DE947459C - Zweifluegelige Falt-Wettertuer - Google Patents

Zweifluegelige Falt-Wettertuer

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DE947459C
DE947459C DES37318A DES0037318A DE947459C DE 947459 C DE947459 C DE 947459C DE S37318 A DES37318 A DE S37318A DE S0037318 A DES0037318 A DE S0037318A DE 947459 C DE947459 C DE 947459C
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DE
Germany
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door
leaf
weather
double
door leaf
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Expired
Application number
DES37318A
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English (en)
Inventor
Heinrich Sablotnie
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F1/00Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
    • E21F1/10Air doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

  • Zweiflügelige Falt-Wettertür Die Erfindung betrifft eine vom rollenden Förderwagen selbsttätig zu öffnende Falt-Wettertür.
  • Es ist bereits eine aus nur einem Türflügel bestehende Falt-Wettertür bekannt, deren Tür aus zwei ungleich großen Türhälften besteht, die beim Öffnen aufeinander zusammengeklappt werden, so daß ein ziemlich großer Bedarf an Streckenquerschnitt an dieser Stelle notwendig wird. Auch ist der in beiden Streckenrichtungen sich weit erstreckende Hebelmechanismus zum Öffnen der Tür durch Förderwagen schwerfällig und mit empfindlichen Bauteilen versehen, so daß sich diese Tür in der Praxis nicht durchsetzen konnte.
  • Demgegenüber besteht die Falt-Wettertür nach der Erfindung aus zwei Türflügeln., von denen. jeder Flügel in zwei symmetrische Türflügelhälften unterteilt ist, die durch ein Scharnier miteinander verbunden sind. Das eine Ende einer Türflügelhälfte ist an einem festen Türzapfen drehbar gelagert, das entgegengesetzte Ende der über Scharnier verbundenen. anderen Türflügelhälfte ist unten und oben mit Rollen versehen, die in am Stoß angeordneten Schienen abrollen. Durch eine Feder werden je zwei Türflügelhälften in eine gewinkelte Stellung gezogen, so daß beide Türflügel in der Streckenmitte zusammenstoßen und eine durch Gummileisten verstärkte Wetterabdichtung bewirken. Beim Anrollen eines Förderwagens wird ein seitlicher Druck auf den Angelpunkt der aneinanderliegenden Türflügel ausgeübt, durch den die mit Rollen versehene Türflügelhälfte betätigt, d. h. zur öffnenden Abrollbewegung der Rollen in den Schienen gezwungen wird. Dabei öffnet sich zwangläufig auch die sich um den festen Angelpunkt drehende Türflügelhälfte. Jeder der beiden Türflügel wird bei der beschriebenen Bauart zwangläufig in Richtung der Strecke aufgefaltet und annähernd parallel an den Streckenstoß angelegt, so daß der Platzbedarf der Falttür auf ein Minimum beschränkt ist. Nach dem Durchrollen des Förderwagens ziehen je eine Feder die beiden Türflügelhälften zusammen und schließen die Wettertür durch Aneinanderlegen der gegenüberliegenden Türhälften in ihren Angelpunkten.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch wie folgt dargestellt: Abb. i zeigt die Wettertür in Ansicht der Fahrrichtung; Abh. 2 und 3 zeigen die Wettertür nach Abb, i im Grundriß.
  • In den Abbildungen ist mit i die zweiflügelige Wettertür dargestellt, an der jeder Türflügel in der Mitte nochmals geteilt ist; beide Türflügelhälften sind mittels der Scharniere 2 miteinander beweglich verbunden. Nach Abb. 2 und 3 sind die unterteilten Türflügel in der Durchgangsschleuse io so angeordnet, daß die beiden geteilten und verwinkelten Türflügel an der Teilungslinie ,3 aneinander anliegen und so den Türverschluß bilden. Eine Gummileiste 6 vermittelt an dieser Stelle einen. dichten Türverschluß.
  • Die eine Türflügelhälfte i ist mit einer- Seite fest an die Türangel 4 gelagert, die andere bewegliche Türflügelhälfte ist mit ihrer Außenkante, oben und unten mit einer Rolle 7 ausgerüstet, die sich in einer Führungsschiene 8, frei hin und her bewegen kann. Mittels dieser Türaufhängung wird eine leichte Benveglichkeit der Türflügel erreicht. Bei geöffneter Wettertür verschieben sich die losen Türflügelhälften in den Laufschienen8 so weit, daß die beiden Faltflügel an den Stoßseiten fast eine Ebene bilden (Abb. 3).
  • Durch die Schrägstellung der Türflüg-el_i _ zur Fahrbahn (Abb.2) wird erreicht, daß der anrollende Wagen die Tür selbst aufdrückt und diese nur so weit öffnet, als, es die Wagenbreite erfordert. Eine Spannfeder 9, die zwischen den. verwinkelten. Türflügeln i angebracht ist, schließt die Falt-Wettertüri nach der Durchfahrt wieder zu.
  • Die Türen können auch mit anderen bekannten Einrichtungen, ferngesteuert, bewegt werden.
  • Zur Schonung der Türflügelhälften und zur störungsfreien Durchfahrt der Kohlenwagen sind an den Türflügeln in der Höhe der Kohlenwagenoberkante Gleitflächen i i angebracht., Da der Türverschluß 3 in der Mite der Fahrbahn, liegt, kann der erforderliche Isolierraum für den elektrischen Fahrdraht 5 sehr klein gehalten werden. Bei den bekannten Wettertüren beträgt die Öffnung für den Fahrdraht etwa o,i qm. Dieser große Durchflußquerschni.tt muß sich nachteilig auf den Wetterstrom auswirken.
  • Eine besondere Verriegelung an der neuen Wettertür erübrigt sich, da die Anordnung der schräg gestellten. Türflügel dem Luftstrom kenne quer stehenden Angriffsflächen bietet. ' Die neue Falt-Wettertür wird in eine Schleuse io aus Mauerwerk oder Eisenkonstruktion eingebaut, wodurch ein sicherer Abschluß des Wetterstromes gewährleistet ist:

