DE69928115T2 - Leitvorrichtung zum einleiten und vorschieben von kathetern oder führungsdrähten in ein blutgefäss eines patientes zur endovaskulären behandlungen - Google Patents

Leitvorrichtung zum einleiten und vorschieben von kathetern oder führungsdrähten in ein blutgefäss eines patientes zur endovaskulären behandlungen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der endovaskulären Behandlungen und im Besonderen betrifft sie eine Führungsvorrichtung zum Helfen beim Einführen und Vorwärtstreiben bzw. Vorwärtsbewegen von Kathetern und/oder Führungsdrähten in Blutgefäßen eines Patienten während endovaskuläre Behandlungen. Eine Führungsvorrichtung entsprechend des Oberbegriffs von Anspruch 1 ist in der US-A-5,024,234 offenbart.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Angioplastische und andere endovaskuläre Techniken sind wohl bekannte und breit verwendete medizinische Verfahren, die aus dem Einführen von Kathetern und/oder Führungsdrähten in den vaskulären Baum eines Patienten bestehen, und zwar mit dem Zweck eine entfernte Blutgefäßstelle mit einer Läsion zu erreichen. Die Katheter und Führungsdrähte müssen sorgfältig durch die Gefäße des Patienten manövriert und gesteuert werden bis sie die Stelle der Läsion erreichen. Eine Prämisse und Grundvorraussetzung bei dem Handhaben dieser Techniken ist es eine akkurate und nicht traumatische Positionierung des Katheters und der Führungsdrähte an der gewünschten Gefäßstelle bereit zu stellen und bei dem Vorwärtsbringen bzw. Vorwärtsbewegen der Drähte und Katheter entlang des vaskulären Baumes.
  • Unter vorbestimmten Umständen müssen zwei Führungsdrähte in ein Blutgefäß während der Behandlung eingeführt werden, um einen der Führungsdrähte an der gewünschten Stelle angeordnet zu haben. Wenn zwei Führungsdrähte verwendet werden, wird der Austausch der Führungsdrähte durch Vorwärtsbringen bzw. Vorwärtsbewegen eines Katheters über einen ersten Führungsdraht durchgeführt, der vorher in das Gefäß eingeführt wurde und in dem Gefäß angeordnet wurde. Sobald der Katheter den gewünschten Bereich erreicht hat, wird der erste Führungsdraht entfernt und ein zweiter Führungsdraht wird durch ein Lumen des Katheters vorwärts gebracht bzw. vorwärts bewegt, um den ersten Führungsdraht durch den zweiten Führungsdraht zu ersetzen.
  • Sobald der zweite Führungsdraht in Position ist, wird der Katheter entfernt, um den zweiten Führungsdraht in der gewünschten Position zu lassen. Dann kann ein vorgeladener Führungsdraht, der entweder einen Stent- oder ein Stent-Transplantat trägt bzw. befördert, in das Gefäß entlang des Führungsdrahtes eingeführt werden, der bereits in dem Gefäß ist. Diese Operation wird mit dem Zweck durchgeführt, dass ein Stent oder ein Transplantat an der Stelle mit der Läsion installiert wird.
  • Die obigen Operationen können extrem aufwendig sein, wenn das Blutgefäß einen gewundenen Pfad für die Führungsdrähte und Katheter definiert. Wenn ein Führungsdraht oder Katheter durch eine gewundene Arterie vorwärts getrieben bzw. vorwärts bewegt werden muss, muss ein zweiter Führungsdraht parallel zu dem ersten in das Blutgefäß eingeführt werden, um das Gefäß gerade zu machen bzw. zu begradigen, um das Vorwärtsbringen bzw. Vorwärtsbewegen des vorgeladenen Führungsdrahtes zu erleichtern. Das Vorwärtsbringen bzw. Vorwärtsbewegen des zweiten Führungsdrahtes verursacht jedoch die selben Schwierigkeiten, wie das Vorwärtsbringen bzw. Vorwärtsbewegen des ersten Führungsdrahtes.
