DE94329C - - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/02Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction
    • F16F3/04Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Bestandtheile der den Gegenstand der Erfindung bildenden Feder werden nicht, wie bei den bisher bekannten Federarten, auf Biegung oder Torsion, sondern je abwechselnd nur auf Druck und nur auf Zug beansprucht.
Die Feder besteht aus in einander gereihten Hülsen, von denen stets eine für Druckbeanspruchung — Druckhülse — auf eine für Zugbeanspruchung :— Zughülse — folgt, oder umgekehrt. Die Druckhülsen haben die Gestalt eines schwachen Hohlcylinders von I-förmigem ■ Längsschnitt. Die Zughülsen hingegen, ebenfalls dünnwandige Hohlcylinder, zeigen in ihrem Längsschnitt zwei zur Cylinderachse symmetrische, langgestreckte "L-Formen. Die Einwirkung der einzelnen Hülsen auf einander und hiermit die Gesammtwirkungsweise der Feder erhellt vollständig aus der Zeichnung. Die Gesammtfederungsarbeit ist gleich dem halben Product aus der jeweilig auftretenden Maxirnalkraftwirkung und der Summe der durch dieselbe veranlafsten Ausdehnungen und Verkürzungen der Zug- bezw. Druckhülsen.
Aus den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ergiebt sich leicht, dafs man die einzelnen Hülsen sämmtlich lose in einander schieben kann, wenn bei der Anwendung der Feder Sicherheit geboten ist, dafs ihre Bestandtheile sich nicht verschleudern. Es wird diese lose Ineinanderfügung, d. h. das Fehlen eines Begrenzungsmittels für die Entfernung der innersten und äufsersten Hülse im entgegengesetzten Sinne der Nutzwirkungsweise, infolge der Schwingung der Feder nach geleisteter Nutzarbeit in den meisten Fällen vollständig genügend sein, wie z. B. die Betrachtung der Zughakenstange von dem Zugapparat eines Eisenbahnwagens ergiebt. Denken wir uns aber eine für Stofskräfte zusammengesetzte Feder (s. die schematische Darstellung eines Buffers der einfachsten Art in Fig. 4) analog der in Fig. ι und 2 gezeigten, für Zugkräfte bestimmten Feder gebildet, nur mit dem Unterschied , dafs die Zusammensetzung bezüglich der Aufeinanderfolge von Druck- und Zughülsen die umgekehrte und dafs die innerste Hülse mit einem Flantsch, die äufserste mit einem Boden versehen ist, so ergiebt sich, dafs die Ausdehnung bezw. Rückschwingung einer solchen Feder in manchen Fällen durch die Feder selbst begrenzt sein mufs, um einem Verschleudern der Hülsen vorzubeugen. Es läfst sich dies in der einfachsten Art bewerkstelligen, z. B. durch eine im Innern der Feder befindliche Kette, welche die innerste und äufserste Hülse verbindet. Wollte man in ähnlicher Weise die in Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Feder für Zugapparate und dergl. vor dem besagten Verschleudern schützen, so dürfte man nur an das freie Ende der äufsersten Zughülse einen ganzen oder theilweisen Boden oder einen Steg ansetzen.
Ein wichtiger Umstand bei der Verwendung der Feder als Stofsfeder ist der, dafs man für manche Fälle die innerste und äufserste Hülse verstärken mufs, um auch schiefgerichteten Stöfsen gewachsen zu sein.
Was die Wirkungsweise der Feder anbelangt, so wird der Hinweis auf Fig. 3 und 4 genügen, wenn noch erwähnt wird, dafs Fig. 3 die

Claims (1)

  1. Feder der Fig. ι und 2 in ausgedehntem Zustande schematisch zur Anschauung bringt. Es sei noch bemerkt, wie sich auch aus der Zeichnung sofort ergiebt, dafs eine nach der beschriebenen Art zusammengesetzte Feder, welche für einen Zugapparat bestimmt ist (s. Fig. i, 2 und 3), nicht auch für einen Stofsapparat unmittelbar brauchbar ist; andernfalls müfsten ja die Enden der Druckhülsen mit den entsprechenden Enden der zugehörigen Zughülsen verbunden werden. Im Besonderen sei noch erwähnt, dafs jeder Spielraum zwischen den einzelnen Hülsen vernachlässigt werden kann, da die Querzusammenziehung der Zughülsen der Querdehnung der Druckhülsen entspricht.
    Pa τ ε ν τ-A ν s ρ R ü c η :
    Druck- oder Zugfeder, gekennzeichnet durch zwei Systeme von Hülsen von gleichem oder annähernd gleichem Querschnitt, aber ungleichen Durchmessern, die so in einander geschoben sind, dafs je eine nur für axial gerichtete Druckbeanspruchung bestimmte Hülse des einen Systems von I-förmigem Längsschnitt auf je eine nur für Zugbeanspruchung bestimmte Hülse des anderen Systems von "L-förmigem Längsschnitt folgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767872C (de) * 1941-03-16 1954-04-22 Hans Dipl-Ing Scheftlein Federkoerper
DE1006219B (de) * 1953-07-17 1957-04-11 Lucien Dauriac Hydropneumatischer Stossdaempfer, insbesondere fuer Fahrzeuge
US4569402A (en) * 1983-03-01 1986-02-11 Kjell Landaeus Method of controlling impact force and shock interval in drop hammers

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE767872C (de) * 1941-03-16 1954-04-22 Hans Dipl-Ing Scheftlein Federkoerper
DE1006219B (de) * 1953-07-17 1957-04-11 Lucien Dauriac Hydropneumatischer Stossdaempfer, insbesondere fuer Fahrzeuge
US4569402A (en) * 1983-03-01 1986-02-11 Kjell Landaeus Method of controlling impact force and shock interval in drop hammers

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