DE947999C - Strahlungsanzeiger - Google Patents

Strahlungsanzeiger

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DE947999C
DE947999C DET6218A DET0006218A DE947999C DE 947999 C DE947999 C DE 947999C DE T6218 A DET6218 A DE T6218A DE T0006218 A DET0006218 A DE T0006218A DE 947999 C DE947999 C DE 947999C
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DE
Germany
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plates
plate
radiation indicator
cathode
anode
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Expired
Application number
DET6218A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Herzog
Roy Pasquale Mazzagatti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Texaco Development Corp
Original Assignee
Texaco Development Corp
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J47/00Tubes for determining the presence, intensity, density or energy of radiation or particles

Landscapes

  • Measurement Of Radiation (AREA)
  • Electron Tubes For Measurement (AREA)

Description

  • Strahlungsanzeiger Die Erfindung bezieht sich auf einen Strahlungsanzeiger von der Art eines Geiger-Müller-Zählers, wie er beispielsweise in der USA.-Patentschrift 2 397 071 beschrieben ist.
  • Bei mit Platten arbeitenden Zählrohren dieser Art sind mehrere im wesentlichen gleich große leitende Kathodenplatten vorgesehen, die voneinander getrennt sind und im wesentlichen parallel zueinander stehen. Jede Platte besitzt eine oder mehrere gleichmäßig verteilte Öffnungen, die in Längsrichtung fluchtfecht ausgerichtet sind und durch die sich gegenüber den Platten isolierte Anodendrähte in im wesentlichen senkrecht auf den Plattenebenen stehender Richtung erstrecken. Fig. i der Zeichnung ist eine perspektivische Ansicht einer solchen Platte, die in einem Zählrohr vom Plattentyp mit nur einem Anodendraht verwendet wird; Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Plattenaufbaus eines Zählrohres mit mehreren Anodendrähten; Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines mit vielen Platten arbeitenden Zählrohres, das in getrennte Kammern unterteilt ist, und wobei in der Darstellung ein Teil des Zählrohres weggelassen ist, um sein Inneres zu zeigen.
  • Der Plattenaufbau, der »Kathode« genannt werden kann, und die Anodendrähte sind in einem Gehäuse aus Glas, Metall oder anderem geeigneten Material untergebracht; diese Gehäuses ist vorzugsweise mit einem geeigneten Gas gefüllt.
  • In Fig. 2, die einen Plattenaufbau, wie er sich im Innern eines Zählrohres befindet, zeigt, ist der Aufbau aus den Platten ii mit Löchern 12, durch die die Anodendrähte 13 geführt sind, gewöhnlich in einem (nicht gezeigten) Glasgehäuse eingeschlossen. Das Gehäuse. enthält ein geeignetes Gas oder Gasgemisch, wie z. B. Argon und Alkohol, das einen geeigneten Druck im Bereich von i2 bis 50 nun Qu. S. besitzt. Der Anodendraht bzw. die Anodendrähte werden unter einem positiven Potential in bezug auf die Platten gehalten; ein Widerstand R ist in dem Stromkreis angeordnet. Normalerweise ist die Potentialdifferenz zwischen dem Anodenaufbau und den Kathodenplatten fast hoch genug, aber doch nicht ganz so hoch, um zu bewirken, daß eine Entladung stattfindet. Wenn ein Teilchen, -das das Gas in dem Gehäuse zu ionisieren vermag, durch das Zählrohr hindurchgeht, tritt eine Entladung ein, die mit einem Stromfluß in der Größenordnung von einigen Mikroampere verbunden ist. Dies führt zu einem Spannungsabfall in dem Widerstand R, und die Entladung hört nach einer verhältnismäßig kurzen Zeitspanne auf. Durch geeignete Verstärkung des plötzlichen Spannungsabfalls in R auf an sich bekannte Weise kann eine mechanische Aufzeichnungsvorrichtung oder ein anderes Gerät zur Aufzeichnung der Entladung des Zählrohres betätigt werden. Wegen der in dem Zählrohr stattfindenden Ionisierung-die sich bei der Entladung in Form einer Hülle um den Anodendraht bildet, und wegen der Neigung dieser Ionenhülle, an dem Draht entlang zu wandern, kann das Zählrohr während einer nennenswerten Zeit unempfindlich werden, während der keine Zählung erfolgen kann. So kann die unbegrenzte Wanderung dieser Ionenhülle einen Leistungsverlust verursachen.
