DE948354C - Rasierklingenverpackung - Google Patents

Rasierklingenverpackung

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Publication number
DE948354C
DE948354C DES28157A DES0028157A DE948354C DE 948354 C DE948354 C DE 948354C DE S28157 A DES28157 A DE S28157A DE S0028157 A DES0028157 A DE S0028157A DE 948354 C DE948354 C DE 948354C
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DE
Germany
Prior art keywords
razor blade
cardboard box
razor
blade packaging
packaging according
Prior art date
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Expired
Application number
DES28157A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Gerd Selter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GERD SELTER DR ING
Original Assignee
GERD SELTER DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GERD SELTER DR ING filed Critical GERD SELTER DR ING
Priority to DES28157A priority Critical patent/DE948354C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE948354C publication Critical patent/DE948354C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
    • B65D83/10Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession for dispensing razor-blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Rasierklingenverp ackung Die Erfindung betrifft eine zur leichten Ent nahme der einzelnen Rasierklingen eingerichtete Verpackung aus Pappe od. dgl.
  • Bei den als Verpackung für je zehn Rasierklingen verwendeten Pappschachteln üblicher Ausführung bereitet das Herausziehen einer Rasierklinge einige Schwierigkeiten. Besonders wenn die Pappschachtel noch voll ist, läßt sich nach Öffnen der Verschlußklappe kaum eine einzelne Rasierklinge mit den Fingerspitzen fassen, da die fest übereinanderliegenden Rasierklingen keine Griffmöglichkeit geben. Man muß die Pappschachtel aufstoßen oder schräg halten, damit die Rasierklingen so weit vorrutschen, daß sie etwas über die Vorderkante der Pappschachtel vorstehen. Erst dann hat man genügend Grifffläche, um eine Rasierklinge der Pappschachtel entnehmen zu können. Es sind schon Behälter mit fhombusförmigem Längs schnitt vorgeschlagen worden.
  • Deren Oberseite ist durch eine federnde Klappe verschlossen, und in der einen Seitenwand befindet sich ein Fingerausschnitt. Die einzelnen Rasierklingen liegen hier auch staffelförmig übereinander, so daß sie sich leicht greifen und vorziehen lassen.
  • Dler Behälter ist dabei aus Metall hergestellt. Ebenfalls werden schon am oberen Rande der Pappschachtel üblicher Ausführung kleine Aussparungen, die zum Vorschieben der Rasierklingen bzw. zum Öffnen der Verschluß klappe dienen, vorgesehen.
  • Um zu erreichen, daß man die einzelnen Rasierklingen leicht mit Daumen und Zeigefinger heraus ziehen bzw. schieben kann, wird bei. einer Rasierklingenpackung aus Pappe mit an der Stirnseite angeordneten taschenartigen Verschlußklappen in der dem Klappengelenk gegenüberliegenden Grundfläche- ein großer Fingerausschnitt vorgesehen; wobei' die Gelenke der Verschlußklappen so an der dem Fingerausschnitt gegenüberliegenden Grundfläche angeordnet sind, daß die den Gelenken benachbarte Stirnseite des Rasiklingenpaketes erfaßt werden kann.
  • Dile Erfindung ist in zwei Ausführungsformen in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. I eine Unteransicht einer Pappschachtel mit rhombusförmigem Längsschnitt, Abb. 2 einen Schnitt durch die Pappschachtel nach Abb. I längs der Linie Ä-B, Abb. 3 einen Längs schnitt durch die geöffnete Pappschachtel nach Abb. I nach Entnahme einer Rasierklinge, Abb. 4 eine Ansicht der geöffn,eten Pappschachtel in Richtung C der Abb. 3, Abb. 5 einen Schnitt durch die geöffnete Pappschachtel nach Abb. I, in der sich nur noch eine Rasierklinge, die sich schräg gestellt hat, befindet, Abb. 6 die untere Grundfläche einer Pappschachtel mit rechteckigem Querschnitt, Abb. 7 einen Schnitt durch die Pappschachtel nach Abbs 6 längs der Linie D-E, Abb. 8 die obere Grundfläche der Pappschachtel nach Abb. 6 und Abb. g einen Schnitt durch die geöffnete Pappschachtel nach Abb. 6 bei Entnahme einer Rasierklinge.
  • In den Abbildungen ist a eine Pappschachtel mit fhombusförmigem Längs schnitt. Die Pappschachtel a ist an den Enden durch die Verschlußklappen b und c verschlossen. d ist ein Fingerausschnitt und e sind zwei Seitenklappen. In der Pappschachtel a befinden sich die in Umschläge eingefalteten Rasierklingen f. Bei einer anderen Ausführungsform ist mit g eine Pappschachtel mit rechteckigem Längsschnitt bezeichnet. Sie ist durch die beiden Verschlußklappen b verschlossen. In die obere Grundfläche sind Schlitze h eingeschnitten, j ist ein Daumen und k ein Zeigefinger.
  • Die Wirkungsweise der ersten in den Abb. I bis 5 datgestelltenAusführung, der Pappschachtel a mit dem rhombusförmigen Querschnitt, ist folgende: Infolge der abgeschrägten Enden der Pappschachtel a liegen die Rasierklingen f staffelförmig übereinander, so daß sich kleine Absätze bilden.
