DE943671C - Blumentopfhuelle - Google Patents

Blumentopfhuelle

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Publication number
DE943671C
DE943671C DER14092A DER0014092A DE943671C DE 943671 C DE943671 C DE 943671C DE R14092 A DER14092 A DE R14092A DE R0014092 A DER0014092 A DE R0014092A DE 943671 C DE943671 C DE 943671C
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DE
Germany
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flower pot
pot cover
foam
cover
plastic
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Expired
Application number
DER14092A
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ERIKA ROSENBERG
Original Assignee
ERIKA ROSENBERG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/08Covers for flower-pots, e.g. ornamental pots

Landscapes

  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

  • Blumentopfhülle Die Erfindung richtet sich auf eine Blumentopfhülle.
  • Man kennt Blumentopfhüllen aus Kreppapier, die dazu geeignet sind, beim Verkauf des Blumentopfes sofort im Geschäft angebracht zu werden. Andere bekannte Blumentopfhüllen, beispielsweise solche aus Stäbchen, sind für diesen Zweck nicht geeignet. Sie werden im allgemeinen als Zierhüllen im Hause verwendet. Die Kreppapierhüllen haben den Nachteil, daß sie nach kurzer Zeit unansehnlich werden und deshalb entfernt werden müssen. Sie haben ferner den Nachteil, daß sie erst gebunden und zusammengesteckt werden müssen und daß das Umlegen solcher Kreppapierhüllen eine gewisse Geschicklichkeit erfordert. Für die Pflanze ist eine solche Kreppapierumhüllung, obwohl Papier luftdurchlässig ist, nachteilig, da sie die Luftzirkulation infolge des über den Rand des Topfes übergreifenden, gleichsam eingeschnürten Kragens stark behindert.
  • Es sind auch Zierhüllen aus Gummi od. dgl. dehnbarem Stoff für Blumentöpfe bekannt, die aus einem zylindrischen Schlauchstück bestehen, welches mit seinem oberen Rand den oberen Topfrand satt umschließt und den Topf bis zu dessen Boden abdeckt. Diese zylindrische Zierhülle muß dem kleineren Durchmesser des sich nach unten verjüngenden Btumentogfes angepaßt und am oberen Rand so stark gedehnt werden, daß die Hülle auf der ganzen Höhe des Kegelmantels des Blumentopfes satt anliegt. Es sind auch nach unten sich verjüngende, dehnbare Zierhüllen bekanntgeworden, welche aus einem offenen Mantel bestehen, der für den Gebrauch mit - Hilfe besonderer Befestigungsmittel geschlossen werden muß. Die -zusätzlich notwendige Verwendung solcher Verschlußmittel macht deren Gebrauch umständlicher und verteuert ihre Herstellung.
  • Diese bekannten, dehnbaren Zierhüllen aus Gummi haben weiterhin den Nachteil, daß sie die Luftdurchlässigkeit des porösen Blumentopfes durch ihr sattes Anliegen an die Topfwandung be-'hindern-. Das ist auch bei einer Gummizierhülle der Fall, die an ihren beiden Rändern glockenförmig erweitert ist und einspringende Falten aufweist, wobei die zwischen den Falten entstehenden Ausbuchtungen zur Erhöhung der Standfestigkeit der Hülle abgedeckt sind. Hierdurch entsteht oben ünd unten je ein geschlossener Ringflansch, die die an sich luftundurchlässige Hülle am oberen und unteren Rand des Blumentopfes luftundurchlässig abschließen. Der Zweck der Faltungen besteht darin, daß die Zierhülle für sich allein auf dem Blumenbrett stehen kann. Die als Gummiformkörper hergestellte Hülle ist, .da sie komplizierte Hohlfarmen zu ihrer Herstellung .benötigt, außerordentlich teuer und trotz der Faltungen nicht luftdurchlässig.
  • Die Aufgabe -der Erfindung ist es, eine dauerhafte, feuchtigkeitsbeständige, luftdurchlässige, abwaschbare, leicht zu handhabende und billige Blumentopfhülle zu schaffen, die ohne weiteres über den Blumentopf gezogen werden kann. Nach der Erfindung geschieht dies dadurch, daß sie aus einem Formkörper in Form eines Kegelstumpfmantels besteht, der aus einem auf Kunststoffbasis aufgebautem Schaumstoff gefertigt ist. Eine besonders billige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Blumentopfhülle aus einer Schaumstoffplatte geschnitten und an den Stoßkanten der Mantelfläche verbunden ist. Besonders vorteilhaft ist eine Klebeverbindung, wobei ein als Lösungsmittel für den Schaumstoff wirkender Klebstoff Verwendung findet. Eine solche Klebe verbindung an den Kanten ist unauffällig und auch haltbar, da der Kleber das Material an den Klebstellen löst und nach dem Verdunsten innig verbindet. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, Schaumstoffplatten in einer Stärke von 3 bis 4 mm zu verwenden, so daß eine ausreichende Klebefläche an den Kanten zur Verfügung steht. Da das als Klebstoff verwendete Lösemittel das Material an der Klebstelle löst, nimmt die Klebstelle die Farbe des Materials an und ist deshalb umauffällig.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß zur Erzielung einer plastischen Wirkung der Farbstoff für die Hüllenverzierung nur die Oberfläche der Poren des Schaumkunststoffes bedeckt, ohne die Poren auszufüllen. Auf diese Weise sind die Hüllenverzierungen auf dem Schaumstoff außerordentlich haltbar und werden auch nicht bei Dehnung des Materials zerstört. Zweckmäßig wird man für zwei aufeinander-folgende Blumentopfgrößen eine zwischen beiden Größen liegende Blumentopfhülle verwenden, um die Lagerhaltung derselben zu verringern. Infolge der Dehnbarkeit des Materials ist dies ohne weiteres möglich. Es kann in vielen Fällen wünschenswert .sein, daß die Höhe der Blumentopfhülle etwas größer ist als die Höhe des für sie bestimmten Blumentopfes, daß aber zugleich die Hülle nur mit einer gewissen Spannung über den Topf gezogen werden kann. Hierdurch wird erreicht, daß die über den Rand des Blumentopfes überstehende Kante der Hülle sich etwas nach innen einzieht und dabei den Rand des Blumentopfes bedeckt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Ausschnitt einer noch nicht zusammengeklebten Blumentopfhülle aus einer Schaumstoffplatte, Fig. 2 die aus dem Ausschnitt hergestellte und an den Stoßkanten zusammengeklebte Blumentopfhülle, Fig. 3 die mit Dekors versehene fertige Blumentopfhülle mit Blumentopf, Fig.4 die Struktur der Blumentopfhülle vergrößert und Fig. 5 die Farbausfüllung der Poren stark vergrößert.
  • Der sich als Mantelfläche eines Kegelstumpfes darstellende -Ausschnitt i ist an- den Stoßkanten 2 und 3 zusammengeklebt. Die Klebstelle ist in Fig. 2 mit ¢ bezeichnet. Das Material enthält viele durch den Schaumprozeß entstehende Poren, die eine zellenförmige Struktur über den gesamten Querschnitt ergeben. Da das Material zunächst in Rohblöcken gegossen und auf Spezialmaschinen zu Platten öder Streifen verarbeitet wird, sind die Poren 5 an der Oberfläche des Materials aufgeschnitten, wie dies in Fig.5 stark vergrößert dargestellt ist. Die Verzierungen 6 werden durch einen Farbauftrag 7 erzielt, der die Poren nicht ausfüllt, sondern die Ränder der Poren bedeckt. Dadurch entsteht ein außerordentlich * wirksamer plastischer Eindruck, da die Poren durch den Farbauftrag für das Auge hervorgehoben werden.
  • In der Fig. 3 ist auch gezeigt, daß der Rand 8 sich bei entsprechender Bemessung der Blumentopfhülle.um den Rand 9 des Blumentopfes io herumstülpen kann, um den Blumentopfrand zu bedecken. Der Luftzutritt zum Erdballen der Pflanze wird dadurch nicht behindert.

