DE944854C - Verfahren zur Herstellung von halogenierten 8-Oxychinolinverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von halogenierten 8-Oxychinolinverbindungen

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DE944854C
DE944854C DEP6977A DEP0006977A DE944854C DE 944854 C DE944854 C DE 944854C DE P6977 A DEP6977 A DE P6977A DE P0006977 A DEP0006977 A DE P0006977A DE 944854 C DE944854 C DE 944854C
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DEP6977A
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Joseph Harold Burckhalter
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D215/00Heterocyclic compounds containing quinoline or hydrogenated quinoline ring systems
    • C07D215/02Heterocyclic compounds containing quinoline or hydrogenated quinoline ring systems having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen atoms or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
    • C07D215/16Heterocyclic compounds containing quinoline or hydrogenated quinoline ring systems having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen atoms or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
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    • C07D215/48Carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen
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    • C07D215/56Carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen attached in position 3 with oxygen atoms in position 4

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von halogenierten 8-Oxychinolinverbindungen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung neuer Chinolinverbindungen, die als freie Basen die allgemeine Formel besitzen, in der X ein Halogenatom, R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, niedere Alkyl-oder Oxyalkylreste bedeuten oder unter direkter Verbindung zusammen mit dem Stickstoffatom der Seitenkette einen gesättigten heterocyclischen Rest, z. B. eine Piperidino-, Morpholino- oder Pyrrolidinogruppe, bilden.
  • Die Erzeugnisse nach der Erfindung können als freie Basen mit der angegebenen Formeloder als Salze mit anorganischen oder organischen Säuren erhalten werden. Einige Beispiele dieser Salze sind: Hydrochloride, Hydrobrömide, Hydrojodide, Sulfate, Sulfaminate, Phosphate, Citrate, Acetate, Tarträte. Mit starken Mineralsäuren bilden die Produkte Mono- und Disalze.
  • Nach der Erfindung werden die neuen Oxychinohnverbindungen hergestellt durch Kondensation eines halogenierten 8-Oxychinolins der Formel mit Formaldehyd und einem Amin der Formel oder einem Salz eines solchen Amins oder mit einem Kondensationsprodukt, das aus einem Amin der genannten Formel und Formaldehyd erhalten worden ist, wobei X, R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung haben.
  • Die Reaktion wird vorzugsweise in einem alkoholischen Lösungsmittel durchgeführt. Einige Beispiele solcher Lösungsmittel sind: Methanol, Äthanol, n-Propanol, Isopropanol. Die Kondensation kann durch gemeinsames Erhitzen der Reaktionsteilnehmer oder durch einfaches Stehenlassen des Reaktionsgemisches bei Raumtemperatur zu Wege gebracht werden. Die bevorzugte Art der Durchführung der Kondensation ist das Erhitzen des Reaktiönsgemisches auf den Siedepunkt. Falls gewünscht, kann ein Salz des sekundären Amins HN (R1) R2, z. B. das Hydrochlorid oder das Hydrobromid, an Stelle des freien Amins für die Reaktion verwendet werden. In diesem Fall, ist das Reaktionsprodukt das Salz des halogenierten, in der Aminogruppe durch die Reste R1 und R2 substituierten 7-Aminomethyl-8-oxy-chinolins an Stelle der freien Base. .
  • Die Produkte nach der Erfindung sind von großer therapeutischer Bedeutung, insbesondere bei der Behandlung von Amöbenruhr. Die Produkte, in denen X ein Chloratom ist, besitzen die höchste Wirkung in dieser Richtung, und die zu ihrer Herstellung dienenden Arbeitsweisen werden daher vorzugsweise durchgeführt. Diese neuen Chinolinverbindungen können als freie Basen oder, was vorzuziehen ist, als Salze angewendet werden. -Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert Beispiel x Ein Gemisch aus 0,8 g 5-Chlor-8-oxy-chinolin, 1,35 g Paraformaldehyd und 5 ccm Diäthylamin in 500 ccm Äthanol wird unter Rückfluß il/, Stunden erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird abgekühlt, filtriert und das Äthanol aus dem Filtrat abdestilliert. Der Rückstand wird in wasserfreiem Äther gelöst und die Lösung mit überschüssigem gasförmigem Chlorwasserstoff behandelt. Das gelbe uzeIöshche 5-Chlor-7-diäthylamomethyl-8-oxy-chinolin.-dihydrochlorid wird gesammelt und durch Umkristallisation aus Äthanol gereini#,t;; F. 197 bis 1g8° unter Zersetzung. Die Formel dieser Verbindung ist Die Ausbeute beträgt 74,°/o der Theorie.
