DE9421634U1 - Vorrichtung zum Anheben und Abtransportieren flächiger Gegenstände - Google Patents
Vorrichtung zum Anheben und Abtransportieren flächiger GegenständeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
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- B65H3/0808—Suction grippers
- B65H3/0816—Suction grippers separating from the top of pile
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Description
:'VM
Anmelder: Franz Gremser KG
86356 Neusäß
86356 Neusäß
Vorrichtung zum Anheben und Abtransportieren flächiger Gegenstände
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben und Abtransportieren flächiger
Gegenstände, insbesonder einen Bogenanleger.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine derartige Vorrichtung mit
einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß ein vergleichsweise schonender Betrieb gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch Anwendung der Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die anzuhebenden Gegenstände,
insbesondere Bogen, durch den Saugteller des Springsaugers erfaßt und geradlinig
senkrecht bis zu einer Übergabeebene angehoben. Die Springsauger sind daher in einfacher Weise fest einzubauen. Durch den dann erfolgenden Wechsel der
Vakuumbeaufschlagung vom Springsauger zum Saugband wird erreicht, daß der Gegenstand erst dann vom Saugband erfaßt wird, wenn die Haltekraft des
Springsaugers abgeschaltet ist, so daß keine in unterschiedlichen Richtungen angreifenden Kräfte auf den Gegenstand einwirken. Gleichzeitig wird sichergestellt,
daß der Saugluftverbrauch so gering wie möglich ist. Da jeder Saugteller einen über
den reinen Arbeitshub hinausgehenden Überhub macht, wird er zuverlässig außer Eingriff mit dem vom Saugband abtransportierten Gegenstand gebracht, wodurch der
Bildung von Riefen etc. wirksam vorgebeugt ist.
Vorteilhaft kann der Saugteller des Springsaugers über die Transportebene des
Saugbandes, die höher als das Übergabeniveau ist, anhebbar sein. Hierdurch wird erreicht, daß zunächst, d.h. vor der Übergabe des angehobenen Gegenstandes, das
Saugband berührungslos über diesen hinwegbewegt werden kann, und daß nach
erfolgter Übergabe des Gegenstandes der Springsauger zuverlässig außer Eingriff mit
dem Gegenstand gebracht wird.
Zur Erzielung einer besonders einfachen und kompakten Bauweise kann der
Springsauger in der Bohrung des Saugergehäuses ein den dem Arbeitskolben zugeordneten hinteren Anschlag bildenden Anschlagkolben mit durchlaufenden
Unterboden aufweisen, der zwischen zwei gehäusefesten Hubbegrenzungen bewegbar ist und dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des Arbeitskolbens ist, dem
die entgegen der Ausfahrrichtung wirksame Rückstellfeder zugeordnet ist, die vom
Vakuum überwindbar ist. Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise einen einfach aufgebauten Springsauger mit Überhub.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der
übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung entnehmbar.
In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Bogenanlegers in
schematischer Darstellung und
Figuren 2-4 einen Längsschnitt durch ein als Springsauger ausgebildetes Huborgan der Anordnung gemäß Figur 1 in
verschiedenen Betriebsstellungen.
Der der Figur 1 zugrundeliegende Bogenanleger trägt einen auf einem hier nicht näher
dargestellten Hubtisch aufgenommenen Bogenstapel 1, . der von einem Vereinzelungsaggregat 2 übergriffen ist. Dieses kann bei Anordnungen zur Erzielung
eines Schuppenstroms im Bereich der Stapelhinterkante angeordnet sein. Im dargestellten Beispiel ist das Vereinzelungsaggregat 2 im Bereich der
Stapelvorderkante oberhalb eines Stapelanschlags 3 angeordnet. Die vom Stapel 1 abgenommenen Bogen werden dabei ohne gegenseitige Überdeckung hintereinander
abtransportiert. Die jeweils abtransportierten Bogen werden an nicht näher dargestellte, weiterfuhrende Transportorgane, beispielsweise Abzugswalzen,
übergeben. Der Stapelanschlag 3 ist dabei umgelegt.
