DE943787C - Magne tisch anisotroper Dauermagnet auf Eisenbasis der Nickel Aluminium und Kobalt enthalt und Verfahren zur Herstellung solcher Magneten - Google Patents
Magne tisch anisotroper Dauermagnet auf Eisenbasis der Nickel Aluminium und Kobalt enthalt und Verfahren zur Herstellung solcher MagnetenInfo
- Publication number
- DE943787C DE943787C DENDAT943787D DE943787DA DE943787C DE 943787 C DE943787 C DE 943787C DE NDAT943787 D DENDAT943787 D DE NDAT943787D DE 943787D A DE943787D A DE 943787DA DE 943787 C DE943787 C DE 943787C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnet
- permanent magnet
- magnetic
- magnets
- dimensions
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims description 17
- PXHVJJICTQNCMI-UHFFFAOYSA-N nickel Chemical compound [Ni] PXHVJJICTQNCMI-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims description 10
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 title claims description 8
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 title claims description 6
- 229910052803 cobalt Inorganic materials 0.000 title claims description 6
- 229910052759 nickel Inorganic materials 0.000 title claims description 6
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminum Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims description 4
- GUTLYIVDDKVIGB-UHFFFAOYSA-N cobalt Chemical compound [Co] GUTLYIVDDKVIGB-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims description 4
- 239000010941 cobalt Substances 0.000 title claims description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 3
- 239000000956 alloy Substances 0.000 claims description 5
- 229910045601 alloy Inorganic materials 0.000 claims description 5
- REDXJYDRNCIFBQ-UHFFFAOYSA-N aluminium(3+) Chemical class [Al+3] REDXJYDRNCIFBQ-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 4
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 4
- 239000002131 composite material Substances 0.000 claims description 2
- 230000005415 magnetization Effects 0.000 claims description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 2
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 description 2
- 230000005520 electrodynamics Effects 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 2
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C38/00—Ferrous alloys, e.g. steel alloys
- C22C38/10—Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing cobalt
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F1/00—Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties
- H01F1/01—Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials
- H01F1/03—Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity
- H01F1/032—Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of hard-magnetic materials
- H01F1/04—Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of hard-magnetic materials metals or alloys
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 1. JUNI 1956
N 4025VIIICI 2i g
solcher Magneten
Die Erfindung bezieht sich auf einen magnetischanisotropen Dauermagneten auf Eisenbasis, der
Nickel, Aluminium und Kobalt als die wichtigsten Elemente enthält, wobei die Kristalle des Magneten
vorwiegend derart orientiert sind, daß die (ioo-) Richtung praktisch parallel zur magnetischen
Vorzugsrichtung der Magnetisierung ist. Ein solcher Magnet wurde bereits vorgeschlagen mit
näheren Einzelheiten über das Verfahren, die Zusammensetzung und die Wärmebehandlung. Für die
Erfindung sind besonders wichtig die Legierungen auf Eisenbasis, welche io bis 28 °/o Ni, 6 bis 11 °/o
Al, 10% und vorzugsweise 15 bis 40 % Co und bis
7 % Cu enthalten.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 der Kristallwuchs eines in der Länge durchschnittenen Zylindermagneten
ι der obenerwähnten Art in einer für industrielle Anwendungen üblichen Form und Abmessung
durch senkrechte und waagerechte gestrichelte Linien 2 und 3 schematisch dargestellt.
Bei einer Zusammensetzung von 8 °/o Al, 13,5 °/oNi,
24 °/o Co, 3 °/o Cu und im übrigen vorwiegend Eisen wurde für einen Magneten, bei dem keine Kristallorientierung
vorhanden war, ein (BH) maÄ-Wert von
4 900 000 (Gauß · Örsted) und bei demselben Magneten, bei dem eine Kristallorientierung erzeugt
worden war, ein (BH)mw-Wert von etwa 5 500 000
erhalten. Dieser Wert konnte bis auf einen (BH) min-
Wert von' etwa 7 000 000 gesteigert werden durch Verwendung eines Magneten, dessen Kristalhvuchs
praktisch ausschließlich parallel war und der durch das Ausschneiden eines Magnetkörpers gemäß der
gestrichelten Linie 4 erhalten wurde. Um einen Magneten gleicher Form und Abmessung zu erhalten,
wie er in Fig. 1 mit 1 bezeichnet ist, muß aber von einem viel größeren Dauermagneten ausgegangen
werden, wie er in Fig. 2 schematisch dargestellt ist, wobei aus diesem Magneten ein Magnetkörper 4
gleicher Form und Abmessungen geschnitten werden kann.
