DE947616C - Vibrations-Strassenwalze mit im Walzenkoerper angeordneter Unwuchtwelle - Google Patents

Vibrations-Strassenwalze mit im Walzenkoerper angeordneter Unwuchtwelle

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DE947616C
DE947616C DEA18352A DEA0018352A DE947616C DE 947616 C DE947616 C DE 947616C DE A18352 A DEA18352 A DE A18352A DE A0018352 A DEA0018352 A DE A0018352A DE 947616 C DE947616 C DE 947616C
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DE
Germany
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roller
vibratory road
road roller
vibratory
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Expired
Application number
DEA18352A
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English (en)
Inventor
Gerhard Lehmann-Pottkaemper
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/28Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows
    • E01C19/282Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows self-propelled, e.g. with an own traction-unit
    • E01C19/283Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows self-propelled, e.g. with an own traction-unit pedestrian-controlled, e.g. with safety arrangements for operator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • VibrationS-Straßenwalze mit im Walzenkörper angeordneter Unwuchtwelle Die Erfindung bezieht sich auf eine sogenannte Vibrations-Straßenwalze, d. h. eine Straßenwalze, bei der der Walzenkörper während des Walzens eine Rüttelbewegung ausführt, die ihm durch eine im Innern des Walzenkörpers angeordnete Unwuchtwelle aufgezwungen wird. Walzen dieser Art sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vibrationswalze zu schaffen, die sich den bekannten Schwingungswalzen gegenüber durch einfachen, robusten Aufbau, lange Lebensdauer, gute Anpassungsfähigkeit an die Eigenheiten des jeweils zu verdichtenden Gutes und einfache, den Walzenführer möglichst wenig anstrengende Bedienung auszeichnet.
  • Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die das Drehlager des Walzenkörpers bildende Achse, d. h. also die Walzenachse, als Hohlach§e auszubilden und in der Bohrung dieser Hohlachse die Unwuchtwelle zu lagern. Durch diese Maßnahme ergibt sich ein besonders einfacher, konstruktiv geradliniger Gesamtaufbau der Walze. Gleichzeitig erreicht man eine längere Lebensdauer der empfindlichen Lagerungen des Vibrationsaggregats, und zwar auch schon deshalb; weil die zugehörigen umlaufenden Teile bei der beschriebenen Ausbildung auf einfache Weise .und gleichzeitig besonders wirksam gegen das Eindringen von Staub und Schmutz geschützt werden können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Walzenachse aus einem mittleren Gehäuseteil, ddr in seinen, im Durchmesser entsprechend vergrößerten Stirnmuffen gleichzeitig die Unwuchtmassen aufnimmt und je einem an den Stirnseiten des Gehäuses angeordneten Deckelteil.. Die Deckelteile sind so ausgebildet, daß sie zugleich als Lagerzapfen für den eigentlichen Walzenkörper dienen.
  • Um die Vibration der Walze von dem übrigen Walzenkörper, insbesondere vom Fahrgestell und den daran angebauten Antriebsaggregaten, sowie der Lenkdeichsel möglichst fernzuhalten und auf diese Weise neben einer anstrengungsloseren Bedienung auch eine Minderung des Verschleißes zu erreichen, wird ferner vorgeschlagen, die Walzenachse beiderseits durch Seitenschilde abzudecken, die unter Zwischenschaltung elastischer Polster mit dem Maschinengestell verbunden sind.
  • Zur Erleichterung für die Bedienung der Walze dient schließlich noch die an sich bekannte Maßnahme, die Lenkdeichsel der Walze in Höhenrichtung verstellbar an das Fahrgestell anzuschließen. Durch eine solche Verstellung erreicht man auf einfache Weise eine Verlagerung des Gesamtschwerpunktes des Walzenaggregats und gibt so dem Bedienungsmann die Möglichkeit, den beim Fahren auftretenden Drehmomenten zu begegnen und sich damit zu entlasten.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht der neuen Vibrationswalze und Abb. 2 eine Ansicht der Vibrationswalze von der Bedienungsseite her bei geschnittenem Walzenkörper.
  • Wie insbesondere aus Abb. ä ersichtlich ist, besteht die Walzenachse aus einem mittleren Gehäuseteil i und je einem an den Stirnseiten desselben angeordneten Deckelteil 2, der als Lagerzapfen 2' ausgebildet ist. Die genannten Teile sind durch nicht näher dargestellte Schraubenverbindungen fest miteinander verbunden.
  • Innerhalb der Walzenachse ist die Unwuchtwelle 4 mit den Unwuchtmassen 5 in Wälzlagern 3 gelagert. Um die Lagerzapfen 2' der Walzenachse dreht sich der eigentliche Walzenkörper, bestehend aus dem Walzenmantel 7 und den mit entsprechenden Lagerbüchsen ausgestatteten Stirnwänden 8 und g. Fest mit der Stirnwand g ist ein für den Fahrantrieb der Walze bestimmter Zahnkranz ro mit Innenverzahnung verschraubt. Die Enden der Walzenachse sind durch Seitenschilde ii, r2 abgedeckt, die als Halterung für Schwingmetallpuffer 21 dienen. Das im Durchmesser größere Seitenschild 12, das gleichzeitig den Zahnkranz ro gegen das Eindringen von Schmutz schützt, ist mit einem Lagerauge ausgestattet, in dem die Welle 14 mit dem Antriebsritzel 15 und der Antriebskeilriemenscheibe 16 für 'den Fahrantrieb lagert. Die Abmessungen des Fahrgestellrahmens sind dabei so gehalten, daß seine Stirnseiten 17 und 18 die Schwingmetallpuffer 2i beim Zusammenschrauben reit den Querwänden ig und 20 unter entsprechende Vorspannung setzen.
  • Das Antriebsaggregat für die Vibration und den' Fahrantrieb ist auf der Rahmengrundplatte 22 angeordnet. Es besteht aus einem Antriebsmotor 23, hier als Dieselmotor ausgebildet, einem sogenannten Schwenkregler 24 für die stufenlose Änderung der Frequenz sowie dem Wechselgetriebe 25 mit den verschiedenen Geschwindigkeitsstufen für den Vorwärts- und Rückwärtsgang beim Fahren. Am Dieselmotor 23 ist für das Ein-und Abschalten der Vibrationsbewegungen der Walze eine Lamellenkupplung 26 vorgesehen.
  • Der Kraftfluß für den Fahrantrieb geht vom Antriebsmotor z3 über den Mehrfachkeilriemen 30 zum Wechselgetriebe 25 und von da aus über den Mehrfachkeilriemen 3 1 auf die Antriebsscheibe 16, die ihrerseits fest mit dem Ritzel 15 verbunden ist. Die richtige Spannung des Keilriemens 31 wird dabei durch eine Spannrolle 32 sichergestellt. Das Schalten der einzelnen Geschwindigkeitsstufen für Vorwärts- und Rückwärtsgang erfolgt durch den Handhebel 33.
  • Der Kraftfluß für die Vibration geht vom Motor 23 aus über die Lamellenkupplung 26 zum Schwenkregler 24, von da aus zur Stufenscheibe 27 und von letzterer auf die fest mit der Unwuchtwelle 4 verbundene Antriebsscheibe 6. Als Antriebsmittel dienen auch hier Keilriemen 28, die durch die Spannrolle 29 unter Spannung gehalten werden.
  • Bemerkenswert ist schließlich noch die Ausbildung der Lenkdeichsel 35 mit dem Lenkhandgriff 36, die bei 35Q gelenkig an die Konsole 34 des Fahrzeugrahmens angeschlossen. ist. Die Lenkdeichsel 35 kann durch eine ebenfalls gelenkartig an die Konsole 34 und die Lenkdeichsel 35 angeschlossene Gewindespindel 37 über das Handrad 38 höhenmäßig verstellt werden, so daß es dem Bedienungsmann möglich ist, den Gesamtschwerpunkt der Walze so einzuregeln, daß den im Fahrbetrieb auftretenden Drehmomenten begegnet und eine möglichst wenig anstrengende Bedienung erreicht wird.
  • Zur Abstützung der Walze in der Ruhestellung, was z. B. während der Arbeitspausen oder zum Anwerfen des Motors erforderlich ist, sind an der Lenkdeichsel 35 Stützbügel 39 vorgesehen. Das Abkippen der Walze nach vorn hin wird durch Stützböcke 40 verhindert:

