DER0014092MA - - Google Patents

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DER0014092MA
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flower pot
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pot cover
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 27. April 1954 Bekanntgemacht am 8. Dezember 1955
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung richtet sich auf eine Blumentopfhülle.
Man kennt Blumentopfhüllen aus Kreppapier, die dazu geeignet sind, beim Verkauf des Blumentopfes sofort im Geschäft angebracht zu werden. Andere bekannte Blumentopfhüllen, beispielsweise solche aus Stäbchen, sind für diesen Zweck nicht geignet. Sie werden im allgemeinen als Zierhüllen im Hause verwendet. Die Kreppapierhüllen haben den Nachteil, daß sie nach kurzer Zeit unansehnlich werden und deshalb entfernt werden müssen. Sie haben ferner den Nachteil, daß sie erst gebunden und zusammengesteckt werden müssen und daß das Umlegen solcher Kreppapierhüllen eine gewisse Geschicklichkeit erfordert. Für die Pflanze ist eine solche Kreppapierumhüllung, obwohl Papier luftdurchlässig ist, nachteilig, da sie die Luftzirkulation infolge des über den Rand des Topfes übergreifenden, gleichsam eingeschnürten Kragens stark behindert. '
Es sind auch Zierhüllen aus Gummi od. dgl. dehnbarem Stoff für Blumentöpfe bekannt, die aus einem zylindrischen Schlauchstück bestehen, welches mit seinem oberen Rand den oberen Topfrand satt umschließt und den Topf bis zu dessen Boden abdeckt. Diese zylindrische Zierhülle muß dem kleineren Durchmesser des sich nach unten verjüngenden Blumentopfes angepaßt und am oberen
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Claims (4)

