DE1464388B2 - Kathodenstrahlröhre - Google Patents

Kathodenstrahlröhre

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DE1464388B2 DE19631464388 DE1464388A DE1464388B2 DE 1464388 B2 DE1464388 B2 DE 1464388B2 DE 19631464388 DE19631464388 DE 19631464388 DE 1464388 A DE1464388 A DE 1464388A DE 1464388 B2 DE1464388 B2 DE 1464388B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Kathodenstrahlröhren, bei denen Strahlen verschiedener Geschwindigkeit in einen Leuchtschirm verschieden tief eindringen, um verschiedene Farben zu erzeugen.
Bei einer Bauart solcher Röhren enthält der Leuchtschirm drei verschiedene Leuchtstoffe in übereinanderliegenden Schichten, welche die Grundfarben Rot, Grün und Blau liefern. Die Röhre enthält ferner drei Elektronenstrahlerzeuger, von denen jeder einen Strahl einer anderen Geschwindigkeit durch ein gemeinsames Ablenkfeld hindurchschickt. Die Elektronen der niedrigsten Geschwindigkeit erregen die erste Leuchtstoffschicht und erzeugen somit die erste Farbe, ■ während die Elektronen der mittleren Geschwindigkeit die erste Schicht durchsetzen und die zweite Leuchtstoffschicht anregen, so daß Licht einer zweiten Farbe erzeugt wird. Die Elektronen der höchsten Geschwindigkeit durchsetzen die erste und zweite Leuchtstoffschicht und erregen die dritte Schicht, welche die dritte Farbe liefert. Durch eine geeignete Intensitätsmodulation der drei Strahlen wird die jeweils gewünschte Mischfarbe erzeugt.
Bei Röhren dieser Art müssen, wenn man bekannte Kathodenstrahlerzeuger von geeigneter Ausführung benutzt, wenigstens fünfzehn verschiedene Einführungsleitungen zusätzlich zu einer Hochspannungsleitung vorgesehen werden. Wenn alle diese fünfzehn Leitungen in den Vakuumkolben mit einem gewöhnlichen Glasfuß eingeführt werden, so können wegen der sehr verschieden hohen Spannungen Durchschläge in dem Glasfuß oder im Sockel auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anzahl der notwendigen Einführungsleitungen zu vermindern.
Die Erfindung geht aus von einer Kathodenstrahlröhre mit mehreren zur Erzeugung von Strahlen verschiedener Geschwindigkeit dienenden Strahlerzeugersystemen mit je einer elektrostatischen Fokussierungslinse, die aus Anoden und einer Fokussierungselektrode besteht.
Die Lösung der obengenannten Aufgabe besteht darin, daß die Abstände der Linsenelektroden untereinander und/oder deren Längen und/oder deren Durchmesser so gewählt sind, daß bei gleichen Potentialen an sich entsprechenden Linsenelektroden die verschieden schnellen Strahlen in derselben Fläche fokussiert werden.
Eine andere Lösung der genannten Aufgabe besteht darin, daß die Steuerelektroden der Strahlerzeugersysteme den ersten Anoden der Fokussierungslinsen unmittelbar benachbart sind und daß die Abstände zwischen den Kathoden und den Steuerelektroden der Strahlerzeugersysteme und deren Abstand zu den jeweils nächstliegenden Linsenelektroden und/oder die Form der Steuer- und Linsenelektroden so gewählt sind, daß bei gleichen Potentialen an den den Strahlerzeugersystemen nächstliegenden Linsenelektroden und unterschiedlichen Potentialen an den Kathoden die Steuerkennlinien der Kathodenstrahlerzeuger einander ähnlich oder gleich sind.
Weitere Verbesserungen und Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Kathodenstrahlröhre gemäß der Erfindung, in welcher verschiedene Einzelteile im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 2, 3 und 4 sind Querschnitte längs der Schnittebenen 2-2, 3-3 und 4-4 in Fig. 1;
F i g. 5 ist eine schematische Darstellung der Anordnung der Kathodenstrahlerzeuger in der Röhre nach Fig. 1;
F i g. 6 und 7 sind schematische Darstellungen von anderen Möglichkeiten des Aufbau der Kathodenstrahlerzeuger für eine Röhre nach Fig. 1;
F i g. 8 stellt eine Stimansicht des Glasfußes der Röhre für die Kathodenstrahlerzeuger nach F i g. 5, 6 und 7 dar.