Über der Stapelbreite können ein mittig angeordnetes, oder mehrere gleichmäßig über
die Stapelbreite verteilte Vereinzelungsaggregate vorgesehen sein. Diese können an
einer nicht näher dargestellten Traverse des Anlegergestells aufgenommen sein.
Das Vereinzelungsaggregat 2 besteht aus einem Saugband 4, das von zwei
Springsaugern 5 flankiert ist. Das Saugband besteht aus einem über drei in den Ecken
eines Dreiecks angeordnete Rollen 6, von denen eine angetrieben ist, geführten Lochband 7, dessen ebene, untere Sehne mit ihrer Oberseite an einem mit Vakuum
beaufschlagbaren Schuh 8 anliegt und dessen Vakuumkammer nach unten abdeckt. Der Schuh 8 ist über eine Vakuumleitung 9 mit einer Vakuumpumpe 10 verbunden.
Die Vakuumleitung 9 ist mittels eines Steuerventils 11 auf- und absteuerbar.
Die mit lotrechter Achse angeordneten Springsauger 5 sind über eine Vakuumleitung
13, in der ein Steuerventil 14 angeordnet ist, mit der Vakuumpumpe 10 verbunden.
Die Springsauger 5 besitzen jeweils einen Saugteller 12, der bei Vakuumbeaufschlagung auf die Stapeloberseite abgesenkt wird und dabei den jeweils
obersten Bogen erfaßt und anschließend soweit anhebt, daß er bei Vakuumbeaufschlagung des Schuhs 8 vom Saugband 4 übernommen wird. Zum
Steuern der Ventile 11, 14 sind diese über Signalleitungen 18, 19 mit einer
'Seife 2
zugeordneten Steuereinrichtung 20 verbunden. Das Steuerprofil ist dabei so gewählt,
daß die Springsauger und der Schuh 8 nacheinander im Wechsel mit Vakuum beaufschlagt werden, wobei dazwischen ein von der Bogenlänge abhängiger
Zwischenraum vorhanden sein kann oder nicht. Sobald der vom Saugband 4 abtransportierte Bogen von den weiterfuhrenden Transportorganen erfaßt ist, kann
das Saugband 4 passiviert werden. Hierzu kann ein den über ihn jeweils hinweggehenden Bogen abtastender Sensor 22 vorgesehen sein. Zum Auffächern der
obersten Bogen und damit zur Erleichterung der Bogenablösung können diesen unterblasende Blasdüsen 21 vorgesehen sein.
In den Figuren 2 bis 4 sind das tiefste Niveau der Stapeloberkante und das
Übergabeniveau durch zwei übereinander angeordnete, strichpunktierte Linien mit dem Abstand a angedeutet. Das Übergabeniveau kann der Transportebene des
Saugbandes 4, d.h. der Unterseite der am Schuh 8 anliegenden Sehne des Lochbands
7 entsprechen. Zweckmäßig liegt das Übergabeniveau etwas tiefer, sodaß das Lochband 7, das permanent angetrieben wird, berührungsfrei über einen von den
Springsaugern 5 auf Übergabeniveau gebrachten Bogen hinweggehen kann. Die Springsauger 5 sind so ausgebildet, daß der Saugteller 12 nach Übergabe des zuvor
angehobenen Bogens an das Saugband 4, d.h. nach Umschaltung des Vakuums auf den Schuh 8 noch um ein kleines Stück angehoben werden. Dieser sogenannte
Überhub ist in Figur 2 bei ü angedeutet. Hierdurch wird sichergestellt, daß der Saugteller 12 beim Abtransport des vorher angehobenen Bogens zuverlässig außer
Eingriff mit diesem Bogen ist. Der Überhub ü ist dementsprechend so groß, daß der
Saugteller 12 über die Transportebene des Saugbands 4 hinaus angehoben wird.