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweiflügelige Falt-Wettertür, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Türflügel (i) in zwei gleiche, mittels Scharnieren (2) verbundene Türflügelhälften aufgeteilt ist, und daß die beiden, in geschlossenem Zustande im Türliälftenangelpunkt in der- Streckenmitte sich berührenden Türflügel sich in Längsrichtung der Strecke öffnen. °
  2. 2. Zweiflügelige Falt-Wettertür nach Anspruch i, gekennzeichnet durch feste Türzapfen (4) an dein einen Ende der einen Türflügelhälfte und durch Rollen (7) an dem anderen Ende der anderen, zugehörigen Türflügelhälfte, welch letztere mittels Rollen (7) in den am Streckenstoß angeordneten: Laufschienen (8) geführt ist.
  3. 3. Zweiflügelige Falt-Wettertür nach Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet .durch Gummiprofilleisten (6) für die Türdichtung (3), die in Höhe des Fahrdrahtes mit einer kleinen Öffnung (5) für diese versehen ist.
  4. 4. Zweiflügelige Falt-Wettertür nach Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch eine Spannfeder (9) zwischen den zusammengehörigen Türflügelhälften, die nach Öffnen der Tür durch anrollende Wagen die Türflügelhälfte in Winkelstellung zurückzieht = und damit die Wettertür schließt. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 7229.
DES37318A 1954-01-27 1954-01-27 Zweifluegelige Falt-Wettertuer Expired DE947459C (de)

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DES37318A DE947459C (de) 1954-01-27 1954-01-27 Zweifluegelige Falt-Wettertuer

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DE947459C true DE947459C (de) 1956-08-16

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ID=7482523

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DES37318A Expired DE947459C (de) 1954-01-27 1954-01-27 Zweifluegelige Falt-Wettertuer

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DE (1) DE947459C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161836B (de) * 1964-01-30 Josef Peters K G Doppelwandige, zweifluegelige zum Streckenstoss hin faltbare Wettertuer

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT7229B (de) * 1901-04-25 1902-04-10 Bernhard Nasse

Patent Citations (1)

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AT7229B (de) * 1901-04-25 1902-04-10 Bernhard Nasse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161836B (de) * 1964-01-30 Josef Peters K G Doppelwandige, zweifluegelige zum Streckenstoss hin faltbare Wettertuer

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