  • Es gibt deshalb einen Bedarf für ein neues und verbessertes Führungsdraht- und/oder Katheter-Führungs-System und -Verfahren, welches diese Schwierigkeiten überwinden kann.
  • 3. Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Führungsvorrichtung und ein Führungsverfahren zum Einführen und Vorwärtstreiben bzw. Vorwärtsbewegen von einem oder mehr als einem Katheter und/oder Führungsdraht durch einen vaskulären Baum eines Patienten in endovaskulären Behandlungen bereitzustellen, insbesondere durch gewundene Blutgefäße, wobei die Führungsvorrichtung einen offenen oder geschlossenen Führungskanal aufweist, der an dem distalen Ende des Katheters oder Führungsdrahtes bereitgestellt ist, wodurch der Katheter oder Führungsdraht leicht vorwärts durch das Gefäß über einen vorher installierten Führungsdraht vorangebracht bzw. voranbewegt werden kann.
  • Es ist noch eine andere Aufgabe der Erfindung einen Führungsdraht zum Einführen und Vorwärtsbringen bzw. Vorwärtsbewegen von mehr als einem Katheter und/oder Führungsdraht durch den vaskulären Baum eines Patienten in endovaskulären Behandlungen bereitzustellen, wobei die Vorrichtung einen Katheterschaft aufweist, der ein proximales Ende, ein distales Ende und zumindest ein fluides Zuführlumen in fluider Kommunikation bzw. Verbindung mit dem proximalen Ende und dem distalen Ende aufweist, wobei das distale Ende einen Drahtführungskanal oder eine Drahtführungsleitung zum gleitbaren Empfangen eines Führungsdrahtes einschließt, wodurch der Katheter durch ein Gefäß des Patienten voran gebracht bzw. vorwärts bewegt werden kann, und zwar durch gleitbares Voranbringen bzw. Vorantreiben des distalen Endes des Katheters über den Führungsdraht.
  • Es ist eine weiter Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Führungsvorrichtung zum Einführen und Vorantreiben bzw. Voranbewegen eines oder mehr als einem Katheter und/oder Führungsdrahtes durch den vaskulären Baum eines Patienten bei endovaskulären Behandlungen bereitzustellen, wobei die Vorrichtung eine flexible Leitung aufweist, die einen Hauptführungsdraht definiert, der ein proximales Ende, ein distales Ende und zumindest ein Lumen in fluider Kommunikation bzw. Verbindung mit dem proximalen Ende und dem distalen Ende aufweist, wobei das distale Ende einen Führungsdraht zum gleitbaren Empfangen eines zusätzlichen Führungsdrahtes einschließt, wodurch der Hauptführungsdraht durch ein Gefäß des Patienten voran getrieben bzw. vorwärts bewegt werden kann, und zwar durch gleitbares Vorwärtstreiben bzw. Vorwärtsbewegen des distalen Endes über den zusätzlichen Führungsddraht.
  • Es ist sogar eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Führungsvorrichtung zum Einführen und Vorwärtsbringen bzw. Vorwärtsbewegen eines oder mehr als einem Katheter und/oder Führungsdrahtes durch den vaskulären Baum eines Patienten bei vaskulären Behandlungen bereitzustellen, wobei die Vorrichtung einen Metallführungsdraht mit einem distalen Ende und einem proximalen Ende aufweist, wobei das distale Ende einen Führungskanal zum gleitbaren Empfangen eines zusätzlichen Führungsdrahtes einschließt, wodurch der Metallführungsdraht durch ein Gefäß des Patienten vorwärts getrieben bzw. vorwärts bewegt werden kann, und zwar durch gleitbares Vorwärtstreiben des distalen Endes über den zusätzlichen Führungsdraht.
