DE946216C - Schachtofen mit Querfeuerung - Google Patents

Schachtofen mit Querfeuerung

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Publication number
DE946216C
DE946216C DES21597A DES0021597A DE946216C DE 946216 C DE946216 C DE 946216C DE S21597 A DES21597 A DE S21597A DE S0021597 A DES0021597 A DE S0021597A DE 946216 C DE946216 C DE 946216C
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DE
Germany
Prior art keywords
shaft
slots
shaft furnace
furnace
cross firing
Prior art date
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Expired
Application number
DES21597A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Gerhard Seeger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GERHARD SEEGER DR ING
Original Assignee
GERHARD SEEGER DR ING
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE946216C publication Critical patent/DE946216C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/06Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces of other than up-draught type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  • Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trocknen, Brennen und Sintern von Kalkstein od. dgl. im Schachtofen. Bei diesem Verfahren kommen Schachtöfen zur Anwendung, bei denen die Verbrennungsluft bzw. die Verbrennungsgase seitlich in den Schacht eingeführt werden und diesen in waagerechter Richtung durchströmen. Die Verbrennungsluft bzw. die Verbrennungsgase treten. gemäß einer- Ausführungsform des Hauptpatentes durch Schlitze ein und aus, welche sich über die` Längsseite des Schachtes erstrecken.
  • Diese Vorrichtungen haben sich bewährt. Jedoch zeigt sich in einzelnen Fällen der Nachteil, daß die Schlitze, durch welche die Verbrennungsluft bzw. die Verbrennungsgase eintreten, sich allmählich mit Schüttgut zusetzen, so daß -ein gleichmäßiges Durchtreten des Feuers durch den gesamter< Schachtquerschnitt nicht mehr gesichert ist.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß der Schacht in Höhe der Schlitze um so viel verbreitert ist, daß die Gutsäule, welche sich bei ihrem Absinken nach Maßgabe des Schüttwinkels des Schüttgutes verbreitert, erst etwas unterhalb der Schlitzöffnung wieder auf die Ofenwand trifft.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt die Abbildung den Schachtofen von der Seite gesehen, teilweise geschnitten.
  • Der Schachtofen i wird in der im Hauptpatent im einzelnen- beschriebenen Weise mit Schüttgut verschiedener Stückgröße beschickt. Das auf dem Schüttelsieb 9 in drei Stückgrößen klassierte Gut gelangt über Rutschen io in die oberen durch Schieber 7, 8-,abgeschlossenen Eintrittskammern, die durch Zwischenwände 6 voneinander getrennt sind. Es durchwandert dann nacheinander die Vorwärmzone I, die Brennzone II und die Abkühlungszone III, um am unteren Schachtende auszutreten. Dieses Ende kann mit Trennwänden 14 sowie Schiebern 16, 17 versehen sein. In der Brennzone treten die Verbrennungsluft bzw. die Verbrennungsgase bei ,q. ein und verlassen den Ofen bei 5. Der Ein- und Austritt der Gase erfolgt vorzugsweise durch sich über die Längsseite des Schachtes erstreckende durchlaufende Schlitze 35 bzw. 5. Um zu verhindern, daß das im Ofen absinkende Gut sich In diese Schlitze setzt, ist der Schacht in Höhe der Schlitze bei i' verbreitert. Das indem oberen Schachtteile absinkende Gut verbreitert sich beim Eintritt in den erweiterten Schachtteil unter Beibehaltung der aufeinanderfolgenden Schichten verschiedener Korngröße nach Maßgabe des Schüttwinkels. Durch entsprechende Bemessung der Schachtverbreiterung gegenüber der Schlitztiefe ist dabei erfindungsgemäß sichergestellt, daß das Schüttgut erst etwas unterhalb der Schlitzöffnung wieder auf die Ofenwand tritt. -Die neue Ausgestaltung kann selbstverständlich nicht nur bei Schachtöfen Verwendung finden, bei denen 'die Schlitze für den Ein- und Austritt der Verbrennungsgase sich durchlaufend über die beiden Längsseiten des Schachtes erstrecken, sondern auch bei solchen Öfen, bei denen der Ein- und Austritt der Gase durch mehrere nebeneinander angeordnete Düsen erfolgt. Auch bei der Verwendung solcher Düsen an der Ein- und Austrittsseite läßt sich deren Zusetzen mit Schüttgut in der neuen Weise unbedingt verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schachtofen mit Querfeuerung nach Patent 831 673, bei dem die Verbrennungsluft bzw. die Verbrennungsgase durch sich über die Längsseite des Schachtes erstreckende Schlitze ein-und austreten, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht in Höhe der Schlitze um so viel verbreitert ist, daß die Gutsäule, welche sich bei ihrem Absinken nach Maßgabe des Schüttwinkels des Schüttgutes verbreitert, erst etwas unterhalb der Schlitzöffnung wieder auf die Ofenwand trifft.
DES21597A 1951-01-20 1951-01-20 Schachtofen mit Querfeuerung Expired DE946216C (de)

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DE946216C true DE946216C (de) 1956-07-26

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ID=7476554

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DE (1) DE946216C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0082352A1 (de) * 1981-12-14 1983-06-29 Keramikindustrieanlagen W. Strohmenger GmbH &amp; Co. KG. Schachtofen zum Brennen von Schüttgütern wie Kalk, Dolomit und dergleichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0082352A1 (de) * 1981-12-14 1983-06-29 Keramikindustrieanlagen W. Strohmenger GmbH &amp; Co. KG. Schachtofen zum Brennen von Schüttgütern wie Kalk, Dolomit und dergleichen

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