DE9490453U1 - Austauschbarer Führungsdraht - Google Patents
Austauschbarer FührungsdrahtInfo
- Publication number
- DE9490453U1 DE9490453U1 DE9490453U DE9490453U DE9490453U1 DE 9490453 U1 DE9490453 U1 DE 9490453U1 DE 9490453 U DE9490453 U DE 9490453U DE 9490453 U DE9490453 U DE 9490453U DE 9490453 U1 DE9490453 U1 DE 9490453U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connector
- end portion
- connectors
- mechanical connection
- groove
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000007373 indentation Methods 0.000 claims abstract description 62
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 21
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 21
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 claims description 4
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 claims description 4
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 13
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 5
- 238000002399 angioplasty Methods 0.000 description 4
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 4
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 4
- 230000010339 dilation Effects 0.000 description 4
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 4
- 230000035807 sensation Effects 0.000 description 4
- 210000004204 blood vessel Anatomy 0.000 description 3
- 230000005489 elastic deformation Effects 0.000 description 3
- 230000008447 perception Effects 0.000 description 3
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 description 3
- 208000000260 Warts Diseases 0.000 description 2
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 2
- 239000012141 concentrate Substances 0.000 description 2
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 2
- 230000006866 deterioration Effects 0.000 description 2
- 238000011084 recovery Methods 0.000 description 2
- 201000010153 skin papilloma Diseases 0.000 description 2
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 238000002788 crimping Methods 0.000 description 1
- 230000006872 improvement Effects 0.000 description 1
- 208000014674 injury Diseases 0.000 description 1
- 230000013011 mating Effects 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 230000000750 progressive effect Effects 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 230000008733 trauma Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M25/00—Catheters; Hollow probes
- A61M25/01—Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
- A61M25/09—Guide wires
- A61M25/0905—Guide wires extendable, e.g. mechanisms for extension
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hematology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Anesthesiology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)
- Inorganic Fibers (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
- Valve Device For Special Equipments (AREA)
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
Description
(für die Eintragung des Gbm vorgesehene unterlagen)
8. November 1995 PC 8405/PCS
SCHNEIDER (USA) INC. 5905 Nathan Lane Plymouth, Minnesota 55442 USA
AUSTAUSCHBARER FÜHRUNGSDRAHT Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen, die bei Katheterlenk- und Austauschverfahren verwendet werden, und
insbesondere Führungsdraht- und Austauschdraht-Verbindungseinrichtungen
.
Katheterisierungsverfahren, z.B. eine perkutane transluminale Angioplastie-Katheterisierung (PCTA) schließen ein Einführen
von Kathetern in Blutgefäße und andere Körperdurchlässe ein. Derartige Durchlässe sind häufig gewunden, was beim Einführen
der Katheter Schwierigkeiten verursacht. Dementsprechend werden Führungsdrähte verwendet, um eine genaue Positionierung
von in den Körper eingeführten Kathetern sicherzustellen.
Insbesondere wird ein Führungsdraht eingeführt und entlang von arteriellen oder anderen Durchlässen zum gewünschten
Behandlungsort manövriert, wobei ein proximaler Teil des Führungsdrahtes außerhalb des Patienten zurückbleibt. Als
nächstes wird der Katheter auf den proximalen Teil des Führungsdrahtes aufgefädelt, welcher in einem im Katheter
ausgebildeten Lumen aufgenommen wird. Der Katheter wird über den Führungsdraht vorwärtsbewegt und so zum gewünschten
Behandlungsort gelenkt. Gewöhnlich ist der Führungsdraht mindestens geringfügig langer als der Katheter, so daß
mindestens ein Teil des proximalen Endteils des
Führungsdrahtes aus dem Katheter herausragt, wenn der Katheter ganz zum Behandlungsort vorwärtsbewegt worden ist. Zum
Beispiel kann bei einer Katheterlänge von 13 0 Zentimetern die
Führungsdrahtlänge etwa 150 Zentimeter betragen.
Bei einer Katheterisierung ergibt sich häufig die Notwendigkeit, Katheter auszutauschen. Vorzugsweise wird der
Austausch vollzogen, wobei der Führungsdraht an seinem Platz zurückbleibt, um die Notwendigkeit zu vermeiden, noch einen
anderen Führungsdraht zum Behandlungsort zu manövrieren. Ein Austausch erfordert ein Ergreifen des proximalen Endteils des
Führungsdrahtes, um seine Lage aufrechtzuerhalten, während der Katheter in proximaler Richtung entfernt wird. Lange bevor der
ursprünglich eingeführte Katheter auf diese Weise herausgezogen werden kann, überdeckt er jedoch vollständig den
Führungsdraht, und der Arzt oder andere Benutzer kann nicht gleichzeitig den Führungsdraht in seiner Lage halten und den
Katheter in proximaler Richtung bewegen.
Im Hinblick auf diese Schwierigkeit hat die übliche Vorgehensweise darin bestanden, den Führungsdraht aus dem
Patienten zu entfernen, wobei der ursprünglich eingeführte Katheter an seinem Platz bleibt, um das Vorwärtsbewegen eines
Austauschsdrahtes zum Behandlungsort zu lenken. Der Austauschdraht ist wesentlich länger als der Führungsdraht.
Der nach einem vollständigen Einführen außerhalb des Patienten zurückbleibende proximale Teil des Austauschdrahtes ist langer
als die Länge des Katheters. So kann der Austauschdraht in seiner Lage gehalten werden, während der Katheter ganz aus dem
Patienten herausgezogen wird. Nachdem ein Ersatzkatheter über den Austauschdraht eingeführt worden ist, wird der
Austauschdraht entfernt und der Führungsdraht wieder eingeführt.
Das wiederholte Vorwärtsbewegen und Herausziehen von Führungsdrähten und Austauschdrähten stellt für die Blutgefäße
oder anderen Lumina ein unangemessenes Traumarisiko dar, und
vergrößert die Komplexität und die für das Katheterisierungsverfahren benötigte Zeit.
Mehrere Führungsdraht- und Austauschdraht-Kupplungssysteme sind vorgeschlagen worden, um die Notwendigkeit der
Drahtaustauschvorgänge zu vermeiden. Zum Beispiel offenbart das U. S. Patent Nr. 4,917,103 (Gambale et al) und das U. S.
Patent Nr. 4,922,923 (Gambale et al) ein Führungsdraht- und Austauschdraht-Verbindungssystem. Ein hohles röhrenförmiges
Anschlußstück ist am proximalen Ende des Führungsdrahtes vorgesehen, während eine Spitze mit reduziertem Durchmesser am
distalen Ende des Austauschdrahtes ausgebildet ist. Wenn die distale Spitze in das Rohr eingeführt worden ist, wird das
Rohr zusammengequetscht, um eine dauerhafte Verbindung der Drähte auszubilden.
Das U. S. Patent Nr. 4,966,163 (Kraus et al) zeigt einen verlängerbaren Führungsdraht, der einen Hauptabschnitt und
einen Verlängerungsabschnitt einschließt. Eine lösbare Verbindung dieser Abschnitte wird durch einen mit einem
Außengewinde versehenen Steckerkontakt am proximalen Ende des Hauptabschnitts und einen mit einem Innengewinde versehenen
Buchsenkontakt am distalen Ende des Verlängerungsabschnitts geschaffen. Der Buchsenkontakt ist so angebracht, daß er sich
in Bezug zum Verlängerungsabschnitt dreht.
Noch ein anderes Kupplungssystem ist im U. S. Patent Nr. 4,827,941 (Taylor et al) offenbart. Eine Führungsdrahteinheit
enthält einen Hauptabschnitt mit einem wellenförmigen (sinuswellenförmigen) Steckerkontakt mit reduziertem
Durchmesser an seinem proximalen Ende. Ein Verlängerungsabschnitt enthält an seinem distalen Ende ein
Rohr. Der sinuswellenförmige Kontakt verformt sich elastisch, wenn er in das Rohr eingeführt wird, so daß eine
reibschlüssige Passung geschaffen wird. Ein ähnlicher Ansatz ist im U. S. Patent Nr. 4,958,642 (Christian et al)
dargestellt. Ein anderer Ansatz mit reibschlüssiger Passung
ist im U. S. Patent Nr. 4,875,489 (Messner et al) offenbart. Ein Hauptabschnitt eines verlängerbaren Führungsdrahtes weist
ein verjüngtes proximales Ende auf. Ein Hilfsabschnitt des
Führungsdrahtes weist an seinem distalen Ende ein Rohr auf. Das Rohr weist einen Längsspalt auf und weitet sich somit auf,
um das verjüngte Ende des Hauptabschnitts aufzunehmen und das verjüngte Ende elastisch festzuhalten, sobald es eingeführt
ist.
Während die oben beschriebenen Ansätze im Vergleich zu einem mehrfachen Austausch von Drähten vielleicht eine Verbesserung
darstellen, begegnet jedes von ihnen Schwierigkeiten, insbesondere im Zusammenhang mit kleineren Führungsdrähten und
Austauschdrähten, die Durchmesser bis hinab zu zehn Tausendstel eines Inch (0,025 cm) besitzen können.
Daher ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine einzige Vorrichtung zum Erfüllen der Aufgaben des Führungsdrahtes und
des Austauschdrahtes bei Katheterisierungsverfahren bereitzustellen.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine einfache und zuverlässige Einrichtung bereitzustellen, um einen
Führungsdraht und einen Austauschabschnitt proximal vom Führungsdraht lösbar zu verbinden.
Ein weiteres Ziel ist es, ein Führungsdraht/Austauschdraht-System mit getrennten Führungs- und Austauschabschnitten
bereitzustellen, die in einer Weise lösbar miteinander verbunden sind, welche die Übertragung von Drehmomenten von
einem Abschnitt zum anderen verhindert.
Noch ein anderes Ziel ist es, einen Führungsdraht mit komplementären Kontakten bereitzustellen, um einen
Austauschabschnitt mit einem Führungsabschnitt des Führungsdrahtes in einer Weise zu verbinden, die eine fühlbare
Wahrnehmung einer Fertigstellung der Verbindung bietet.