  • Wegen der starken Ionisierung pro Einheit der Bahnlänge von Strahlungen, wie kosmischer Strahlung oder Betastrahlen, ist selbst bei der verhältnismäßig geringen Dichte des Gases in dem Zählrohr der Leistung des üblichen Zählrohres für solche Strahlen sehr nahe an ioo°/o. Jedoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß ein Gammastrahl Ionisierung in dem Gas verursacht, merklich geringer, und praktisch sämtliche Zählungen auf Grund des Durchganges von Gammastrahlen sind auf die Elektronen zurückzuführen, die aus der Kathodenplatte durch die Einwirkung des Gammastrahls auf die Atome des Kathodenmaterials ausgeschleudert werden.
  • Die Wahrscheinlichkeit, daß eine solche Wechselwirkung stattfindet, nimmt natürlich mit steigender Kathodenwandstärke zu. Aber da in dem Kathodenmaterial der Bereich eines von den Gammastrahlen Energie empfangenden Elektrons beschränkt ist, wird damit wenig gewonnen, daß 'man die Platten stärker als etwa das Doppelte der mittleren Eindringungstiefe der Teilchen ausführt.
  • Bei mit Platten arbeitenden Zählrohren, wie z. g. in Fig_ 2 gezeigt, wurde gefunden, daß die Stärke des elektrischen Feldes, d. h. des Feldes, das auf 'Grund der Potentialdifferenz zwischen dem Anodendraht oder den Anodendrähten und den diese umgebenden Kathodenplatten entsteht, verhältnismäßig gering oder schwach an denjenigen Stellen ist, die zwischen den Kathodenplatten abseits von dem Anodendraht bzw. den Anodendrähten und nahe der Zählrohrwand liegen. Eine solche Verteilung des Feldes ist unerwünscht, da eine wirksamere Zählung durch eine gleichmäßigere Feldstärkeverteilung über das gesamte Zählrohrvolumen hinweg erzielt werden kann. Wenn es Gebiete gibt; in denen die Feldstärke nicht genügend groß ist, wie z. B. in den Gegenden nächst der Zählrohrwand, . können die ausgeschleuderten Elektronen die Anodendrähte nicht erreichen und kein Signal auslösen. Sie können statt dessen ziellos treiben. Sie können verlorengehen oder. später zu einem falschen Zeitpunkt auftauchen und zu unechten Zählungen Anlaß geben. Diese Möglichkeit, daß ein Zählrohr falsche Zählungen vornimmt, ist wichtig, da dies die Stabilität des -Zählrohres bestimmt.
  • Alle obigen Angaben einschließlich der räumlichen Verhältnisse des Zählrohres, der in den Zählrohren enthaltenen Materialien und der Art der. angezeigten Strahlungen sind mitbestimmend für die Leistung des Zählrohres, die als die Zahl von Zählungen pro Sekunde pro Volumeinheit des Zählrohres in einem gegebenen Gammastrahlenfeld definiert werden kann.
  • Was die Verteilung des elektrischen -Feldes weiterhin anlangt, so ist es offensichtlich, daß bei einer Kathode mit Platten von verhältnismäßig großem Durchmesser die Verwendung von nur einem Anodendraht in dem Zentrum des Plattenaufbaus ein starkes Feld um das Zentrum herum und - ein schwaches Feld an und nahe der äußeren Peripherie jeder der Platten-ergibt,- - '---@ Bei einer kleinen Kathodenplatte, wie z. B. einer mit einem -Durchmesser von -etwa--2, ö cm -(zl/a Zoll) und einem Anodenlochdurchmesser von 1,25 cm (1/2 Zoll) ist die Uneinheitlichkeit des Feldes nicht so offensichtlich, aber bei großen Kathodenplatten mit Durchmessern im Bereich von 7,6 cm (3 Zoll) bis io cm (q. Zoll) ist das Gebiet des »schwachen« Feldes groß: Um eine solche ungleiche Verteilung zu überwinden, werden die Kathodenplatten mit einer Anzahl fluchtrechter Öffnungen ausgebildet, in denen die Anodendrähte angeordnet werden. Auf diese Weise wird eine Anzahl von Gebieten mit »starkemcc elektrischem Feld errichtet und die Gesamtfeldverteilung einheitlicher gestaltet, so daß irgendwo in dem Zählrohr ausgeschleuderte Elektronen eine Anode erreichen und ein Signal auslösen. Obgleich es scheinen möchte, daß die Anzahl von Anodendrähten bis ins Unendliche gesteigert werden könnte, um das, Feld einheitlicher zu gestalten, würde dies die Plattenfläche verringern und die Leistung des Zählrohres entsprechend vermindern.