ίο Die F i g. 1 bis 5 veranschaulichen eine im ganzen mit 8 bezeichnete Kathodenstrahlröhre, welche einen Vakuumkolben mit einem Halsteil 10, einer für die Anbringung des Leuchtschirms bestimmten Stirnwand 12 und einem zwischen diesen beiden Teilen verlaufenden konusförmigen Teil 14 enthält. Innerhalb des Halses 10 ist eine im ganzen mit 15 bezeichnete Mehrheit von Kathodenstrahlerzeugern vorhanden, nämlich die Kathodenstrahlerzeuger 16 bis 18, die in Form eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet sind und jeweils mit ihrem einen Ende mit einem sogenannten Konvergenzkäfig 19 verbunden sind. In F i g. 1 ist der Kathodenstrahlerzeuger 17 hinter dem Kathodenstrahlerzeuger 16 gelegen und daher nicht sichtbar. Die Erzeuger 16, 17 und 18 liefern den Strähl kleinerer, mittlerer und höherer Geschwindigkeit durch eine gemeinsame Ablenkzone 20 hindurch. Im folgenden werden die Ausdrücke »L-Strahl«, »M-Strahl«, und »H-Strahl« für die Strahlen der niedrigen, der mittleren und der hohen Geschwindigkeit verwendet, welche von den Erzeugern 16 bzw. 17 bzw. 18 geliefert werden.
Ein im ganzen mit 21 bezeichneter Leuchtschirm auf der Stimplatte 12 besteht aus drei Schichten 22, 24 und 26, welche den drei Grundfarben Blau, Grün und Rot zugeordnet sind.
Die Röhre 8 wird so betrieben, daß die Elektronen des L-Strahls die Leuchtstoffschicht 26 erregen, während die Elektronen des M-Strahls die Leuchtstoffschicht 26 durchsetzen und die zweite Leuchtstoffschicht 24 erregen. Die Elektronen des schnellsten Strahls, d. h. des H-Strahls durchsetzen die beiden ersten Leuchtstoffschichten und erregen die dritte Leuchtstoffschicht 22. Eine gemeinsame Schicht 27 aus beispielsweise Aluminium ist auf der Schicht 26 in an sich bekannter Weise angebracht.
Die Käfigelektrode 19 wird durch Federn 30 am Röhrenhals 10 abgestützt. Die Federn 30 dienen dabei sowohl zur Lagerung des einen Endes der Gesamtheit 15 aller Kathodenstrahlerzeuger im Röhrenhals 10, als auch zur Herstellung einer leitenden Verbindung mit dem leitenden Innenüberzug 32 des Röhrenkolbens. Dieser leitende Innenüberzug 32 reicht durch den konischen Teil 14 der Röhre bis zu dem Überzug 27 des Leuchtschirms hindurch und reicht auch in den Halsteil 10 so weit hinein, daß die Federn 30 ihn zuverlässig berühren können. Durch eine Anschlußklemme, wie sie durch einen Pfeil 34 angedeutet ist, wird an den Innenüberzug 32 eine geeignete Spannung angelegt.
Das linke Ende der Gesamtheit 15 der Kathodenstrahlerzeuger ist beispielsweise an einigen der steifen Einführungsstifte 36 gelagert, welche durch den Glasfuß 38 (Fig. 8) der Röhre hindurchlaufen. Die Elektroden der Kathodenstrahlerzeuger, die nicht an die Spannung der Klemme 34 angeschlossen werden müssen, werden über die Stifte 36 erregt.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, sind die drei
Elektronenstrahlerzeuger 16 bis 18 in Form eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet.