Der den Figuren 2 bis 4 zugrundeliegende Springsauger besteht aus einem
zylinderförmigen Saugergehäuse 30 und einer hierin angeordneten Saugerkolbenanordnung. Diese besitzt einen im Zylinderraum des Saugergehäuses 30
angeordneten, diesen in eine obere und eine untere Kammer unterteilenden Arbeitskolben 31, von dem eine Kolbenstange 32 absteht, die an ihrem aus dem
Saugergehäuse 30 herausgeführten, unteren Ende den Saugteiler 12 trägt. Die genannte Saugerkolbenanordnung ist mit einer zentralen Bohrung 33 versehen, die in
die rückwärtige Zylinderkammer 34 a ausmündet und von der im Arbeitskolben 31
angeordnete, hier schräg zur Achse verlaufende Stichbohrungen 35 zur vorderen
Zylinderkammer 34 b führen, die an ihrem in Ausfahrrichtung der Kolbenstange 32
vorderen Ende mit einem Anschluß 36 für eine nicht näher dargestellte
Vakuumleitung versehen ist. Diese ist über den vorstehend umrissenen Strömungsweg
in Form der Bohrungen des Saugergehäuses 30 und der Saugerkolbenanordnung mit dem Saugteller 12 verbunden.
Der über die Strecke a gehende, maximale Arbeitshub der Saugerkolbenanordnung ist
durch einen hinteren und einen vorderen Anschlag begrenzt. Der vordere Anschlag ist
im dargestellten Beispiel als Stufe 37 der Bohrung des zylindrischen Saugergehäuses
30 ausgebildet. Der hintere Anschlag wird durch einen Anschlagkolben 38 gebildet,
der zweckmäßig topfförmig geformt ist und die Bohrung des zylindrischen
Saugergehäuses 30 mit seinem durchlaufenden Unterboden nach hinten abschließt. Dieser Anschlagkolben 38 ist in axialer Richtung um einen Weg verschiebbar, der dem
Überhub ü entspricht, wie in Figur 2 angedeutet ist. Dem Anschlagkolben 38 sind
hierzu eine hintere und eine vordere Hubbegrenzung zugeordnet. Die hintere Hubbegrenzung ist als in die Bohrung des zylindrischen Saugergehäuses 30
eingesetzter Sprengring 39 ausgebildet. Die vordere Hubbegrenzung ist wiederum als
Stufe 40 der Bohrung des Saugergehäuses 30 ausgebildet. Hierdurch ergibt sich automatisch ein gegenüber dem Durchmesser des Arbeitskolbens 31 größerer
Durchmesser des Anschlagkolbens 38.
In der in Figur 2 zugrundeliegenden Warteposition des erfindungsgemäßen
Springsaugers ist die zugeordnete Vakuumleitung 13 passiviert, d.h. es liegt kein
Vakuum an. Der Arbeitskolben 31 befindet sich dabei in Anlage am Anschlagkolben
38, der seinerseits an seiner hinteren Hubbegrenzung in Form des Sprengrings 39
anliegt. Um diese Position zu bewerkstelligen ist eine am Arbeitskolben 31 angreifende Rückstellfeder 41 vorgesehen. Diese ist hier als zwischen der unteren
Kolbenfläche des Arbeitskolbens 31 und der dieser gegenüberliegenden Begrenzung
der vorderen Zylinderkammer 34 b angeordnete Druckfeder ausgebildet.