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vibrations-Straßenwalze mit im Walzenkörper angeordneter Unwuchtwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die das Drehlager des Walzenkörpers bildende Achse als Hohlachse ausgebildet ist, in deren Bohrung die Unwuchtwelle lagert.
  2. 2. Vibrations-Straßenwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung der @N'alzenachse die Uti@vuclitwelle einschließlich der Unwuchttnassen (;) aufnimmt.
  3. 3. Vibratiotts-Stral.len@@alze nach Anspruch t oder 2, dadurch gelcetiiizeicliiiet, claLi die Walzenachse aus einem mittleren Gehäuseteil (i) und je einem an den Stirnseiten desselben angeordneten Deckelteil (2) besteht, und daß die Deckelteile zu,leich als Lagerzapfen für den Walzenkörper (7 bis 9) dienen. q..
  4. Vibrations-Straßenwalze nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß dei mittlere Gehäuseteil (i) mit im 1)tirclitnesser vergr('3Certeti :Stirnmuffen (ia) zur Aufnahme der Unwuchtntassen (j) ausgestattc-t ist.
  5. Vibrations-Straßenwalze nach einem der Ansprüche i bis 4., dadurch gekennzeichnet. dal die Enden der Walzenachse durch Seitenschilde (11, 12) abgedeckt sind, die unter Zwischenschaltung elastischer Polster (21) mit dem Maschinenrahmen verbunden sind.
  6. 6. `'ibrations-Strafieuwa1ze nach Anspruch ;. dadurch gekennzeichnet, daß die Schw ingmetalipuffer (21) im Einbauzustand unter Vorspannung stehen.
  7. 7. Vibrations-Straßenwalze nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unwuchtwelle (4.) über ein Regelgetriebe (2q.) angetrieben wird, das eine feinstufige, vorzugsweise eine stufenlose Änderung der Schwingungsfrequenz, der Unwuchtwelle (4.) ermöglicht. B.
  8. Vibrations-Straßenwalze nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unwuchtwelle (4.) in Wälzlagern (3), beispielsweise Pendelkugellagern, gelagert ist.
  9. 9. Vibrations-Straßenwalze nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Handhabung der Walze die Lenkdeichsel (35) an das Fahrgestell gelenkig angeschlossen und in Höhenrichtung verstellbar ist. io. Vibrations-Straßenwalze nach Anspruch(.;, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage der Lenkdeichsel (35) in bezug auf die Fahrbahnoberkante durch einen an das Fahrgestell und die Lenkdeichsel (35) über Gelenke angeschlossenen Verstellmechanismus, vorzugs-@veise eine durch ein Handrad (38) einstellbare r#ewindespindel (37), regelbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 512 676.
DEA18352A 1953-04-24 1953-07-05 Vibrations-Strassenwalze mit im Walzenkoerper angeordneter Unwuchtwelle Expired DE947616C (de)

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CH313334T 1953-04-24

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GB (1) GB767968A (de)

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