Jeder der Elektronenstrahlerzeuger 16 bis 18 enthält eine Kathode 40, eine in der Mitte mit einer Öffnung versehene Steuerelektrode 42 von Becherform und ein Heizelement 44 innerhalb der Kathode. Jeder Elektronenstrahlerzeuger enthält ferner ein elektrostatisches Linsensystem, und zwar vorzugsweise ein Linsensystem, bei welchem nur eine Elektrode auf Spannung liegt. Das Linsensystem jedes Strahlerzeugers weicht von denjenigen der beiden anderen Strahlerzeuger hinsichtlich der Abmessungen und/oder hinsichtlich der Elektrodenabstände ab. Die Linsensysteme der drei Strahlerzeuger 16 bis 18 enthalten rohrförmige erste Anoden 46, 47 und 48, ferner rohrförmige zweite Anoden 50, 51 und 52 und schließlich rohrförmige Fokussierungselektroden 54, 55 und 56. Die ersten und zweiten Anoden jedes Strahlerzeugers haben in der Achsenrichtung gesehen einen gewissen Abstand voneinander. Die Elektroden der drei Strahlerzeuger sind mit den Glasstäben· 58 durch Metallstreifen 60 verbunden.
Die zweiten Anoden 50, 51 und 52 der drei Strahlerzeuger sind auf der leitenden Käfigelektrode 19 befestigt und befinden sich somit alle auf dem gleichen Potential und auf dem Potential der Käfigelektrode. Die Käfigelektrode 19 hat die Form eines Bechers; der Boden des Bechers ist mit 62 bezeichnet. An der offenen Seite ist der Becher durch eine Platte 63 (Fig. 1) abgeschlossen. Sowohl der Becherboden 62 als die Abschlußplatte 63 sind mit Öffnungen 64, 65 und 66 versehen.
Wie aus F i g. 5 hervorgeht, sind die ersten und zweiten Anoden der drei Strahlerzeuger elektrisch alle miteinander verbunden. Die drei zweiten Anoden 50 bis 52 sind elektrisch alle mit der Käfigelektrode 19 verbunden. Die drei ersten Anoden 46 bis 48 sind untereinander und mit den zweiten Anoden sowie der Käfigelektrode über die Leitungen 68, 69 und 70 verbunden.
Beim Betrieb der Gesamtheit 15 der Strahlerzeuger in F i g. 1 bis 5 wird eine hohe Spannung (sogenannte Ultor-Spannung) von beispielsweise 19 Kilovolt an die Käfigelektrode 19 und die sechs Anoden über die Leitung 72 (F i g. 5) gelegt. Jede der Kathoden 40 der drei Strahlerzeuger befindet sich auf einem anderen Potential, um Strahlen verschiedener Geschwindigkeit herzustellen. Beispielsweise liegt die Kathode 18 des Strahlerzeugers H auf -7KiIoVoIt, die Kathode 17 des Strahlerzeugers M auf 0 Volt und die Kathode 16 des Strahlerzeugers L auf + 6 Kilovolt. Es werden also Elektronenstrahlen von 26 Kilovolt, 19 Kilovolt und 13 Kilovolt durch die Strahlerzeuger H, M und L geliefert.
Da die Geschwindigkeit aller Strahlen verschieden hoch ist, so muß wenigstens ein Parameter, der die Lage des Fokuspunktes bestimmt, für jeden Strahl verschieden gewählt werden. Die Linsensysteme der Strahlerzeuger sind derart verschieden angeordnet, daß die Linsen entweder verschieden stark sind oder längs ihrer Achsen gegeneinander versetzt sind, so daß sie von der gemeinsamen Bildebene verschiedene Abstände haben. Man kann auch sowohl mit verschieden starken Linsen als mit verschieden gewählten Abständen arbeiten. Bei den Strahlerzeugern nach Fig. 1 bis 5 werden verschieden starke Linsen zur Fokussierung der Brennpunkte auf eine gemeinsame Bildfläche benutzt.
