DE1484568C2 - Rüttelwalze - Google Patents

Rüttelwalze

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DE1484568C2
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Rowland Percy Bath Somerset Green (Grossbritannien)
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Stothert & Pitt Ltd Bath Somerset (grossbritannien)
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Stothert & Pitt Ltd Bath Somerset (grossbritannien)
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    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/28Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows
    • E01C19/282Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows self-propelled, e.g. with an own traction-unit
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Description

Ein Ausführungsbeispiel der Rüttelwalze gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in einer Vorderansicht teilweise im Schnitt eine an einer Seite angetriebene Rüttelwalze gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Rüttelwalze, in der der die vorkragende Achse tragende Hauptrahmen zu erkennen ist,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Rüttelwalze und
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in der Fig. 2.
Der Walzentrommel S wird durch eine umlaufende hohle Rüttelwelle T, welche exzentrisch angeordnete Massen trägt, eine Rüttelbewegung erteilt.
Ein Hauptrahmen A weist eine horizontal liegende Grundplatte B auf, auf der ein Antriebsmotor E gelagert ist, der direkt über eine Kupplung C ein Getriebe G antreibt, welches mit zwei Abtriebswellen versehen ist, von denen die eine zum Fahrantrieb der Walzentrommel und die andere zum Antrieb der Rüttelwelle dient.
Um zu verhindern, daß die Schwingungen von der Walzentrommel S auf den Hauptrahmen A übertragen werden, sind bei der Lagerung der Walzentrommel elastische Scherkörper M und M' vorgesehen.
Ein Gerüst F trägt eine nachlaufende Walzentrommel. Ein Arm H, der seitlich versetzt sein kann, trägt die Lenkstange und die Steuereinrichtungen.
Der Hauptrahmen A ist kastenförmig ausgebildet und mit einer inneren und einer äußeren Platte 1 bzw. 2 versehen, in denen zwei öffnungen vorgesehen sind. Die obere öffnung 3, die normalerweise durch einen Deckel 3' verschlossen ist, gibt den Zugang zu den Abtriebswellen des Getriebes frei, wie es weiter unten noch beschrieben wird. Die untere öffnung 4 ist mit einem Versteifungsflansch versehen, an dem ein Säulenfuß 5 befestigt ist, der eine vorkragende Achse 6 trägt. Die vorkragende Achse 6 ist an ihrem freien Ende mit einer Lagerkonstruktion D für die Walzentrommel S versehen, welche weiter unten noch im einzelnen beschrieben wird.
An der Innenwand des kastenförmigen Hauptrahmens A ist eine Öffnung vorgesehen, welche mit einem Flansch 7 versehen ist, an dem ein Kreisring 8 angebracht ist, der einen Teil des Scherkörpers M bildet; der andere Teil des Scherkörpers M besteht aus einer Hülse 12, welche mit einem radial verlaufenden Flansch 11 versehen ist. Die Innenfläche der Hülse 12 ist bearbeitet und bildet ein Lager für die Walze. Der Kreisring 8 und die Hülse 12 sind durch einen Gummiring 10 verbunden.
Die Walzentrommel S ist mit schüsseiförmigen Boden 13, 13' versehen, welche fest mit Naben 14, 14' verbunden sind, welche je eine innenliegende Ausnehmung 50 aufweisen, die durch abnehmbare Dekkel verschlossen sind und selbsteinstellende Lager aufnehmen, in denen die Rüttelwelle T drehbar gelagert ist.
Jede Nabe 14, 14' ist mit einem axial verlaufenden Lagerflansch 15, 15' versehen, der bearbeitet ist und sich frei in der zugehörigen Hülse 12 bzw. 31 des Scherkörpers M bzw. M' drehen kann.
Die Rüttelwelle T wird mit einem Riementrieb von einer Antriebsriemenscheibe 17 angetrieben, welche fest auf einer Abtriebswelle des Getriebes G sitzt und durch einen Riemen 18 mit dem Ende der Rüttelwelle T verbunden ist, die aus diesem Grunde bis über das eine Ende der Walzentrommel 5 hinausreicht.
Die Walzentrommel wird mit einem Kettentrieb angetrieben, der ein Antriebsritzel 21 aufweist, welches fest auf der zweiten Abtriebswelle des Getriebes G sitzt und durch eine Kette mit einem Kettenrad 22 verbunden ist, welches exzentrisch zur Achslinie der vorkragenden Achse 6 angeordnet ist. Aus diesem Grunde ist an dem radialen Flansch 11 der Hülse 12 des Scherkörpers M eine Platte 25 (s. F i g. 4) befestigt, die mit einem Lageransatz 26 versehen ist, in dem drehbar eine Zwischenwelle 28 gelagert ist.
