DE946585C - Wertmarke zum Aufkleben - Google Patents

Wertmarke zum Aufkleben

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DE946585C
DE946585C DEB27309A DEB0027309A DE946585C DE 946585 C DE946585 C DE 946585C DE B27309 A DEB27309 A DE B27309A DE B0027309 A DEB0027309 A DE B0027309A DE 946585 C DE946585 C DE 946585C
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DE
Germany
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paper
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Expired
Application number
DEB27309A
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English (en)
Inventor
Otto Kaemmerer
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/10Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by an adhesive layer

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

  • Wertmarke zum Aufkleben Die Erfindung betrifft eine Wertmarke zum Aufkleben, insbesondere eine solche, die nur eine verhältnismäßig kurze Gültigkeitsdauer besitzt und nach einer gewissen Zeit durch eine andere Wertmarke mit einer anderen bildlichen Darstellung ersetzt wird, beispielsweise eine Wochen- oder Monatsmarke zum Aufkleben auf Dauerfahrkarten für Straßenbahnen od. dgl. Damit nicht zum Wochen-bzw. Monatsende ein Ansturm auf die Geschäftsstellen des Verkehrsunternehmens erfolgt und das Publikum nicht unnötig anstehen muß, werden derartige Marken nicht zentral, sondern von mehreren privaten Verkaufsstellen nebenbei vertrieben. Diese Verkaufsstellen können leicht der Ausgangspunkt für den Vertrieb von gefälschten Marken sein. Die Aufgabe der Erfindung ist, eine Wertmarke zu; schaffen, die einerseits von einem Fälscher in kurzer Zeit nicht gefälscht werden kann und die andererseits sowohl dem Prüfer, der von dem Unternehmen zur laufenden überwachung eingesetzt ist, als auch dem Verkaufsstelleninhaber eine sichere und rasche Feststellung von Fälschungen ermöglicht.
  • Es sind zwar schon verschiedene Maßnahmen zum Schutz und zur Verhinderung von Fälschungen bekannt geworden. Diese Maßnahmen erstrecken sich auf das Papier, die Druckfarben, auf besondere Druckverfahren und auf Kombinationen dieser Maßnahmen. Im Gegensatz zu den mit diesen Maßnahmen geschützten Wertmarken sind die nun vorgeschlagenen Wertmarken wesentlich billiger in ihrer Herstellung und erfüllen den erwähnten Zweck mindestens so gut, wenn nicht besser.
  • Die Wertmarke nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine zweischichtige Gummierung, deren erste Schicht die Form von Mustern besitzt und daher das Papier nur teilweise bedeckt, und deren zweite Schicht auf die erste Schicht und das von der ersten Schicht freigelassene Papier aufgebracht ist und/oder durch eine Perforation, bei der nach einer bestimmten Anzahl von Löchern gleicher Größe je ein von dieser Lochgröße abweichendes Loch angeordnet ist. Es sind zwar schon Wertmarken bekannt, bei denen eine einschichtige Gummierung in Form von Mustern aufgebracht war. Dabei war jedoch der Zweck nur, Gummi einzusparen. Ein Nachteil bei dieser bekannten Gummierung ist, daß die Marke nicht in dem starken Maße haftet, wie bei einer Vollgummierung. Bei Briefmarken mag die Klebkraft einer Teilgummierung noch ausreichen. Bei Wertmarken zum Aufkleben auf eine Dauerfahrkarte reicht jedoch eine verkleinerte Klebkraft nicht aus, da die Fahrkarte täglich mindestens zweimal benutzt wird und die Marke während der ganzen Gültigkeitsdauer aufgeklebt sein muß.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wertmarke ist in den Abbildungen dargestellt. Abb. i zeigt die Rückansicht eines Teiles eines Bogens mit den über die einzelnen Markenfelder hinweggehenden Perforationen. Die auf dem ganzen Bogen aufgebrachte Gummimusterung ist jedoch nur bei zwei Markenfeldern eingezeichnet. .ebb. 2 zeigt in noch größerem 'Maßstab einen Teil des mit beiden Gummischichten versehenen Markenbogens in Seitenansicht. Auf dem Markenpapier i ist die erste Gummierungsschicht in Form von Rauten 2 in bekannter Weise, z. B. durch eine Gummierungsrolle, aufgebracht und darüber die die ganze Papierfläche bedeckende zweite Gummierungsschicht 3. Damit die Musterung der ersten Gummischicht auch noch nach demAufbringen der zweiten Schicht sichtbar ist, werden die Schichtstärken der beiden Gummierungen verschieden gewählt. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Stärke der ersten Gummischicht etwa doppelt so stark zu machen als die der zweiten Schicht. Als Muster für die erste Gummierung kann jedes Flächenmuster gewählt werden. Außer dem bereits erwähnten Bautenmuster kommen beispielsweise in Betracht: Vierecke, Dreiecke, Kreise und Ringe je in verschiedenen Abmessungen. Außerdem können die Rauten-, Vierecks- und Dreiecksmuster in ihrer Richtung auf dem Markenpapier variiert werden. Die normalen Perforationslöcher in waagerechter und senkrechter Richtung 4 haben eine der gewählten Zähnung - entsprechende gleichbleibende Größe. In waagerechter Richtung hat beispielsweise jedes achte Loch 5 einen abweichenden Durchmesser, während in senkrechter Richtung beispielsweise jedes neunte Loch 6 einen anderen Durchmesser hat. Zweckmäßig sind die Durchmesser der abweichenden Löcher kleiner als die Durchmesser der normalen Löcher. Dadurch, daß die Art der Gummimusterung oder die Anordnung der Perforation in einer oder beiden Richtungen oder alle Maßnahmen zusammen bei jeder Ausgabe variiert werden können, ist eine weitgehende Sicherung gegen Überrumpelung der Verkaufsstellenleiter durch Fälscher erreicht, insbesondere wenn den Verkaufsstellen durch eine von der Lieferung der Wertmarken getrennte Nachricht mitgeteilt wird, welche . Gummierungsart und welche Perforation die Wertmarken des eben beginnenden Zeitabschnittes haben müssen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wertmarken, insbesondere von begrenzter Gültigkeitsdauer, zum Aufkleben, beispielsweise Wochen- oder Monatsmarken, gekennzeichnet durch eine zweischichtige Gummierung, deren erste Schicht die Form von Mustern besitzt und daher das Papier nur teilweise bedeckt, und deren zweite Schicht auf die erste Schicht und das von der ersten Schicht freigelassene Papier aufgebracht ist und/oder durch eine Perforation, bei der nach einer bestimmten Anzahl von Löchern gleicher. Größe je ein von dieser Lochgröße abweichendes Loch angeordnet ist.
  2. 2. Wertmarke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der ersten Gummierungsschicht größer, vorzugsweise doppelt so groß ist als die, der zweiten Gummierschicht.
  3. 3. Wertmarke nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abweichenden Löcher der Perforation eine kleinere Lochgröße haben als. die normalen Löcher. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 396:24, 469 225; österreichische Patentschrift Nr. i28 o34.
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