  • 2 g 5-Chlor-7-diäthylaminomethyl-8-oxy-chi dihydrochlorid werden in Wasser gelöst, die Läsmg wird mit Natriumbicarbonat alkalisch gemacht, mid das Gemisch wird. mit Äther ausgezogen. Die äthexi sche Lösung der freien Base wird über Kaämrr,-carbonat getrocknet und das Trocknungsmittel duECh Filtrieren entfernt- Das Filtrat wird mit überschüssi-. gem gasförmigen Bromwasserstoff behandelt, und das gefällte 5-Chlor-7-diäthylaminomethyl-8-oxy-chinohndihydrobromid wird gesammelt und durch Umkristallisation aus Äthanol gereinigt. .
  • z g 5-Chlor-7-diäthylaminomethyl-8-oxy-chinolin dihydrochlorid wird in Wasser gelöst, die Lösung mit Natriumbicarbonat alkalisch gemacht und die freigesetzte Base mit Äther ausgezogen. Die ätherische Lösung wird über Kaliumcarbonat getrocknet, ' das Trockenmittel durch Filtration entfernt und das-Filtrat mit überschüssiger 85°/oiger Phosphorsäure behandelt. Das gefällte Phosphat wird gesammelt und durch Kristallisation aus Äthanol gereinigt. Die Ausbeute beträgt 74°/o der Theorie.
  • Beispiel 2 Ein Gemisch aus 4,5 g 5-Chlor-8-oxy-chinolin, 1,2 g Paraformaldehyd und 2,1 g Dimethylamin-hydrochlorid in zoo ccm Äthanol wird 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird abgekühlt, filtriert und das Filtrat eingedampft, bis sich das weiße kristalline Produkt aus der Lösung abzuscheiden beginnt. Das Gemisch wird abgekühlt und das unlösliche 5-Chlor-7-dimethylaminomethyl-8-oxy-chinolin-monohydrochlorid der Formel . gesammelt. Umkristallisation aus Äthanol ergibt das reine Produkt, F. 232 bis 234° unter Zersetzung. Die Ausbeute beträgt 86 0% der Theorie.
  • Beispiel 3 Ein Gemisch aus 4,5 g 5-Chlor-8-oxy-chinolin, 1,2 g j Paraformaldehyd, 3 9 Piperidin-hydrochlorid und 200 ccm Äthanol wird 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird abgekühlt, filtriert und das Filtrat bis zum Kristallisationsbeginn konzentriert. Die gelben Kristalle des gewünschten 5-Chlor 7-piperidinomethyl-8-oxy-chinoJin-monohydrochlorids der Formel werden gesammelt und aus Äthanol umkristallisiert; F. 222 bis 224° unter Zersetzung. Die Ausbeute beträgt 85 °/o der Theorie.
  • Durch Ersatz des Piperidin-hydrochlorids durch 3,1 g Morpholin-hydrochlorid bei dem obigen Verfahren erhält man 5-Chlor-7-morpholinomethyl-8-oxychinolin-monohydrochlorid. Beispiel 4 Ein Gemisch aus 4 g 5-Chlor-8-oxy-chinolin, i g Paraformaldehyd, 2 g N-Äthyl-monoäthanolamin und ioo ccm Äthanol wird i1/2 Stunden unter Rückfluß behandelt. Das Äthanol wird aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert und der Rückstand in wasserfreiem Äther aufgenommen. Die Lösung wird mit überschüssigem gasförmigem Chlorwasserstoff behandelt und der sich abscheidende Niederschlag gesammelt.