Es ist einleuchtend, daß in diiesem Falle größere Verluste an Material und. Bearbeitungskosten mit
in Kauf genommen werden müssen, abgesehen, von der Tatsache, ob bei solchen großen Abmessungen
noch hinreichendeKristallorientierung erzielbar ist.
Die Erfindung bezweckt, darin Verbesserung
zu bringen, wodurch ein günstiger Kompromiß zwischen, den beiden erwähnten Möglichkeiten erhalten
werden kann.
Nach der Erfindung besteht ein magnetischanisotroper Dauermagnet der erwähnten Art aus
wenigstens einem einzigen Körper, dessen Länge in der Vorzugsrichtung kleiner als drei Viertel einer
der anderen Abmessungen und vorzugsweise etwa gleich ein Drittel der kleinsten der anderen Abmessungen
ist.
In Fig. 3 ist ein solcher Magnet 5 schematisch dargestellt. Infolge der verhältnismäßig geringen
Länge sind die Bereiche 6 des waagerechten Kristallwuchses auf einen viel geringeren Prozentsatz
beschränkt als im Falle von Fig. 1, Folglich kann auch ein höherer (BH) max-Wert erzielt werden. Bei
Probestücken, deren Länge etwa ein Drittel des Durchmessers beträgt, wurden (BH) max-Werte von
etwa 6 500 000 gemessen, so daß sich hinsichtlich des Probestücks nach Fig. 1 ein Gewinn von etwa
ι 000 000 an (BH) max-Wert ergab.
Im allgemeinen wird der (BH) max-Wert um so
höher sein, je kleiner die Länge gewählt ist. Der Wahl der Länge sind aber praktische Grenzen hinsichtlich
des Minimums gesetzt, was nachstehend noch näher erläutert werden wird.
Abgesehen von besonderen Fällen wird im allgemeinen die Abmessung eines solchen Dauermagneten
niicht den Anforderungen entsprechen, die
an einen industriellen Magneten gestellt werden.
Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung besteht der Magnet zwecks Beseitigung dieses Nachteils aus wenigstens zwei Körpern, die mittels eines oder mehrerer Joche zu einem Magnetsystem \rereint sind, wobei die Vorzugsrichtung jedes Magneten in Richtung des Kraftlinienweges des Systems liegt. Obwohl eine solche Maßnahme an sich bekannt ist und auf den ersten Blick daher auf der Hand zu liegen scheint, liegen dieser Maßnahme im vorliegenden Falle andere Erwägungen zugrunde. Bei der bekannten Ausführung wird — falls ein einziger Magnet mit Rücksicht auf dessen Abmessungen gegenüber dem Magnetsystem unbedenklich möglich ist — nie eine Unterteilung in. zwei oder mehrere Magneten erwünscht sein, da jeder Luftspalt zwischen zwei zusammengesetzten Teilen einen magnetischen Verlust ergibt. Auf Grund dessen ,wird eine Zusammensetzung zweier oder mehrerer Magneten daher'immer nur dann erfolgen, wenn die erforderliche Magnetlänge gegenüber den gewünschten Abmessungen des Magnetsytems zu groß ist, um in einem Stück gegossen zu werden oder falls, was auch vorkommt, es erwünscht ist, die Magneten an den Enden eines Weicheisenkreises als Pole zu verwenden, um das Streufeld zu verringern. Noch ein anderer Grund zur Unterteilung des Dauermagneten kann die besondere, häufig verwickelte Form des Magnetsystems sein, wie z. B. ein Lautsprechersystem der elektrodynamischen Type mit einem ring- oder topfförmigen Magneten und, einem mittleren Pol, gleichfalls aus Magnetstahl. Auch hier spielen dann gußtechnische Probleme eine Rolle.
Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung besteht der Magnet zwecks Beseitigung dieses Nachteils aus wenigstens zwei Körpern, die mittels eines oder mehrerer Joche zu einem Magnetsystem \rereint sind, wobei die Vorzugsrichtung jedes Magneten in Richtung des Kraftlinienweges des Systems liegt. Obwohl eine solche Maßnahme an sich bekannt ist und auf den ersten Blick daher auf der Hand zu liegen scheint, liegen dieser Maßnahme im vorliegenden Falle andere Erwägungen zugrunde. Bei der bekannten Ausführung wird — falls ein einziger Magnet mit Rücksicht auf dessen Abmessungen gegenüber dem Magnetsystem unbedenklich möglich ist — nie eine Unterteilung in. zwei oder mehrere Magneten erwünscht sein, da jeder Luftspalt zwischen zwei zusammengesetzten Teilen einen magnetischen Verlust ergibt. Auf Grund dessen ,wird eine Zusammensetzung zweier oder mehrerer Magneten daher'immer nur dann erfolgen, wenn die erforderliche Magnetlänge gegenüber den gewünschten Abmessungen des Magnetsytems zu groß ist, um in einem Stück gegossen zu werden oder falls, was auch vorkommt, es erwünscht ist, die Magneten an den Enden eines Weicheisenkreises als Pole zu verwenden, um das Streufeld zu verringern. Noch ein anderer Grund zur Unterteilung des Dauermagneten kann die besondere, häufig verwickelte Form des Magnetsystems sein, wie z. B. ein Lautsprechersystem der elektrodynamischen Type mit einem ring- oder topfförmigen Magneten und, einem mittleren Pol, gleichfalls aus Magnetstahl. Auch hier spielen dann gußtechnische Probleme eine Rolle.
In sämtlichen übrigen Fällen wird aber immer das Bestreben vorliegen, den Magneten in einem
Stück zu gießen und Magnetverluste in den Trennflächen zu vermeiden.
Gemäß der Erkenntnis, die der Maßnahme nach der Erfindung zugrunde liegt, muß in solchen Fällen
aber ein MagnetkompJex aus wenigstens zwei zusammengesetzten Magneten verwendet werden, wobei
gegebenenfalls die obenerwähnten praktischen Vorteile mit Rücksicht auf die gewünschten Abmessungen
bzw. Form des Kraftliniensystems oder gußtechnische Probleme selbsttätig mit zu Nutzen
gemacht werden können. Ein solches System ist in Fig. 4 dargestellt, wobei die Magneten mit 7 und 8
und ein Weicheisenteil mit 9 bezeichnet sind.
In Fig. 5 ist dagegen ein Magnetsystem eines elektrodynamischen Lautsprechers schematisch dargestellt,
wobei an Stelle eines mittleren Stiftes aus einem Stück Magnetstahl zwei Magneten 10 nach
der Erfindung in der Vorzugsrichtung -aneinander anliegend verwendet sind und die übrigen Teile 11
und 12 des Kreises aus Weicheisen bestehen. Auf gleiche Weise kann der Magnet 4 in Fig. 2 aus
zwei Magneten 5 nach Fig. 3 zusammengesetzt werden.
Da die Länge jedes Magneten 10 gegenüber dem Durchmesser verhältnismäßig geringer ist als bei
dem Magneten 5 nach Fig. 3, wird in ersterem Falle auch ein entsprechend höherer (BH)„;[/v-Wert erhalten
werden.
Wenn zwei Magneten 5 von Fig. 3 auf die in Fig. 2 dargestellte Weise aneinander anliegend vereinigt
werden, wird der (BH)m(U.-Wert infolge des
Vorhandenseins des Luftspaltes zwischen den beiden Magneten 5 bis auf etwa 6000000 herabsinken,
d. h. noch immer 500 000 mehr als bei Verwendung eines Magneten 1 gleicher Form nach Fig. 1 mit
einem (BH)„!(/v von 5500000. Gegenüber dem
Einzelmagneten 4 in Fig. 2 wird ein Verlust von ι 000 000 erhalten, aber demgegenüber steht ein beträchtlicher
Gewinn an Material und Bearbeitungskosten.
Es ist einleuchtend, daß die Berührungsflächen der Magneten 5 und 10 sehr glatt geschliffen sein
müssen, um die Verluste möglichst zu beschränken.
Wenn dies einwandfrei durchgeführt wird, kann der Wert von 6 ooo ooo bis zu 6 300 000 erhöht
werden.
Die Zahl der Magneten, die gemeinsam das System bilden, kann auch bis drei oder mehr gesteigert
werden, wobei praktische und wirtschaftliche Anforderungen berücksichtigt werden müssen.
So kann z. B. der Teil 12 in Fig. 5 aus drei Ringen aufgebaut sein, was durch gestrichelte Linien angedeutet
ist.