  • Die obige und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden besser verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit dem begleitenden Zeichnungen und der Beschreibung genommen werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand eines Beispiels in den folgenden Zeichnungen veranschaulicht, für die gilt:
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines Blutgefäßes durch welche ein Katheter oder ein Führungsdraht hindurch gelangen muss, wobei das Gefäß einen gewundenen Pfad aufweist;
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht des Blutgefäßes von 1, und zwar teilweise begradigt durch einen Führungsdraht, der darin eingeführt ist, und zwar mit einem zweiten Führungsdraht, der ein Führungssystem einschließt, und bereit ist, um in das Gefäß über den ersten vorherig eingeführten Führungsdraht eingeführt zu werden;
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht des Blutgefäßes der 1 und 2, die durch zwei Führungsdrähte wie gewünscht begradigt sind, die in das Gefäß unter Verwendung von einem der Führungsdrähte eingeführt ist, die mit dem Führungssystem bereitgestellt sind;
  • 4 zeigt eine perspektivische Teilquerschnittsansicht eines distalen Endes eines Führungsdrahtes, der das Führungssystem einschließt;
  • 5 zeigt eine perspektivische Teilquerschnittsansicht eines distalen Endes eines Katheters, der das Führungssystem einschließt;
  • 6 zeigt eine Seitenhöhenteilquerschnittsansicht eines distalen Endes eines Katheters vom Typ „Jockey", der das Führungssystem einschließt;
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines distalen Endes des Katheters vom Typ „Jockey" von 6, der das Führungssystem einschließt und über einen Führungsdraht, der vorherig in das Blutgefäß eingeführt wurde (nicht veranschaulicht) läuft;
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines distalen Endes eines Katheters oder Führungsdrahtes, der das Führungssystem entsprechend der Erfindung einschließt;
  • 9 zeigt eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie IX-IX von 8 genommen ist;
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines distalen Endes des Katheters oder Führungsdrahts von 8, und zwar mit einem Führungsdraht, der seitlich in das Führungssystem der Erfindung einführt ist; und
  • 11 zeigt eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie XI-XI von 10 genommen ist;
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bezieht man sich nun im Detail auf die Zeichnungen, kann es von den 1 bis 3 gesehen werden, dass ein gewundenes Blutgefäß wie eine Arterie 1, die in dem Pfad für einen Katheter oder einem Führungsdraht ist, der durch die Arterie eingeführt werden muss, um eine entfernte Stelle des vaskulären Baumes eines Patienten mit einer Läsion zu erreichen, die zum Beispiel durch ein endovaskuläres Verfahren zu behandeln ist. Die Aufgabe ist es ein Führungssystem für einen Führungsdraht oder einen Katheter bereitzustellen, der in ein Gefäß 1 eingeführt werden muss, um die Einführung des Katheters und/oder Führungsdrahtes zu vereinfachen, indem das Gefäß durch Verfahrenssequenzen begradigt wird, die in den 2 und 3 gezeigt sind. Wie es in der 2 gezeigt ist, wurde ein Führungsdraht 2 durch das Gefäß eingeführt, und zwar durch irgendein wohl bekanntes Verfahren und das Gefäß ist teilweise begradigt aufgrund des Drahtes, der in dem Gefäß verbleibt. Sogar wenn das Gefäß nicht so gewunden ist, wie in 1, ist der Pfad, der für das Vorantreiben von anderen Führungsdrähten oder Kathetern notwendig ist, wie zum Beispiel einem vorgeladenen Führungsdraht mit einem Stent oder einem Stent-Transplantat nicht klar bzw. frei genug wie gewünscht. Deshalb muss das Gefäß weiter behandelt werden, um es ausreichend gerade zu machen, um mit dem endovaskulären Prozess weiter zu machen. Somit wird ein anderer Führungsdraht 3 in das Gefäß eingeführt, und zwar parallel zu dem ersten eingeführten Führungsdraht 2. Der Führungsdraht 3 muss jedoch sorgfältig in dem Gefäß manövriert und gesteuert werden, um zu verhindern, dass das Gefäß beschädigt wird. Ein distales Ende 4 des Führungsdrahtes 3 wird mit einem Führungsmittel bereitgestellt, das einen kurzen Kanal oder eine kurze Leitung 5 aufweist, die an der äußeren Oberfläche bzw. Fläche des Führungsdrahtes angeordnet ist. Obwohl eine Leitung veranschaulicht wurde, kann auch ein Ring, eine Fuge bzw. ein Schlitz oder irgendein anderer Führungskanal bereitgestellt sein.