Sobald Vakuum anliegt, führt die Saugerkolbenanordnung unter der Wirkung des
Vakuums einen ab- und aufwärts gerichteten Hub aus. Die Querschnitte im Bereich
des zum Saugteller 12 führenden Strömungsweg sind dabei so gewählt, daß die Saugerkolbenanordnung trotz fehlender Abdeckung des Saugtellers 12 zunächst
entgegen der Wirkung der Rückstellfeder 41 nach unten bewegt wird. Das Vakuum wirkt dabei auch auf den Anschlagkolben 38. Auf diesen wird dabei eine nach unten
gerichtete Verschiebekraft ausgeübt, die bewirkt, daß der Anschlagkolben 38 zunächst mit dem Arbeitskolben 31 bewegt wird, bis er auf seine vordere
Hubbegrenzung in Form der Stufe 40 aufläuft (Figur 3). Anschließend bewegt sich der Arbeitskolben 31 vom nun festgehaltenen Anschlagkolben 38 weg weiter nach
unten. Diese Bewegung wird dadurch beendet, daß der Saugteller 12 auf die Stapeloberseite aufläuft. Dabei wird der jeweils oberste Bogen angesaugt, der
nunmehr die Öffnung des Saugtellers 12 abdeckt. Die Huborgane 5 sind dementsprechend so oberhalb des Stapels 1 zu positionieren, daß der Saugteller 12
die Stapeloberseite erreicht, bevor der Arbeitskolben 31 auf den vorderen Anschlag in
Form der Stufe 37 aufläuft. Diese maximale Ausfahrstellung liegt der Figur 4 zugrunde.
Aufgrund des durch den obersten Bogen bewirkten Verschlusses des Saugtellers 12
führt das anstehende Vakuum zu einer Aufwärtsbewegung &igr; der
Saugerkolbenanordnung, wobei der angesaugte Bogen angehoben wird. Die Blasdüsen 21 erleichtern dabei die Ablösung vom Stapel 1. Diese Hubbewegung wird
dadurch beendet, daß der Arbeitskolben 31 auf den an seine vordere Hubbegrenzug angesaugten Anschlagkolben 38 aufläuft, wie aus Figur 3 entnehmbar ist. Infolge der
unterschiedlichen Durchmesser von Arbeitskolben 37 und Anschlagkolben 38 wird die
der Figur 3 zugrundeliegende Position eingehalten, solange das Vakuum ansteht. Zum
Übergeben des angehobenen Bogens an das Saugband 4 wird der Schuh 8 mit Vakuum beaufschlagt. Gleichzeitig entfällt die Vakuumbeaufschlagung der die
Huborgane 5 bildenden Springsauger. Dementsprechend kann die Rückstellfeder 41 wirksam werden.· Diese bewegt nun den Arbeitskolben 31 und den Anschlagkolben 38
• ·*
weiter nach oben, bis der Anschlagkolben 38 an seiner hinteren Hubbegrenzung in
Form des Sprengrings 39 anläuft. Dadurch wird der Saugteller 12 um den Überhub ü
angehoben, wie in Figur 2 verdeutlicht ist. Dieser Überhub stellt sicher, daß der
Saugteller 12 sicher außer Eingriff mit dem nunmehr vom Saugband 4 abtransportierten Bogen kommt. Die Vakuumbeaufschlagung des dem Saugband 4
zugeordneten Schuhs 8 endet, sobald der Sensor 22 feststellt, daß die Bogenhinterkante passiert hat.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Anheben und Abtransportieren flächiger Gegenstände,
insbesondere Bogenanleger, mit mindestens einem taktweise mit Vakuum beaufschlagbaren, einen absenkbaren und anhebbaren Saugteller (12)
aufweisenden, mit lotrechter Achse angeordneten Springsauger (5), der durch
Vakuumbeaufschlagung auf den anzuhebenden Gegenstand absenkbar, anschließend mit diesem auf ein Übergabeniveau anhebbar und nach
Abschalten des Vakuums über das Übergabeniveau anhebbar ist, und mindestens einem im Wechsel mit dem Springsauger (5) mit Vakuum
beaufschlagbaren, in Abtransportrichtung umlaufenden Saugband (4), das einen vom Springsauger (5) bis auf Übergabeniveau angehobenen Gegenstand
vom Springsauger (5) übernimmt und weiterführenden Transportorganen, wie
Abzugswalzen, zuführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugteller
(12) des Huborgans (5) über die Transportebene des Saugbandes (4), die höher als das Übergabeniveau ist, anhebbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Saugteller (12) nach der Übergabe des angehobenen Gegenstand an das Saugband (4) mittels einer Rückstellfeder (41) bewegbar
ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der
Springsauger (5) ein zylinderförmiges Saugergehäuse (30) und einen hierin
verschiebbaren, mit einer den Saugteller (12) tragenden Kolbenstange (32) versehenen Arbeitskolben (31) aufweist, der unter der Wirkung des Vakuums
bei unabgedecktem Saugteller (12) von einem hinteren Anschlag zu einem vorderen Anschlag und bei abgedecktem Saugteller (12) zurück zum hinteren
Anschlag bewegbar ist, wobei ein dem Vakuum zugeordneter Strömungsweg vorgesehen ist, der von einem im Bereich des vorderen Anschlags
angeordneten Anschluß (36) über eine hiermit kommunizierende, den Arbeitskolbens (31) aufnehmende Bohrung des Saugergehäuses (30) sowie
über ein hiermit kommunizierendes Bohrungssystem des Arbeitskolbens (31)
und der Kolbenstange (32) zum Saugteller (12) fuhrt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung des Saugergehäuses (30) ein den dem
Arbeitskolben (31) zugeordneten, hinteren Anschlag bildender Anschlagkolben (38) mit durchlaufendem Unterboden aufgenommen ist, der
zwischen zwei gehäusefesten Hubbegrenzungen bewegbar ist und dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des Arbeitskolbens (31) ist, dem die
entgegen der Ausfahrrichtung wirksame Rückstellfeder (41) zugeordnet ist,
die vom Vakuum überwindbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem
Anschlagkolben (38) zugeordnete, vordere Hubbegrenzung als die Bohrung
des Saugergehäuses (30) nach außen erweiterte Stufe (40) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem
Anschlagkolben (38) zugeordnete, hintere Hubbegrenzung als vorzugsweise durch einen eingesetzten Federring (39) gebildeter Wandvorsprung
ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine den Arbeitskolben (31) und die Kolbenstange (32)
auf der ganzen Länge durchgreifende Axialbohrung (33) vorgesehen ist, von der im Bereich der vorderen Kolbenfläche des Arbeitskolbens (31)
ausmündende Stichbohrungen (35) abgehen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (41) als an der vorderen Kolbenfläche des Arbeitskolbens (31) und der dieser gegenüberliegenden von
,der Kolbenstange (32) durchgriffenen Begrenzung der Bohrung des Saugergehäuses (30) abgestützte, die Kolbenstange (32) umgreifende
Druckfeder ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Springsauger (5) über eine Vakuumleitung (13) und das Saugband (4) über eine weitere Vakuumleitung (9) an eine gemeinsame
Vakuumpumpe (10) angeschlossen sind, jede Vakuumleitung (9,13) ein Steuerventil (11,14) aufnimmt und die Steuerventile (11,14) an eine
gemeinsame Steuereinrichtung (20) angeschlossen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944423653 DE4423653A1 (de) | 1993-07-16 | 1994-07-06 | Vorrichtung zum Anheben und Abtransportieren flächiger Gegenstände |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9421634U1 true DE9421634U1 (de) | 1996-04-18 |
Family
ID=6522371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9421634U Expired - Lifetime DE9421634U1 (de) | 1994-07-06 | 1994-07-06 | Vorrichtung zum Anheben und Abtransportieren flächiger Gegenstände |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9421634U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008049810A1 (de) * | 2008-09-30 | 2010-04-08 | Eastman Kodak Co. | Bogenvereinzelungsvorrichtung |
-
1994
- 1994-07-06 DE DE9421634U patent/DE9421634U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008049810A1 (de) * | 2008-09-30 | 2010-04-08 | Eastman Kodak Co. | Bogenvereinzelungsvorrichtung |
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