Insbesondere müssen nach der Erfindung die Zahl der zusammenzusetzenden Magneten und deren
Längen derart gewählt sein, daß die Magnetverluste gegenüber dem Durchgang der Kraftlinien durch
die Trennflächen zwischen den zusammengesetzten Teilen kleiner sind als der durch die Verwendung
von Magneten nach der Erfindung erzielte magnetische Gewinn.
Vorzugsweise werden beim Entwurf eines bestimmten Dauermagneten die Zähl und die Längen
der zusammenzusetzenden Einzelmagneten derart gewählt sein, daß ein möglichst hoher (BH),„„,.-Wert
erzielt wird gegenüber dem (BH) max, der erhalten
werden sollte, wenn dieser Magnet aus einem einzigen Körper 1 nach Fig. 1 bestehen würde.
Beim Verfahren zur Herstellung des Magneten nach der Erfindung wird die Abmessung der Legierung
in der Richtung, in der die Wärme entzogen wird, so viel kleiner als eine der anderen Abmessungen
gewählt, daß mehr als 70 Volumprozent der Legierung aus in dieser Richtung orientierten
Kristallen besteht.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE:
35i. Magnetisch-anisotroper Dauermagnet auf Eisenbasis, der Nickel, Aluminium und Kobalt als die wichtigsten Elemente enthält, wobei die Kristalle des Magneten durch Entziehung von Wärme in einer Richtung vorwiegend derart orientiert sind, daß die (100-) Richtung praktisch parallel zur magnetischen Vorzugsrichtung der Magnetisierung ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet aus wenigstens einem einzigen Körper besteht, dessen Länge in der Vorzugsrichtung kleiner als drei Viertel einer der anderen Abmessungen und vorzugsweise etwa gleich ein Drittel der kleinsten der anderen Abmessungen ist. - 2. Dauermagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus wenigstens zwei Körpern besteht, die mittels eines oder mehrerer Joche zu einem Magnetsystem vereinigt sind, wobei die Vorzugsrichtung jedes Magneten in Richtung des Kraftlinienweges durch das System liegt.
- 3. Dauermagnet nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus wenigstens zwei Körpern besteht, die in der Vorzugsrichtung aneinander anliegen.
- 4. Dauermagnet nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl und die Längen der zusammenzusetzenden Magneten derart gewählt sind, daß die Magnetverluste infolge des Durchgangs der Kraftlinien durch die Trennungsflächen zwischen den zusammengesetzten Teilen kleiner sind als der durch die Verwendung von Magneten nach Anspruch 1 erhaltene magnetische Gewinn.
- 5. Dauermagnet nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Magneten und deren ■ Längen derart gewählt sind, daß der (BIT) „,„,.-Wert der Kombination gegenüber dem (BH) max-Wert eines einzigen Magneten gleicher Abmessungen und Zusammensetzung möglichst hoch ist, wobei die .Kristalle dieses Magneten vorwiegend derart orientiert sind, daß die (100-) Richtung praktisch parallel zur magnetischen Vorzugsrichtung ist, in welcher der Magnet magnetisiert ist.
- 6. Verfahren zur Herstellung eines magnetisch-anisotropen Dauermagneten auf Eisenbasis, der Nickel, Aluminium und Kobalt als die wichtigsten Elemente enthält, wobei die Kristalle des Magneten vorwiegend derart orientiert sind, daß die (100-) Richtung praktisch parallel zur magnetischen Vorzugsrichtung ist, in welcher der Magnet magnetisiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung des Legierungskörpers in der Richtung, in der Wärme entzogen wird, so viel kleiner als eine der anderen Abmessungen gewählt ist, daß mehr als 70 Volumprozent des Legierungskörpers aus in dieser Richtung orientierten Kristallen besteht.Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 924 163.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 509 5.56
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE943787C true DE943787C (de) | 1956-05-09 |
Family
ID=581888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT943787D Expired DE943787C (de) | Magne tisch anisotroper Dauermagnet auf Eisenbasis der Nickel Aluminium und Kobalt enthalt und Verfahren zur Herstellung solcher Magneten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE943787C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1074611B (de) * | 1960-02-04 | Beteihgungs- und Patentverwaltungsgesellschaft mit beschrankter Haf tung Essen | Die Verwendung einer Alummium-Kobalt Kupfer Nickel Eisen Dauermagnetlegie rung | |
