DE9419916U1 - Schranke für Geh- oder Fahrwege - Google Patents

Schranke für Geh- oder Fahrwege

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DE9419916U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/04Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
    • E01F13/06Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage by swinging into open position about a vertical or horizontal axis parallel to the road direction, i.e. swinging gates

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  • Architecture (AREA)
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  • Road Paving Structures (AREA)

Description

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PATENTANWÄLTE Arjerpek^en: j #. .
DiPL-iNG. CONRAD KOCHLlNG -*-"- --"-"- - *-" - l
DlPL-ING. CONRAD-JOACHIM KOCHLlNG Anm.: Adronit Verwaltungs-
^0 -„.r ,.,=„«„ u - gesellschaft mbH.
F eyer Straße 135, W-5800 Hagen 1 2, o . „ n ,
RUf(0233D8ii64 + 85033 Oberwengerner Str.
Fax (02331) 84840
Telegramme: PatentköchlingHagen T)-S 8 ^ D D U Konten: Commerzbank AG, Hagen 3515095 (BLZ 45040042) &Oacgr; -30JUU Wetter Sparkasse Hagen 100012043 (BLZ45050001) Postgiro: Dortmund 5989-460 (BLZ 44010046) _______________
58 51
VNR:
Lfd. Nr. 1^36/94
vom 12.. Dezember 1994
CJK/Hi.
Schranke für Geh- oder Fahrwege
Die Erfindung betrifft eine Schranke für Geh- oder Fahrwege, bestehend aus einem ortsfesten Ständer und einem daran schwenkbar gehalterten Arm, der nahe seines freien Endes eine Pendelstütze aufweist.
Derartige Schranken sind im Stand der Technik bekannt. Dabei ist vorzugsweise nahe des freien Endes des die eigentliche Schranke bildenden Arms eine Pendelstütze angelenkt, die bei geöffneter Schranke, also bei in die Vertikale verschwenktem Arm sich selbständig parallel zum Arm einstellt gegebenenfalls an diesen anlegt, während sie beim Absenken des Armes in die Schließlage der Schranke, also bei horizontaler Ausrichtung des Armes rechtwinklig von diesem abragt und eine Stütze bildet, mittels derer der Arm sich auf dem Untergrund abstützen kann .
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Damit die Pendelstütze beim Aufsetzen auf den Untergrund (beim Verschwenken der Schranke in die Schließlage) nicht beschädigt wird, ist es schon üblich, die Pendelstütze mit einer in deren Längsrichtung wirkenden Feder zu kombinieren, so daß das Auftreffen des freien Endes der Pendelstütze auf den Untergrund abgefedert wird. Hieraus resultiert aber als Nachteil eine federnde Auf- und Abwärtsbewegung des die Pendelstütze halternden Armes.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schranke gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der zwar die Stoßbewegung abgefangen werden kann, die beim Auftreten des Armes auf den Untergrund auftritt, jedoch ein Nachschwingen des Armes und insbesondere auch der damit verbundenen Pendelstütze vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Pendelstütze mit einem Stoßdämpfer gekoppelt ist oder aus einem Stoßdämper besteht, mittels dessen die
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Aufsetzbewegung der Pendelstütze auf dem Untergrund bei Erreichen der Schließstellung des Armes dämpfbar oder abbremsbar ist.
Beispielsweise kann die Pendelstütze mit einem parallel zu dieser angeordneten Stoßdämpfer gekoppelt sein oder die Pendelstütze selbst kann aus einem Stoßdämper bestehen. Der Stoßdämpfer hat Dämpfungsmittel, die in axialer Längsrichtung der Pendelstütze wirksam werden, so daß beim Absenken des Armes in die Schließlage der Schranke und beim Aufsetzen der Pendelstütze auf dem Untergrund die Aufsetzbewegung gedämpft wird, ohne daß ein unerwünschtes Nachschwingen (Federn) auftritt.
Eine unter Umständen bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß der Stoßdämpfer zwischen dem Arm und der Pendelstütze angeordnet ist.
Gegebenenfalls kann auch bevorzugt vorgesehen sein, daß der Stoßdämpfer am freien Ende der Pendelstütze angeordnet ist und ein Fußteil als bodenseitiges Stützteil aufweist.
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Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß der Stoßdämpfer als fluidbefiillte Kolben/Zylindereinheit ausgebildet ist.
Dabei kann vorgesehen sein, daß der Stoßdämpfer als Gasfeder ausgebildet ist.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß der Stoßdämpfer mit einem Rückstellglied gekoppelt ist, mittels dessen der Stoßdämpfer in eine ausgefahrene Stellung bei Entlastung der Pendelstütze verstellbar ist und das bei belasteter Pendelstütze und in eingefahrener Stellung befindlichem Stoßdämpfer vorgespannt ist.