  • Die Umkristallisation dieses festen Produktes aus Äthanol ergibt das gewünschte 5-Chlor-7-[äthyl-(ß-oxyäthyl) -aminomethyl] -8-o2cy-chinolin-dihydrochlorid als festes gelbes Produkt; F. 18o bis i82° unter Zersetzung. Die Formel dieses Produktes ist Beispiel 5 Ein Gemisch aus 4 g 5-Chlor-8-oxy-chinolin, i g Paraformaldehyd, 2,23g Di-n-propyl-amin und ioo ccm Äthanol wird 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel wird durch Destillation entfernt und der Rückstand in wasserfreiem Äther aufgenommen. Die Lösung der freien Base 5-Chlor-7-[di-n-propylaminomethyl]-8-oxy-chinolin wird mit überschüssigem trockenem Chlorwasserstoff behandelt und der Niederschlag gesammelt. Umkristallisation aus Äthanol ergibt das gewünschte 5-Chlor-7-[di-n-propyl-aminomethyl]-8-oxy-chinolin-dihydrochlorid als hygroskopische feste Verbindung. Die Formel dieser Verbindung ist Beispiel 6 Ein Gemisch aus 4 g 5-Chlor-8-oxy-chinolin, i g Paraformaldehyd, 2,9 g Di-n-butyl-amin und ioo ccm Äthanol wird i1/2 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das Äthanol wird durch Destillation entfernt und die zurückbleibende freie Base 5-Chlor-7-[di-n-butylaminomethyl]-8-oxy-chinolin in wasserfreiem Äther aufgenommen. Die Lösung wird mit überschüssigem trockenem Chlorwasserstoff behandelt. Das Dihydrochlorid von 5-Chlor-7-[di-n-butyl-aminomethyl]-8-oxychinolin wird gesammelt und aus Äthanol umkristallisiert. Die Formel dieser Verbindung ist Beispiel 7 Ein Gemisch aus 4 g 5-Brom-8-oxy-chinohn, 0,54 g Paraformaldehyd, 1,9 ccm Diäthylamin und 16o ccm Äthanol wird i Stunde unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird filtriert und das Filtrat zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird in wasserfreiem Äther aufgenommen und die Lösung mit überschüssigem gasförmigem Chlorwasserstoff behandelt. Der Äther wird durch Dekantieren entfernt und der Rückstand aus Äthanol umkristallisiert unter Gewinnung des gewünschten 5-BrOm-7-diäthylaminomethyl-8-oxy-chinolin-dihydrochlorids als goldener Kristalle; F. 197 bis 198°. Die Formel dieses Produktes ist Beispiel 8 Eine Lösung von o,37 g Paraformaldehyd und i,2 ccm Piperidin in Äthanol wird mit einer Lösung von 2,2 g 6-Chlor-8-oxy-chinolin in Äthanol gemischt. Das Gemisch wird auf dem Dampfbad io Minuten erhitzt und dann im Vakuum auf ein kleines Volumen eingedampft. Man läßt überschüssigen trockenen Chlorwasserstoff durch die Lösung perlen, und das Gemisch wird dann mit Äther verdünnt. Der schwere schwarze Sirup wird abgetrennt, mit mehreren Portionen Aceton gewaschen und durch Umkristallisation aus Isopropanol gereinigt. Das reine 6-Chlor-7-piperidinomethyl-8-oxy-chinolin-dihydrochlorid-hemihydrat ist eine grauweiße Substanz; F. 198 bis' igg°. Die Formel dieser Verbindung ist Beispiel g Ein Gemisch aus 8 g 5-Brom-8-oxy-chinolin, i,08 g Paraformaldehyd,,1,32 g Methyläthylamin und 300 ccm Äthanol wird i Stunde unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird filtriert urid das -Xthanol aus dem Filtrat abdestilliert. Der Rückstand wird in wasserfreiem Äther aufgenommen, die Lösung mit überschüssigem gasförmigem Bromwasserstoff behandelt und das unlösliche 5-Brom-7-[methyläthylaminomethyl]-8-oxy-chinolin-dihydrobromid gesammelt. Umkristallisation aus Äthanol ergibt das reine Produkt. Die Formel dieser Verbindung ist Beispiel io Ein Gemisch aus 8 g 5-Chlor-8-oxy-chinolin, 1.35 g Paraformaldehyd, 3,4 g Pyrrolidin und 500 ccm Äthanol. wird i Stunde unter Rückfluß erhitzt. Das Gemisch wird filtriert, das Äthanol. aus dem Filtrat verdampft und der Rückstand in wasserfreiem Äther aufgenommen. Die Lösung wird mit überschüssigem trockenem Chlorwasserstoff behandelt und das rohe Dihydrochlorid gesammelt. Umkristallisation aus Äthanol ergibt das gewünschte 5-Chlor-7-pyrrolidinomethyl-8-oxy-chinolin-dihydrochlorid. Die Formel dieser Verbindung ist Beispiel ii Ein Gemisch aus 4,5 g 6-Chlor-8-oxy-chinolin, 1,2 g Paraformaldehyd und- 2,1 g Dimethylamin-hydrochlorid in ioo ccm Äthanol wird 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt. 