DE946618C - Vorrichtung zum Herstellen von Buechsenzargen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Buechsenzargen

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DE946618C
DE946618C DEA19755A DEA0019755A DE946618C DE 946618 C DE946618 C DE 946618C DE A19755 A DEA19755 A DE A19755A DE A0019755 A DEA0019755 A DE A0019755A DE 946618 C DE946618 C DE 946618C
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DEA19755A
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Inventor
Wilhelm Hohn
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/2676Cans or tins having longitudinal or helical seams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/28Folding the longitudinal seam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Büchsenzargen Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätig arbeitende Vorrichtung zum Herstellen von in der Längsnaht gefalzten Büchsenzargen aus Blechzuschnitten, bei der die taktmäßig zugeführten Zargenzuschnitte nacheinander zu verschiedenen Arbeitstationen befördert und von dort bearbeitet werden.
  • Mit den bisher verwendeten Vorrichtungen dieser Art - den sogenannten Bodymakern - ist es möglich, Zargen von verschiedenen jeweils gewünschten Höhen herzustellen, indem die einzelnen Arbeitsstationen durch Verstellen oder Austauschen der Werkzeuge zum Rollen, Ausecken, Abkanten, Gummieren, Falzen usw. entsprechend umgerichtet werden. Dabei wird jedoch grundsätzlich in jedem Arbeitskontakt ein einziger Zargenzuschnitt (von jeweils gewünschter Höhe) zugeführt, so daß die Leistung, d. h. die in der Zeiteinheit herzustellende Stückzahl an Zargen, stets gleich der eingestellten Taktzahl bleibt, deren Höchstwert durch die Konstruktion der Vorrichtung gegeben ist.
  • Nach dem der Erfindung zugrunde liegenden Gedanken kann beim Herstellen von Zargen geringerer Höhe die Leistung derartiger Vorrichtungen auch dadurch vergrößert werden, daß in jedem Arbeitstakt statt eines einzigen Zargenzuschnitts mehrere Zuschnitte gleichzeitig zugeführt, zu den einzelnen Arbeitsstationen befördert bzw. dort bearbeitet werden. Mit diesem Vorschlag ergibt sich eine der Anzahl der bei jedem Takt gleizhzeitig zugeführten Zärgenzuschnitte entsprechende Vervielfachung der Leistung ohne Erhöhung der Taktzahl je Zeiteinheit. Beispielsweise können wahlweise an Stelle einer Zarge von bestimmter Höhe gleichzeitig zwei von etwa- der Hälfte oder drei von etwa einem Drittel dieser Höhe hergestellt werden. Ein in der vorgeschlagenen Weise besonders wirtschaftlich arbeitender Bodymaker ist gemäß der Erfindung so zu gestalten, daß die Arbeitsstationen wahlweise zur Bearbeitung jeweils eines Zargenzuschnitts oder zur gleichzeitigen Bearbeitung von mehreren Zuschnitten geringerer Höhe einzurichten sind, etwa dadurch, daß die vorhandenen Werkzeuge verstellt oder gegen andere ausgewechselt oder daß zusätzliche Werkzeuge eingefügt werden.
  • Die in jeder Arbeitsstation gleichzeitig zu bearbeitenden Zargenzuschnitte brauchen nicht von untereinander gleicher Höhe zu sein. Beispielsweise ist es möglich, an Stelle einer Zarge von bestimmter Höhe gleichzeitig eine von der Hälfte und eine andere von einem Drittel dieser Höhe herzustellen.
  • Bei gleichzeitiger Bearbeitung mehrerer Zargenzuschnitte erfolgt deren Zuführung zweckmäßig aus einer entsprechenden Anzahl' von Vorratsstapeln, wobei die Stapelschächte vorzugsweise ineinem Magazin vereinigt sind.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen' der Erfindung sind in den Arbeitsstationen zum gleichzeitigen Bearbeiten mehrerer Zargenzuschnitte Mehrfachwerkzeuge vorgesehen. Beispielsweise kann das Ausecken von einander zugekehrten Kanten zweier benachbarter Zuschnitte mit einem derartigen Werkzeug vorgenommen werden.