Hierzu besteht eine bevorzugte Lösung darin, daß als Stoßdämpfer eine hydraulische Kolben/Zylindereinheit angeordnet ist, die mit: einer Rückstellfeder gekoppelt ist .
Eine bevorzugt Weiterbildung wird darin gesehen, die Pendelstütze aus einem am Arm angelenkten Zylinder
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besteht, der mit Fluid, insbesondere Hydraulikraedium, gefüllt ist, sowie einem im Zylinder verschieblich angeordneten Kolben, der an seinem dem Gelenk abgewandten Ende eine Stößelstange aufweist, die aus dem Zylinder austritt und an ihrem freien Ende einen Stützfluß aufweist, und daß zwischen der der Stößelstange abgewandten Bodenwandung des Kolbens und der gelenknahen Stirnfläche des Zylinders eine Schraubendruckfeder als Rückstellelement angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird nicht nur eine Dämpfung der Aufprallbewegung der Pendelstütze auf dem Untergrund erreicht, sondern es wird zudem erreicht, daß mindestens bei Entlastung der Pendelstütze, wenn also diese vom Untergrund infolge der Öffnungsbewegung des Armes abhebt, daß Dämpfungsmittel wieder in die Ausgangsposition zurückgestellt wird, so daß es beim nächsten Absenken der Schranke wieder als wirksames Element zur Verfügung steht. Dieses Zurückführen in die Ausgangsstellung erfolgt, vorzugsweise durch ein
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Riickstellglied, insbesondere durch eine Feder.
Eine schematisiertes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine Schranke in Schließlage;
Fig. 2 desgleichen in der Öffnungsstellung;
Fig. 3 eine Einzelheit in vergrößerter Darstellung.
Insbesondere in den Zeichnungsfiguren 1 und 2 ist eine Schranke für Geh- und/oder Fahrwege gezeigt, die aus einem ortsfesten Ständer 1 und einem daran schwenkbar gehaltertem Arm 2 besteht. Der Schwenkantrieb erfolgt vorzugsweise elektromotorisch. Der Arm 2 weist nahe seines freien Endes eine Pendelstütze 3 auf, die bei
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geschlossener Schranke sich auf dem Untergrund 11 abstützt und bei geöffneter Schranke in eine Lage parallel zu dem dann vertikal ausgerichteten Arm 2 verschwenkt ist. Das Verschwenken der Pendelstütze erfolgt automatisch unter Wirkung der Schwerkraft.
Eine Ausführungsform einer Pendelstütze ist in Figur 3 als Einzelheit dargestellt. Die Pendelstütze 3 ist mit einer Befestigungseinrichtung 10 an der Unterseite des Armes 2 befestigbar und um die Achse 5 schwenkbar gehalten. Im Ausführungsbeispiel besteht die Pendelstütze 3 aus einem Stoßdämpfer 4, mittels dessen die Aufsetzbewegung der Pendelstütze 3 auf den Untergrund 11 bei Erreichen der Schließstellung des Armes 3 gedämpft bzw. abgebremst wird. Am Stoßdämpfer ist ein Fußteil 12 als bodenseitiges Stützteil angeordnet. Der Stoßdämper 4 besteht aus einer fluid, gefüllten Kolben/Zylindereinheit. Dabei ist ein Rückstellglied 6 mit dem Stoßdämpfer 4 wirkverbunden, mittels dessen der Stoßdämpfer bei Entlastung der Pendelstütze 3 in die Ausgangsstellung
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überführbar ist. Das Rückstellglied 6 ist bei belasteter Pendelstütze 3, also bei in der eingefahrenen Stellung befindlichen Stoßdämpfer 4 zunehmend vorgespannt. Im Ausführungsbeispiel ist: das Rückstellglied 6 durch eine Schraubenfeder gebildet. Die Pendelstütze 3 ist aus einem mittels des Teiles 4 an dem Arm angelenkten Zylinder gebildet, der mit Hydraulikmedium gefüllt ist und in dem ein Kolben 7 längsverschieblich angeordnet ist. Der Kolben 7 weist an seinem dem Gelenk 5 abgewandten Ende eine Stößelstange 8 auf, die aus dem Zylinder austritt und an ihrem freien Ende den Stützfuß 12 trägt. Zwischen der der Stößelstange 8 abgewandten Bodenwandung 9 des Kolbens und der gelenknahen Stirnfläche 10 des Zylinders ist die Schraubendruckfeder als Rückstellelement 6 eingespannt angeordnet. Die Rückstellkraft der Schraubenfeder ist sehr gering, so daß sie nicht oder nur unwesentlich zu einer Rückstellung des Kolbens 7 relativ zum Zylinder führt, wenn sich die Schranke sich in der geschlossenen Lage gemäß Figur 1 befindet. Wenn allerdings die Schranke aus der geschlossenen Lage
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gemäß Figur 1 in die Öffnungslage gemäß Figur 2 überführt wird, kann das Rückstellelement 6 den Kolben 7 wieder in die Ausgangsstellung zurückführen, so daß er zur Dämpfung der Auftrittsbewegung des Fußes 12 der Pendelstütze 3 auf den Untergrund 11 vorbereitet ist, sofern die Schranke erneut geschlossen wird.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel .
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (8)