5
Zusammenfassung der Erfindung
Zusammenfassung der Erfindung
Um diese und andere Ziele zu erreichen, wird eine Verbindungseinrichtung für in Körper einführbare
Führungsdrähte und Austauschdrähte bereitgestellt. Die Einrichtung umfaßt einen an einem Ende eines ersten Drahtes
befestigten ersten Verbinder. Der erste Verbinder ist im wesentlichen symmetrisch zu einer ersten Verbinderachse und
weist einen ersten und zweiten Endbereich auf, die in axialer Richtung entgegengesetzt sind. Zwischen den Endbereichen ist
eine Nut im ersten Verbinder ausgebildet. Ein an einem Ende eines zweiten Drahtes befestigter zweiter Verbinder weist eine
zweite Verbinderachse und eine Vorsprungeinrichtung auf. Der erste und zweite Verbinder sind für eine axiale Bewegung der
Verbinder in Bezug zueinander auf eine mechanische Verbindung zu in einander gegenüberliegender und axial fluchtender
Beziehung positionierbar. Wenn die Verbinder mechanisch verbunden sind, erstreckt sich die Vorsprungeinrichtung in
radialer Richtung in die Nut. Mindestens einer der Verbinder ist elastisch verformbar, um einen Vorbeitritt der
Vorsprungeinrichtung in axialer Richtung nach innen an einem der Endbereiche vorbei und in die Nut zu gestatten, wenn die
Verbinder in axialer Richtung relativ zueinander bewegt werden. Sobald die Vorsprungeinrichtung diesen Endbereich
passiert hat und sich innerhalb der Nut befindet, streben die Endbereiche danach, die Vorsprungeinrichtung innerhalb der Nut
zu begrenzen, um jegliche wesentliche Axialbewegung der Verbinder relativ zueinander weg von der mechanischen
Verbindung zu verhindern.
Vorzugsweise sind der erste und zweite Verbinder in Bezug zueinander um die erste Verbinderachse drehbar, wenn sie
mechanisch verbunden sind. Dies verhindert die Übertragung von Drehmomenten von einem der Drähte auf den anderen und
vermindert oder beseitigt somit Torsionsbeanspruchungen, die sonst zu einer Kinkenbildung oder zu Schäden führen können,
insbesondere bei Drahtabschnitten mit kleinem Durchmesser,
z.B. zehn mils (0,025 cm).
Um eine lösbare Verbindung zu erzielen, ist der flexible Verbinder weiter elastisch verformbar, um einen Vorbeitritt
der VorSprungeinrichtung in axialer Richtung nach außen weg
von der Nut und am ersten Endbereich des ersten Verbinders vorbei 2U ermöglichen, um so den ersten und zweiten Draht
voneinander zu lösen.
Bei einer bevorzugten Version der Verbindungseinrichtung ist der erste Endbereich ein Kegelstumpf, der in axialer Richtung
auf die Nut zu divergiert, und der zweite Endbereich ist ein Schaft auf der vom Kegel aus entgegengesetzten Seite der Nut.
Der Außendurchmesser des Schaftes und der größte Außendurchmesser des Kegelstumpfs sind im wesentlichen gleich,
wobei beide größer als der Außendurchmesser der Nut sind. Der komplementäre zweite Verbinder ist eine Buchse mit einer
ringförmigen Wand, wobei die Vorsprungeinrichtung vier Eindrückungen umfaßt/ die entlang eines medialen Bereichs der
Buchse in der ringförmigen Wand ausgebildet sind. Die Eindrückungen sind in Winkelabständen von 90° voneinander
angeordnet, so daß sie am medialen Bereich der Buchse zwei Paare von einander gegenüberliegenden Warzeneinsenkungen oder
Knötchen bilden. Der Durchmesser des Kegelstumpfs und des Schaftes ist größer als der Abstand zwischen jedem Paar
Knötchen. Folglich gibt die Buchse entlang ihres medialen Bereichs nach, um einen Vorbeitritt des Kegelstumpfs zu
ermöglichen, so daß die Knötchen innerhalb der Nut angeordnet werden. Sobald sich der Kegelstumpf an den Knötchen
vorbeibewegt hat, werden sie innerhalb der Nut festgehalten. Der Kegelstumpf und der Schaft wirken zusammen, um die
Knötchen in der Nut zu halten, und erhalten dadurch die mechanische Verbindung der Verbinder aufrecht.
Der Außendurchmesser der Nut kann in Bezug zum Abstand zwischen entgegengesetzten Knötchen so gewählt werden, daß
eine im wesentlichen freie Drehung der Buchse in Bezug zum
ersten Verbinder ermöglicht wird. Dies verhindert jegliche wesentliche Übertragung von Drehmomenten von einem der Drähte
zum anderen.
In der Praxis ist der erste Verbinder (ein distaler Stecker) in den Austauschdraht an seinem distalen Ende eingeformt,
wobei die Buchse am proximalen Ende des Führungsdrahtes befestigt ist. Wenn der Führungsdraht in den Patienten
eingeführt ist und sich mit seiner distalen Spitze am Behandlungsort befindet, bleibt der proximale Endteil des
Führungsdrahtes einschließlich der Buchse außerhalb des Patienten zurück. Der Austauschabschnitt des Drahtes wird mit
dem Führungsdraht verbunden, indem der erste Verbinder in distaler Richtung in die Buchse geschoben wird, bis die
vorstehenden Knötchen und die Nut axial ausgerichtet sind.
Wie erwähnt, ist eine gewisse elastische Verformung der Buchse erforderlich, um es den Vorsprüngen zu ermöglichen, vom
Kegelstumpf freizukommen. Ein Freikommen des Kegels führt zu einer mindestens teilweisen Rückkehr der Buchse in ihre
normale unbeanspruchte Konfiguration, was für den Benutzer eine fühlbare Wahrnehmung der mechanischen Verbindung ergibt.
Somit sorgt die Kombination des Steckerverbinders und des Buchsenverbinders für eine zuverlässige, lösbare und
wiederholbare mechanische Verbindung von Führungsdraht- und Austauschabschnitt. Die Verbindung wird durch eine einfache
Relativverschiebung des Steckerverbinders und des Buchsenverbinders erreicht, und ein Eintritt der Vorsprünge in
die Nut signalisiert einem Arzt oder anderen Benutzer, daß die Verbindung fertiggestellt ist. Dieselbe Art Bewegung, d.h.
eine Relativverschiebung der Verbinder löst die mechanische Verbindung. Somit erfordert ein Verbinden und Trennen der
Drahtabschnitte relativ wenig Aufmerksamkeit von Seiten des Arztes, der dann in der Lage ist, die meiste seiner oder ihrer
Aufmerksamkeit dem ablaufenden Katheterisierungsverfahren zu widmen.
8
In den Zeichnungen
In den Zeichnungen
Zum weiteren Verständnis der obigen und anderer Merkmale und Vorteile wird auf die nachfolgende ausführliche Beschreibung
und auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer Führungsdrahteinheit ist, welche gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaute verbundene
Führungs- und Austauschabschnitte umfaßt;
Figur 2 eine vergrößerte Seitenansicht eines distalen Endbereichs des Austauschabschnitts ist;
Figur 3 eine vergrößerte Seitenansicht eines proximalen Endbereichs des Führungsabschnitts ist;
Figur 4 eine proximale Stirnseitenansicht des Führungsabschnitts ist;
Figur 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Figur 4 ist, wobei ein Buchsenverbinder des Führungsabschnitts vom
Rest des Führungsabschnitts entfernt dargestellt ist;
Figur 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in Figur 5 ist;
die Figuren 7-9 schematische Ansichten sind, welche ein fortschreitendes Einführen eines Steckerverbinders des
Austauschabschnitts in die Buchse veranschaulichen;
Figur 10 eine Stirnseitenansicht einer alternativen Ausführungsform eines Buchsenverbinders ist; und
die Figuren 11-15 eine alternative Ausführungsform eines Führungsdrahtes veranschaulichen, der Stecker- und
Buchsenverbinder umfaßt.
9
Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführunqsform
Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführunqsform
Wendet man sich nun den Zeichnungen zu, so ist dort in Figur ein austauschbarer Führungsdraht 16 dargestellt. Der
Führungsdraht umfaßt zwei lösbar verbundene Abschnitte: einen Führungsabschnitt 18 und einen Austauschabschnitt 20. Die
Abschnitte 18 und 20 sind bevorzugt aus nichtrostendem Stahl, zum Beispiel aus einer als nichtrostender Stahl "Nr. 3 04"
bekannten Stahlsorte hergestellt, wobei sie jeweils ungefähr 150 Zentimeter lang sind. Der Führungsabschnitt 18 und der
Austauschabschnitt 2 0 weisen denselben Durchmesser auf, der vorzugsweise im Bereich von etwa 0,010 Inches (0,025 cm) bis
etwa 0,060 Inches (0,15 cm) liegt. Der Führungsabschnitt 18 weist eine in distaler Richtung konvergierende distale Spitze
22 und an seinem proximalen Ende einen Buchsenverbinder oder eine Muffe 24 auf. Der Austauschabschnitt 2 0 weist ein
proximales Ende und ein lösbar in die Buchse 24 eingeführtes distales Ende auf.
Der distale Endbereich des Austauschabschnitts 2 0 ist in Figur 2 dargestellt. Ein Teil des nichtrostenden Stahldrahtes am
distalen Ende ist selektiv entfernt worden, um einen Steckerverbinder 28 zu formen. Insbesondere ist Material durch
Präzisionsschleifen des Austauschabschnitts durch eine Relativdrehung des Austauschabschnitts und eines
Schleifwerkzeugs (nicht dargestellt) um eine mittige Längsachse 3 0 des Austauschabschnitts entfernt worden.
Infolgedessen ist der Steckerverbinder 28 konzentrisch zur Achse 30, und Querschnittsprofile, d.h. senkrecht zur Achse
genommene Profile entlang des Verbinders sind kreisförmig.
Der Steckerverbinder 28 weist eine distale Spitze oder einen Kopf 32 in Form eines Kegelstumpfs auf, der von einem stumpfen
distalen Ende 34 aus bis zu einem maximalen Kegeldurchmesser bei 3 6 in proximaler Richtung divergiert. Diese Divergenz ist
allmählich, in der Hinsicht, daß der Winkel zwischen der geneigten Kegeloberfläche 38 und der Achse 3 0 kleiner als 45°
ist und bevorzugt etwa 20° beträgt. Der Verbinder 28 umfaßt weiter einen proximalen Schaft 40 mit einem Außendurchmesser,
der im wesentlichen gleich dem maximalen Durchmesser des Kegels 3 2 ist. Zwischen dem Schaft 40 und dem Rest des
Austauschabschnitts 2 0 befindet sich eine schräge Oberfläche 42.
Der Steckerverbinder 28 enthält weiter eine ringförmige Vertiefung oder Nut 44, die entlang eines Zwischenbereichs des
Verbinders zwischen dem Schaft 40 und dem Kegel 3 2 ausgebildet ist. Über den größten Teil ihrer Länge weist die Nut 44 eine
zur Achse 3 0 konzentrische ringförmige Oberfläche 46 auf. Auf entgegengesetzten Seiten der Oberfläche 46 befinden sich in
der Nähe des Schaftes bzw. des Kegels schräge Nutoberflächen 48 bzw. 50. Die Oberflächen 48 und 50 sind steil geneigt, in
der Hinsicht, daß der Winkel jeder Oberfläche in Bezug zur Achse 30 mindestens 45° beträgt.