R 14092Xl34f Kami so stark gedehnt werden, dal! die Hülle auf del' ganzen I lohe des Kegelmantels des Blumentopfes satt anlieft. Ks sind auch nach unten sich verjüngende, dehnbare Zierhüllen bekanntgeworden, welche aus einem offenen Mantel bestehen, der für den (iebrauch mit Hilfe besonderer Befestigungsmittel geschlossen werden muß. Die zusätzlich notwendige Verwendung solcher Versehlul.lmittel macht deren (iebrauch umständlicher ίο und verteuert ihre 1 lcrstcllung. Diese bekannten, dehnbaren Zierhüllen aus (iiimmi haben weiterhin den Nachteil, daß sie die Luftdurchlässigkeit des porösen Blumentopfes durch ihr sattes Anliegen an die Topfwandung behindern. Das ist auch bei einer (iummizierhülle der Fall, die an ihren beiden Rändern glockenförmig erweitert ist und einspringende Falten aufweist, wobei die zwischen den !"alten entstehenden Ausbuchtungen zur Krhöhung der Standfestigkeit der Mülle abgedeckt sind. Hierdurch entsteht oben und unten je ein geschlossener Ringflansch, die die an sich luftundurchlässige Hülle am oberen und unteren Rand des Blumentopfes luftundurchlässig abschließen. Der Zweck der Faltungen besteht darin, daß die Zierhülle für sich allein auf dem l'duinenbrett stehen kann. Die als Gummiformkörper hergestellte Hülle ist, da sie komplizierte I lohlformcn zu ihrer Herstellung benötigt, außerordentlich teuer und trotz der Faltungen nicht luftdurchlässig. Die Aufgabe der Krfindung ist es, eine dauerhafte, feuchtigkeitsbeständige, ' luftdurchlässige, abwaschbare, leicht zu handhabende und billige lllumentopfhülk· zu schaffen, die ohne weiteres über den Blumentopf gezogen werden kann. Nach der Krlindung geschieht dies dadurch, daß sie aus einem Formkörper in Form eines Kegelstumpfmautels besteht, der aus einem auf Kunststoffbasis aufgebautem Schaumstoff gefertigt ist. Eine besonders billige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Blumentopfhülle aus einer Schaumstoffplatte geschnitten und an den Stoßkanleii der Mantelfläche verbunden ist. Besonders vorteilhaft ist eine Klebeverbindung, wobei ein als Lösungsmittel für den Schaumstoff wirkender Klebstofl Verwendung findet. Fine solche Klebeverbindung an den Kanten ist unauffällig und auch haltbar, da der Kleber das Material an den Klebslellen löst und nach dem Verdunsten innig ver- 5u bindet. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, Schaumsloflplatten in einer Stärke von 3 bis 4111m zu verwenden, so daß eine ausreichende Klebelläche an den Kanten zur Verfügung steht. Da das als Klebstofl verwendete Lösemitte] das Material ,r)5 an der Klebstelle löst, nimmt die Klebstelle die Farbe des Materials an und ist deshalb unauffällig. Fine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß zur Erzielung einer plastischen Wirkung der Farbstoff für die !Tüllenverzierung nur die Oberfläche der Toren des Sehauinkunststoltes bedeckt, ohne die Foren auszufüllen. Auf diese Weise sind die 1 lüllenvcrzieriingen auf dem Schaumstoff außerordentlich haltbar und werden auch nicht bei Dehnung des .Materials zerstört. Zweckmäßig wird man für zwei aufeinanderfolgende Blumentopfgrößen eine zwischen beiden Größen liegende Blumentopfhülle verwenden, um die Lagerhaltung derselben zu verringern. Infolge der Dehnbarkeit des Materials ist dies ohne weiteres möglich. Es kann in vielen Fällen wünschenswert sein, daß die Höhe der Blunientopfhülle etwas größer ist als die Höhe des für sie bestimmten Blumentopfes, daß aber zugleich die Hülle nur mit einer gewissen Spannung über den Topf gezogen werden kann. Hierdurch wird erreicht, daß die über den Rand des Blumentopfes überstehende Kante der Hülle sich etwas nach innen einzieht und dabei den Rand des Blumentopfes bedeckt. Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι den Ausschnitt einer noch nicht zusammengeklebten Blumentopfhülle aus einer Schaumstoffplatte, Fig. 2 die aus dem Ausschnitt hergestellte und an den Stoßkanten zusammengeklebte Blumentopfhülle, Fig. 3 die mit Dekors versehene fertige Blumentopfhülle mit Blumentopf, Fig. 4 die Struktur der Blumentopfhülle vcrgrößert und Fig. 5 die Farbausfüllung der Toren stark vergrößert. Der sich als Mantelfläche eines Kegclstumpfes darstellende Ausschnitt 1 ist an den Stoßkanten 2 und 3 zusammengeklebt. Die Klebstcllc ist in Fig. 2 mit 4 bezeichnet. Das Material enthält viele durch den Schaumprozeß entstehende Poren, die eine zellenförmige Struktur über den gesamten Querschnitt ergeben. Da das Material zunächst in Rohblöcken gegossen und auf Spezialmaschincn zu !Matten oder Streifen verarbeitet wird, sind die Poren 5 an der Oberfläche des Materials aufgeschnitten, wie dies in Fig. 5 stark vergrößert dargestellt ist. Die Verzierungen 6 werden durch einen Farbauftrag 7 erzielt, der die Poren nicht ausfüllt, sondern die Ränder der Poren bedeckt. Dadurch entsteht ein außerordentlich wirksamer plastischer Eindruck, da die Poren durch den Farbauftrag für das Auge hervorgehoben werden. In der Fig. 3 ist auch gezeigt, daß der Rand 8 sich bei entsprechender Bemessung der Blunientopfhülle um den Rand 9 des Blumentopfes 10 hcrumstülpen kann, um den Blumentopfrand zu bedecken. Der Luftzutritt zum Erdballen der Pflanze 1x5 wird dadurch nicht behindert. i ATKNTANSI'KUCII K:
1. Blumentopfhülle, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Formkörper in Form eines Kegelstumpfmantels bestellt, der aus einem auf Kunststoffbasis aufgebauten Schaumstoff gefertigt ist.
2. Blumentopf hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blumentopfhülle
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aus einer Schaumstoffplatte geschnitten und an den Stoßkanten der Mantelfläche durch einen als Lösungsmittel für den Schaumstoff wirkenden Klebstoff verbunden ist.
3. Blumentopf hülle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer plastischen Wirkung der Farbstoff für die Hüllenverzierung nur die Oberfläche der Poren des Schaumkunststoffes bedeckt.
4. Blumentopfhülle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoff farbig ist.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 680 407.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 509 598/151 11.55

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