Adronit 11636/94 -10- Schutzansprüche:
1. Schranke für Geh- oder Fahrwege, bestehend aus einem ortsfesten Ständer und einem daran schwenkbar gehalterten Arm, der nahe seines freien Endes eine Pendelstütze aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelstütze mit einem Stoßdämpfer (4) gekoppelt ist oder aus einem Stoßdämpfer (4) besteht, mittels dessen die Aufsetzbewegung der Pendelstütze auf dem Untergrund (11) bei Erreichen der Schließstellung des Armes (2) dämpfbar oder abbremsbar ist.
2. Schranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stoßdämpfer (4) zwischen dem Arm (2) und der Pendelstütze (3) angeordnet ist.
3. Schranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stoßdämpfer (4) am freien Ende der Pendelstütze (3) angeordnet ist und ein Fußteil (12) als bodenseitiges Stützteil aufweist.
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4. Schranke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer (4) am freien Ende der Pendelstütze (3) angeordnet ist und ein Fußteil (12) als bodenseitiges Stützteil aufweist.
5. Schranke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer (4) als Gasfeder ausgebildet ist.
6. Schranke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer (4) mit einem Rückstellglied (6) gekoppelt ist, mittels dessen der Stoßdämpfer (4) in eine ausgefahrene Stellung bei Entlastung der Pendelstütze (3) verstellbar ist und das bei belasteter Pendelstütze (3) und in eingefahrener Stellung befindlichem Stoßdämpfer (4) vorgespannt ist.
7. Schranke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Stoßdämpfer (4) eine hydraulische Kolben/Zylindereinheit angeordnet ist, die mit einer Rückstellfeder gekoppelt ist.
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8. Schranke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelstütze (3) aus einem am Arm (2) angelenkten Zylinder besteht, der mit Fluid, insbesondere Hydraulikmedium, gefüllt ist, sowie einem im Hylinder verschieblich angeordneten Kolben (7), der an seinem dem Gelenk (5) abgewandten Ende eine Stößelstange (8) aufweist, die aus dem Zylinder austritt und an ihrem freien Ende einen Stützfuß (12) aufweist, und daß zwischen der der Stößelstange (8) abgewandten Bodenwandung (9) des Kolbens (7) und der gelenknahen Stirnfläche (10) des Zylinders eine Schraubendruckfeder als Rückstellelement (6) angeordnet ist .
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006007345U1 (de) * 2006-05-09 2007-09-20 Deininger, Ulrich Diebstahlsicherung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202006007345U1 (de) * 2006-05-09 2007-09-20 Deininger, Ulrich Diebstahlsicherung

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