DE948862C - Teig-Praege- und -Ausstechmaschine mit Querhaupt und daran haengend auswechselbarem Werkzeug-Traeger - Google Patents

Teig-Praege- und -Ausstechmaschine mit Querhaupt und daran haengend auswechselbarem Werkzeug-Traeger

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Publication number
DE948862C
DE948862C DEV6049A DEV0006049A DE948862C DE 948862 C DE948862 C DE 948862C DE V6049 A DEV6049 A DE V6049A DE V0006049 A DEV0006049 A DE V0006049A DE 948862 C DE948862 C DE 948862C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crosshead
rails
dough
pair
cutting machine
Prior art date
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Expired
Application number
DEV6049A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Francis Naylor
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T&T Vicars Ltd
Original Assignee
T&T Vicars Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by T&T Vicars Ltd filed Critical T&T Vicars Ltd
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/10Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking combined with cutting apparatus

Description

  • Teig-Präge- und -Ausstechmaschine mit Querhaupt und daran hängend auswechselbarem Werkzeug-Träger Die bekannten Teig-Präge- und -Ausstechmaschinen zum Ausstechen von flachenTeigstücken aus einem stetig geförderten Teigband besitzen ein quer zur Förderbandrichtung des Teigbandes angeordnetes Querhaupt, mit dem die eigentlichen Werkzeugträger hängend kuppel'bar sind. Das Querhaupt ist in zwei seitlich von dem das Teigband tragenden Förderband angeordneten Ständern senkrecht geführt und wird durch in den Ständern angeordnete beiderseitige Hubwerke auf- und niederbewegt. Außerdem befinden sich in diesen Ständern geschützt untergebracht noch die Antriebsvorrichtungen für die bei jedem Ausstech-und Prägevorgang zu betätigenden Werkzeugteile, wie Ausstecher und Prägestempel. Die Ständer nehmen also - in der Längsrichtung des Förderbandes gemessen - eine gewisse Breite ein, die das Einsetzen der verschiedenen Werkzeugträger in das Querhaupt und auch die Demontage des Werkzeugträgers vom Querhaupt beträchtlich erschwert, weil der Werkzeugträger ein ansehnliches Gewicht besitzt und weil das Kuppeln mit dem Querhaupt durch eine Einschubbewegung parallel zur Laufrlichtung des Förderbandes bei Querstellung des Werkzeugträgers zum letzteren erfolgen muß. Besonders die genaue Einhaltung der Höhenlage des Werkzeugträgers unter seinem beträchtlichen Gewicht, um ihn genau in die Führungen des Querhauptes einzuschieben, ist anstrengend und schwierig. Beim Entkuppeln des Werkzeugträgers vom Querhaupt, das ebenfalls durch waagerechtes Herausziehen aus den Führungen des Querhauptes erfolgen .muß, besteht außerdem bei den bekannten Ausführungen solcher :Maschinen die Gefahr, daß die den Ausbau bewerkstelligenden Betriebsangehörigen im Augenblick der Entkupplung beider Teile voneinander den schweren Werkzeugträger nicht sofort abzufangen vermögen, so daß sich die Schneiden der Ausstecher :hart auf die Unterlage aufsetzen und unter Umständen beschädigt werden.
  • Es ist deshalb ein dringendes Bedürfnis, Ein-und Ausbau der oftmals auszuwechselnden Werkzeugträger durch eine ständig betriebsbereite mechanische 1.4ontagehilfe zu erleichtern. Eine solche Montagehilfe kann gemäß der Erfindung dadurch geschaffen werden, daß man an dem Querhaupt parallel zur Laufrichtung des Förderbandes ein Schienenpaar anbringt, das aus dem Querhaupt weit herausragt. Damit sich ein solches Schienenpaar als wirkliche Hilfe für den Bedienenden erweist, ist die Einhaltung ganz bestimmter Konstruktionsmerkmale in allgemeiner Form wichtig. Die Ausladung des Schienenpaares parallel zur Laufrichtung des Förderbandes muß mindestens so groß sein, daß der Werkzeugträger - durch das Schienenpaar unterstützt - über die Breite der seitlichen Ständer hinausgehend und dann seitlich frei -zugänglich werdend herausgezogen werden kann. Um dies zu ermöglichen, ist es ferner nötig, daß die Anschlußhöhe des Schienenpaares am Querhaupt so gewählt ist, daß der quer angeordnete Werkzeugträger ohne irgendwelche Fall- oder Hubbewegung störungsfrei aus seiner Einschub-Kupplungsstellung zum Querhaupt auf das Schienenpaar übergehen bzw. von dem Schienenpaar in die Führungen der Einschub-Kupplungsteile des Querhauptes wieder eingeschoben werden kann. Dabei brauchen natürlich die Kupplungsführungen des letzteren in der Höhenlage nicht mit den Schienen übereinzustimmen.