Wie in F i g. 5 dargestellt, sind die Fokussierungselektroden 54, 55 und 56 untereinander über die Leiter 74 und 76 verbunden und über eine Leitung 78 an einen der Anschlußstifte 36 (Fig. 1) des "Glasbodens 38 angeschlossen. Gewünschtenfalls können die Fokussierungselektroden 54 bis 56 sich auch unmittelbar berühren, so daß die Leitungen 74 und 76 wegfallen. Der Abstand zwischen der ersten und zweiten Anode jedes Strahlerzeugers ist verschieden, so daß die gemeinsame Fokussierungsspannung zu drei verschieden starken Linsen führt. Der Abstand zwischen den Anoden jedes Strahlerzeugers steigt (aber nicht notwendig linear) mit der Geschwindigkeit des Elektronenstrahls des betreffenden Strählerzeugers, derart, daß für jeden Strahl die Linse die richtige Stärke aufweist. Die Anoden 48 und 52 des Strahlerzeugers H, der die höchste Geschwindigkeit liefert, haben den größten Abstand. Die Anoden des Strahlerzeugers M haben einen geringeren Abstand und die Anoden des Strahlerzeugers L einen noch geringeren Abstand voneinander.
Der größere oder geringere Abstand zwischen den Anoden jedes Strahlerzeugers führt zu einem stärkeren oder weniger starken Hineinreichen des elektrostastischen Feldes der Fokussierungselektrode in den Raum zwischen den Anoden. Je größer dieses Eindringen des Feldes für einen gegebenen Unterschied zwischen den Spannungen an der Fokussierungselektrode und den Anoden eines Strahlerzeugers ist, desto stärker ist die betreffende Linse. Ein solches stärkeres Eindringen und daher eine stärkere Linse kann auch gemäß F i g. 6 erzielt werden.
Fig. 6 veranschaulicht eine Abwandlung der Strahlerzeuger nach Fig. 1 bis 5. Die räumliche Anordnung der Strahlerzeuger nach F i g. 6 ist ähnlich derjenigen nach F i g. 1 bis 5, mit der Ausnahme der Fokussierungselektroden. In Fig. 6 enthält der Strahlerzeuger H zwei im Abstand voneinander angeordnete Anoden 80 und 81 und eine mit einer Mittelöffnung versehene scheibenförmige Fokussierungselektrode 82, welche einen Teil des Zwischenraumes zwischen den Anoden umschließt. In ähnlicher Weise enthält das Linsensystem für den Strahlerzeuger M zwei Anoden 84 und 83 und einen scheibenförmigen Fokussierungsring 85, während für das dritte Strahlerzeugersystem L die Anoden mit 86 und 87 und der Fokussierungsring mit 88 bezeichnet sind. Die sechs Anoden und die Käfigelektrode 19 sind wieder über Leitungen 89, 90 und 91 miteinander verbunden. Die drei Fokussierungsringe sind elektrisch über Leitungen 92 und 93 miteinander verbunden. Die Anoden werden über eine Leitung 94 und über die Käfigelektrode 19 gleichzeitig an Spannung gelegt, während die Fokussierungsringe über eine Leitung 95 erregt werden.
Um ein verschieden starkes Eindringen des elektrostatischen Feldes von den Fokussierungsringen inden Zwischenraum zwischen den Anoden jedes Strahlerzeugers zu erreichen, sind die inneren Durchmesser der Fokussierungsringe verschieden groß gewählt. Der Ring 82 hat den kleinsten, der Ring 85 einen größeren und der Ring 88 den größten Durchmesser. Der Ring 82 erzeugt somit die stärkste Fokussierungswirkung. Die Fokussierungswirkung des Ringes 85 ist geringer und diejenige des Ringes 88 noch geringer. Die Größen der Ringöffnungen sind so auf die Spannungen abgestimmt, daß die Strahlen auf dem Leuchtschirm fokussiert werden.