Figur 3 zeigt den proximalen Endbereich des Führungsabschnitts 18, einschließlich des Buchsenverbinders 24 und eines
proximalen Endes des Drahtes, welcher den Führungsabschnitt bildet. Der Buchsenverbinder 24 weist über den größten Teil
seiner Länge eine ringförmige Wand in Form eines hohlen Kreiszylinders auf. Jedoch ist der Buchsenverbinder 24 an
seinem medialen Bereich 54 so geformt, daß vier auf eine mittige Längsachse 56 des Buchsenverbinders zu nach innen
ragende Eindrückungen geschaffen werden. Diese Eindrückungen liefern Knötchen oder Warzeneinsenkungen, die in
Winkelabständen von 90° voneinander angeordnet sind. Somit sind zwei einander gegenüberliegende Paare der Knötchen
vorhanden, von denen eines die Knötchen 58 und 60 und das andere Paar die Knötchen 62 und 64 einschließt (Figur 4).
Wie man vielleicht am besten in Figur 5 sieht, ist der Abstand 11 a" zwischen dem Paar Eindrückungen 58 und 60 kleiner als der
Nenninnendurchmesser "b" des Buchsenverbinders 24 über den
Großteil seiner Länge. Dasselbe gilt für den Abstand zwischen
den Eindrückungen 62 und 64. Am distalen Ende des Buchsenverbinders befindet sich eine ringförmige angeschrägte
Oberfläche 66.
Weiter ist in Figur 5 das proximale Ende des Führungsabschnitts aus dem Buchsenverbinder herausgezogen, um
eine proximale Verlängerung 68 freizulegen, die einen Außendurchmesser aufweist, der im wesentlichen gleich dem
Innendurchmesser "b" des Buchsenverbinders ist, jedoch
geringfügig kleiner ist. Zwischen der Verlängerung 68 und dem Rest des Führungsabschnitts 18 befindet sich eine ringförmige
angeschrägte Übergangsfläche 70. Der Buchsenverbinder 24 ist durch eine Preßpassung der Verlängerung 68 innerhalb des
Buchsenverbinders 24 dauerhaft am Führungsabschnitt 18 befestigt, wobei die parallelen angeschrägten Oberflächen 66
und 70 aneinanderstoßen. Vorzugsweise wird ein Kleber auf mindestens eine der Oberflächen 66 und 70 aufgetragen, bevor
der Buchsenverbinder und der Führungsabschnitt in Eingriff gebracht werden, wobei in diesem Fall der Kleber die
Verbindung weiter zusammenhalt.
Der maximale Kegeldurchmesser und der Außendurchmesser des
Schaftes, die bei "c" bzw. "d" in Figur 2 angezeigt sind, sind
ungefähr gleich, größer als der Abstand "a" zwischen den
Eindrückungen 58-64 und kleiner als der Innendurchmesser "b"
des Buchsenverbinders 24. Ein bei in "e" in Figur 2 angezeigter Außendurchmesser der Nut 44 ist gleichfalls
kleiner als die Durchmesser "c" und "d" und ist vorzugsweise
etwa gleich dem Abstand "a".
Der Steckerverbinder 2 8 und der Buchsenverbinder 2 4 sorgen für eine lösbare mechanische Verbindung des Austausch- und
Führungsabschnitts, bei welcher der Buchsenverbinder den Steckerverbinder umgibt, die Eindrückungen 58, 60, 62 und 64
mit der Nut 44 ausgerichtet sind und innerhalb derselben festgehalten werden, und die Achsen 3 0 und 56 im wesentlichen
zusammenfallen. Das Zusammenführen der Verbinder 24 und 28 ist
in den Figuren 7-9 veranschaulicht. Wie man in Figur 7 sieht, wird der konische Kopf 32 des Steckerverbinders in das
proximale Ende des Buchsenverbinders 24 eingeführt und dann in distaler Richtung auf die Eindrückungen 58 bis 62 zu bewegt.
Dieses Einführen wird durch die Tatsache erleichtert, daß der Kegeldurchmesser nahe dem distalen Ende 34 wesentlich kleiner
als der Abstand "a" zwischen einander gegenüberliegenden
Eindrückungen ist, und somit wesentlich kleiner als der Innendurchmesser "b" des Buchsenverbinders ist.
Wenn der Steckerverbinder 28 bei Betrachtung in den Figuren 7-9 nach rechts bewegt wird, trifft der Kegel 32 schließlich auf
die Eindrückungen. Eine weitere Bewegung des Kegels nach rechts verformt den Buchsenverbinder 24 elastisch,
insbesondere entlang des medialen Bereichs 54. So wirkt die Oberfläche 38 des Kegels 32 als Nocken, welcher die
Eindrückungen 58-64 entgegen der elastischen Rückstellkraft der Buchse auseinanderdrückt, bis der Teil des Kegels mit
maximalem Durchmesser axial mit den Eindrückungen ausgerichtet ist, wie in Figur 8 dargestellt. Die Neigung der
Kegeloberfläche 38 mit einer allmählichen Steigung (20°) erleichtert ein Einführen des Verbinders 28. Aufgrund der
allmählichen Steigung ist insbesondere die erforderliche axiale Einführkraft im Vergleich zu der zum elastischen
Verformen des Buchsenverbinders erforderlichen Radialkraft relativ klein.
Wenn der Steckerverbinder 28 über die in Figur 8 veranschaulichte Position hinaus eingeführt ist, bewegen sich
die Eindrückungen 58-64 infolge der elastischen Rückstellkraft der Buchse radial nach innen in Eingriff mit der Nutoberfläche
46. Aufgrund der steilen Neigung der Nutoberfläche 50 und der Rückstellkraft erfolgt diese Bewegung relativ schnell. Die
schnelle Bewegung und der Eingriff liefern dem Arzt oder anderen Benutzer, welcher versucht, den Verlängerungs- und
Führungsabschnitt zu verbinden, eine fühlbare Wahrnehmung, daß eine mechanische Verbindung erzielt worden ist.
Wenn die Verbinder 24 und 28 verbunden sind, sind die Eindrückungen 58-64 axial mit der Nut 44 ausgerichtet und
werden innerhalb derselben festgehalten, wie in Figur 9 dargestellt. Die relativ steile Neigung der angeschrägten
Oberfläche 50 stellt sicher, daß ein proximales Entfernen des Steckerverbinders 2 8 im Vergleich zum Einführen des Verbinders
eine wesentlich größere axiale Kraft erfordert. Die steile Neigung der angeschrägten Oberfläche 48 setzt in gleicher
Weise einem distalen Einführen des Steckerverbinders 28 über die gewünschte axiale Ausrichtung hinaus einen Widerstand
entgegen.
Dementsprechend ist die mechanische Verbindung nicht von einem Reibeingriff der Knötchen oder Eindrückungen gegen die
Nutoberfläche abhängig. Es besteht keine Notwendigkeit einer elastischen Rückstellkraft, um die Knötchen gegen die
Nutoberfläche anliegend zu halten. Tatsächlich ist bei der bevorzugten mechanischen Verbindung der Abstand "a" zwischen
den Eindrückungen ungefähr gleich dem Nutdurchmesser "e", so
daß sich der Steckerverbinder 28 nach einem mechanischen Einkuppeln innerhalb des Buchsenverbinders 24 in Bezug zur
Buchse frei um die Verbinderachsen 3 0 und 56 drehen kann. Folglich wird der Austauschabschnitt 2 0 in verbundenem Zustand
in Bezug zum Führungsabschnitt 18 axial gehalten, kann sich jedoch in Bezug zum Führungsabschnitt frei drehen. Diese
Anordnung verhindert jegliche wesentliche Übertragung von Drehmomenten vom Austauschabschnitt auf den Führungsabschnitt
und beseitigt somit im wesentlichen die Wahrscheinlichkeit eines Verdrehens, einer Kinkenbildung und anderer Schaden an
den Drähten, welche den Führungs- und Austauschabschnitt bilden. Dieser Vorteil ist bei Drahtabschnitten mit kleinen
Durchmessern, d.h. mit oder bei Annäherung an 0,010 Inch {0,025 cm) mehr und mehr entscheidend.
Wie zuvor erwähnt, ist die mechanische Verbindung der Verbinder 24 und 28 lösbar. Insbesondere wird der
Austauschabschnitt 20 in Bezug zum Führungsabschnitt in
proximaler Richtung gezogen, wodurch durch die Schrägfläche
der Nut als Nocken dient, um den Buchsenverbinder zu verformen und dadurch die Eindrückungen radial nach außen und
auseinander zu bewegen. Obwohl die zum Abtrennen des Verlängerungsabschnitts erforderliche axiale Kraft größer als
die Einführkraft beim Zusammenführen der Abschnitte ist, erfolgt ein Trennen trotzdem zweckmäßig von Hand, wobei
jeweils eine Hand den Verlängerungs- bzw. Führungsabschnitt ergreift. Ungeachtet dessen, ob der Steckerverbinder 28
eingeführt oder entfernt wird, ist die erforderliche Verformung des Buchsenverbinders 24 elastisch, was ein
wiederholtes Verbinden und Trennen ermöglicht, wie dies während des ärztlichen Eingriffs erforderlich ist, ohne die
Wirksamkeit der mechanischen Verbindung zu vermindern.
Die Verwendung des Führungsdrahtes 16 kann in Verbindung mit einem Angioplastieverfahren zur Behandlung eines Verschlusses
eines Blutgefäßes in Betracht gezogen werden, welcher sich beispielsweise infolge eines Plagueaufbaus gebildet hat.
Dieses beispielhafte Verfahren beinhaltet zwei Dilatationsschritte, gefolgt von einem Einbringen einer
Prothese.
Das Verfahren wird eingeleitet, indem der Führungsabschnitt 18 perkutan und intravaskulär bis zu einem Punkt eingeführt wird,
wo die distale Spitze 22 mit dem Ort des Verschlusses ausgerichtet ist. In diesem Stadium ist der Führungsabschnitt
18 nicht mit dem Austauschabschnitt 2 0 versehen. Trotzdem ist der Führungsabschnitt 18 ausreichend lang (z.B. 150
Zentimeter), so daß bei derart ausgerichteter distaler Spitze 22 ein proximaler Teil des Führungsabschnitts einschließlich
des Buchsenverbinders 24 außerhalb des Patienten zurückbleibt.