  • Obwohl - auch die Möglichkeit besteht, die Schienen in ihrer gesamten Ausladung starr mit dem Querhaupt zu verbinden, so daß bei jedem Auf- und Niedergang des Querhauptes sie sich ebenfalls dem Teigband nähern und wieder von ihm entfernen würden, so kann man erfindungsgemäß doch die mit einer solchen Konstruktion für dien Überwacher der Anlage verbundene Behinderung dadurch vermeiden, daß man jede Einzelschiene aus mehreren Teilen zusammensetzt, von denen nur der Mittelteil mit dem Querhaupt starr verbunden ist, während sich an mindestens eines von den beiden Enden des Mittelteils eine Klappschiene anschließt, die bis auf einen am Querhaupt vorgesehenen Anschlag niedergeklappt werden kann, der die beiden Schienenteile in gestreckter Stellung zueinander hält. Die Klappschienen können während des Betriebes der Maschine gegen das Querhaupt hochgeklappt werden und behindern also die Überwachung der Maschinenarbeit nicht.
  • Natürlich kann der Werkzeugträger auf dem Schienenpaar mittels irgendwelcher Kufen oder Gleitstücke laufen. Die bequemste Aufhängung ist jedoch erfindungsgemäß ein Fahrwerk, das Rollen aufweist, die auf seitlichen Zapfen des Werkzeugträgers in der Spur des Schienenpaares laufen.
  • Da es sich bei den Führungen für die Einschubkupplung zwischen Querhaupt und Werkzeugträger meistens um auf einer Seite geschlossene Sackführungen handelt, so daß das Ein- und Ausschieben des Werkzeugträgers nur von einer Seite aus erfolgen kann, so würde es an sich genügen, nur an einem Ende des Mittelteiles der Schienen je eine Klappschiene anzuordnen, und zwar natürlich auf der Montageseite.
  • Kommt aber auch die Möglichkeit in Frage -z. B. bei besonderer Lage des Werkzeuglagers -, den Werkzeugträger zunächst auf der anderen Seite des Querhauptes auf die Schienen setzen zu müssen, so schließt man an beiden Enden des Schienenmittelteiles Klappschienen an. Man braucht dann nur den Werkzeugträger auf dem Fahrwerk unter dem Querhaupt bis auf die Kupplungsseite hinwegzuschieben, nachdem man bei Sackführungen die unteren Kupplungsköpfe der üblichen senkrechten Kupplungsschrauben des Querhauptes in das letztere hineingezogen hat.
  • Ganz besonders wichtig ist für die allgemeine Ausführungsform einer solchen Montagehilfskonstruktion, daß die Schienen Endanschläge erhalten, die das Herunterrollen des entkuppelten Werkzeugträgers von den Schienen verhindern.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Montagehilfskonstruktion gemäß der Erfindung ist aus den Zeichnungen ersichtlich, und zwar zeigt Fig. i eine schematische Darstellung des Mittelteils einer Teig-Präge- und -Ausstechmaschine mit dem seitlich aus dem Kupplungsbereich herausgezogenen Werkzeugträger, Fig.2 das heruntergeklappte Schienenpaar mit dem mit Fahrwerk versehenen Werkzeugträger, Fig.3 eine Grundrißdarstellung des aus drei Teilen bestehenden Schienensystems nebst seiner Befestigung am Querhaupt und Fig.4 eine Ansicht auf den mit dem Querhaupt gekuppelten Werkzeugträger, parallel zur Laufrichtung des Förderbandes gesehen.
  • An dem bekannten durch seitliche Hubwerke auf- und niederbewegten Querhaupt i i von Teig-Präge- und -Ausstechmaschinen ist üblicherweise der die einzelnen Ausstechmesser mit den darin befindlichen Prägekolben in sich vereinigende Werkzeugträger 27 mittels zweier Sdhrauben 21 aufgehängt, auf deren unteren Vierkantköpfen 23 der Werkzeugträger 27 in entsprechenden Nuten 23a parallel zur Laufrichtung des Förderbandes aufgeschoben «erden kann. Diese Nuten 23ä sind meistens Sacknuten, so daß das Aufschieben nur von einer Seite erfolgen kann. Hier handelt es sich also um eine sogenannte Einschubkupplung, die durch waagerechte Einschu'bbewegung des zu kuppelnden Teils hergestellt wird (vgl. Fig. q.). Die Hubzapfen des Querhauptes z i an beiden Seiten sind der Einfachheit halber weggelassen. Durch Anziehen der Muttern 24 der Schrauben 21 wird nach Einschieben des Werkzeugträgers 27 in seine Kupplungsstellung genau unterhalb des Querhauptes i i eine feste Verbindung zwischen den beiden Teilen i i und 27 hergestellt, so daß der Ausstech- und Prägebetrieb beginnen kann. An den Stirnseiten des Querhauptes i i sind nunmehr durch ein irgendwie ausgebildetes Gestänge Schienen 15, 18 aufgehängt, die aus einem starr mit dem Querhaupt ii verbundenen Mittelteil 15 und bei .dem aus Fing. 2 und 3 ersichtlichen Ausführungsbeispiel zwei seitlich auf die Enden des Mittelteils 15 als Klappanschläge herunterklappbaren Klappschienen 18 mit Endanschlägen 18" bestehen. An jedem Werkzeugträger 27 ist ein Fahrwerk, bestehend aus Zapfen 29" und Rollen 29, befestigt, mittels dessen -der Werkzeugträger 27 auf der Oberkante der in Fig.2 ausgezogen in gestreckter Lage gezeichneten Schienen zu rollen vermag.