DE1074612B (de) * | 1960-02-04 | Beteihgungs und Patentverwaltungsgesellschaft mit beschrankter Haf tung Essen | Die Verwendung einer Dauermagnetlegierung fur Hysteresemotoren | |
DE975672C (de) * | 1951-01-30 | 1962-04-26 | Magnetfabrik Gewerkschaft Wind | Verfahren zur Herstellung von Dauermagneten mit uebereinstimmender Kristallorientierungs- und Magnetisierungsrichtung und danach hergestellte Dauermagnete |
US4055732A (en) * | 1974-12-02 | 1977-10-25 | Matsushita Electric Industrial Company Limited | Inboard type magnetic system for electro-dynamic transducer |
-
0
- DE DENDAT943787D patent/DE943787C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1074611B (de) * | 1960-02-04 | Beteihgungs- und Patentverwaltungsgesellschaft mit beschrankter Haf tung Essen | Die Verwendung einer Alummium-Kobalt Kupfer Nickel Eisen Dauermagnetlegie rung | |
DE1074612B (de) * | 1960-02-04 | Beteihgungs und Patentverwaltungsgesellschaft mit beschrankter Haf tung Essen | Die Verwendung einer Dauermagnetlegierung fur Hysteresemotoren | |
DE975672C (de) * | 1951-01-30 | 1962-04-26 | Magnetfabrik Gewerkschaft Wind | Verfahren zur Herstellung von Dauermagneten mit uebereinstimmender Kristallorientierungs- und Magnetisierungsrichtung und danach hergestellte Dauermagnete |
US4055732A (en) * | 1974-12-02 | 1977-10-25 | Matsushita Electric Industrial Company Limited | Inboard type magnetic system for electro-dynamic transducer |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2629432A1 (de) | Magnetisches ornament | |
DE102016219533A1 (de) | Sintermagnet auf R-T-B Basis | |
DE112012004260T5 (de) | R-T-B-Basierter gesinterter Magent und Verfahren zu seiner Herstellung sowie Rotationsmaschine | |
DE102016219532A1 (de) | Sintermagnet auf R-T-B Basis | |
DE943787C (de) | Magne tisch anisotroper Dauermagnet auf Eisenbasis der Nickel Aluminium und Kobalt enthalt und Verfahren zur Herstellung solcher Magneten | |
DE1483389B2 (de) | Verwendung eines kobalt vanadiums eisen legierung als magne tisches speicherelement | |
DE2733473C2 (de) | Verwendung eines unabgeschirmten dauermagnetischen Doppeljochsystems für Separierzwecke | |
DE2449867C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines isotropen Dauermagnetwerkstoffes | |
AT143240B (de) | Magnetisierungskopf für Schallaufzeichnung und Wiedergabe. | |
DE899564C (de) | Magnetkopf fuer bandfoermige Magnettontraeger | |
EP3295463A1 (de) | Künstlicher dauermagnet und verfahren zur herstellung des künstlichen dauermagneten | |
DE660377C (de) | Magnetisierungskopf fuer Laengsmagnetisierung von Magnetogrammtraegern | |
DE924163C (de) | Verfahren zur Herstellung von Dauermagnetstahl, geeignet fuer Pressmagnete | |
Schulze | Dichte und Raumerfüllung bei intermetallischen Verbindungen, insbesondere Laves-Phasen | |
DE683642C (de) | Permanente Magnete und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0489784B1 (de) | Permanentmagnet | |
CH184107A (de) | Verfahren zur Herstellung von permanenten Magneten. | |
AT153452B (de) | Permanentmagnetsystem, insbesondere für dynamische Lautsprecher. | |
DE1166948B (de) | Schaltbares Dauermagnetsystem | |
DE2539237C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von magnetischen Lese-, Schreib- und Löschköpfen mit großer Spaltbreite für magnetische Informationsträger | |
CH300172A (de) | Dauermagnet aus einer magnetisch-anisotropen Eisenlegierung, die Nickel, Aluminium und Kobalt enthält, und Verfahren zur Herstellung eines solchen Dauermagneten. | |
DE2062111C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von magnetische Eigenschaften aufweisenden Abformlingen in der Schallplattengalvanik | |
DE958218C (de) | Steuerbarer Magnetkreis | |
AT164994B (de) | Magnetischer Formling und damit ausgerüstete Selbstinduktionsspule | |
DE970485C (de) | Herstellung von Dauermagneten aus oxydischem Dauermagnetwerkstoff |