Als nächstes wird ein am Anfang verwendeter Dilatationskatheter (nicht dargestellt) eingeführt, indem sein
distales Ende über dem proximalen Ende 52 des Führungsabschnitts 18 plaziert wird. Ein Lumen im
Dilatationskatheter nimmt den Führungsabschnitt auf. Der
Dilatationskatheter wird allmählich vorwärtsbewegt, bis ein Ballon am distalen Ende des Dilatationskatheters mit dem
Verschluß ausgerichtet ist. Wenn sich der Führungsabschnitt 18 an seinem Platz befindet, wird der Dilatationskatheter sicher
in Richtung des Behandlungsorts gelenkt und kann so relativ schnell eingeführt werden, ohne daß er ein übermäßiges Maß an
Aufmerksamkeit erfordert. Ein proximaler Teil des Dilatationskatheters bleibt außerhalb des Patienten zurück,
und der proximale Teil des Führungsabschnitts erstreckt sich mindestens ein kleines Stück proximal vom Dilatationskatheter.
In diesem Stadium wird der Dilatationsballon aufgeweitet, um das Gefäß am Behandlungsort zu erweitern.
Nach der anfänglichen Aufweitung des Gefäßes am Verschluß wird der Dilatationskatheter herausgezogen. Das herkömmliche
Verfahren beinhaltete ein Entfernen eines Führungsdrahtes und ein Einführen eines sehr viel längeren Austauschdrahtes. Gemäß
der vorliegenden Erfindung bleibt der Führungsabschnitt 18 an seinem Platz, während der Austauschabschnitt 20 durch
Einführen des Steckerverbinders 28 in den Buchsenverbinder 24 mit dem Führungsabschnitt verbunden wird, wobei der
Buchsenverbinder festgehalten wird, um die axiale Position des Führungsabschnitts 18 aufrechtzuerhalten. Ein einfaches und
direktes axiales (distales) Eindrücken des Steckerverbinders reicht aus. Der Buchsenverbinder wird vorübergehend elastisch
verformt und kehrt dann schnell in seine Normalkonfiguration zurück, wenn die Nut 44 mit den Eindrückungen 58-64 zur
Ausrichtung kommt. Diese Rückkehr des Buchsenverbinders bringt die Eindrückungen zur Anlage gegen die Nutoberfläche 46, wobei
ein "Einrasf'-Gefühl geschaffen wird, welches den Arzt sicher
mit einer fühlbaren Wahrnehmung eines erfolgreichen Verbindens informiert.
Aus der Tatsache, daß sich der Buchsenverbinder 24 nach dem Verbinden in einem entspannten Zustand befindet anstatt
elastisch verformt zu sein, ergeben sich mehrere Vorteile. Als
erstes besteht keine Gefahr, daß eine allmähliche Verringerung der elastischen Rückstellkraft zu einer Verschlechterung der
Verbindung führen könnte. Zum zweiten wird durch die Verbindung kein Drehmoment übertragen. Dementsprechend kann
der Austauschabschnitt 20 gedreht werden (sei es beabsichtigt oder unbeabsichtigt), ohne das proximale Ende des
Führungsabschnitts zu drehen. Somit kann der Austauschabschnitt wie erforderlich manipuliert werden, ohne
die Gefahr eines Verdrehens oder einer Kinkenbildung entlang des Führungsabschnitts.
Wendet man sich wieder dem Verfahren zu, so vergrößert das Verbinden des Führungsabschnitts 18 und des
Austauschabschnitts 2 0 die Drahtlänge außerhalb des Patienten beträchtlich (z.B. um weitere 150 Zentimeter). Der
Austauschabschnitt 20 kann von Hand ergriffen werden, um die axiale Position des Führungsabschnitts 18 aufrechtzuerhalten,
während der am Anfang verwendete Dilatationskatheter in proximaler Richtung herausgezogen wird.
Nach dem Herausziehen bleiben der Führungs- und Austauschabschnitt verbunden, während ein zweiter
Dilatationskatheter (nicht dargestellt) eingeführt wird. Insbesondere weist der zweite Dilatationskatheter ein Lumen
auf, welches das proximale Ende 26 des Austauschabschnitts 20 aufnimmt, was ein allmähliches Vorwärtsbewegen des
Dilatationskatheters entlang des Führungsdrahtes gestattet, bis der zweite (vielleicht größere) Dilatationsballon am
Behandlungsort ausgerichtet ist. In diesem Stadium befinden sich die Verbinder 24 und 28 proximal vom zweiten
Dilatationskatheter, und es ist vorteilhaft, den Austauschabschnitt abzutrennen und zu entfernen. Das Trennen
erfolgt mühelos von Hand, wobei der Buchsenverbinder 24 festgehalten wird, während man den Austauschabschnitt nahe dem
Steckerverbinder 28 in proximaler Richtung zieht. Das Trennen erfordert eine vorübergehende elastische Verformung des
Buchsenverbinders 24. Das Trennen erfolgt mühelos von Hand.
Wenn der Austauschabschnitt entfernt ist, besteht keine Notwendigkeit, daß ein Helfer ein unhandliches Stück
Austauschdraht handhabt, und der Arzt kann sich ohne eine Ablenkung aufgrund des Austauschdrahtes auf das ablaufende
Angioplastieverfahren konzentrieren, während der zweite Dilatationsballon gegen den Verschluß aufgeweitet wird.
Nach dem zweiten Dilatationsschritt wird der Austauschabschnitt 20 erneut angebracht, um den
Führungsabschnitt 18 wie oben beschrieben zu führen, und der zweite Dilatationskatheter wird über den Führungs- und
Austauschabschnitt herausgezogen. Ein Prothesenzufuhrkatheter wird über das proximale Ende des Austauschabschnitts
eingeführt, wobei die Abschnitte verbunden bleiben, und allmählich vorwärtsbewegt, bis eine Prothese (z.B. ein in
radialer Richtung selbstexpandierender Stent) am distalen Ende des Katheters am Behandlungsort ausgerichtet ist. An diesem
Punkt wird der Austauschabschnitt abgetrennt und entfernt, wobei über den Prothesenzufuhrkatheter hinaus eben der
proximale Teil des Führungsabschnitts freiliegend zurückbleibt. Der Arzt kann sich unbesorgt um den
Austauschabschnitt 20 auf das Zuführen und Ausbringen der Prothese konzentrieren.
Im Anschluß an das Ausbringen der Prothese werden der Führungsabschnitt 18 und der Ausbringkatheter zurückgezogen.
Sollten irgendwelche weiteren Katheter erforderlich sein (z.B. ein Endoskopkatheter zum Betrachten der Plazierung des Stent),
werden alternativ der Führungs- und Austauschabschnitt erneut verbunden, um ein Herausziehen des Zuführkatheters zu
ermöglichen, während der Führungsabschnitt 18 an seinem Platz bleibt. In jedem Fall verändert ein wiederholtes Verbinden und
Trennen des Führungs- und Austauschabschnitts keinen der beiden Verbinder strukturell oder verschlechtert in
irgendeiner anderen Weise die Qualität der mechanischen Verbindung.
Figur 10 zeigt einen Buchsenverbinder 72, der bei einem alternativen Führungsdrahtsystem verwendet wird, bei welchem
der Austauschabschnitt dem Austauschabschnitt 20 ähnlich ist. Drei Eindrückungen 74, 76 und 78 sind in der ringförmigen Wand
der Buchse 72 an ihrem medialen Bereich ausgebildet, wobei die Eindrückungen in Winkelabständen von etwa 120° voneinander
angeordnet sind. Das Einführen des Austauschabschnitts in die Buchse 72 drückt die Eindrückungen 74-78 weg voneinander
radial nach außen, weitgehend in derselben Weise, wie oben in Verbindung mit dem Buchsenverbinder 24 beschrieben. Wieder
schließt die mechanische Verbindung eine axiale Ausrichtung der Eindrückungen mit einer Nut im Steckerverbinder ein, wobei
die Eindrückungen innerhalb der Nut festgehalten werden.
Die Figuren 11-15 veranschaulichen eine andere äußerst bevorzugte Ausführungsform eines Führungsdrahtes 80, der einen
Führungsabschnitt 82 und einen Austauschabschnitt 84 umfaßt, die in Bezug zueinander durch einen Buchsenverbinder 86
verbunden sind. Insbesondere sind ein Steckerverbinder 88 am proximalen Ende des Führungsabschnitts und ein
Steckerverbinder 90 am distalen Ende des Austauschabschnitts in den Buchsenverbinder 86 eingeführt, so daß sie innerhalb
des Buchsenverbinders festgehalten werden, wie in unterbrochenen Linien dargestellt.
Figur 12 zeigt den Steckerverbinder 90 ausführlicher. Ein kegelstumpfförmiger Bereich 92 konvergiert in distaler
Richtung vom Nenndurchmesser des Austauschabschnitts aus bis zu einem Schaft 94 des Steckerverbinders. Eine ringförmige
Vertiefung oder Nut 96 ist im Steckerverbinder nahe einem zylindrischen Kopf 98 ausgebildet, welcher das distale Ende
des Steckerverbinders bildet. Eine Nutoberfläche 100 mit einer
steilen Steigung ist zwischen der Nut und dem Kopf angeordnet. Zwischen der Nut und dem Schaft 94 befindet sich eine
Nutoberfläche 102 mit einer allmählicheren Steigung.
Der Steckerverbinder 88 des Führungsabschnitts ist im
19
wesentlichen identisch mit dem Steckerverbinder 90.
wesentlichen identisch mit dem Steckerverbinder 90.
Der Buchsenverbinder 86 ist in den Figuren 13 und 14 ausführlicher dargestellt. Die Buchse enthält eine ringförmige
Wand 103 mit jeweils einem entgegengesetzten proximalen und distalen Ende 104 bzw. 106 zum Einführen der Steckerverbinder
90 bzw. 88. Die Verbinderwand 103 ist selektiv eingeschnitten und gequetscht, um eine proximale Eindrückung 108 und eine
distale Eindrückung 110 zu bilden, welche in entgegengesetzte Richtungen weisen, jedoch sonst im wesentlichen gleich sind.
In jedem Fall gestattet ein Querschlitz durch die Verbinderwand 103 ein gesteuertes Verbiegen oder Quetschen
eines ausgewählten Bereichs der Verbinderwand 103 auf einer Seite des Schlitzes.
Wie man es in Verbindung mit der proximalen Eindrückung 108 (Figur 14) sieht, ist das Ergebnis dieser selektiven Umformung
ein Wandteil 112 mit allmählicher Steigung, der ein gekrümmtes Querprofil aufweist, wobei er an einer relativ steilen
distalen Kante 114 endet. Der Wandteil 112 ist in Figur 14 durch eine öffnung 115 zwischen der Kante 114 und der
Verbinderwand 103 sichtbar, wobei diese Öffnung infolge des Schlitzes und der selektiven Umformung gebildet wird.
Die distale Eindrückung 110 ist der Eindrückung 108 im wesentlichen gleich, wobei sie einen Wandteil 116 mit einer
allmählichen Steigung aufweist, der an einer Kante 118 mit einer steilen Steigung endet (Figur 13).