Die Platte 25 ist außerdem durch eine Anzahl von federnden Verbindungsgliedern 41 mit dem Hauptrahmen A verbunden, welche aus metallenen Endscheiben 42 bestehen, welche mit einem Gummimittelstück verbunden sind. Die Endscheiben 42 tragen Gewindestummel 43, mit denen die Verbindungsglieder an einem Flansch 45 des Hauptrahmens und an der Platte 25 festgeschraubt sind.
Am innenliegenden Ende der Zwischenwelle 28 ist ein Antriebsritzel 29 befestigt, das mit einem Zahnkranz 30 im Eingriff steht, der auf einem axial verlaufenden Flansch des Bodens 13 der Walzentrommel 5 sitzt. Auf dem außenliegenden Ende der Zwischenwelle 28 ist das Kettenrad 22 angebracht.
Die Lagerkonstruktion D, mit der das außenliegende Ende der Walzentrommel S drehbar gehalten ist, ist in ähnlicher Weise aufgebaut wie die oben beschriebene Lagerkonstruktion für das innenliegende Ende. Der Boden 13' ist mit einem Nabenteil 14' verbunden, in dessen Lagerflansch 15' wieder ein selbsteinstellendes Lager untergebracht ist.
Der Scherkörper M' weist einen Gummiring 30 auf, der unter Spannung zwischen der mit einem Flansch versehenen Hülse 31 und einem Flansch 32 sitzt. Die vorkragende Achse 6 ist am Ende mit einem Absatz 33 versehen, auf dem die Lagerkonstruktion D mit einer eine Nabe aufweisenden Platte , 34 befestigt ist, die einen in axialer Richtung nach in- ' nen versetzten Flansch 35 aufweist, an dem der Flansch 32 des federnden Scherkörpers M' mit Bolzen befestigt ist. An dem Flansch 35 ist eine Abdekkung 36 angebracht.
Es ist zu erkennen, daß die gesamte Lagerkonstruktion D am äußeren Ende der vorkragenden Achse 6 vollkommen innerhalb des Bodens 13' der Walzentrommel S liegt und daß die Abdeckung P für den Antriebsmotor und das Getriebe nicht über das Ende der Walzentrommel S hinausragt, so daß die Walze dicht an einer Kante oder Wandung verfahren werden kann, bis sie diese nahezu berührt. .
Um die Amplitude der Relativbewegung zwischen der Walzentrommel und dem Hauptrahmen zu begrenzen, ist am äußeren Ende der Hülse 12 des federnden Scherkörpers M ein Puffer angebracht, der aus einem Gummiring 40 besteht und an dem Kreisring 8 des Scherkörpers zur Anlage kommen kann. An der entsprechenden Stelle des äußeren Scherkörpers M' ist ebenfalls ein Gummiring 40 angebracht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 für eine zur Schwingungserzeugung dienende UnPatentansprüche: wuchtwelle auf derselben Seite der Walze angeordnet. Die Walzentrommel selbst ist jedoch beidseitig
1. Rüttelwalze mit einem einseitig angeordne- an dem über beide Walzenstirnseiten vorstehenden ten Hauptrahmen und einer daran befestigten 5 Hauptrahmen gelagert. Mit einer solchen Walze vorkragenden Achse und einem weiteren, die kann man zwar mit der den Antriebseinrichtungen vorkragende Achse konzentrisch umgebenden gegenüberliegenden Seite sehr nahe an lotrechte Hin-Bauteil und mit einer Walzentrommel, die einer- demisse heranfahren, doch muß von diesen Hinderseits auf dem freien Ende der Achse und anderer- nissen der Abstand des über die Walzenstirnseite seits auf dem die Achse umgebenden Bauteil ela- io hinausragenden Hauptrahmens von den Hindernissen stisch gelagert ist und in- deren Böden koaxial eingehalten werden.
