DE9463C - Neuerungen an dem Regulator für Petroleumbeleuchtung mit entfernt und höher gelegenem gemeinschaftlichen Oelreservoir - Google Patents

Neuerungen an dem Regulator für Petroleumbeleuchtung mit entfernt und höher gelegenem gemeinschaftlichen Oelreservoir

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DE9463C
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Germany
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regulator
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J. HÜSGEN in Düsseldorf
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0041Fuel supply
    • F21V37/0054Controlling means, e.g. floaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

Auf der beiliegenden Zeichnung stellen dar:
Fig. ι die Disposition der Lampenanlage im allgemeinen,
Fig. 2 den mittleren Theil des Kronleuchters im Längsschnitt,
Fig. 3 das Schwimmergehäuse und Schwimmerventil im Querschnitt bei A-B,
Fig. 4, 8 und 9 die Brennerhülse im Längsschnitt, und
Fig. 5, 6 und 7 in den Querschnitten.
Die Zeichnung besteht im wesentlichen aus:
1. dem Petroleumreservoir A,
2. der Bleirohrleitung B,
3. dem Absperrhahn C,
4. dem Entleerungs- (Dreiweghahn) D,
5. dem Regulator E mit dem Regulatorgehäuse E\
6. der Armirung F,
7. den Brennern G.
Das Petroleumreservoir A, Fig. 1, kann nach Angabe des Erfinders in beliebiger Höhe bis zu 10 m entweder innerhalb oder aufserhalb des Gebäudes derart aufgestellt werden, dafs von jenem bis zum höchst gelegenen Deckenrohr ca. 30 cm Gefälle vorhanden sind.
In dem Reservoir ist ein Filter a, bestehend aus zwei fein durchlöcherten gebogenen Wänden mit zwischengelegter Baumwollenwatte angebracht, welche das Petroleum von fremden gröberen Bestandteilen reinigt. Von da ab findet das OeI, den Entleerungshahn D passirend, seinen Abflufs nach den einzelnen Lampengarnitureri, die ihrer Form nach entweder aus Kronleuchtern, Wandarmen, oder auch aus einflammigen hängenden Lampen bestehen können. Bei Beleuchtung mit Wandarmen genügt am Ende jeder horizontalen Leitung für eine beliebige Anzahl Flammen ein gemeinschaftlicher Regulator, während die einflammigen hängenden Lampen für jede Flamme einen eigenen Regulator bedürfen.
In dem Regulatorgehäuse E1 bewegt sich der Schwimmer E. Derselbe ist, im Gegensatze zu demjenigen in Patentschrift No. 6280 beschriebenen, direct wirkend. Oberhalb des Schwimmerventils ist ebenfalls ein Filter, bestehend aus zwei fein durchlöcherten Metallblättchen, mit zwischengelegtem Seidenstoff und Baumwollenwatte eingesetzt, durch welchen das OeI von allen etwa in der Rohrleitung sich angesetzten Unreinigkeiten befreit wird.
Dadurch, dafs der Druck der Oelsäule das Schwimmerventil zu öffnen sucht, der Schwimmer dagegen beim Maximalniveau abschliefst, bewegt sich das letztere in äufserst geringen Grenzen, wodurch eine vollständig gleichmäfsige Verbrennung erzielt wird.
Aus dem Schwimmergefafs E1 fliefst das Petroleum durch die Armirung F nach den Brennern G. Dieselben bestehen aus:
1. der doppelten Hülse k, Fig. 8,
2. der Schraubenhülse / und dem Dochtring nebst^ Docht m, Fig. 9,
3. der Tropfschale n.
Letztere wird vermittelst Gewinde auf die Scheibe ο aufgeschraubt und steht mit der bei/ vierkantig angesetzten drehbaren Stange q derart in Verbindung, dafs durch das Drehen des Knopfes r der Docht hoch oder niedrig geschraubt werden kann.
Die Brennerhülse, Fig. 8, gestattet dem Docht nur so viel Raum, als derselbe nöthig hat, um sich ohne besondere Reibung in die Höhe schrauben zu lassen, weshalb das Oelquantum in der Hülse auf ein Minimum reducirt wird- und infolge dessen Explosionen nicht zu befürchten sind.
Die Luftzuführung erhält der Brenner theils durch die mittlere offene Hülse, theils durch den Träger des Glascylinders bei v, Fig. 4.
Patent-Ansprüche:
1. Der direct wirkende Schwimmer mit dem darübersitzenden losen Ventil zum Zweck der Regulirung des Petroleumzuflusses in Petroleumlampen.
2. Das unmittelbar oberhalb des Ventilsitzes angebrachte Filter, bestehend aus zwei fein durchlöcherten Scheiben oder Kapseln mit zwischengelegtem Seidenstoff und Baumwolle, behufs vollständiger Reinigung des Petroleums.
3. Der in die Rohrleitung eingeschaltete Entleerungshahn (Dreiweghahn).
4. Der als wesentlicher Bestandteil einer voll- ~ kommenen und bequemen Regulirung der Flamme, sowie zur Verhütung einer Explosion dazu gehörige Brenner G mit von unten an dem Knopf r verstellbaren Docht.
Hierzu I Blaft Zeichnungen.

Claims (1)

1879.
Klasse 4.
JOHANN HÜSGEN in DÜSSELDORF.
Neuerungen an dem Regulator für Petroleumbeleuchtung mit entfernt und höher gelegenem
gemeinschaftlichem Oelreservoir.
Zusatz-Patent zu No. 6280 vom 30. October 1878.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. September 1879 ab. Längste Dauer: 29. October 1893.
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