  • Schließt. sich an die ortsfesten Bearbeitungsstationen mit hin und her gehenden Fördereinrichtungen noch eine solche mit stetig umlaufender Förderkette an, z. B. eine Vorrichtung zum Löten der gefalzten Zargen, so sind die Kettengreifer - oder wenigstens ein Teil von ihnen - zweckmäßig quer zurFörderr-ichtung federnd ausgebildet.
  • Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung können bei der' Herstellung von Zargen verschiedener Höhe auf einem einzigen >>Bodymaker« in jedem Fall bestmögliche Leistungen erzielt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Herstellen von Büchsenzargen beschränkt, sondern auch in anderen Fällen anwendbar, bei denen - entsprechend dem Verhältnis der Länge der zu verarbeitenden Teile zum -Abstand je zweier benachbarter Arbeitsstationen - statt eines einzigen Teiles gleichzeitig mehrere befördert bzw. bearbeitet werden können.
  • Die beschriebenen und weitere Merkmale der Erfindung sind aus der Zeichnung ersdchtlich, in der als Ausführungsbeispiel ein »Bodymaker« bei der gleichzeitigen Bearbeitung von zwei Zargenzuschnitten in jeder Arbeitsstation schematisch dargestellt ist. Im einzelnen zeigt Fig. i eine Seitenansicht auf die verschiedenen Arbeitsstationen und Fig.2 die entsprechende Draufsicht auf eine Längshälfte der Förderebene.
  • Aufbau und Wirkungsweise der Vorrichtung ergeben sich aus nachstehender Erläuterung: Das Magazin i besteht aus zwei Einzelschächten mit entsprechenden Vorratsstapeln von Zargenzuschnitten 2, von denen in jedem Arbeitstakt j e einer in an sich bekannter Weise mittels zweier Absaugeinrichtungen 3 in die Förderebene gezogen wird. Die Fördereinrichtung für die Zuschnitte besteht aus einer Vorschubschiene q., die finit in geeigneten Abständen auf ihr angebrachten, teilweise federnd ausgebildeten Vorschubklinken 5 versehen ist und sich in jedem Arbeitstakt unter Mitnahme der Zargenzuschnitte um den Hub h nach rechts und sodann ohne die Zuschruitte- wieder zurückbewegt. Dadurch werden die letzteren, und zwar jeweils zwei- gleichzeitig, vom Magazin i zur Zwischenstation 6, von dort zur Auseckstation 7 mit den Vorderanschlägen 8 und den Werkzeugen 9, von dort zur Abkantstation io mit den Anschlägen ii und dem Werkzeug 12, von dort über die weitere Zwischenstation 13 zur Biegestation 1q. gebracht. Hier werden die Zuschnitte nach genauer Ausrichtung durch Vorder- und Rückanschläge 15 bzw. 16 sowie durch seitliche Führungsschienen 17 über einem Biegedorn 18 mit einem gemeinsamen Werkzeug ig zu Zargen 2o gerundet und gefalzt.
  • Danach werden die Zargen 2o zur übergabe auf die anschließende Lötvorrichtung durch Klinken 21 einer im Biegedorn 18 längsverschiebbaren Ausstoßschiene 22 vom Biegedorn geschoben und geraten dabei neben die abgefederten Greifer 23 der um das Umlenkrad 24 stetig umlaufenden Förderkette 25. Von den infolge der unterschiedlichen Geschwindigkeiten in die Lücke -zwischen zwei Zargen geratenden und sodann vorspringenden abgefederten Greifern werden sie dann erfaßt und in üblicher Weise zu der (nicht dargestellten) Lötvorrichtung befördert. Durch die federnde Ausbildung der Kettengreifer 23 werden im übrigen Verletzungen der Zargen vermieden, wenn diese durch Führungsfehler beim Ausstoßen vom Biegedorn 18 vorübergehend ün eine unrichtige Lage zur Förderkette 25 geraten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Herstellen -von -in der Längsnaht gefalzten Büchsenzargen aus Blechzuschnitten, bei der die Zargenzuschnitte taktmäßig zugeführt und nacheinander zu verschiedenen Arbeitsstationen befördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsstationen zur gleichzeitigen Bearbeitung von mehreren in Vorschubrichtung hintereinander angeordneten Zargenzuschnitten (2) eingerichtet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsstationen wahlweise-zur Bearbeitung jeweils eines Zargenzuschnitts oder zur gleichzeitigen Bearbeitung von mehreren Zuschnitten geringerer Höhe einzurichten sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsstationen durch Verstellen oder Auswechseln der vorhandenen Werkzeuge, gegebenenfalls- -huch durch- Einfügen zusätzlicher Werkzeuge, von der Bearbeitung einzelner Zargenzuschnitte auf die gleichzeitige Bearbeitung mehrerer Zuschnitte umstellbar sind. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichzeitiger Bearbeitung mehrerer Zargenzuschnitte deren Zuführung von einer entsprechenden Anzahl von vorzugsweise in einem Magazin (i) vereinigten _Vorratsstapeln erfolgt.
  5. 5. rricht-üng na,h-Anspru 2 bis q.; @ä= durch gekennzeichnet, daß die Arbeitsstationen Anschläge (z. B. 8, 1i, 15, 16) zum Ausrichten jedes einzelnen der gleichzeitig zubearbeitenden Zuschnitte aufweisen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis $, dadurch gekennzeichnet, daß in den Arbeitsstationen zum gleichzeitigen Bearbeiten mehrerer Zargenzuschnitte, insbesondere zum Beschneiden der Ecken von einander zugekehrten Kanten zweier benachbarter Zuschnitte, Mehrfachwerkzeuge (g) vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch :2 bis 6, bei der die gefalzten Büchsenzargen anschließend in itteT-F örderkette - einer -L'ötvörric od. dgl.-zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß einige oder alle Kettengreifer (21) quer zur Förderrichtung federnd ausgebildet sind.
DEA19755A 1954-02-25 1954-02-25 Vorrichtung zum Herstellen von Buechsenzargen Expired DE946618C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199221B (de) * 1959-03-21 1965-08-26 Konrad Mueller Vorrichtung zum Herstellen von Dosenruempfen od. dgl.
EP0312918A2 (de) * 1987-10-22 1989-04-26 Fael S.A. Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von einen unrunden Querschnitt aufweisenden Dosenkörpern
EP0574670A1 (de) * 1992-06-18 1993-12-22 Elpatronic Ag Verfahren und Vorrichtung zum Formen von Blechen zu Dosenzargen und Zuführen der Dosenzargen zu einer Schweissstation

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199221B (de) * 1959-03-21 1965-08-26 Konrad Mueller Vorrichtung zum Herstellen von Dosenruempfen od. dgl.
EP0312918A2 (de) * 1987-10-22 1989-04-26 Fael S.A. Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von einen unrunden Querschnitt aufweisenden Dosenkörpern
EP0312918A3 (de) * 1987-10-22 1991-01-02 Fael S.A. Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von einen unrunden Querschnitt aufweisenden Dosenkörpern
EP0574670A1 (de) * 1992-06-18 1993-12-22 Elpatronic Ag Verfahren und Vorrichtung zum Formen von Blechen zu Dosenzargen und Zuführen der Dosenzargen zu einer Schweissstation
US5366137A (en) * 1992-06-18 1994-11-22 Elpatronic Ag Method and apparatus for shaping metal sheets into can bodies and feeding the can bodies to a welding station

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