige angeschrägte Übergangsfläche (70) zwischen der proximalen Verlängerung (68) und dem Rest des Führungsabschnitts umfaßt, und die Buchse eine zur Übergangsfläche (70) parallele ringförmige angeschrägte distale Oberfläche (66) aufweist.
38. Verbindungseinrichtung für in einen Körper einführbare Führungsdrähte und Austauschdrähte, umfassend:
einen ersten Verbinder (90), der an einem Ende eines ersten Drahtes angeordnet ist und einen ersten Endbereich (98) und einen ersten vertieften Bereich (96) angrenzend an den ersten Endbereich (98) aufweist;
einen zweiten Verbinder (90), der an einem Ende eines zweiten Drahtes angeordnet ist und einen zweiten Endbereich (98) und einen zweiten vertieften Bereich (96) angrenzend an den zweiten Endbereich (98) aufweist;
einen langgestreckten dritten Verbinder (86) mit einem jeweils entgegengesetzten ersten und zweiten Ende zur Aufnahme des ersten bzw. zweiten Verbinders (90), und weiter mit einer ersten Vorsprungeinrichtung (112) zwischen dem ersten und zweiten Ende;
bei welcher der erste und zweite Verbinder (90), wenn sie am ersten bzw. zweiten Ende in gegenüberliegender Beziehung zum dritten Verbinder (86) angeordnet sind, in axialer Richtung aufeinander zu und in Bezug zum dritten Verbinder (86) in eine mechanische Verbindung bewegbar sind, in welcher die erste Vorsprungeinrichtung (112) mit dem ersten vertieften Bereich (96) ausgerichtet ist und in radialer Richtung auf diesen zu übersteht; wobei sich ein ausgewählter des ersten und dritten Verbinders (86, 90) elastisch verformt, um es dem ersten Endbereich (98) zu gestatten, sich an der Vorsprungeinrichtung (112) vorbei in axialer Richtung nach innen zu bewegen, wenn die Verbinder (86, 90) auf die besagte mechanische Verbindung zu bewegt werden, und sich nach Vollendung der besagten mechanischen Verbindung weiter mindestens im wesentlichen elastisch erholt, woraufhin der
erste Endbereich (98) und die erste Vorsprungeinrichtung (112) so angeordnet sind, daß sie miteinander in Eingriff treten, um eine axiale Bewegung des ersten Verbinders (90) und des dritten Verbinders (8 6) weg voneinander zu begrenzen, um die mechanische Verbindung aufrechtzuerhalten; und
eine Einrichtung zum gegenseitigen Zusammenfügen des zweiten und dritten Verbinders (86, 90).
39. Einrichtung nach Anspruch 38, bei welcher:
die besagte Einrichtung zum gegenseitigen Zusammenfügen des zweiten und dritten Verbinders (86, 90) einen Kleber umfaßt, um das besagte zweite Ende des dritten Verbinders (86) mit dem zweiten Verbinder (90) zu verkleben.
40. Einrichtung nach Anspruch 38, bei welcher:
die besagte Einrichtung zum Zusammenfügen des zweiten und dritten Verbinders (86, 90) eine zweite Vorsprungeinrichtung (116) im dritten Verbinder (86) umfaßt, die in axialer Richtung im Abstand von der ersten Vorsprungeinrichtung (112) und nach dem Einführen des zweiten Verbinders (90) in einem ausreichenden Abstand angeordnet ist, um den zweiten Endbereich (98) über die zweite Vorsprungeinrichtung (116) hinaus zu bewegen, welche so angeordnet ist, daß sie mit dem zweiten Endbereich (98) in Eingriff tritt, um eine axiale Bewegung des zweiten Verbinders (90) und des dritten Verbinders (86) in axialer Richtung weg voneinander zu begrenzen.
41. Vorrichtung nach Anspruch 40, bei welcher:
die erste bzw. zweite Vorsprungeinrichtung (112, 116) eine erste bzw. zweite Eindrückung umfaßt, wobei jede Eindrückung einen Wandteil mit einer allmählichen Steigung enthält, der in einer Kante mit einer steilen Steigung endet, und bei welcher sowohl der erste und zweite Verbinder (90) beim Einführen in den dritten Verbinder (86) auf dessen zugehörige Eindrückungen zu auf den Wandteil mit der allmählichen Steigung trifft, bevor er auf die Kante mit der stellen Steigung trifft.
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