Claims (1)

  1. FATENTANSPROCHE: i. Blumentopfhülle, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem.Rormkörper in Form eines Kegelstumpfmantels besteht, der aus einem auf Kunststoffbasis aufgebauten Schaumstoff gefertigt ist. z. Blumentopfhülle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blumentopfhülle aus einer Schaumstoffplatte geschnitten und an den Stoßkanten der Mantelfläche durch einen als Lösungsmittel für den Schaumstoff wirkenden Klebstoff verbunden ist. 3. Blumentopfhülle nach den Ansprüchen r und a, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer plastischen Wirkung der Farbstoff für die Hüllenverzierung nur die Oberfläche der Poren des Schaumkunststoffes bedeckt. 4. Blumentopfhülle nach den Ansprüchen r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoff farbig ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 680 407.
DER14092A 1954-04-28 1954-04-28 Blumentopfhuelle Expired DE943671C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DER14092A DE943671C (de) 1954-04-28 1954-04-28 Blumentopfhuelle

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DER14092A DE943671C (de) 1954-04-28 1954-04-28 Blumentopfhuelle

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DE943671C true DE943671C (de) 1956-05-24

Family

ID=7399193

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DER14092A Expired DE943671C (de) 1954-04-28 1954-04-28 Blumentopfhuelle

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DE (1) DE943671C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009034059A1 (de) * 2009-07-21 2011-01-27 Reinhold Zembrod Latexumhüllung für Gefäße

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE680407C (de) * 1937-07-10 1939-08-28 Karl Rab Schlauchfoermige Zierhuelle fuer Blumentoepfe aus Gummi

Patent Citations (1)

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DE680407C (de) * 1937-07-10 1939-08-28 Karl Rab Schlauchfoermige Zierhuelle fuer Blumentoepfe aus Gummi

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DE102009034059A1 (de) * 2009-07-21 2011-01-27 Reinhold Zembrod Latexumhüllung für Gefäße

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