DE1808660C3 - Sekundärelektronen-Vervielfachungsschicht - Google Patents
Sekundärelektronen-VervielfachungsschichtInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J43/00—Secondary-emission tubes; Electron-multiplier tubes
- H01J43/04—Electron multipliers
- H01J43/06—Electrode arrangements
- H01J43/18—Electrode arrangements using essentially more than one dynode
- H01J43/24—Dynodes having potential gradient along their surfaces
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J1/00—Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J1/02—Main electrodes
- H01J1/32—Secondary-electron-emitting electrodes
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- Electron Tubes For Measurement (AREA)
- Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich au: eine Sekundärelektronen-Vervielfachungsschicht
mit porösem Aufbau aus Teilchen mit hoher Sekundärelektronen-Emissionsrate.
Es ist schoi. eine Emissionselektrode bekannt (deutsche Patentschrift I 138 482) die bei Beschüß
oder Bestrahlung mit 1 rimärcektronen Sekundärclektronen emittiert. Unter Seku idärelektronenemission
wird dabei nicht nur der Austritt von Elektronen in den freien Raum, sondern auch der Übergang der
Elektronen in ein dem emittierenden Element unmittelbar benachbartes festes Element verstanden. Im
Rahmen der Anstrengungen, die Sekundärelektronen-Emissionsrate, d. h. die Anzahl der für ein Auftreffen
des Primärelektron ausgesandten Sekundärelektronen zu steigern, wird bei der bekannten Emissionselektrode
auf einer Trägerschicht eine Vervielfachungsschicht aus Sekundäremissionsmaterial in Schwammform
ane.eordet.Die Schwammschicht ist von weicher Beschaffenheit und weist zahlreiche Hohlräume und
Poren auf. Sie hat eine offene, lose Struktur, ist also von porösem Aufbau. Das Sekundäremissionsmaterial
ist in der Schwammschicht fein verteilt und besitzt bloßen Zusammenhang. Es werden Teilchen aus
Bariumfluorid und anderen Alkali- oder Erdalkali-Halogeniden oder Magnesium- bzw. Aluminiumoxyd
als Sekundäremissionsmaterial verwendet. Die einzelnen Teilchen in der Schwammschicht sind kleine Zusammenlagerungen
zahlreicher feinster Kristalle. Ihre Größe liegt zwischen 100 und 500 A im Durchmesser.
Die größeren Klümpchen, die nicht unbedingt kugelförmig sind, sondern ganz unregelmäßig oder
flockig aussehen, haben einen Durchmesser von etwa 1 bis 10 Mikrometer. Sie bestehen aus zahlreichen
kleinen Teilchen, die lose zusammenliegen. Bei der bekannten Emissionselektrode besteht also die poröse
Schicht insgesamt aus einem Material mit hoher Sekundärelektronen-Emissionsrate. Wegen seiner feinen
Verteilung und Schwammigkeit können die Elektronen die ganze Schicht überall frei durchsetzen. Sie
bedürfen dazu keiner Kanäle od. dgl. und finden etwas derartiges auch gar nicht vor. Das Material ist
deshalb beispielsweise zur Bildverstärkung gut geeignet. Eine gute Bildverstärkung mit gleichmäßiger
Bildqualität ist jedoch nur dann erzielbar, wenn die Elektronen an jeder Stelle der Schicht etwa gleiche
Mengen des Sekundäremissionsmaterials in der Schwammschicht durchsetzen. Eine Anhebung der
Teilchengröße über den angegebenen Wert hinaus ließe aber Gänge und Spalten in der Schicht entstehen,
die eine über die Fläche ungleichmäßige Verstärkung erbringen. Die erzielte Wirkung der bekannten
Emissionselektrode wäre damit wieder aufgehoben. Eine Schwierigkeit besteht bei der bekannten
Emissionselektrode noch darin, daß die Schwammschicht im Vakuum auf einen Trägerfilm aufgedampft
werden muß, um die gewünschte schwammige Struktur zu erzielen. Die Herstellung ist dadurch durch das
Einhalten dieser Bedingungen erschwert.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Sekundärelektronen-Vervielfachungsschicht
der eingangs genannten Art eine gesteigerte Sekundäieiektronenausbeute
auch für einfach herstellbare, von den Elektronen jedoch nicht ohne weiteres direkt durchsetzbare
Schichten zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schicht aus Teilchen aus Glas oder
Keramik mit einem Durchmesser von mindestens einigen zehn Mikrometer besteht, die mit einem Material
hoher Sekundärelektronen-Emissionsrate überzogen sind und aneinander anliegend ein Agglomerat
bilden, das von fortlaufenden, gewundenen und untereinander verbundenen Gängen durchzogen ist.