5 6
Gewünschtenf alls können die drei getrennten Steuerelektrodenöffnung. Für eine gegebene Potential-Ringe 82, 85 und 88 zu einer einzigen Platte ver- differenz zwischen der Kathode und der nächsten einigt werden. Anode gilt, daß eine Verkleinerung des Abstandes
Die Linsen nach F i g. 5 und 6 haben das gemein- zwischen der Steuerelektrode und der nächsten Anode
same Merkmal, daß für jeden Strahlerzeuger eine 5 zu einer geringeren mittleren Steilheit und einer
Linse anderer Stärke hergestellt wird. In den Aus- höheren Spannung am unteren Kennlinienknick führt,
führungsformen nach F i g. 5 und 6 ist das Verhältnis Ferner gilt, daß ein geringerer Abstand zwischen
der Abstände zwischen den Anoden jedes Strahl- der Kathode und der Steuerelektrode zu einer gerin-
erzeugers zum inneren Durchmesser des betreffenden geren mittleren Steilheit und zu einer höheren Span-
Fokussierungsringes verschieden von dem Wert der io nung am unteren Knick führt und daß ein kleinerer
anderen Strahlerzeuger. Durchmesser der öffnung der Steuerelektrode zu
Bei Strahlerzeugern mit Linsen mit nur einer einer höheren mittleren Steilheit und einer kleineren einzigen Spannung ist gewöhnlich eine Schirmgitter- Spannung am unteren Knick führt,
elektrode (normalerweise in Form eines Bechers mit Als Beispiel sei angeführt, daß praktisch gleiche Mittelöffnung in seinem Boden) zwischen der Steuer- 15 Kennlinien der drei Strahlerzeuger bei den Ausfühelektrode und dem Linsensystem angeordnet. Bei den rungsformen nach F i g. 5 und 6 erzielt werden, wenn Strahlerzeugern nach F i g. 5 oder 6 sind diese man die Abstände zwischen der Steuerelektrode und Schirmgitterelektroden fortgelassen, um die Anzahl der ersten Anode jedes Strahlerzeugers verschieden der Einschmelzungen im Röhrenfuß noch weiter zu von dem entsprechenden Abstand der anderen Strahlvermindern. Bei diesen Ausführungsformen, welche 20 erzeuger macht. -Da in dem Strahlerzeuger 18 für den also keine Schirmgitterelektroden . besitzen, ist die Strahl hoher Geschwindigkeit (F i g. 5) die Spannung Steuerelektrode 42 und die erste Anode (beispiels- zwischen der ersten Anode 48 und der Steuerelek- C weise die Anode 48) jedes Strahlerzeugers unmittel- trode 42 größer ist als zwischen den entsprechenden bar benachbart. Es liegt also keine weitere Elektrode Elektroden der anderen Strahlerzeuger, wird der zwischen der Steuerelektrode und der ersten 25 Abstand zwischen der ersten Anode 48 und der Anode. Steuerelektrode 42 größer gewählt als bei den ande-
Ohne eine Schirmgitterelektrode ist die Potential- ren Strahlerzeugern. Die Abstände zwischen den differenz zwischen der Kathode und der nächsten ersten Anoden und den Steuerelektroden der anderen Anode, ,.d. h. der auf die Steuerelektrode folgenden Strahlerzeuger M und L werden den Spannungs-Elektrode für jeden der drei Kathodenstrahlerzeuger 30 differenzen zwischen ihren Steuerelektroden und ihren verschieden, da die Kathoden auf verschiedenen ersten Anoden angepaßt und sind daher entsprechend Potentialen liegen. Anderweitig würde der Span- kleiner als die Abstände zwischen diesen Elektroden nungsgradient an der Kathode wegen des Durchgriffs im Strahlerzeuger H.
des elektrostatischen Anodenfeldes durch die Öffnung In den Ausführungsformen nach F i g. 5 und 6 gilt, in der Steuerelektrode für die drei Strahlerzeuger 35 daß ein Strahlerzeuger, der eine stärkere Fokussieerheblich verschiedene Kennlinien hervorrufen. Ins- rungslinse besitzt als ein anderer, auch (bei gleichen besondere würde die Steilheit der Kennlinie und ihr Spannungen an entsprechenden Elektroden) eine unterer Knick bei den drei Strahlerzeugern erheblich steilere Kennlinie aufweist. Im einzelnen gilt also, verschieden sein. Die Kennlinie ist dabei der Zu- daß der Strahlerzeuger mit einem größeren Abstand sammerihang zwischen der Eingangsspannung an 40 zwischen seinen zwei Anoden auch einen größeren einer Elektrode, beispielsweise der Steuerelektrode, Abstand zwischen seiner ersten Anode und der und dem Ausgangsstrom oder der Lichtstärke an Steuerelektrode aufweist. Beispielsweise hat in F i g. 5 einer anderen Elektrode, beispielsweise dem Leucht- der Strahlerzeuger H den größten Abstand zwischen schirm, solange alle anderen Elektrodenspannungen seinen beiden Anoden und ebenfalls den größten konstant gehalten werden. 45 Abstand zwischen der Steuerelektrode und seiner
Gewöhnlich wünscht man praktisch gleiche Kenn- ersten Anode. Entsprechendes gilt für die Strahllinien an allen Strahlerzeugern. Manchmal kann es erzeuger M und L.