Figur 15 stellt schematisch das Einführen des Steckerverbinders 90 in den Buchsenverbinder 86 dar. Der bei
"c" angezeigte Durchmesser des Kopfes 98 ist kleiner als der
Innendurchmesser "b" des Buchsenverbinders, übersteigt jedoch den Abstand "a" zwischen der proximalen Eindrückung 108 und
der gegenüberliegenden Seite der Wand 103. Wenn der Steckerverbinder 90 bei Betrachtung in der Figur nach rechts
bewegt wird, berührt so der Kopf 98 schließlich den Wandteil
112 der Eindrückung 108. Bei einer weiteren Bewegung des Steckerverbinders nach rechts verformt der Kopf 90 den
Buchsenverbinder 86 elastisch, insbesondere im Bereich der Eindrückung 108. Während sich der Kopf 98 entlang der
Oberfläche 112 mit allmählicher Steigung nach rechts bewegt, wird der Buchsenverbinder um einen ausreichenden Betrag
verformt, um einen Vorbeitritt des Kopfes nach rechts über die Eindrückung 108 hinaus zu ermöglichen, um die Eindrückung mit
der Nut 96 auszurichten. Die allmähliche Steigung des Wandteils 112 erleichtert das Einführen des Steckerverbinders
90, im wesentlichen in derselben Weise, in welcher die zuvor erörterte Kegeloberfläche 38 das Einführen des
Steckerverbinders 28 fördert.
Sobald sich der Kopf 98 jenseits der Eindrückung 108 befindet, erholt sich der Buchsenverbinder 86 elastisch, d.h. er kehrt
in die Form seines entspannten Zustands zurück, in welchem die Eindrückung und der gegenüberliegende Teil der Verbinderwand
103 wieder durch den Abstand "a" getrennt sind. Aufgrund der
steilen Neigung der Nutoberfläche 100 und der elastischen
Rückstellkraft im Buchsenverbinder erfolgt die elastische Erholung relativ schnell. Wie zuvor sorgt so die elastische
Erholung für eine fühlbare Wahrnehmung, daß eine mechanische Verbindung erzielt worden ist. Die relativ steile Neigung der
Nutoberfläche 100 und die relativ steile Neigung der Kante 114 stellen sicher, daß ein Entfernen des Steckerverbinders 90 in
proximaler Richtung eine wesentlich größere axiale Kraft erforderlich macht als das Einführen des Verbinders.
Vorzugsweise übersteigt der Abstand "a" den Durchmesser "d"
der Nut 96 geringfügig, so daß sich der Steckerverbinder 90 und der Buchsenverbinder 86 in Bezug zueinander trotzdem frei
drehen können, wenn sie mechanisch verbunden sind, so daß sich der Austauschabschnitt 84 in Bezug zum Führungsabschnitt 82
drehen kann, während er in axialer Richtung in Bezug zum Führungsabschnitt festgehalten wird. Wie zuvor angemerkt,
verhindert dieses Merkmal jegliche wesentliche Übertragung von
21
Drehmomenten vom Austauschabschnitt zum Führungsabschnitt.
Drehmomenten vom Austauschabschnitt zum Führungsabschnitt.
Der Steckerverbinder 90 enthält im Gegensatz zur relativ stellen Oberfläche 48 des Steckerverbinders 28 proximal von
der Nut 96 eine Nutoberfläche 102 mit allmählicher Steigung. Man verläßt sich nicht auf die Oberfläche 102, um die distale
Bewegung des Steckerverbinders 90 in Bezug zum Buchsenverbinder 86 zu begrenzen. Statt dessen wird eine
derartige distale Bewegung durch den kegelförmigen Bereich 92 des Steckerverbinders begrenzt, wenn diese Oberfläche auf das
proximale Ende 104 des Buchsenverbinders trifft.
Das Einführen des Steckerverbinders 88 in den Buchsenverbinder 86 erfolgt im wesentlichen in derselben Weise wie das
Einführen des Steckerverbinders 90, außer daß der Steckerverbinder 88 in das distale Ende 106 eingeführt und bis
zum Punkt einer mechanischen Verbindung in proximaler Richtung bewegt wird.
So halten die proximale Eindrückung 108 und die distale Eindrückung 110 den Kopf 98 bzw. einen Kopf 120 des
Steckerverbinders 88 fest, was die mechanische Verbindung der Steckerverbinder innerhalb des Buchsenverbinders 86
aufrechterhält. Weiter wird jedoch der Buchsenverbinder bevorzugt dauerhaft mit dem Steckerverbinder 88 und dem
Führungsabschnitt 8 2 verbunden. Dies erfolgt durch Zusammenfügen einer angeschrägten Oberfläche 122 des
Verbinders 88 mit einer entsprechend angeschrägten Oberfläche am distalen Ende 106 des Buchsenverbinders, nachdem man einen
geeigneten medizinischen Kleber auf eine oder beide dieser
Oberflächen aufgebracht hat.
Der Buchsenverbinder 86 und die Steckerverbinder 88/90 bieten mehrere Vorteile gegenüber dem Buchsenverbinder 24 und dem
Steckerverbinder 28. Im Vergleich zu den Knötchen 58-64 sind die Eindrückungen 108/110 leichter zu bilden und können mit
größerer Beständigkeit (engere Abmessungstoleranzen) über
viele Wiederholungen hinweg ausgebildet werden. Wichtiger jedoch ist, daß die Eindrückungen 108/110 asymmetrisch
ausgebildet werden können, um den Wandteil mit allmählicher Steigung in Kombination mit der steilen Kante bereitzustellen.
Wie oben angemerkt, ist die Folge, daß ohne das Erfordernis einer speziellen Formgebung der Verbinderspitze, z.B. wie bei
der Bereitstellung des kegelförmigen Kopfes 32 des Steckerverbinders 28, das Einführen der Steckerverbinder
erleichtert wird, während ihrem Herausziehen ein wesentlich größerer Widerstand entgegengesetzt wird. Der kegelförmige
Kopf ist schwierig zu formen, insbesondere bei Führungsdrähten mit kleinem Durchmesser. Dementsprechend ist die Beseitigung
der Notwendigkeit einer Fertigung des Kegels ein wesentlicher Vorteil.
Typische Führungsdrähte gemäß der vorliegenden Erfindung können Durchmesser aufweisen, die für koronare
Anwendungsfälle von etwa 0,014" bis 0,018" (0,036 cm bis 0,046 cm) und für periphere Anwendungsfälle von etwa 0,018" bis
0,063" (0,046 cm bis 0,16 cm) reichen. Bei einer bevorzugten Version des Führungsdrahtes 80 sind die Abmessungen des
Drahtes, des Steckerverbinders und des Buchsenverbinders in Inches wie folgt:
Steckerverbinder:
Drahtaußendurchmesser: 0,014 (0,03 6 cm) Schaftaußendurchmesser: 0,009 (0,023 cm)
Nutaußendurchmesser: 0,007 (0,018 cm) Kopfaußendurchmesser: 0,009 (0,02 3 cm)
Buchsenverbinder:
Länge: 0,75 (1,91 cm)
Nenninnendurchmesser: 0,010 (0,02 5 cm) Abstand zwischen den Eindrückungen und der
entgegengesetzten Seite der Buchse: 1,00 (2,54 cm)
Führungsdraht:
Außendurchmesser: 0,014 (0,03 6 cm)
Gemäß der vorliegenden Erfindung können so Katheter wiederholt ausgetauscht werden, während ein distaler Führungsabschnitt an
seinem Platz bleibt, um jeden Katheter zum Behandlungsort zu führen. Ein Austauschabschnitt wird mühelos und schnell mit
dem Führungsabschnitt verbunden, um einen verlängerten proximalen Bereich des Führungsdrahtes bereitzustellen, wenn
er zum Einführen oder Herausziehen eines Katheters benötigt wird. Wenn er nicht mehr benötigt wird, wird der
Austauschabschnitt leicht abgetrennt. Weil jedes Verbinden und Trennen nur eine vorübergehende elastische Verformung der
Verbinderkonstruktion erforderlich machen, verschlechtert ein wiederholtes Verbinden und Trennen die Qualität der Verbindung
nicht. Während die Verbindung besteht, existiert keine wesentliche elastische Belastung, was weiter eine Sicherheit
gegen eine Verschlechterung bildet und die Übertragung von Drehmomenten vom Austauschabschnitt zum Führungsabschnitt
verhindert. Schließlich liefert die Art und Weise, in der die Knötchen von einem der Verbinder in eine Nut des anderen
Verbinders einrasten, eine fühlbare Wahrnehmung, um den Arzt die erfolgreiche Herstellung der Verbindung zu signalisieren.
Claims (41)
1. Verbindungseinrichtung für in einen Körper einführbare Führungsdrähte und Austauschdrähte, umfassend:
einen ersten Verbinder (28) an einem Ende eines ersten Drahtes, wobei der besagte erste Verbinder (28) im
wesentlichen symmetrisch zu einer ersten Verbinderachse ist und einen ersten Endbereich (32) und einen vertieften Bereich
(40) angrenzend an den ersten Endbereich (32) aufweist; und
einen zum Anbringen an einem Ende eines zweiten Drahtes angepaßten zweiten Verbinder (24), wobei der besagte zweite
Verbinder (24) eine zweite Verbinderachse und eine Vorsprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) aufweist;
bei welcher der erste und zweite Verbinder (24, 28), wenn sie in gegenüberliegender und mindestens im allgemeinen axial
ausgerichteter Beziehung angeordnet sind, in axialer Richtung aufeinander zu in eine mechanische Verbindung bewegbar sind,
in welcher die VorSprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) mit dem
vertieften Bereich (40) ausgerichtet ist und sich in radialer Richtung auf diesen zu erstreckt; wobei sich ein ausgewählter
der Verbinder (24, 28) elastisch verformt, um es dem ersten Endbereich (32) zu gestatten, sich an der Vorsprungeinrichtung
(58, 60, 62, 64) vorbei in axialer Richtung nach innen zu bewegen, wenn die Verbinder (24, 28) auf die besagte
mechanische Verbindung zu bewegt werden, und sich weiter nach einer Bewegung der Verbinder (24, 28) in die besagte
mechanische Verbindung mindestens im wesentlichen elastisch erholt; wobei wenn sich die Verbinder (24, 28) in der besagten
mechanischen Verbindung befinden, die Vorsprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) und der erste Endbereich (32) miteinander in
Eingriff treten, um eine axiale Bewegung der Verbinder (24, 28) weg voneinander zu begrenzen, um die mechanische
Verbindung aufrechtzuerhalten.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher:
der erste und zweite Verbinder (24, 28) in Bezug
zueinander drehbar sind, wenn sie sich in der besagten mechanischen Verbindung befinden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher:
der besagte ausgewählte Verbinder weiter elastisch verformbar ist, um einen Vorbeitritt der Vorsprungeinrichtung
(58, 60, 62, 64) am ersten Endbereich (32) in axialer Richtung nach außen zu gestatten, um ein Lösen der besagten
mechanischen Verbindung zu erleichtern.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, weiter umfassend:
eine Anschlageinrichtung (42), um jegliche wesentliche Bewegung des ersten Endbereichs (32) in Bezug zum zweiten
Verbinder (24) in axialer Richtung nach innen zu verhindern, wenn sich die Verbinder (24, 28) in der besagten mechanischen
Verbindung befinden.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, bei welcher:
der vertiefte Bereich (40) eine Nut (44) zwischen dem ersten Endbereich (3 2) und einem zweiten und entgegengesetzten
Endbereich des ersten Verbinders (28) umfaßt, wobei sich die besagte Vorsprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) in radialer
Richtung in die Nut (44) erstreckt, wenn sich die Verbinder (24, 28) in der besagten mechanischen Verbindung befinden.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, bei welcher:
die Anschlageinrichtung (42) eine schräge Nutstirnfläche
zwischen der Nut (44) und dem zweiten Endbereich umfaßt.
7. Einrichtung nach Anspruch 4, bei welcher:
die Anschlageinrichtung (42) eine kegelstumpfförmige
Oberfläche zwischen dem ersten Verbinder (28) des ersten Drahtes und einem Ende des zweiten Verbinders (24) umfaßt, die
so angeordnet sind, daß sie miteinander in Eingriff treten und dadurch eine weitere Bewegung des ersten Verbinders (24) in
Bezug zum zweiten Verbinder (28) in axialer Richtung nach innen verhindern.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher:
der besagte erste Endbereich (32) des ersten Verbinders (24) ein Kegelstumpf ist, der in axialer Richtung auf die Nut
(44) zu divergiert.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, bei welcher:
der besagte zweite Endbereich (40) ein Schaft auf der dem Kegelstumpf (32) entgegengesetzten Seite der Nut (44) ist,
wobei ein Außendurchmesser des Schaftes (40) und ein maximaler Außendurchmesser des Kegelstumpfs (32) größer als ein
Außendurchmesser der Nut (44) sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, bei welcher:
der Außendurchmesser des Schaftes (40) und der maximale Außendurchmesser des Kegelstumpfs (32) im wesentlichen gleich
sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, bei welcher:
der besagte erste Verbinder (28), welcher den Kegelstumpf (32) , die Nut (44) und den Schaft (40) enthält, durch
selektives Entfernen von Material von dem besagten einen Ende des ersten Drahtes geformt wird.
12. Einrichtung nach Anspruch 9, bei welcher:
der besagte Kegelstumpf (32) unter einem Winkel von etwa 20° in Bezug zur ersten Verbinderachse divergiert.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, weiter umfassend:
zwei entgegengesetzte Nutstirnflächen (48, 50) in der
Nähe des Kegels bzw. des Schaftes, wobei die besagten Stirnflächen in Bezug zur ersten Verbinderachse unter einem
Winkel von mindestens 45° geneigt sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher:
der zweite Verbinder (24) eine Buchse mit einer ringförmigen Wand umfaßt, und der erste Verbinder (28) in die
Buchse eingeführt und von der Buchse umgeben ist, wenn sie
27
sich in der besagten mechanischen Verbindung befinden.
sich in der besagten mechanischen Verbindung befinden.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, bei welcher:
die Vorsprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) mindestens eine
entlang eines medialen Bereichs der Buchse in der ringförmigen Wand ausgebildete Eindrückung umfaßt.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, bei welcher:
die Vorsprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) eine Mehrzahl von Eindrückungen umfaßt, die entlang des medialen Bereichs
ausgebildet und in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnet s ind.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, bei welcher:
die Vorsprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) vier der Eindrückungen umfaßt, die in Winkelabständen von 90°
voneinander angeordnet sind, um am medialen Bereich der Buchse zwei Paare von einander gegenüberliegenden Eindrückungen
bereitzustellen, wobei ein Abstand zwischen jedem Paar von einander gegenüberliegenden Eindrückungen kleiner als ein
Nenninnendurchmesser der Buchse ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, bei welcher:
ein Außendurchmesser des ersten Endbereichs (32) des ersten Verbinders (28) kleiner als der Nenninnendurchmesser
der Buchse und größer als der Abstand zwischen jedem Paar von einander gegenüberliegenden Eindrückungen (58, 60, 62, 64)
ist, und bei welcher die Buchse elastisch verformbar ist, um ein Einführen des ersten Verbinders (28) in die Buchse zu
gestatten, um den ersten Endbereich (32) an den Eindrückungen (58, 60, 62, 64) vorbei mitzuführen, um die Eindrückungen (58,
60, 62, 64) und die Nut (44) in axialer Richtung auszurichten.
19. Einrichtung nach Anspruch 15, bei welcher:
ein Außendurchmesser des zweiten Endbereichs des ersten Verbinders (28) kleiner als der Nenninnendurchmesser der
Buchse ist und den Abstand zwischen jedem Paar von einander
28
gegenüberliegenden Eindrückungen (58, 60, 62, 64) übersteigt.
gegenüberliegenden Eindrückungen (58, 60, 62, 64) übersteigt.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, bei welcher: der Abstand zwischen jedem Paar von einander
gegenüberliegenden Eindrückungen (58, 60, 62, 64) mindestens gleich einem Außendurchmesser der Nut (44) ist, wodurch sich
der erste Verbinder (28) in Bezug zur Buchse frei um die erste Verbinderachse drehen kann, wenn sie sich in der mechanischen
Verbindung befinden.
21. Einrichtung nach Anspruch 5, bei welcher:
der erste Endbereich (32) einen Kopf umfaßt, der zweite Endbereich einen Schaft (40) umfaßt, und die besagte Nut (44)
einen Durchmesser aufweist, der kleiner als ein Außendurchmesser des Schaftes (40) und kleiner als ein
Außendurchmesser des Kopfes (32) ist.
22. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher:
der zweite Verbinder (24) eine Buchse mit einer ringförmigen Wand umfaßt, der erste Verbinder (28) in die
Buchse eingeführt und von der Buchse umgeben ist, wenn sie sich in der besagten mechanischen Verbindung befinden, und die
Vorsprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) eine in der ringförmigen Wand ausgebildete Eindrückung umfaßt.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, bei welcher:
die besagte Eindrückung (58, 60, 62, 64) einen Wandteil mit einer allmählichen Steigung einschließt, der in einer
Kante mit einer steilen Steigung endet, und bei welcher der besagte erste Endbereich, wenn er sich in axialer Richtung auf
die Eindrückung (58, 60, 62, 64) zu nach innen bewegt, auf den Wandteil trifft, bevor er auf die Kante trifft.
24. Vorrichtung zum Führen und Austauschen von in einen Körper einführbaren Kathetern, umfassend:
einen aus einem biegsamen Draht ausgebildeten, in einen Körper einführbaren Führungsabschnitt;
einen aus einem biegsamen Draht ausgebildeten Austauschabschnitt;
einen ersten Verbinder (28) an einem Ende von einem der biegsamen Drahtabschnitte; wobei der besagte erste Verbinder
(28) im wesentlichen symmetrisch zu einer ersten Verbinderachse ist und einen ersten Endbereich (32) und einen
vertieften Bereich (40) angrenzend an den ersten Endbereich (32) aufweist; und
einen zweiten Verbinder (24) an einem Ende des anderen der besagten biegsamen Drahtabschnitte, wobei der besagte
zweite Verbinder (24) eine zweite Verbinderachse und eine Vorsprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) aufweist;
bei welcher der erste und zweite Verbinder (24, 28), wenn sie in gegenüberliegender und mindestens im allgemeinen axial
ausgerichteter Beziehung angeordnet sind, in axialer Richtung aufeinander zu in eine mechanische Verbindung bewegbar sind,
in welcher die Vorsprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) mit dem vertieften Bereich (40) ausgerichtet ist und sich in radialer
Richtung auf diesen zu erstreckt; wobei sich ein ausgewählter der Verbinder (24, 28) elastisch verformt, um es dem ersten
Endbereich (3 2) zu gestatten, sich an der Vorsprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) vorbei in axialer Richtung nach innen zu
bewegen, wenn die Verbinder (24, 28) auf die besagte mechanische Verbindung zu bewegt werden, und sich weiter nach
einer Bewegung der Verbinder (24, 28) in die besagte mechanische Verbindung mindestens im wesentlichen elastisch
erholt; wobei wenn sich die Verbinder (24, 28) in der besagten mechanischen Verbindung befinden, die Vorsprungeinrichtung
(58, 60, 62, 64) und der erste Endbereich (32) miteinander in Eingriff treten, um eine axiale Bewegung der Verbinder (24,
28) weg voneinander zu begrenzen, um die mechanische Verbindung aufrechtzuerhalten.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, bei welcher:
der besagte mindestens eine Verbinder weiter elastisch verformbar ist, um einen Vorbeitritt der Vorsprungeinrichtung
(58, 60, 62, 64) am ersten Endbereich (32) in axialer Richtung
nach außen zu gestatten, um die mechanische Verbindung zu lösen.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, bei welcher:
der erste Endbereich (32) des ersten Verbinders (28) ein Kegelstumpf ist, der in axialer Richtung auf die Nut (44) zu
konvergiert, und der erste Verbinder (28) weiter einen zweiten Endbereich einschließt, welcher einen Schaft (40) auf der dem
Kegelstumpf (32) entgegengesetzten Seite des vertieften Bereichs umfaßt.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, bei welcher:
ein Außendurchmesser des Schaftes (40) und ein maximaler Außendurchmesser eines Kegelstumpfs (32) ungefähr gleich und
größer als ein Außendurchmesser des vertieften Bereichs (44) sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 25, bei welcher:
der erste Endbereich (32) des ersten Verbinders (28) einen zylindrischen Kopf umfaßt.