  • Entsprechend einem Verfahren, wird der Kanal 5 gleitbar über den Führungsdraht 2 vorangetrieben bzw. vorwärts bewegt, wie es durch den Pfeil angedeutet ist, um den Führungsdraht 3 parallel zu dem Führungsdraht 2 zu platzieren, wie es in 3 gezeigt ist, und hat das Gefäß ausreichend bzw. genug begradigt für weitere endovaskulären Techniken, die bei dem Patienten durchzuführen sind.
  • Obwohl Bezug auf einen Führungsdraht 5 gemacht wurde, kann ferner ein Katheter über den Führungsdraht 2 vorangetrieben bzw. vorwärts bewegt werden, wie es später in Verbindung mit den 4, 5 zu sehen ist. 4 zeigt im größeren Detail das distale Ende 4 des Führungsdrahtes 3. Das distale Ende schließt einen kurzen Führungskanal ein, vorzugsweise eine Leitung 5, die an der äußeren Oberfläche bzw. Fläche 6 des Führungsdrahtes angebracht ist. Der Führungsdraht 3 ist ein fester Metalldraht, während die Führungsleitung einen Pfad zum gleitbaren Empfangen des Führungsdrahtes 2 definiert, der in Phantomlinien bzw. gestrichelten Linien gezeigt ist.
  • 5 zeigt ein Führungssystem, vorzugsweise eine Leitung 5, die an einem distalen Ende 4 eines Katheters 8 bereitgestellt ist, wobei ein Lumen 9 zum Befördern bzw. Tragen von Fluiden oder anderen medizinischen Werkzeugen eingeschlossen ist. Die Leitung 5 wird ferner gleitbar über den Führungsdraht 2 getragen bzw. befördert, wie es in den Phantomlinien bzw. gestrichelten Linien gezeigt ist. Die Leitung 5 hat vorzugsweise eine Länge von 2 cm bis 3 cm. Die Leitung 5 kann eine geschlossene Leitung sein oder kann eine longitudinale und seitliche Öffnung aufweisen, zum Beispiel mit einer longitudinalen Fuge bzw. einen länglichen Schlitz (nicht gezeigt), um eine Seiteneinführung der Leitung über den Führungsdraht 2 zu erleichtern. Eine Ausführungsform nach der Erfindung, die eine Seitenöffnungsfuge bzw. einen Seitenöffnungsschlitz zeigt, die an einem Katheter angewendet wird, wird im Detail später in Verbindung mit den 8 bis 10 beschrieben. Die Bereitstellung einer derartigen Fuge bzw. eines derartigen Schlitzes ermöglicht es einfacher und schneller den Führungsdraht in die Führungsleitung einzuführen.
  • Die 6 und 7 zeigen einen Katheter 10 mit einem gekrümmten distalen Ende 11, auch bekannt als Katheter des Typs „Jockey", wobei das Führungsmittel der Erfindung bereitgestellt wird, wobei es ferner aus einer Führungsleitung 5 besteht, wie die eine, die in den 2 bis 5 veranschaulicht ist. Der Katheter 10 weist ein Lumen 12 und eine Leitung 5 auf, die einen Kanal 13 zum Durchführen eines Führungsdrahtes definiert, der durch das selbe Bezugszeichen 2 wie in den anderen Figuren angedeutet ist. Wenn die Leitung 5 nicht an seinen Seiten offen ist, muss die Leitung über den Führungsdraht an dem proximalen Ende (nicht gezeigt) des Führungsdrahtes 2 eingeführt werden. Ansonsten kann der letztere durch Druck an irgendeinem Abschnitt bzw. an irgendeiner Sektion über den Führungsdraht eingeführt werden, falls eine seitliche Fuge bzw. ein seitlicher Schlitz oder eine Seitenfuge bzw. ein Seitenschlitz in der Leitung bereitgestellt ist.