jedoch auch erwünscht sein, die Kennlinie eines Gewünschtenfalls können die Längen der Elek-Strahlerzeugers einem vorgegebenen Zusammenhang troden aller drei Strahlerzeuger 16, 17 und 18 gleich anzupassen, so daß nicht alle Strahlerzeuger genau 5° gewählt werden und die Abstände zwischen den gleiche Kennlinien erhalten. Es kann beispielsweise Steuerelektroden und der ersten Anode sowie zwierwünscht sein, sie um bestimmte Beträge vonein- sehen der ersten und zweiten Anode für jeden Strahlander abweichen zu lassen, um Unterschiede in der erzeuger verschieden sein. Vorzugsweise werden Empfindlichkeit der verschiedenen Leuchtstoffe auf jedoch aus mechanischen Gründen die drei Strahldem Schirm auszugleichen. 55 erzeuger alle mit der gleichen Gesamtlänge aus-
Um bestimmte Unterschiede der Kennlinien der geführt. Dementsprechend ist es vorzuziehen, die drei Strahlerzeuger zu erzielen, können die Abmes- verschiedenen Abstände zwischen den Elektroden der sungen und/oder die Abstände zwischen der Kathode, Strahlerzeuger durch verschiedene Längen der ersten der Steuerelektrode und der nächstfolgenden Anode Anoden 46, 47 und 48 auszugleichen, wie am besten entsprechend gewählt werden. Man erhält beispiels- 60 aus Fig. 5 hervorgeht. Gewünschtenfalls kann auch weise praktisch gleiche Kennlinien, wenn man eine eine oder mehrere der Fokussierungselektroden 54 oder mehrere dieser Größen für jeden Strahlerzeuger und 55 kürzer ausgeführt werden als die Fokussieverschieden wählt. Im einzelnen können eine oder rungselektrode 56 des Strahlerzeugers H. In F i g. 5 mehrere der folgenden Parameter für jeden Strahl- sind die Fokussierungselektroden 54 und 55 der erzeuger verschieden gewählt werden: 1. Der Abstand 65 Strahlerzeuger L und M gleich lang, jedoch kürzer zwischen der Steuerelektrode und der nächsten als die Fokussierungselektrode 56 des Strahlerzeu-Anode, 2. der Abstand zwischen der Kathode und gers H dargestellt,
der Steuerelektrode und 3. der Durchmesser der Die F i g. 7 veranschaulicht eine andere Ausfüh-
rungsform der Strahlerzeuger, in welcher drei mit Mittelöffnungen versehene becherförmige Schirmgitterelektroden 100, 101 und 102 in den drei Strahlerzeugern angeordnet sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 gilt bezüglich der unterschiedlichen Abstände zwischen den ersten Anoden und den zweiten Anoden dasselbe, was oben für Fig. 5 erläutert worden war. Gemäß Fig. 7 werden die ersten Anoden 103, 104 und 105 und die zweiten Anoden 106, 107 und 108 von Strahlerzeuger zu Strahlerzeuger verschieden lang gemacht, so daß eine gleiche Gesamtlänge aller drei Strahlerzeuger erreicht wird. Im einzelnen ist also der Abstand zwischen den Anoden 104 und 107 des Strahlerzeugers M größer als der Abstand zwischen den Anoden 103 und 106 des Strahlerzeugers L und kleiner als der Abstand zwischen den Anoden 105 und 108 des Strahlerzeugers H. Die Anoden des Strahlerzeugers M sind nämlich kürzer als die Anoden des StrahlerzeugersL und länger als die Anoden des Strahlerzeugers H.
Wie bei den Strahlerzeugern nach Fig. 1 bis 5 sind in F i g. 7 drei Fokussierungsringe 109, 110 und 111 vorhanden, die untereinander verbunden sind und über eine Leitung 112 gemeinsam erregt werden. Auch unter Berücksichtigung der Schirmgitterelektroden 100, 101 und 102 erfordert die Anordnung nach F i g. 7 nur dreizehn Einführungsleitungen zusätzlich zu der Hochspannungsklemme 34.
F i g. 8 veranschaulicht einen normalen Röhrenfuß, wie er für die Kathodenstrahlröhre 8 nach F i g. 1 bis 5 verwendbar ist. Der Röhrenfuß 38 nach F i g. 8 enthält eine kreisförmige Isolierscheibe 114 mit einem in der Mitte befindlichen Entlüftungsröhrchen 115 und einer kreisförmigen Anordnung von vierzehn Verdickungen 116 der Isolierscheibe 114. Zehn Stifte 36 werden durch die Verdickungen 116 hindurchgeführt. Vorzugsweise sollen die zehn Stifte 36 entweder in drei oder in vier Gruppen zusammengefaßt werden, wie F i g. 8 erkennen läßt. Die Zuführung 78 (F i g. 5) von den Fokussierungsringen 54 bis 56 ist an einen der Stifte 36 angeschlossen, der entweder zusammen mit der Kathode, dem Heizfaden und der Steuerelektrode des Strahlerzeugers M zusammengefaßt werden kann oder vorzugsweise mit unbenutzten Verdickungen auf jeder Seite angeordnet wird, wie F i g. 8 erkennen läßt. Eine solche Gruppierung führt zu besonders großen Abständen zwischen Stiften, zwischen denen verhältnismäßig große Spannungsdifferenzen liegen.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Kathodenstrahlröhre mit mehreren zur Erzeugung von Strahlen verschiedener Geschwindigkeit dienenden Strahlerzeugersystemen mit je einer elektrostatischen Fokussierungslinse, die aus Anoden und einer Fokussierungselektrode besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Linsenelektroden untereinander und/oder deren Längen und/oder deren Durchmesser so gewählt sind, daß bei gleichen Potentialen an sich entsprechenden Linsenelektroden die verschieden schnellen Strahlen in derselben Fläche fokussiert werden.
2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Abstandes zwischen den Anoden zum inneren Durchmesser der Fokussierungselektrode bei jeder Linse verschieden ist.
3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fokussierungselektrode einen anderen inneren Durchmesser besitzt.
4. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anoden jeder Linse einen anderen Abstand voneinander besitzen als die Anoden der anderen Linsen.
5. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fokussierungselektroden alle elektrisch miteinander verbunden sind und auch die Anoden alle elektrisch miteinander verbunden sind.
6. Kathodenstrahlröhre mit mehreren zur Erzeugung von Strahlen verschiedener Geschwindigkeit dienenden Strahlerzeugersystemen mit je einer elektrostatischen Fokussierungslinse, die aus Anoden und einer Fokussierungselektrode besteht, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektroden der Strahlerzeugersysteme den ersten Anoden der Fokussierungslinsen unmittelbar benachbart sind und daß die Abstände zwischen den Kathoden und den Steuerelektroden der Strahlerzeugersysteme und deren Abstand zu den jeweils nächstliegenden Linsenelektroden und/oder die Form der Steuer- und Linsenelektroden so gewählt sind, daß bei gleichen Potentialen an den den Strahlerzeugersystemen nächstliegenden Linsenelektroden und unterschiedlichen Potentialen an den Kathoden die Steuerkennlinien der Kathodenstrahlerzeuger einander ähnlich oder gleich sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 009 538/278
DE19631464388 1962-08-06 1963-08-01 Kathodenstrahlröhre Pending DE1464388B2 (de)

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