29. Vorrichtung nach Anspruch 26, bei welcher:
der zweite Verbinder (24) eine Buchse mit einer ringförmigen Wand umfaßt, und der erste Verbinder (28) in die
Buchse eingeführt und von der Buchse umgeben ist, wenn sie sich in der mechanischen Verbindung befinden.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, bei welcher:
die Buchse einen Nenninnendurchmesser aufweist, und die Vorsprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) mindestens eine in der
ringförmigen Wand ausgebildete Eindrückung umfaßt.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, bei welcher:
die besagte mindestens eine Eindrückung einen Wandteil mit einer allmählichen Steigung einschließt, der eine in
axialer Richtung nach innen zu angeordnete Kante mit einer stellen Steigung aufweist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 29, bei welcher: die Vorsprungeinrichtung (58, 60, 62, 64) vier
Eindrückungen umfaßt, die entlang des medialen Bereichs in der ringförmigen Wand ausgebildet und in Winkelabständen von
voneinander angeordnet sind, um am medialen Bereich zwei Paare von einander gegenüberliegenden Eindrückungen bereitzustellen,
wobei ein Abstand zwischen jedem Paar von einander gegenüberliegenden Eindrückungen kleiner als der
Nenninnendurchmesser ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, bei welcher: jeweilige Außendurchmesser des ersten Endbereichs (32)
und des zweiten Endbereichs des ersten Verbinders (28) kleiner als der Nenninnendurchmesser der Buchse und größer als der
Abstand zwischen jedem Paar von Eindrückungen (58, 60, 62, 64) ist.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, bei welcher: der Abstand zwischen jedem Paar von einander
gegenüberliegenden Eindrückungen (58, 60, 62, 64) mindestens gleich einem Außendurchmesser der Nut (44) ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 32, bei welcher:
der erste Endbereich (32) des ersten Verbinders (28) einen Kegelstumpf umfaßt, der in Richtung auf die Nut (44) zu
divergiert, und der zweite Endbereich des Verbinders einen Schaft (40) umfaßt, der auf der vom Kegel (32) aus
entgegengesetzten Seite der Nut (44) angeordnet ist und einen Außendurchmesser aufweist, der einem maximalen
Außendurchmesser des Kegelstumpfs (32) im wesentlichen gleich ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 27, bei welcher:
der Führungsabschnitt (18) eine proximale Verlängerung (68) umfaßt, und ein distaler Endteil der Buchse die proximale
Verlängerung (68) umgibt.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, bei welcher:
der Führungsabschnitt (18) weiter eine ringförmige angeschrägte Übergangsfläche (70) zwischen der proximalen
Verlängerung (68) und dem Rest des Führungsabschnitts umfaßt, und die Buchse eine zur Übergangsfläche (70) parallele
ringförmige angeschrägte distale Oberfläche (66) aufweist.
38. Verbindungseinrichtung für in einen Körper einführbare Führungsdrähte und Austauschdrähte, umfassend:
einen ersten Verbinder (90), der an einem Ende eines ersten Drahtes angeordnet ist und einen ersten Endbereich (98)
und einen ersten vertieften Bereich (96) angrenzend an den ersten Endbereich (98) aufweist;
einen zweiten Verbinder (90), der an einem Ende eines zweiten Drahtes angeordnet ist und einen zweiten Endbereich
(98) und einen zweiten vertieften Bereich (96) angrenzend an den zweiten Endbereich (98) aufweist;
einen langgestreckten dritten Verbinder (86) mit einem jeweils entgegengesetzten ersten und zweiten Ende zur Aufnahme
des ersten bzw. zweiten Verbinders (90), und weiter mit einer ersten Vorsprungeinrichtung (112) zwischen dem ersten und
zweiten Ende;
bei welcher der erste und zweite Verbinder (90), wenn sie
am ersten bzw. zweiten Ende in gegenüberliegender Beziehung zum dritten Verbinder (86) angeordnet sind, in axialer
Richtung aufeinander zu und in Bezug zum dritten Verbinder (86) in eine mechanische Verbindung bewegbar sind, in welcher
die erste Vorsprungeinrichtung (112) mit dem ersten vertieften Bereich (96) ausgerichtet ist und in radialer Richtung auf
diesen zu übersteht; wobei sich ein ausgewählter des ersten und dritten Verbinders (86, 90) elastisch verformt, um es dem
ersten Endbereich (98) zu gestatten, sich an der Vorsprungeinrichtung (112) vorbei in axialer Richtung nach
innen zu bewegen, wenn die Verbinder (86, 90) auf die besagte mechanische Verbindung zu bewegt werden, und sich nach
Vollendung der besagten mechanischen Verbindung weiter mindestens im wesentlichen elastisch erholt, woraufhin der
erste Endbereich (98) und die erste Vorsprungeinrichtung (112)
so angeordnet sind, daß sie miteinander in Eingriff treten, um eine axiale Bewegung des ersten Verbinders (90) und des
dritten Verbinders (8 6) weg voneinander zu begrenzen, um die mechanische Verbindung aufrechtzuerhalten; und
eine Einrichtung zum gegenseitigen Zusammenfügen des zweiten und dritten Verbinders (86, 90).
39. Einrichtung nach Anspruch 38, bei welcher:
die besagte Einrichtung zum gegenseitigen Zusammenfügen des zweiten und dritten Verbinders (86, 90) einen Kleber
umfaßt, um das besagte zweite Ende des dritten Verbinders (86) mit dem zweiten Verbinder (90) zu verkleben.
40. Einrichtung nach Anspruch 38, bei welcher:
die besagte Einrichtung zum Zusammenfügen des zweiten und dritten Verbinders (86, 90) eine zweite Vorsprungeinrichtung
(116) im dritten Verbinder (86) umfaßt, die in axialer Richtung im Abstand von der ersten Vorsprungeinrichtung (112)
und nach dem Einführen des zweiten Verbinders (90) in einem ausreichenden Abstand angeordnet ist, um den zweiten
Endbereich (98) über die zweite Vorsprungeinrichtung (116) hinaus zu bewegen, welche so angeordnet ist, daß sie mit dem
zweiten Endbereich (98) in Eingriff tritt, um eine axiale Bewegung des zweiten Verbinders (90) und des dritten
Verbinders (86) in axialer Richtung weg voneinander zu begrenzen.
41. Vorrichtung nach Anspruch 40, bei welcher:
die erste bzw. zweite Vorsprungeinrichtung (112, 116) eine erste bzw. zweite Eindrückung umfaßt, wobei jede
Eindrückung einen Wandteil mit einer allmählichen Steigung enthält, der in einer Kante mit einer steilen Steigung endet,
und bei welcher sowohl der erste und zweite Verbinder (90) beim Einführen in den dritten Verbinder (86) auf dessen
zugehörige Eindrückungen zu auf den Wandteil mit der allmählichen Steigung trifft, bevor er auf die Kante mit der
stellen Steigung trifft.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/061,083 US5404886A (en) | 1993-05-14 | 1993-05-14 | Exchangeable guidewire |
PCT/IB1994/000058 WO1994026343A1 (en) | 1993-05-14 | 1994-04-06 | Exchangeable guidewire |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9490453U1 true DE9490453U1 (de) | 1997-02-06 |
Family
ID=22033497
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69407406T Expired - Fee Related DE69407406T2 (de) | 1993-05-14 | 1994-04-06 | Austauschbarer führungsdraht |
DE9490453U Expired - Lifetime DE9490453U1 (de) | 1993-05-14 | 1994-04-06 | Austauschbarer Führungsdraht |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69407406T Expired - Fee Related DE69407406T2 (de) | 1993-05-14 | 1994-04-06 | Austauschbarer führungsdraht |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US5404886A (de) |
EP (1) | EP0697899B1 (de) |
JP (1) | JP2735690B2 (de) |
AT (1) | ATE161198T1 (de) |
AU (1) | AU675300B2 (de) |
CA (1) | CA2160796C (de) |
DE (2) | DE69407406T2 (de) |
DK (1) | DK0697899T3 (de) |
ES (1) | ES2110226T3 (de) |
GR (1) | GR3025716T3 (de) |
WO (1) | WO1994026343A1 (de) |
Families Citing this family (46)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2139031T3 (es) * | 1994-04-11 | 2000-02-01 | Schneider Europ Gmbh | Un ensamblado de retencion para la extension de un alambre guia. |
ES2094010T3 (es) * | 1994-05-11 | 1997-01-01 | Schneider Europ Ag | Ensamblaje para el alargamiento de un alambre guia. |
US5792075A (en) * | 1995-04-11 | 1998-08-11 | Schneider (Europe) A.G. | Method and apparatus for extending the length of a guide wire |
EP0738495B1 (de) * | 1995-04-18 | 2002-06-26 | Schneider (Europe) GmbH | Druckmessführungsdraht |
US5827241A (en) * | 1995-06-07 | 1998-10-27 | C. R. Bard, Inc. | Rapid exchange guidewire mechanism |
ATE197760T1 (de) | 1995-06-29 | 2000-12-15 | Schneider Europ Gmbh | Medizinisches gerät für druckmessung in einem blutgefäss |
EP0755693A1 (de) * | 1995-07-18 | 1997-01-29 | Schneider (Europe) Ag | Katheter-Führungsdraht |
JPH09182797A (ja) * | 1995-12-28 | 1997-07-15 | Asahi Intec Kk | ガイドワイヤ |
ATE227594T1 (de) * | 1996-06-25 | 2002-11-15 | Schneider Europ Gmbh | Halteverbindung für die verlängerung eines führungsdrahtes |
US6120516A (en) * | 1997-02-28 | 2000-09-19 | Lumend, Inc. | Method for treating vascular occlusion |
US5968064A (en) * | 1997-02-28 | 1999-10-19 | Lumend, Inc. | Catheter system for treating a vascular occlusion |
US6217549B1 (en) | 1997-02-28 | 2001-04-17 | Lumend, Inc. | Methods and apparatus for treating vascular occlusions |
US6508825B1 (en) | 1997-02-28 | 2003-01-21 | Lumend, Inc. | Apparatus for treating vascular occlusions |
US6010449A (en) * | 1997-02-28 | 2000-01-04 | Lumend, Inc. | Intravascular catheter system for treating a vascular occlusion |
JP3774237B2 (ja) * | 1997-03-25 | 2006-05-10 | ラディ・メディカル・システムズ・アクチェボラーグ | 雌型接続具 |
EP0879616A1 (de) * | 1997-05-21 | 1998-11-25 | Schneider (Europe) GmbH | Führungsdraht |
ATE237382T1 (de) * | 1997-05-21 | 2003-05-15 | Schneider Europ Gmbh | Führungsdraht mit druckanzeige und verfahren zur herstellung eines solchen führungsdrahtes |
EP0887084B1 (de) * | 1997-06-24 | 2004-08-11 | Asahi Intecc Co., Ltd. | Eine Verbindungsstruktur für einen Führungsdraht zur Anwendung von medizinischen Behandlungen |