  • Die 8 bis 11 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, wobei die Führungsmittel mit Hilfe einer Seitenfuge bzw. eines Seitenschlitzes zum Empfangen des Führungsdrahtes festgelegt sind. Ein Katheter 14 schließt an einem distalen Ende 15 davon das Führungsmittel der Erfindung ein, das einen Führungskanal aufweist, der durch einen kurzen Abschnitt 16 des Lumens des Katheters mit Öffnungen 17, 18 an jeweiligen Enden des Kanalabschnitts definiert ist. Somit ist der Führungskanal 16 zu einer Seite des Katheters offen, wobei eine nachgiebige bzw. elastische Fuge bzw. ein nachgiebiger bzw. elastischer Schlitz 19 ausgebildet ist, die bzw. der fähig ist, einen Führungsdraht 2 zu empfangen und den Führungsdraht innerhalb des Lumens 16 nachgiebig bzw. elastisch aufzubewahren bzw. zu halten. Wie es gezeigt ist, ist die Fuge bzw. der Schlitz 19 in fluider Verbindung bzw. Kommunikation mit dem Lumen des Katheters und definiert einen Eingang für den Führungsdraht, wobei der Eingang sich tangential relativ zur einer äußeren Oberfläche bzw. Fläche des Katheters erstreckt.
  • Die Fuge bzw. Schlitz 19 stellt zumindest eine weite bzw. breite Öffnung zu der Außenseite des Katheters oder des Führungsdrahtes bereit und sie bzw. er wird enger, wenn er in das Lumen 16 kommt, wobei somit eine sichere Aufbewahrung bzw. ein sicheres Halten des Führungsdrahtes 2 innerhalb des Lumens 16 bereitgestellt ist, und zwar auch dank der nachgiebigen bzw. elastischen Speicherform dieser Katheter und Führungsdrähte. Der Führungsdraht 2 muss seitlich zu dem Katheter eingeführt werden, wie es durch den Pfeil 20 in den 10 und 11 angedeutet ist, und zwar indem ein vorbestimmter Druck angewandt wird, um dem Führungsdraht zu erlauben das Hauptlumen des Katheters oder des Führungsdrahtes zu erreichen. Somit kann eine Fuge bzw. ein Schlitz bereitgestellt werden, und zwar entweder in einem Katheter oder in einem Führungsdraht mit einem Lumen, wie das Lumen 16.
  • Das obige Verfahren kann jedoch einen Nachteil aufweisen. Falls zwei unabhängige Elemente wie zum Beispiel ein Führungsdraht und ein Katheter oder zwei Führungsdrähte die Armatur bzw. das Ventil des Inserters bzw. Einführers überschreiten bzw. in diesen eindringen, der bei gewöhnlichen endomaskulären Prozeduren verwendet wird, wird sehr oft durch diese Armatur bzw. dieses Ventil eine Blutlekasche bzw. ein Blutbruch erzeugt. Die Lösung zu dieser potenziell schwierigen Situation ist es einen "y"-Adapter zu verwenden, der die zwei Elemente durch jeden der Adapterzweige vorwärts treibt bzw. vorwärts bewegt und dann die Liaison der zwei unabhängigen Elemente produziert, und zwar bevor die Armatur bzw. das Ventil des Inverters bzw. Einführers passiert.