  • Wenn man also zwecks Auswechselns der Werkzeugträger 27 die Muttern 24 etwas gelöst hat, setzen sich die Rollen 29, die vorher - wie aus den Fig. 2 und 4. deutlich ersichtlich - etwas angehoben waren, auf die Schienen 15 auf, so daß nunmehr das Querhaupt i i die Last des Werkzeugträgers 27 mittels dieser Schienen aufnimmt. Man mraucht jetzt nur den Werkzeugträger 27 seitlich herauszuziehen, bis die äußerste Rolle den Anschlag 18" wie in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnet, erreicht hat. Zu diesem Herausziehen ist keine nennenswerte Kraftleistung des Bedienenden nötig. Der ausgebaute Werkzeugträger ist nunmehr in die aus Fig. i ersichtliche Stellung gelangt, in der er zwecks Ab hebens von den Klappschienen 18 von beiden Seiten - ungehindert durch die seitlichen Ständer io - bequem zugänglich ist. Umgekehrt kann auch das Einbauen des neuen Werkzeugträgern 27 ;in ebenso einfacher Weise dadurch erfolgen, daß man den vorher auf die Förderbandfläche abgesetzten Träger 27 einfach anhebt und auf die Schienen 18 aufsetzt, um ihn sodann unter das Querhaupt i i zu rollen. Dabei greifen die unteren Bolzenköpfe 23 in die Nuten 23Q, des Werkzeugträgers 27 ein. Es bedarf nun lediglich noch des Anziehens der oberen Muttern 2q., um den Werkzeugträger 27 unverrückbar fest mit dem Querhaupt i i zu verbinden. Während des Betriebes 'befinden sich die Klappschienen 18 in dem in Fig. 2 strichpunktiert gezeichneten hochgeklappten Zustand. Es gibt für den Ingenieur eine ganze Anzahl gleichwertiger Anordnungsmöglichkeiten für die Unterstützungsschienen, deren Einzelausführung ebenfalls von derjenigen nach denn Ausführungsbeispiel abweichen kann, ohne daß das Wesen der Erfindung sich dadurch ändert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Teig-Präge- und -Ausstechmaschine mit quer über einem waagerechten Förderband angeordnetem, in einem Ständerpaar beiderseitig senkrecht geführtem und auf- und niederbewegbarem Querhaupt, mit dem ein die einzelnen Präge- und Ausstechersätze in sich vereinigender Werkzeug-Träger hängend mittels einer Einschubkupplung kuppel'bar ist, die parallel zur Laufrichtung dbs das Teig-band tragenden Förderbandes verlaufende Kupplungs-_ führungen aufweist, gekennzeichnet durch ein an dem Querhaupt (i i) angebrachtes, parallel zur 'Laufrichtung des Förderbandes aus dem Querhaupt (ii) mindestens um die in der Laufrichtung gemessene Breite des eingebauten Werkzeugträgers (27) über :die Breite der seitliehen Ständer (io) herausragendes Schienenpaar (i8) mit Endanschlägen (18Q), dessen Anschlußhöhe am Querhaupt (ii) so gewählt ist, da.B der quer angeordnete Werkzeug-Träger (27) störungsfrei aus seiner Einschub-Kupplungsstellung zum Querhaupt (i i) fortschreitend unterstützt durch das Schienenpaar (i8) heraus- bzw. in der Gegenrichtung in die Kupplungsstellung hereinbewegt werden kann.
  2. 2. Teig-Präge- und -Ausstechmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß jede Einzelschiene des Schienenpaares aus mehreren Teilen, nämlich einem starr mit dem Querhaupt (ii) verbundenen Mittelteil (i5) und mindestens einer an einem der beiden Enden an den Mittelteil (i5) anschließenden Klappschiene (i8) besteht und daß am Querhaupt (ii) ein Anschlag vorgesehen ist, der die Nied-erklappbewegung der Klappschiene (i8) in der gestreckten Stellung von Mittelteil (i5) und Klappschiene (i8) begrenzt.
  3. 3. Teig-Präge- und -Ausstechmaschine nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch an den verschiedenen Werkzeugträgern (27) auf seitlichen Zapfen in der Spurweite des Schienenpaares (i8) gelagerte Laufrollen (29).
DEV6049A 1952-07-16 1953-07-17 Teig-Praege- und -Ausstechmaschine mit Querhaupt und daran haengend auswechselbarem Werkzeug-Traeger Expired DE948862C (de)

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DEV6049A Expired DE948862C (de) 1952-07-16 1953-07-17 Teig-Praege- und -Ausstechmaschine mit Querhaupt und daran haengend auswechselbarem Werkzeug-Traeger

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