Die aus den Teilchen gebildete Schicht kann zwischen zwei Netzelektroden liegen. Sie kann statt dessen
auch in einem Rohr liegen, von dem zumindest die Innenwand einen hohen Widerstand hat und dessen
Enden als Elektroden dienen.
Eine derartige Schicht ist zunächst leicht herzustellen, da besondere Herstellungsbedingungen wie
Vakuum u. dgl. nicht erforderlich sind. Sie weist außerdem eine sehr befriedigende mechanische Festigkeit
auf, da sie aus hartem Glas- doer Keramikteilchen besteht, die sich aneinander abstützen. Diese
Teilchen können hierfür entweder durch leichte Sinterung miteinander verbunden werden oder zwischen
den Netzelektroden bzw. in dem Rohr die gewünschte Form annehmen. Diese Form weist eine hohe mechanische
Festigkeit auf, die von der inneren Festigkeit der verwendeten Teilchen herrührt. Die verwendeten
Teilchen sind überdies billig und müssen nur an ihrer Oberfläche mit einem Material hoher Sekundärelektronen-Emissionsrate
überzogen sein. Dennoch ergibt sich durch die wegen der großen Durchmesser der Teilchen entstehenden, die Schicht durchziehenden
Gänge eine sehr gute Verstärkerwirkung: Die Elektronen fallen jeweils auf den Überzug der Teilchen
auf und lösen dort eine Sekundärelektronenemission aus, wobei die Sekundärelektroden ihrerseits sofort
wieder austreten und in den gewundenen Gängen auf das Sekundarelektronen emittierende Material auftreffen
und weitere Sekundärelektronen auslösen. In Anbetracht der das Material durchziehenden Gängt:
gelangen die Sekundärelektronen gut auf die Emissionsseite der Sekundärelektronen-Vervielfachungsschicht,
so daß sich eine ausgezeichnete Vervielfachung und mithin eine sehr gute Verstärkerwirkung
ergibt. Wegen der lokal unterschiedlichen Verstärkung an der so aufgebauten Vervielfachungsschicht
ist diese für Bildverstärkung weniger geeignet. Be-
sonders geeignet ist der Gegenstand hingegen für Vervielfacher, die ein als Elektronenstrahl vorliegendes
Signal zu verstärken haben.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. I einen schematischen Schnitt einer erfindungsgemäß
aufgebauten Sekundärelektronen-Vervielfachungsschicht,
Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 3 vergrößert einen schematischen Schnitt zum Erläutern der Funktion der erfindungsgemäßen
Sekundärelektronen-Vervielfachungsschicht.
Fig. 1 zeigt Aufbau und Funktion einer Ausfiihrungsform
der Erfindung. Eine Elektronenvervielfachungsvorrichtung weist eine Sekundärelektronen-Vervielfachungsschicht
1 auf, die porös ist, und die im Inneren eine Vielzahl von Poren aufweist, die fortlaufende, gewundene Gänge bilden. Die Schicht 1
ist zwischen einem beispielsweise rechtwinklig aufgebauten Netz 2 aus leitfähigem Material und einem
gleichartigen Netz 3 gehalten. F.ine Kathode 4 emittiert einen Strahl von Primärelektronen 5 in Richtung
auf das Netz 2. Eine vervielfachte Anz;<iil von Sekundärelektronen
6 tritt an der Ausgangsfläche der poröi-jn
Sekundärelektronen-Vervielfachungsschicht 3 aus und wird auf einem Kollektor 7 gesammelt. Die Vorrichtung
weist weiter eine Energiequelle 8 auf. mit deren Hilfe die von der Kathode 4 emittierten Ppmärdektronen
beschleunigt werden. Auf diese Weise können die Primärelektronen mit einer vorgewählten
Geschwindigkeit in die Schicht 1 eintreten. Weiter ist eine Energiequelle 9 vorgesehen, mit deren Hilfe in
;jer porösen Schicht 1 ein elektrisches Feld zum Beschleunigen der in der porösen Schicht emittierten
Sekundärelektronen möglich ist. Eine Energiequelle 10 schließlich dient zum Auffangen der vervielfachten
Sekundärclcktronen 6 auf dem Kollektor 7.
Pie Erfindung zeichnet sich durch den Aufbau der porösen Sekundäreb'.ironen-Vervielfachungsschicht
1 aus. Diese Schicht besteht aus Teilchen eines Materials wie Glas oder Keramik, das einen
hohen spezifischen Widerstand aufwciM. Die Glas-
oder Keramikteilchen haben einen Durchmesser von mindestens einigen 10 Mikron. Sie können mit einem
Alkalihalogenid, beispielsweise mit Kaliumchlorid KCl oder einem Metalloxyd, beispielsweise Magnesiumoxyd
MgO. überzogen sein, das eine hohe Sekundärelektronen-Em'ssionsrate
aufweist. Auf diese Weise erhält man die höchstmögliche Sekundärelektronenemission.