  • Ferner entsprechend der Erfindung wird ein Verfahren zum Einführen und Vorwärtstreiben bzw. Vorwärtsbewegen von mehr als einem Katheter und/oder Führungsdraht durch den vaskulären Baum eines Patienten bereitgestellt, und zwar vorzugsweise bei endovaskulären Prozessen. Das Verfahren kann durchgeführt werden mit einem Führungsdraht und einem Katheter oder zwei Führungsdrähten.
  • Wenn ein Katheter (oder Führungsdraht) in das Blutgefäß 1 eingeführt werden muss, und zwar zusätzlich zu einem vorherig eingeführten Führungsdraht weist das Verfahren die folgenden Schritte auf, ein Katheter 8 (oder Führungsdraht 3) mit einem Katheterschaft wird bereitgestellt, der ein proximales Ende, ein distales Ende 4 und zumindest ein fluides Zufuhrlumen 9, 12 in fluider Verbindung bzw. Kommunikation mit dem proximalen Ende und dem distalen Ende aufweist, wobei das distale Ende einen Führungskanal 5 einschließt und zwar zum gleitbaren Empfangen eines Führungsdrahtes 2, wobei der Führungsdraht in den Kanal des Katheters eingeführt wird, und der Katheter durch das Gefäß 1 des Patienten durch gleitbares vorantreiben bzw. Vorwärtsbewegen des distalen Endes über den Führungsdraht vorangetrieben bzw. vorwärts bewegt wird.
  • Sobald ein Führungsdraht in das Gefäß 1 eingeführt wurde, kann ein anderer Führungsdraht, der das Führungsmittel der Erfindung beinhaltet entsprechend dem Verfahren der Erfindung eingeführt werden.
  • Wenn der Führungskanal der Erfindung mit einer Seitenfuge bzw. mit einem Seitenschlitz 19 bereitgestellt wird, muss der Führungskanal nicht über den Führungsdraht 2 eingeführt werden, und zwar am proximalen Ende des Führungsdrahtes, sondern der Führungsdraht kann in den Führungskanal eingeführt werden, wie es in 11 gezeigt ist, und zwar an irgendeinem Abschnitt bzw. irgendeiner Sektion des Führungsdrahtes, und zwar nahe an dem Körper des Patienten.
  • Wenn Bezug auf "offener" oder "geschlossener" Führungskanal oder „offene" oder „geschlossene" Leitung in dieser Beschreibung gemacht wird, bedeutet dies, dass der Führungskanal oder die Führungsleitung an seinen Enden oder ihren Enden offen ist, um einen Führungsdraht zu empfangen, aber die Seitenwände der Leitung oder des Kanals offen sein können, um dem Führungsdraht zu erlauben, seitlich eingeführt zu werden, und zwar durch drücken in die Leitung oder in den Kanal.
  • Während bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht und beschrieben wurden, wird es für den Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen darin gemacht werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung wie er in den anhängigen Ansprüchen definiert ist abzuweichen.

Claims (18)

  1. Eine Führungsvorrichtung zum Einführen und Vorwärtstreiben bzw. Vorwärtsbewegen von mehr als einem Glied durch ein Körperlumen (1) eines Patienten von einem proximalen Eintrittspunkt, wobei die Vorrichtung aufweist: ein erstes Glied (3, 8, 10, 14), das ein proximales Ende und ein distales Ende (4, 15) aufweist, wobei das distale Ende einen Führungskanal (5, 13) mit einer Länge zum gleitbaren Empfangen eines zweiten Gliedes (2) aufweist, wodurch das erste Glied (3, 8, 10, 14) durch das Körperlumen (1) vorwärts getrieben bzw. vorwärts bewegt werden kann, und zwar durch gleitbares Voranbringen des Führungskanals (5, 13) des ersten Gliedes (3, 8, 10, 14) über das zweite Glied (2), wobei der Führungskanal (5, 13) eine nachgiebige bzw. elastische Fuge bzw. einen nachgiebigen bzw. elastischen Schlitz (19) aufweist, der zu einer Seite des Führungskanals (5, 13) geöffnet ist, und zur seitlichen Eingabe und nachgiebigen bzw. elastischen Aufbewahrung bzw. Haltung des zweiten Gliedes (2) in den Führungskanal (5, 13) angepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass die nachgiebige bzw. elastische Fuge bzw. der nachgiebige bzw. elastische Schlitz (19) ein zweites Lumen in fluider Verbindung mit dem ersten Lumen (9, 12) definiert.
  2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Glied einen Katheter (8, 10, 14) aufweist.
  3. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Glied einen Führungsdraht (3) aufweist.
  4. Führungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Führungsdraht des ersten Gliedes (3) ein Metall aufweist.
  5. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das zweite Glied einen Führungsdraht (2) aufweist.
  6. Führungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Führungsdraht des zweiten Gliedes (2) ein Metall aufweist.
  7. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Führungskanal (5, 13) angepasst ist, um den Führungsdraht (2) peripher zu umgeben.
  8. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Führungskanal eine longitudinale Leitung (5) aufweist.
  9. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die nachgiebige bzw. elastische Fuge bzw. der nachgiebige bzw. elastische Schlitz (19) sich entlang der gesamten Länge des Führungskanals (5, 13) erstreckt.
  10. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Länge des Führungskanals (5, 13) 2 bis 3 cm ist.
  11. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Führungskanal (5, 13) einen inneren Durchmesser aufweist, der im Wesentlichen nicht größer als notwendig ist, um den äußeren Durchmesser des zweiten Gliedes (2) aufzunehmen bzw. zu beherbergen.
  12. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Führungsvorrichtung zum Einführen und Vorwärtstreiben bzw. Vorwärtsbewegen von mehr als einem Glied (2, 3, 8, 10, 14) durch ein vaskuläres Körperlumen (1) des Patienten in einer endovaskulären Behandlung angepasst ist.
  13. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das erste Glied (3, 8, 10, 14) zumindest ein erstes Lumen (9, 12) in fluider Verbindung mit dem proximalen Ende und dem distalen Ende (4, 15) des ersten Gliedes (3) aufweist.
  14. Führungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei der Führungskanal (5, 13) parallel zum ersten Lumen (9, 12) über die gesamte Länge des Führungskanals (5, 13) ist.
  15. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei der Führungskanal (5, 13) einen Seitenkanal aufweist, der an der äußeren Fläche (6) des ersten Gliedes (3, 8, 10, 14) befestigt ist, aufweist.
  16. Führungsvorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Führungskanal (5, 13) eine Einlassöffnung (17) und eine Auslassöffnung (18) aufweist, die zum Eintritt und Austritt des Führungsdrahtes (2) in und aus dem Führungskanal (5, 13) angepasst sind.
  17. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei der Führungskanal (5, 13) einen Eingang für das zweite Glied (2) definiert, das sich relativ zu einer äußeren Fläche (6) des ersten Gliedes (3, 8, 10, 14) tangential ausweitet bzw. ausdehnt.
  18. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das erste Glied (3, 8, 10, 14) zumindest ein erstes Lumen (9, 12) in fluider Verbindung mit dem proximalen Ende und dem distalen Ende (4, 15) des ersten Gliedes (3, 8, 10, 14) aufweist und der Führungskanal (5, 13) einen kurzen Abschnitt (16) des ersten Lumens (9, 12) mit Öffnungen (17, 18) an jeweiligen Enden des kurzen Abschnitts (16) aufweist.
DE69928115T 1998-08-31 1999-08-19 Leitvorrichtung zum einleiten und vorschieben von kathetern oder führungsdrähten in ein blutgefäss eines patientes zur endovaskulären behandlungen Expired - Lifetime DE69928115T2 (de)

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PCT/IB1999/001434 WO2000012166A1 (en) 1998-08-31 1999-08-19 Guiding device and method for inserting and advancing catheters and guidewires into a vessel of a patient in endovascular treatments

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