'Das Reaktionsgemisch wird filtriert, das Filtrat bis zum Beginn der Kristallisation konzentriert und abgekühlt. Das weiße, kristalline 6-Chlor-7-dimethylaminomethyl-8-oxy-chinolin-monohydrochlorid wird gesammelt und durch Umkristallisation aus Äthanol gereinigt. Die Formel des Produktes ist Beispiel 12 Ein Gemisch aus 8 g 6-Chlor-8-oxy-chinolin, 1,35 g Paraformaldehyd, 5 ccm Diäthylamin und 50o ccm Äthanol wird i Stunde unter Rückfluß erhitzt. Das Gemisch wird filtriert, das Filtrat zur Trockne eingedampft und der Rückstand in wasserfreiem Äther aufgenommen. Die Lösung wird mit überschüssigem gasförmigem Chlorwasserstoff behandelt. Der Niederschlag wird gesammelt und durch Umkristallisation aus Äthanol gereinigt. Das so erhaltene Produkt ist das 6-Chlor-7-diäthylaminomethyl-8-oxy-chinolin-dihydrochlorid der Formel Beispiel 13 Ein Gemisch aus 2,94 g 5-Fluor-8-oxy-chinolin, 0,549 Paraformaldehyd, 1,9 ccm Diäthylamin und 150 ccm Äthanol wird i Stunde unter Rückfiuß erhitzt. Das Gemisch wird filtriert und das Filtrat auf ein kleines Volumen im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wird mit trockenem Äther verdünnt und die resultierende Lösung mit überschüssigem gasförmigem Chlorwasserstoff behandelt. Da's ausgefällte Dihydrochlorid wird gesammelt, in Wasser gelöst und die Lösung mit Ammoniak alkalisch gemacht. Die feste freie Base 5-Fluor-7-diäthylaminomethyl-8-oxy-chinolin wird gesammelt und durch Umkristallisation aus Petroläther-Benzol-Gemisch oder verdünntem Äthanol gereinigt. F. 78 bis 8o°. Die Formel dieser gelben kristallinen Verbindung ist

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Verfahren zur Herstellung von halogenierten 8-Oxychinolinverbindungen, die in 7-Stellung eine substituierte Aminomethylgruppe enthalten und der allgemeinen Formel entsprechen, worin X ein Tialogenatom und R1 und R2 gleiche oder verschiedene niedrige Alkyl-oder Oxyalkylreste bedeuten oder unter direkter Verbindung von R1 mit R2 die Gruppe einen gesättigten heterocyclischen Rest, besonders einen Piperidino-, Morpholino- oder Pyrrolidinorest, darstellt, dadurch gekennzeichnet, daB man ein halogeniertes 8-Oxychinolin der Formel in der X ein Halogenatom bedeutet, mit Formaldehyd und einem Amin der Formel in der R1 und R2 bzw. Rl(R2)N - die obige Bedeutung haben, oder einem Salz eines solchen Amins oder mit einem Kondensationsprodukt, das aus Formaldehyd und einem Amin der genannten Formel erhalten worden ist, umsetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Kondensation in. einem alkoholischen Lösungsmittel durchgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Reaktion durch Erhitzen auf den Siedepunkt des Reaktionsgemisches bewirkt wird. q.. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB 5-Chlor-8-oxy-chinolin mit Formaldehyd und Diäthylamin umgesetzt wird.
DEP6977A 1951-02-13 1952-01-22 Verfahren zur Herstellung von halogenierten 8-Oxychinolinverbindungen Expired DE944854C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3287450A (en) * 1964-08-19 1966-11-22 Rexall Drug Chemical Certain morpholino-substituted 4-keto-1, 2, 3, 4-tetrahydroquinolines

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3287450A (en) * 1964-08-19 1966-11-22 Rexall Drug Chemical Certain morpholino-substituted 4-keto-1, 2, 3, 4-tetrahydroquinolines

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