Eina derartige poröse Sekundärelektronen-Vervielfachungsschicht kann man leicht
dadurch erhalten, daß man die Glas- oder Keramil.-teilchen eines Durchmessers von mindestens einigen
10 Mikron miteinander abbinden läßt. Die Teilchen können auch vorab mit einem Alkalihalogenid oder
einem Metalloxyd hoher Sekundärclektronen-Emissionsrate beraucht und erst danach abgebunden werden,
Gegebenenfalls kann eine geeignete Mischung pulverförmigen Glases oder pulverförmiger Keramik
unter Druck in eine poröse Schicht gesintert werden. Die poröse Sekundärelektronen-Vervielfachungsschicht,
die man iiuf diese Weise erhält, hat eine Dicke von einigen Vielfachen bis zu einigen 10 Vielfachen
des Durchmessen", der einzelnen Teilchen.
F i g. 3 zeigt, wk. die Vervielfachung der Sekundärelektronen
vor sich geht, wenn in die poröse Schicht auf die oben beschriebene Weise Primärelektronen
eintreten. Die von der Kathode 4 herkommenden Primärelektronen S werden durch die Spannung von
einigen 100 Volt beschleunigt, die am elektrisch IeU-fähigen
Netz 2 liegt. Die Primärelektronen 5 durchsetzt»
das Netz 2 und treffen auf die Teilchen hohen spezifischen Widerstandes auf, die die Schicht 1 bilden.
Dadurch werden Sekundärelektronen emittiert. Eine Spannung in der Größenordnung von einigen
I 000 Volt liegt am anderen elektrisch leitfähigen
ίο Netz 3. Es entsteht so in bezug auf das Netz 2 eir.^
Potentialdifferenz von mindestens 1 000 Volt. Dadurch wird ein starkes elektrisches Feld quer zur
porösen Schicht 1 aufgebaut. Auf Grund dieses Feldes werden die in die Poren oder den freien Raum
innerhalb der porösen Schicht 1 cmhticrtcn Sekundärelektronen
nach rechts in Fig. 3 beschleunigt und treffen auf weitere Partikel auf, die Teil der
porösen Schicht 1 sind So entstehen sekundär erzeugte Sekundärelektronen, tertiär erzeugte Sekundär-
ao elektronen usw.. wie das in Fig, 3 zu erkennen ist.
Das Potential am Kollektor 7 ist höher als das Potential am Netz 3. und zwar um mindestens einige hundert
Volt. Die schließlich üw. Durchbrechungen des
Netzes 3 durchsetzenden SekunJurelektroncn werden
»5 so inseesamt auf dem Kollektor 7 aufgefangen.
Auf das Netz 3 kann verzichtet werden, wenn der Kollektor 7 ein Potential hat. das hinreichend größer
ist als das Potential des Netzes 2. um in der porösen Schicht 1 ein für die Beschleunigung der Sekundär
elektronen geeignetes elektrisches Feld aufzuhauen. Die poröse Sekundärelektronen-Vervielfacliungsschicht
1 muß nicht nur aus Glas- oder Keramikteilchen aufgebaut sein. Es ist zusätzlich erforderlich,
daß die Poren oder 5ipalten innerhalb der porösen Schicht 1 einen genügend weiten Innenraum haben,
damit die emittierten Sekundärelektronen vervielfacht werden können, indem sie eines nach dem anderen
auf die Teilchenoberflächen auftreffen. Dafür ist es
überdies erforderlich, daß die poröse Schicht 1 eine sehr niedrige Dichte aufweist und daß üie Poren oder
Spalten miteinander zu fortlaufenden, gewundenen Gängen verbunden sind.
F i g. 2 zeig! eine Anwendung einer SekuiuUiiclektroncn-Vervielfachungsschicht
1 nach der Erfindung in einer herkömmlichen Sekundäreleklroncn-Vervielfacherröhremit
röhrenförmigem Kanal. Ein aus Glas oder Keramik bestehendes Rohr 11 ist innen mit einer
Schicht 12 hohen Widerstandes beschichtet. Fine äußere Energiequelle !>
ist zwischen die entgcgcngcsetzten Enden des Rohres 11 geschaltet Dadurch
liegt über dem Rohr 11 eine hohe Spannung an. durch die ein gleichförmiges elektrisches Beschleunigungsfeld
im Rohr 11 aufgebaut wird, dessen Rich-
■ tung in der Figur von links nach rechts verläuft. Die
Schicht 12 hohen Widerstandes im Rohr 11 kann auch fortgelassen werden, wenn das Rohr 11 aus
ein^mGlas od dgl. hergestellt ist, das einen genügend
hohen spezifischen Widerstand aufweist.