  • Es wurde nun gefunden, daß ein optimales Verhältnis zwischen der Zahl der Anodendrähte und der Plattenfläche besteht; 'im Bereich dieses Verhältnisses werden eine gute Feldstärke und Feldverteilung. sowie eine erwünscht große Plattenfläche erzielt.
  • In dieses Verhältnis sind einbezogen: der Plattenabstand S in Fig. 2, die Fläche der Platten A in Fig. 2 und ein empirischer Faktor K. Unter Zugrundelegung der Platte 14 von Fig. x, die eine Öffnung 15 mit einem Durchmesser von 425 cm (1/2 Zoll) und einen Außendurchmesser von 2,8 cm (i1/8 Zoll) besitzt, wurde für K der Wert 4 bis 8 und vorzugsweise etwa 6 gefunden. Dieser Wert K beruht auf einem Plattenabstand von etwa 0,3 cm (1/8 Zoll) bis o,6 cm (1/4 Zoll) und vorzugsweise o,47 cm (3/l8 Zoll) sowie einem Plattenloch für die Durchführung des Anodendrahtes mit- einem Durchmesser, der mindestens das Doppelte des Wertes S und vorzugsweise das Dreibis Vierfache des Wertes S beträgt. Ein hier nicht besonders zu beachtender Faktor ist der Durchmesser des Anodendrahtes, der, gewöhnlich- zwischen 0,0254 bis 0,2540 mm beträgt: Mit den oben angegebenen Faktoren kann die optimale Zahl (n) von im wesentlichen einheitlich in einer Kathodenplatte verteilten Löchern erfindungsgemäß nach der nachstehenden Formel errechnet werden A = Plattenfläche, S = Abstand zwischen den Platten, K = Konstante.
  • Bei ringförmigen Platten mit einem Innendurchmesser D2 und einem Außendurchmesser Da kann die Formel genauerhin wie folgt abgeändert werden: Wendet man die erste Formel auf die Platte von Fig. i mit einem Außendurchmesser von i1/8 Zoll (2,857 cm) an, so kann n wie folgt bestimmt werden: Bei einer Platte mit einem Außendurchmesser von 2 Zoll (5,o79 cm) Bei einer Platte mit einem Außendurchmesser von 21/2 Zoll (6,349 cm) Bei einer Platte mit einem Außendurchmesser von 3 Zoll (7,6r9 cm) Bei einer Platte mit einem Außendurchmesser ' von 4 Zoll (i0,159 cm) Wenn man berücksichtigt, däß eine Platte= von 2,8 cm Durchmesser einen Flächeninhalt von etwa 6,5 cm2 (i Quadratzoll) besitzt und n für diese Platte = i ist, so wird ersichtlich, daß n etwa gleich der Fläche der Platte in Quadratzoll ist. Dies wird durch die nachstehende Tabelle bestätigt, die den Wert von n für die obigen Platten zeigt.
    Tabelle I
    Annähernde Fläche
    Platten-Durchmesser n (A)
    in .Quadratzoll @ (in qcm)
    2 Zoll (5,o8 cm) 3 3,1 (20,o)
    21/2 Zoll (6,35 cm) 5 4,9 (3i,7)
    3 Zoll (7,b2 cm) . 7 7,1 (45,8)
    4 Zoll (io,o6 cm) 13 12,6 (8i,3)
    Die öbigen Verhältnisse ergeben den optimalen
    TZ---
    . r."wig zwischen der Plattenfläche, die wegen
    der Auffängung der Strahlen ein Höchstwert sein soll,
    und der Verminderung dieser Plattenfläche wegen der Zahl der darin enthaltenen Öffnungen und der entsprechenden Zahl von Anodendrähten, -die nötig sind, um dem Feld die erforderliche einheitliche Stärke zu verleihen.
  • Die Erfindung richtet sich weiterhin auf eine Verbesserung an einem derartigen Zählrohr, wodurch dessen Leistung bei hohen Zählgeschwindigkeiten erhöht wird. Bei Zählern vom Geiger-Müller-Typ erfolgt die Ionisierung hauptsächlich in einer Hülle um den Anodendraht und verbreitet sieh, wenn sie einmal eingeleitet ist, längs des Drahtes. Besitzt der Draht eine nennenswerte Länge, so ist es erwünscht, die Länge der Wanderung der Ionenhülle zu begrenzen, da diese das Zählrohr unempfindlich macht. Diese Begrenzung ist besonders da erwünscht, wo das Zählrohr mit hohen Zählgeschwindigkeiten arbeiten soll. Im anderen Fall hätte die ziemlich lange Dauer der Unempfindlichkeit des Zählrohres zur Folge, daß das Zählrohr beim Zählen einer größeren Menge Strahlen versagen würde.
  • Die weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht in .einer zwischen mindestens zwei der Kathodenplatten angeordneten Vorrichtung, die dem Anodendraht benachbart, aber durch einen Abstand von ihm getrennt ist, ein anderes Potential als der Anodendraht und die Kathodenplatte besitzt und einen Potentialwert aufweist, der eine lokale Feldstärke bewirkt, die nicht ausreicht, um eine fortschreitende Ionisierung längs des Anodendrahtes zu. unterhalten.
  • Auf welche Weise die Wanderung der Ionenhülle begrenzt wird, läßt sich an Hand von Fig. 3 erklären. In Fig: 3 enthält der dort gezeigte Strahlungsanzeiger ein Gehäuse 2i aus geeignetem Material, eine Reihe Kathodenplatten 22, eine Reihe getrennt angeordneter leitender Platten oder Leiter 23 von ziemlicher Dicke, d. h. von der Größenordnung der doppelten --oder dreifachen Dicke der Kathodenplatten. Diese zweckmäßig als Ringleiter ausgebildeten Leiter sind zwischen Gruppen von Kathodenplatten angebracht und stehen zu diesen im wesentlichen parallel, besitzen aber, wie gezeigt, einen kleineren Durchmesser als diese. Ein Anodendraht 24 ist in den fluchtrecht ausgerichteten Öffnungen 25 der Platten 22 und in den Öffnungen 2,6-der Platten 23 angeordnet; hierbei ist zu bemerken, daß die Öffnungen 26 einen merklich kleineren Durchmesser als die Öffnungen 25 besitzen. Eine Sammelschiene 27, die in den Platten 22 vorgesehene fluchtrecht ausgerichtete Öffnungen durchläuft, ist mit den Platten 23 verbunden. Das -Zählrohr ist, wie vorstehend beschrieben, mit Gas gefüllt, das einen verringerten Druck besitzt. Bei diesem Zähliohrtyp wird die- Wanderung der Ionen längs des Anodendrahtes durch eine Änderung der Stärke des in dem den Draht umgebenden Gase - herrschenden elektrischen Feldes'aufgehalten; diese Änderung ist von solcher Größe, daß die Feldstärke an den Platten 23 unter derjenigen liegt, die eine fortschreitende--Ionisierung bewirken würde. Angenommen, der Anodendraht 24 steht unter 'dem Betriebspotential Ei des Zählrohres und die Kathodenplatten 22 stehen unter normalem Betriebspotential, so erhalten die Platten 23 ein Potential E2, so daß-die Potentialdifferenz zwischen Anodendraht 24 und jeder der Platten 23 , in den Öffnungen 26 ein elektrisches Feld: mit einer Stärke erzeugt, die die. Ionisierung längs des Anodendrahtes nicht unterhält und die Wanderung der Ionenhülle aufhält: Somit kann man sagen, daß die Abschnitte 3=, 32 und 33 des Zählrohres voneinander -getrennt sind, was die. Wanderung der Ionen längs des . Anodendrahtes anlangt. - .
  • Selbstverständlich kann der Zähler durch Einsetzen einer entsprechenden Zahl von- Platten-23 in so viele Abschnitte unterteilt werden, wie gewünscht wird.