eine hohle Rüttelwelle gelagert ist, sowie mit An- Es ist bereits eine Walzentrommel der eingangs ertriebsgliedern für den Antrieb der Walzentrom- wähnten Art vorgeschlagen worden, bei der die mel und für die Rüttelwelle auf der Seite des Nachteile der erwähnten bekannten Rüttelwalzen Hauptrahmens, dadurch gekennzeich- 15 ausgeschaltet werden. Nach diesem älteren Vorschlag net, daß an dem Hauptrahmen (A) und an dem ist die Walzentrommel einerseits am Ende der ausfreien Ende der vorkragenden Achse (6) elasti- kragenden Achse und andererseits an der dem Fühsche Scherkörper (M, M') undrehbar befestigt rungsgestell zugekehrten Seite auf einer weiteren aussind, die mit Flanschen versehene Hülsen (12 kragenden, kurzen und hohlen Achse gelagert, bzw. 31) aufweisen, in denen die Naben (14 bzw. 20 welche die längere Achse in einem Abstand konzen-14') der Walzentrommel (S). gelagert sind. irisch umgibt. Der Schwingungserzeuger besteht da-
2. Rüttelwalze nach Anspruch 1, dadurch ge- bei aus einer hohlen Unwuchtwelle, die koaxial zu kennzeichnet, daß der Fahrantrieb eine drehbar den Achsen in den nach innen versetzt angeordneten in einer Platte (25) gelagerte Zwischenwelle (28) Walzenböden der Walzentrommel gelagert ist und in aufweist, die ein Antriebsritzel (29) trägt, welches 25 die hohle Achse hineinragt. Die Naben der Walzenim Eingriff mit einem Zahnkranz (30) steht, der trommel sind mittels elastischer Verbindungsglieder an einem Boden (13) der Walzentrommel (S) be- an den Walzenböden befestigt, wobei die auf der festigt ist. kurzen hohlen Achse gelagerte Trommelnabe mit
3. Rüttelwalze nach Anspruch 1 oder 2, da- einer Keilriemennut für den Trommelantrieb versedurch gekennzeichnet, daß der Fahrantrieb und 30 hen ist. Diese Konstruktion weist den Nachteil auf, der Rüttelwellenantrieb nebeneinander in einer daß die üblicherweise aus Gummi bestehenden elasti-Ebene angeordnet sind. - sehen Verbindungsglieder nicht nur die Schwin-
1 ' ■ gungsbewegungen aufnehmen müssen, wofür sie sehr
weich auszulegen sind, sondern auch das auf die
35 Walzentrommel zu übertragende Drehmoment des
Fahrantriebes, das eine möglichst harte Auslegung
erfordert. Bei der Auslegung der elastischen Verbindungsglieder ist daher diesen entgegengesetzten For- ·■..· derungen stets durch einen Kompromiß Rechnung zu
Die Erfindung betrifft eine Rüttelwalze mit einem 4° tragen.
einseitig angeordneten Hauptrahmen und einer daran Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
befestigten vorkragenden Achse und einem anderen, Rüttelwalze der genannten Art zu schaffen, bei der die vorkragende Achse konzentrisch umgebenden der Fahrantrieb ohne Belastung der elastischen Ver-Bauteil und mit einer Walzentrommel, die einerseits bindungsglieder auf die Walzentrommel übertragen auf dem freien Ende der Achse und andererseits auf 45 wird, so daß die elastischen Verbindungsglieder für dem die Achse umgebenden Bauteil elastisch gelagert die Aufnahme der Schwingungsbewegungen optimal ist und in deren Böden koaxial eine hohle Rüttel- ausgelegt werden können.
welle gelagert ist, sowie mit Antriebsgliedern für den Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch geAntrieb der Walzentrommel und für die Rüttelwelle löst, daß an dem Hauptrahmen und an dem freien auf der Seite des Hauptrahmens. 50 Ende der vorkragenden Achse elastische Scherkörper
Rüttelwalzen mit einseitig angeordnetem Haupt- undrehbar befestigt sind, die mit Flanschen verserahmen ermöglichen es, die Walzentrommel auf den hene Hülsen aufweisen, in denen die Naben der WaI-zu bearbeitenden Bodenflächen bis unmittelbar an zentrommel gelagert sind.
lotrechte Wände oder andere Hindernisse heranzu- Durch die Erfindung wird erreicht, daß der Fahrführen. 55 antrieb unabhängig von der nachgiebigen Lagerung
Bei einer bekannten Rüttelwalze, deren Vorschub vorgenommen wird, so daß diese allein für die von Hand erfolgt, ist ein elektrisch antreibbarer Schwingungsbewegung ausgelegt werden muß. Die Schwingungserzeuger an der fest mit einer Deichsel Lagerteile der nachgiebigen Lagerung werden durch verbundenen abgekröpften Lagerachse der Walzen- Befestigung am Hauptrahmen an einer Drehung getrommel befestigt. Bei solchen Rüttelwalzen ist die 60 hindert und sind somit nur statisch belastet.
Bedienungsperson, die die Walze durch Muskelkraft Der Fahrantrieb weist zweckmäßig eine drehbar in
vorwärts bewegen muß, darüber hinaus stets durch einer Platte gelagerte Zwischenwelle auf, die ein Andie von dem Schwingungserzeuger auf die Lager- triebsritzel trägt, welches im Eingriff mit einem achse der Walzentrommel übertragenen Schwingun- Zahnkranz steht, der an einem Boden der Walzengen belastet. 65 trommel befestigt ist.
Bei einer anderen bekannten Rüttelwalze, die Der Fahrantrieb und der Rüttelwellenantrieb sind selbstfahrend ausgebildet ist, sind die Antriebsein- vorzugsweise nebeneinander in einer Ebene angeordrichtungen für den Vortrieb der Walzentrommel und net.
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