Bei dieser Ausführungsform wird die Sekundär-
6<> elcktronen-Vervielfachungsschicht 1 nach der Erfindung
in dem rohrförmigen Kanal angeordnet. Die von einer Kathode 4 emittierten Primärelektronen 5
treten in die rohrkanalförmige Schicht 1 mit einer Geschwindigkeit ein, die von der durch die Energiequeile
8 angelegten Spannung abhängt. In der porösen Sekundärelektronen-Vervielfachungsschicht 1 innerhalb
des Rohres 11 werden die Sckundärelektronen in Übereinstimmung mit dem an Hand von
F i g. 3 beschriebenen Funktionsprinzip kumulativ vervielfacht. Ein Strahl einer derart vervielfachten
Anzahl von Sekundärelektronen 6 verläßt das Rohr 11 in Richtung auf den Kollektor 7, der mit Hilfe
einer äußeren Energiequelle 10 auf einer Spannung gehalten wird, die diejenige des Ausgangs des Rohres
11 übersteigt.
Die an Hand von F i g. 2 erläuterte Anwendung der Erfindung in einer Sekundärelektronen-Vervielfacherröhre
ist selbstverständlich auch auf Röhren des Vielkanalstyps ausdehnbar, die aus einer Vielzahl von
rohrförmigen Kanälen besteht, die zu einem Bündel zusammengefaßt sind. Jedoch ist eine zu feine Unterteilung
dabei nur schwer zu erreichen, da in jedem der Kanäle eine erfindungsgemäße poröse Sekundärelektronen-Vervielfachungsschicht
untergebracht werden muß. Besonders gute Erfolge erzielt man bei Anwendung der Erfindung für Vervielfacher, die ein als
Elektronenstrahl vorliegendes Signal zu verstärken haben. Aus den angegebenen Gründen ist der Gegenstand
der Erfindung für Photovervielfacherröhren
»5 weniger geeignet, bei denen ein Bild verstärkt werden
soll. Bei der Verwendung im erstgenannten Vervielfacher kann auch mit kurzen Kanalrohren eine hohe
Verstärkung erreicht werden. Wird die poröse Sekundärelektronen-Vcrvielfachungsschicht
nach derErfindung in einem Kanalrohr angeordnet, so kann die Anzahl der Elektronzusammenstöße pro Längeneinheit
der Sekundärelektronen-Vervielfachungswand bedeutend erhöht werden. Für hohle Kanalrohre liegt
die Anzahl der Zusammenstöße der einlaufenden Elektronen mit der Rohrwand in der Größenordnung
von einigen Einheiten und das selbst dann, wenn das Verhältnis von Rohrlänge zu Rohrdurchmesser von
gleicher Größenordnung ist oder sogar in der Größenordnung von einigen zehn liegt. Ein Vorteil der
Erfindung liegt also darin, daß die Länge des Kanalrohres beträchtlich verringert werden kann, Wenn nur
die gleiche Spannung am Rohr angelegt wird. Man erhält also bei Verwendung der Erfindung eine Sekundärelektronen-Vervielfachungsvorrichtung
sehr kleiner Größe.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Sekundärelektronen-Vervielfachungsschicht
rait porösem Aufbau aus Teilchen mit hoher Sekundärelektronen-Emissionsrate, dadurch S
gekennzeichnet, daß die Schicht (1) aus Teilchen aus Glas oder Keramik mit einem
Durchmesser von mindestens einigen 10 Mikron besteht, die mit einem Material hoher Sekundärelektronen-Emissionsrate
überzogen sind und aneinander anliegend ein Agglomerat bilden, das von fortlaufenden, gewundenen und untereinander
verbundenen Gängen durchzogen ist.
2. Sekundärelektronen-Vervielfachungsschichl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß *5
die aus den Teilchen gebildete Schicht (1) zwischen zwei Netzelektroden (2, 3) liegt.
3. Sekundärelektronen-Vervielfachungsschicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die aus den Teilchen gebildete Schicht (J) in ao
einem Rohr ill) liegt, von dem zumindest in Innenwand (12) einen hohen Widerstand hat und
dessen Enden als Elektroden dienen.
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-
1968
- 1968-11-13 FR FR1591469D patent/FR1591469A/fr not_active Expired
- 1968-11-13 NL NL6816139A patent/NL6816139A/xx unknown
- 1968-11-13 DE DE19681808660 patent/DE1808660C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1591469A (de) | 1970-04-27 |
DE1808660A1 (de) | 1969-06-04 |
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NL6816139A (de) | 1969-05-19 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |