DE179006C - - Google Patents

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DE179006C
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jacket
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gun barrel
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/02Composite barrels, i.e. barrels having multiple layers, e.g. of different materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV! 179006 -KLASSE 72 c. GRUPPE
EDWIN JAMES BLOOD in CHICAGO.
Geschützrohr. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Oktober 1905 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein mit Ringen armiertes Geschützrohr, bei dem das Kernrohr mit einem durch ausgeschobene oder aufgeschraubte Ringe verstärkten Mantel umgeben ist. Von bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand nun dadurch, daß der das Kernrohr umgebende Mantel seiner Länge nach geschlitzt und infolgedessen spreizbar ist, so daß
ίο er sich leicht auf das meist kegelförmige Geschützrohr aufschieben läßt.
Von besonderer Wichtigkeit ist es, daß die Oberfläche des Mantels aus einer Anzahl von hintereinander angeordneten konachsialen Zylinderflächen von verschieden großen, der Reihenfolge nach kleiner werdenden Radien besteht, welche Flächen zur Aufnahme der den Mantel in bekannter Weise verstärkenden Ringe besonders geeignet sind.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar. Fig. 1 und 2 sind Längsschnitte des Geschützrohres nach 1-1 bezw. 2-2 in Fig. 3; Fig. 3 ist eine Ansicht des Verschlußteiles; Fig. 4 zeigt den Mantel, Fig. S einen Querschnitt nach 5-5 in Fig. 1; Fig. 6 zeigt eine Hülse, Fig. 7 eine Seitenansicht des hinteren Teiles des Geschützes.
Das Kernrohr 20 des Geschützes bildet außen einen abgestumpten Kegel, um den ein genau passender Mantel 23 gelegt ist, der bei 24 der Länge nach geschlitzt und dessen Außenfläche in Längen 26 abgesetzt ist.
Die Umfange der Mantelabsätze laufen parallel mit der Bohrung der Seele und sind an ihren vorderen Enden mit Schraubenwindüngen 27 für Ringe 28 versehen, die zweckmäßig aus gewalztem Plattenstahl hergestellt werden.
Zwischen den aufgeschraubten Ringen 28 werden weitere Ringe 28 dicht aneinander auf die abgesetzten Teile des Mantels aufgesetzt und durch die mit inneren Schraubengewinden versehenen Ringe zusammengehalten, während die auf dem hinteren Rohrende sitzenden Ringe mittels Bolzen 42 zusammengehalten werden, die durch Öhre 43 von am hintersten Absatz und in dessen Nähe sitzenden Ringen und durch öhre 41 von Sattelstücken 40 gehen, die an abgesetzten Schultern des hintersten stärkeren Ringes 29 anliegen. .
Die an geeigneter Stelle befindlichen Schildzapfen 50 sind aus Ansätzen mehrerer Ringe 28 gebildet. Der Ring 29 ist mit einem Scharnierband 30 versehen, welches diesen Ring mittels eines Bolzens 33 mit einem Scharnierteil 31 des Verschlußstückträger 32 verbindet. In den Verschlußstückträger ist das Verschlußstück 34 passend eingesetzt und außen mit Handgriff 35 und Ansätzen 38 versehen, die unter Widerlager 39 · der Sattelstücke 40 greifen, wenn der Verschluß hergestellt ist.
Das Verschlußstück ist in seinem vorderen Teil kegelförmig, an den sich nach hinten ein erweiterter, abgesetzter, Z3rlindrischer Teil anschließt. Sowohl der kegelförmige als auch der zylindrische Teil des Verschlußstückes haben segmentförmige Schraubengewinde 36
und 37, die in entsprechende Schraubengewinde 25 und 22 des Mantels 23 und des Kernrohres 20 eingreifen.
Die Fertigstellung des Geschützrohres geschient in der Weise, daß die Ringe 28 auf den Mantel 23 aufgesetzt bezw. aufgeschraubt und mittels der Bolzen 42 und der Rippen 46 zusammengehalten werden. Der so verstärkte Mantel wird auf den Kern aufgetrieben oder der Kern in den Mantel eingetrieben.
Der Mantel kann auch an seinen Absätzen in seiner ganzen Länge mit äußeren Schraubengewinden 52 versehen sein, auf die sämtliche Ringe 28 aufgeschraubt werden. Es ist jedoch vorzuziehen, die Ringe auf die glatte Außenfläche von Hülsen 72 zu streifen, welche auf die Absätze in ihrer ganzen Länge aufgeschraubt werden, da dadurch ein Reißen der Ringe in ihren Schraubengängen vermieden wird.
Der geschlitzte Mantel dient fernerhin dazu, den Druck des Verschlußstückes auf das Kernrohr und den Mantel zu verteilen.
Zu diesem Zwecke überragt der Mantel an der Verschlußstelle das Kernrohr und ist mit inneren zylindrischen Schraubengängen versehen, in die die Schraubengewinde des vergrößerten zylindrischen Teiles des Verschlußstückes eingreifen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Geschützrohr, bei dem das konische Kernrohr von einem durch aufgeschobene oder aufgeschraubte Ringe verstärkten Mantel umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der im Innern konische Mantel der Länge nach geschlitzt ist und auf seiner Außenfläche in eine Anzahl nebeneinander liegender, stufenartig abgesetzten zylindrischer Teile, von denen der dem Verschluß nächstliegende zylindrische Teil den größten, der je nächstfolgende Teil einen. kleineren Durchmesser besitzt, geteilt ist und durch die aufgeschraubten Ringe in seiner durch die Längsschlitzung erzielten Spreizbarkeit begrenzt wird, zum Zwecke, einen trotz der verschieden großen Beanspruchung in den verschiedenen Teilen des Kernrohres gleichmäßig widerstandsfähigen Mantel zu erhalten und eine innige Befestigung in den Schraubengängen des Mantels und der hülsenförmigen Teile beim Auftreiben des Mantels auf das Kernrohr zu erzielen.
    ■2. Geschützrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je eine mit Innengewinde versehene Hülse (72) über jeden zylindrischen Teil des Mantels geschraubt ist und daß die bekannten, den Mantel verstärkenden Ringe auf die glatte Oberfläche dieser Hülsen geschoben werden, zum Zwecke, das Springen einzelner mit Schraubengängen versehener Ringe zu vermeiden.
    3. Geschützrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ringe in bekannter Weise über die glatten Oberflächen der zylindrischen Mantelteile geschoben werden und nur die letzten der mit Gewinde versehenen Ringe auf die Enden eines jeden zylindrischen Teiles aufgeschraubt sind, zum Zwecke, die einzelnen Ringe zusammenzupressen, so daß sie gewissermaßen eine einzige Hülse bilden, wobei äußere oder innere Zugstangen die Wirkung der Preßringe unterstützen.
    4. Geschützrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück mit seinem vorderen, kegelförmigen Teil in das Kernrohr und mit seinem gegenüber dem kegelförmigen Teil abgesetzen und im Durchmesser vergrößerten zylindrischen Teil in den Mantel eingeschraubt werden kann, der das Kernrohr an der Verschlußstelle überragt, zu d.em Zwecke, den Druck des Verschlußstückes auf das Kernrohr und den Mantel zu verteilen/
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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FR358611A (fr) 1906-03-01

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