  • Die die Platten 23 verbindende Sammelschiene 27 hat solche Ausmaße, daß sie zwischen sich und irgendeiner der Kathodenplatten kein -elektrisches Feld von großer Stärke aufkommen läßt. # Sämtliche Platten können durch geeignete, nicht gezeigte Isolatoren in ihrer, Stellung gehalten werden.
  • Während Fig. 3 eineu Strahlungsanzeigermit nureinem Anodendraht erläutert; versteht es sich doch, daß diese Steuervorrichtung für, die-:,Elektronen-Wanderung ebenso auf Strahlungsanzeiger-mit mehreren Anoden, wie in -Fig. 2. gezeigt, anwendbar ist.
  • Aus- dem ;obigen- ergibt sich, daß-durch die vor= liegende Erfindung ein optimaler Kompromiß zwischen Plattengröße: und Feldverteilung ,in Zählrohren vom Plattentyp . erreicht wird. Durch die Hinzunahme der Begrenzung der Wanderung- der Ionenhülle entlang den Anodendrähten wird die Empfindlichkeit und Leistung des Zählrohres sogar noch weiter zu einem erwünschten Maximum gebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. - Strahlungsanzeiger, der mehrere, im wesentlichen parallele und im wesentlichen gleich große Kathodenplatten enthält, die mit Abstand voneinander angebracht sind, wobei jede Platte eine oder mehrere gleichmäßig verteilte und in den Platten gegenseitig. ausgerichtete Öffnungen besitzt, durch die sich jeweils ein gegen die Platten isolierter Anodendraht erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Zahl der. Öffnungen in jeder Platte etwa gleich dem Wert ist, worin A die in Quadratzoll (6,45 cm2) oder deren Äquivalent gemessene Fläche einer der Platten, 7c - 3,1416, S den Abstand zwischen benachbarten Platten in Zoll (2,54 cm) oder deren Äquivalent und K einen Faktor von der Größe 4 bis 8 bedeutet. ". Strahlungsanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß die Zahl der Öffnungen in jeder Platte etwa gleich der in Quadratzoll (6,45 cm2) gemessenen Fläche einer der Platten ist, und der Abstand zwischen den Platten etwa 1/ä bis 1/4 Zoll (o,3 bis o,6 cm) beträgt. 3, Strahlungsanzeiger nach 'Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet,- daß die Durchmesser jeder der- Öffnungen mindestens doppelt so. groß sind wie der Abstand zwischen benachbarten Platten. 4. Strahlungsanzeiger--nach-Anspruch -1-, adurch' gekennzeichnet, daß S etwa 3/1s Zoll (o,47 cm). oder deren Äquivalent beträgt und K einen.Wert von etwa 6 hat. - 5.: Strahlungsanzeiger nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zwischen mindestens zwei der Kathodenplatten angeordnete Vorrichtung, die dem Anodendraht benachbart, aber durch einen Abstand von ihm getrennt ist, ein anderes Potential als der Anodendraht und die Kathodenplatte besitzt und einen Potentialwert aufweist; der eine lokale Feldstärke bewirkt, -,die nicht ausreicht, um eine fortschreitende Ionisierung längs des Anodendrahtes zu -unterhalten. 6. Strahlungsanzeiger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung eines Feldes, dessen- Stärke von den Potentialen der Kathode und der Anode in der der Anode benachbarten Zone verschieden ist, .ein. drittes Potential zu errichten vermag. 7. Strahlungsanzeiger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur - Erzeugung :des dritten Potentials einen Ringleiter enthält, der um den Anodendraht und zwischen mindestens zwei der Kathodenplatten angeordnet ist und die fortschreitende Ionisierung längs des Anodendrahtes begrenzt. B. Strahlungsanzeiger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daB der Ringleiter die Form einer Platte besitzt, die im wesentlichen parallel zu den Kathodenplatten angeordnet ist. g. Strahlungsanzeiger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daB der Ringleiter eine Öffnung besitzt, deren Durchmesser kleiner als der der Öffnungen in den Kathodenplatten ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 397 071, 2 536 3=4.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2397071A (en) * 1941-09-27 1946-03-19 Texas Co Radiation detector
US2536314A (en) * 1949-10-17 1951-01-02 Serge A Scherbatskoy Radiation detector

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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