  • Die Größe der Absätze ist jedoch für die Wir kungsweise nicht entscheidend. Nach Öffnen der Verschlußklappe b kann jetzt das Ende der untersten Rasierklinge f mit den Spitzen von Daumen j und Zeigefinger k erfaßt werden. Der Daumien j greift dabei durch den Eingerausschnitt d, während der Zeigefinger k von vorn gegen das Rasierklingenpaket drückt. Beim Herausziehen der untersten Rasierklingef könnten infolge Reibung auch die darüberliegenden mit vorrutschen. Die beiden Seitenklappen e sind deshalb so ausgeschnitten, daß die unterste Rasierklingef unter ihnen vorgezogen werden kann, die anderen Rasierkli-ngen f aber zurückgehalten werden, wobei nur ein leichter, die Reihung überwindender Gegendruck notwendig ist.
  • Sobald nur noch ein oder zwei Rasierklingen t in der Pappschachtel a sind, können diese sich eventuell, wie in Abb. 5 dargestellt ist, schräg stellen.
  • Der Fingerausschnitt d ist deshalb so tief einen schnitten, daß auch die letzten Rasierklingen f sicher erfaßt werden können. Natürlich muß auch die Pappschachtel a für den Zeigefinger k entsprechend vorn abgeschrägt sein.
  • Bei der zweiten Ausführung, der Pappschachtel g mit dem rechteckigen Querschnitt (Abb. 6 bis 9), wird der Zeigefinger k mit der Spitze auf die Vorderkante des Rasierklingenstapels gelegt. Infolge der Schlitzle Am in der oberen Grundfläche der Pappschachtel g läßt sich das vordere Ende der oberen Grundfläche zusammen mit der Verschlußklappe b dabei entsprechend hochheben; so daß für den Zeigefinger k genügend Platz vorhanden ist.
  • Der Daumen' greift wieder durch den Fingerausschnitt d. Durch eine ziehende Bewegung des Daumens j läßt sich dann die untere Rasierklinge f, wie in Abb. g gezeigt ist, vorschieben, wobei die restlichen Rasierklingen f durch den Zeigefinger k zurückgehalten werden.
  • Um die Verschlußklappe b leicht öffnen zu können, verschließt das in der Pappschachtel a bzw. g steckende Ende den F.ingerausschnitt d nicht vollständig: Es bleibt eine kleine Lücke, in die man mit dem Fingernagel zum Öffnen der Verschlußklappe b greifen kann.
  • Statt der Pappschachtel können auch entsprechend ausgebildete Gehäuse aus Kunststoff oder sonst einem geeigneten Material genommen werden. Bei der Pappschachtel ergibt sich aber erfindungsgemäß der Vorteil, daß bereits vorhandene Kartoniermaschinen usw. nach entsprechender Abänderung der Werkzeuge weiter verwendet werden können. Die Pappschachtel kann im übrigen auch so ausgebildet sein, daß sich an beiden Enden die Rasierklingen f entnehmen lassen.
  • PATENTANSPROCHE: I. Rasierklingenverpackung aus Pappe mit an den Stirnseiten angeordneten taschenartigen Verschlußklappen, dadurch gekennzeichnet, daß in der dem Klappengelenk gegenüberliegenden Grundfläche ein großer Fingerausschnitt (d) vorgesehen ist, wobei die Gelenke der Verschlußklappen (b) so an der dem Fingerausschnitt (d) gegenüberliegenden Grundfläche angeordnet sind, daß die den Gelenken benachbarte Stirnseite des. Rasierklingenpaketes ef--faßt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Rasierklingenverpackung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Pappschachtel (a) an beiden Stirnseiten abgeschrägt ist, so daß die Rasierklingen (f) staffelförmig liegen.
    3. Rasierklingenverpackung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerausschnitte (d) so tief eingeschnitten sind, daß sich die letzten Rasierklingen (/) trotz Schrägstellung sicher greifen lassen.
    4. Rasierklingenverpackung nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pappschachtel (g) rechteckig ist und an der das Klappengelenk tragenden Grundfläche mit Schlitzen (h) versehen ist, um ein gleichzeitiges Anheben des vorderen Endes der Grundfläche und der Verschlußklappe (b) zu ermöglichen.
    5. Rasierklingenverpackung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Pappschachtel zum Entnehmen von Rasierklingen (f) ausgebildet sind.
    6. Rasierklingenverpackung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenklappen (e) so ausgeschnitten sind, daß sich die unterste Rasierklinge herausziehen läßt, die darüberliegenden Rasierklingen aber zurückgehalten werden.
    7. Rasierklingenverpackung nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei verschlos sener Rasierklingenverp ackung zwischen den Enden der Verschlußklappen (b) und den Enden der Fingerausschnitte (d) eine kleine Lücke bleibt.
    8. Rasierklingenverpackung nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß statt Pappe auch andere entsprechend geeignete Materialien, wie Kunststoff usw., verwendet werden können.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französischle Patentschrift Nr. 500 087.
DES28157A 1952-04-18 1952-04-18 Rasierklingenverpackung Expired DE948354C (de)

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DES28157A DE948354C (de) 1952-04-18 1952-04-18 Rasierklingenverpackung

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DES28157A DE948354C (de) 1952-04-18 1952-04-18 Rasierklingenverpackung

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DE948354C true DE948354C (de) 1956-08-30

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR500087A (fr) * 1919-05-27 1920-03-02 William Henry Williams Boite destinée à contenir des lames de rasoirs, et autres articles du meme genre

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR500087A (fr) * 1919-05-27 1920-03-02 William Henry Williams Boite destinée à contenir des lames de rasoirs, et autres articles du meme genre

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