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Stossdämpfer für Fahrzeuge.
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einen Hebel 12, der am freien Ende der Oberfeder 3 durch einen Bolzen 13 gelenkig befestigt ist. Dieser Hebel 12 btzt einen nach auswärts gerichteten Arm 14, der ihn zu einem Kniehebel macht, und dieser Arm ist mit dem Stossdämpfer durch einen Gelenkbolr m 15 verbunden. Der andere Arm des Hebels 12 ist mit dem Hebel 10 durch einen Gelenkbolzen 16 verbunden.
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Der Bolzen 251 oder die sonstigen Tragmittel für den Ansatz 25 könnten ebensogut an irgend einem anderen Teil des Unterwagens befestigt werden, die dargestellte Befestigungsweise ist aber besonders zweckmässig.
In dem Rohr 21 (Fig. 3) ist ein unbeweglicher Anschlag in Form einer Scheibe 27 vorgesehen.
Dieselbe wird in ihrer Lage mittels Stangen 60 gehalten, die an ihren freien Enden mit der
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Raum zwischen der Anschlagscheibe 27 und dem Kopf 23 gleitbar ist.
Das andere Ende des Rohres 30 ist mit dem Rohrkopf 22 des anderen Rohres des Stossdämpfers verschraubt und ist ausserhalb des Rohrkopfes (Fig. 3) mit einer Gabe ! versehen, welche
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indes bauliche Einzelheiten, deren Zweck darin liegt, zu bewirken, dass das Rohr 30, der Kopf 2'- und das Rohr 20 durch den Arm 14 gemeinsam bewegt werden.
Die Anschlussscheibe 27 teilt das Innere des Stossdämpfers in zwei Kammern A und B (Fig. 3). In Kammer A ist ein Satz von ineinandergeschalteten Druckfedern 40, 47 und 42 unter- gebracht, während Kammer B als Luftpuffer wirkt und die Hin-und Herbewegungen des
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Schicht 66 aus Leder oder sonstigem schalldämpfenden Material angebracht und ebenso ist eine schalldämpfende Schicht 65 auf der Stirnfläche der Anschlagscheibe 27 vorgesehen, um den Stoss des Kolbens am Hubende aufzunehmen. Fig. 5 zeigt, dass der Kolben J7 zwei Löcher aufweist, mit denen er sich an den Stangen 60 gleitend führt.
Um die Bremswirkung der Kammer B bei Aufnahme des Rückstossen der in Kammer A enthaltenen Federn zu unterstützen und so Zitterungen zu vermeiden, ist eine Hilfsdruck1eder (lez 63 vorgesehen. Dieselbe umgibt das Rohr 30 in dem Raum, dei durch einen zylindrischen Ansatz (Fig. 3) der Anschlagscheibe 27 gebildet wird. Diese Feder stützt sich mit ihrem einen Ende gegen den Kolben 31 und mit dem anderen Ende gegen einen Flansch 64 am freien Ende des erwähnten zylindrischen Ansatzes.
Die Feder 63 wird durch den Rückstoss der in der Kammer A enthaltenen Federn, welcher
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irgendwie erhöht.
Auf jeder der beiden Seiten des Stossdämpfers isst eine Stange 50 angeordnet, welche an ihrem einen Ende mit dem Aufhängebolzen 13 gelenkig verbunden ist, während das andere Ende mit dem Gliede 24 des Stossdämpfers verbunden ist. Zu diesem Zweck gehen die Stangen 50 durch Augen 51 (Fig. 1 und 4) lose hindurch, die von dem Rohrkopf 23 vorragen. Jenseits dieser Augen sind die Stangen 50 mit Muttern 67 versehen.
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wie in Fig. 2 veranschaulicht. Das veranlasst den Hebel 12, sich um seinen Gelenkpunkt 13 zu drehen. Diese Bewegung wird durch den Hebel 10 begrenzt und'somit auf den Arm 14 über-
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in der nachgiebigen Aufnahme der zwischen dem Ober-und Unterwagen vorkommenden senkrechten Zitterungen b-esteht.
Nach der Erfindung wird dieser Nachteil beseitigt, indem erstens der Stossdämpfer vom Unterwagen so gefraz-en wird, dass er sich wagerr3ht dazu verschieben kann und dass zweitens die Stangen 50 oder die entsprechenden Teile uen Abstand zwischen dem Unterwagenteil des Stossdämpfers und dem Aufhängepunkt des Oberwagenteils des Stossdämpfers wesentlich konstant halten. So wird der Stossdämpfer befähigt, seine Hauptarbeit mit möglichst geringer Störung und daher besonders wirksam zu tun.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aus zwei elastisch gegeneinander verschiebbaren Gliedern bestehender Stossdämpfer, dessen eines Glied mit dem Unterwagen und dessen anderes Glied mit dem Oberwagen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem zum Unterwagen gehörigen Teil des Stossdämpfers und dem Aufhängungsgelenk des anderen Teiles durch eine Verstrebung konstant gehalten ist und der Stossdämpfer zwischen Oberwagenteil und Unterwagenteil der geteilten Tragfeder derart als Ganzes in der Fahrtrichtung frei wagerecht beweglich zwischengeschaltet ist, dass er nur auf die senkrechten, nicht aber auf die wagerechten Lageänderungen zwischen Ober-und Unterwagen anspricht.