JP3748511B2 (ja) * | 1997-09-29 | 2006-02-22 | ボストン・サイエンティフィック・サイメド・インコーポレイテッド | 画像ガイドワイヤ |
US5980471A (en) | 1997-10-10 | 1999-11-09 | Advanced Cardiovascular System, Inc. | Guidewire with tubular connector |
US6217527B1 (en) * | 1998-09-30 | 2001-04-17 | Lumend, Inc. | Methods and apparatus for crossing vascular occlusions |
US6398798B2 (en) | 1998-02-28 | 2002-06-04 | Lumend, Inc. | Catheter system for treating a vascular occlusion |
US6645159B1 (en) * | 1999-11-30 | 2003-11-11 | Advanced Cardiovascular Systems, Inc. | Wire joint and method |
WO2002032330A2 (en) * | 2000-10-16 | 2002-04-25 | Lumend, Inc. | Catheter for treating a vascular occlusion |
AU2002213231A1 (en) | 2000-10-18 | 2002-04-29 | Nmt Medical, Inc. | Over-the-wire interlock attachment/detachment mechanism |
WO2002045598A2 (en) * | 2000-12-05 | 2002-06-13 | Lumend, Inc. | Catheter system for vascular re-entry from a sub-intimal space |
AU2002243987A1 (en) * | 2001-02-13 | 2002-08-28 | Lumend, Inc. | Method and apparatus for micro-dissection of vascular occlusions |
US8298160B2 (en) * | 2001-03-16 | 2012-10-30 | Ev3 Inc. | Wire convertible from over-the-wire length to rapid exchange length |
US6911016B2 (en) | 2001-08-06 | 2005-06-28 | Scimed Life Systems, Inc. | Guidewire extension system |
US7618435B2 (en) * | 2003-03-04 | 2009-11-17 | Nmt Medical, Inc. | Magnetic attachment systems |
EP1635900B2 (de) * | 2003-06-10 | 2018-04-18 | Cordis Corporation | Kathetersystem zum öffnen von okklusionen der blutgefässe |
US7237313B2 (en) * | 2003-12-05 | 2007-07-03 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Elongated medical device for intracorporal use |
US20060224219A1 (en) * | 2005-03-31 | 2006-10-05 | Sherwood Services Ag | Method of using neural stimulation during nucleoplasty procedures |
US20100145424A1 (en) * | 2004-09-21 | 2010-06-10 | Covidien Ag | Method for Treatment of an Intervertebral Disc |
US20060064145A1 (en) | 2004-09-21 | 2006-03-23 | Podhajsky Ronald J | Method for treatment of an intervertebral disc |
US7803142B2 (en) | 2005-02-02 | 2010-09-28 | Summit Access Llc | Microtaper needle and method of use |
US20070032808A1 (en) * | 2005-08-03 | 2007-02-08 | Azam Anwar | System and method for addressing total occlusion in a vascular environment |
JP4834367B2 (ja) * | 2005-09-29 | 2011-12-14 | 日本ライフライン株式会社 | ガイドワイヤ及びその製造方法 |
US8003156B2 (en) | 2006-05-04 | 2011-08-23 | Advanced Cardiovascular Systems, Inc. | Rotatable support elements for stents |
US8500773B2 (en) * | 2007-08-01 | 2013-08-06 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Spring detach joint for delivering a detachable implantable device |
CN101453071B (zh) * | 2007-11-28 | 2013-05-08 | 李世煌 | 一种导电材料改进的电源插头、插座、接插件的导电体 |
US8728011B2 (en) | 2011-07-22 | 2014-05-20 | Michael D. Khoury | Multi wire sheath |
US9681888B2 (en) | 2012-04-23 | 2017-06-20 | Cook Medical Technologies Llc | Wireguide set for changing access sites |
WO2014186633A1 (en) * | 2013-05-15 | 2014-11-20 | Control Medical Technology, Llc | Apparatuses for providing proximal guide wire control, systems including the same and methods for installing elongated medical devices onto guide wires |
US10543344B2 (en) * | 2014-08-15 | 2020-01-28 | Jaafer Golzar | Double-ended wire guide and method of use thereof |
WO2024044290A2 (en) * | 2022-08-26 | 2024-02-29 | Deinde Medical Corp. | Endocisternal kit and method for creation of a cerebral third floor ventriculostomy using minimally invasive techniques |
Family Cites Families (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5031636A (en) * | 1985-09-18 | 1991-07-16 | C. R. Bard, Inc. | Guide wire extension |
US4917103A (en) * | 1985-09-18 | 1990-04-17 | C. R. Bard, Inc. | Guide wire extension |
US4922923A (en) * | 1985-09-18 | 1990-05-08 | C. R. Bard, Inc. | Method for effecting a catheter exchange |
US4875489A (en) * | 1987-08-14 | 1989-10-24 | Advanced Cardiovascular Systems, Inc. | Extendable guidewire |
US4846193A (en) * | 1987-09-21 | 1989-07-11 | Advanced Cardiovascular Systems, Inc. | Extendable guide wire for vascular procedures |
US4827941A (en) * | 1987-12-23 | 1989-05-09 | Advanced Cardiovascular Systems, Inc. | Extendable guidewire for cardiovascular procedures |
US4907332A (en) * | 1988-01-11 | 1990-03-13 | Advanced Cardiovascular Systems, Inc. | Device for connecting extendable guidewire sections for cardiovascular procedures |
MY103860A (en) * | 1988-06-13 | 1993-09-30 | Bard Inc C R | Guidewire extension with self-latching detachable connector |
US4969879A (en) * | 1988-07-26 | 1990-11-13 | Gish Biomedical, Inc. | Body fluid interconnect |
US4958642A (en) * | 1988-11-02 | 1990-09-25 | Cardiometrics, Inc. | Guide wire assembly with electrical functions and male and female connectors for use therewith |
US4966163A (en) * | 1989-02-14 | 1990-10-30 | Advanced Cardiovascular Systems, Inc. | Extendable guidewire for vascular procedures |
US5113872A (en) * | 1990-04-18 | 1992-05-19 | Cordis Corporation | Guidewire extension system with connectors |
US5117838A (en) * | 1990-04-18 | 1992-06-02 | Cordis Corporation | Rotating guidewire extension system |
US5195535A (en) * | 1990-11-09 | 1993-03-23 | C. R. Bard, Inc. | Detachable guidewire extension |
US5109867A (en) * | 1991-04-19 | 1992-05-05 | Target Therapeutics | Extendable guidewire assembly |
US5188621A (en) * | 1991-08-26 | 1993-02-23 | Target Therapeutics Inc. | Extendable guidewire assembly |
US5234002A (en) * | 1991-10-11 | 1993-08-10 | Advanced Cardiovascular Systems, Inc. | Catheter exchange system |
US5247942A (en) * | 1992-04-06 | 1993-09-28 | Scimed Life Systems, Inc. | Guide wire with swivel |
-
1993
- 1993-05-14 US US08/061,083 patent/US5404886A/en not_active Expired - Lifetime
-
1994
- 1994-04-06 WO PCT/IB1994/000058 patent/WO1994026343A1/en active IP Right Grant
- 1994-04-06 CA CA002160796A patent/CA2160796C/en not_active Expired - Fee Related
- 1994-04-06 DE DE69407406T patent/DE69407406T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1994-04-06 JP JP6525199A patent/JP2735690B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1994-04-06 DK DK94910499.6T patent/DK0697899T3/da active
- 1994-04-06 ES ES94910499T patent/ES2110226T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1994-04-06 EP EP94910499A patent/EP0697899B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1994-04-06 AT AT94910499T patent/ATE161198T1/de not_active IP Right Cessation
- 1994-04-06 DE DE9490453U patent/DE9490453U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1994-04-06 AU AU62894/94A patent/AU675300B2/en not_active Ceased
- 1994-11-30 US US08/346,628 patent/US5511559A/en not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-12-18 GR GR970403116T patent/GR3025716T3/el unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0697899A1 (de) | 1996-02-28 |
DE69407406D1 (de) | 1998-01-29 |
ES2110226T3 (es) | 1998-02-01 |
CA2160796A1 (en) | 1994-11-24 |
GR3025716T3 (en) | 1998-03-31 |
AU675300B2 (en) | 1997-01-30 |
EP0697899B1 (de) | 1997-12-17 |
DE69407406T2 (de) | 1998-04-09 |
US5511559A (en) | 1996-04-30 |
CA2160796C (en) | 1999-07-27 |
JPH08506261A (ja) | 1996-07-09 |
DK0697899T3 (da) | 1998-02-09 |
AU6289494A (en) | 1994-12-12 |
WO1994026343A1 (en) | 1994-11-24 |
ATE161198T1 (de) | 1998-01-15 |
JP2735690B2 (ja) | 1998-04-02 |
US5404886A (en) | 1995-04-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE9490453U1 (de) | Austauschbarer Führungsdraht | |
DE68918632T2 (de) | Führungsdrahtverlängerung mit selbstverriegelbarer, lösbarer Verbindung. | |
DE3885429T2 (de) | Ausdehnbarer Führungsdraht für Herz-Kreislauf-Systeme. | |
DE69008240T2 (de) | Vorrichtung zum Einführen eines Katheters. | |
DE69400616T2 (de) | Halteverbindung für die Verlängerung eines Führungsdrahtes | |
DE60216231T2 (de) | Steckerverbindung für medizinisches gerät | |
DE69627790T2 (de) | Stimulationsleitung mit ausfaltbarer Verankerungsvorrichtung für ein medizinisches, implantierbares Gerät, insbesondere für einen Herzschrittmacher | |
DE2238722C3 (de) | Katheter | |
DE60031885T2 (de) | Vorrichtung zum leiten eines führungsdrahtes und zum verbinden mit einer führungsdrahtverlängerung | |
DE3645140C2 (de) | ||
DE69305040T2 (de) | Elektrodeneinfuehreinrichtung mit mechanish oeffnendem ventil | |
BE1023320B1 (de) | Kathetervorrichtungen und verfahren dafür | |
DE2745899C3 (de) | Verbindungsstück zwischen einer Blut-führenden Röhre und einem Verbindungsabschnitt einer externen arteriovenösen Zweigleitung oder einer Fistel | |
DE60311414T2 (de) | Katheter mit geformter rampe für führungsdraht | |
DE69928115T2 (de) | Leitvorrichtung zum einleiten und vorschieben von kathetern oder führungsdrähten in ein blutgefäss eines patientes zur endovaskulären behandlungen | |
DE3623698C2 (de) | Führungsdrahtsystem zur Führung eines Katheters | |
DE202004011617U1 (de) | Kupplungsvorrichtung zum Anschließen einer medizinischen Versorgungsleitung an einen Katheter | |
EP1432469B1 (de) | Vorrichtung zur katheterkonnektion | |
DE19900161B4 (de) | Endoskopischer Abflußkanülenhalter | |
DE9320840U1 (de) | Abnehmbare Emboluswendel-Anordnung | |
EP1303231B1 (de) | Vaskuläre verankerungseinrichtung | |
EP0328760A2 (de) | Vorrichtung zum Einfädeln eines Führungsdrahtes in einen Katheter | |
DE1957647A1 (de) | Passstueck zum Anschliessen eines Katheterschlauchs an eine Armatur od.dgl. und Verfahren zum Befestigen des Passstueckes an einem Katheterschlauch | |
DE2826660A1 (de) | Katheterkupplung | |
DE19901389B4 (de) | Endoskopisches Behandlungssystem |