DE94179C - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27H—BENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27H7/00—Manufacture of wood-rimmed wheels, e.g. cart wheels, steering wheels
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum Beschneiden der Felgen für
Räder an ihren Stofsenden, zur Herstellung solcher Nuthen am Zapfen, welche ein sicheres
Ineinandergreifen und eine feste Verbindung bewirken.
Fig. ι ist eine schaubildliche Ansicht zweier mit der den Erfindungsgegenstand bildenden
Maschine geschnittenen Felgenenden.
Fig. 2 und 3 sind Seiten- und Endansicht der Maschine mit aufgespannter Felge in der
einen Lage.
Fig. 4 stellt den Grundrifs der Sägen mit ihrer Welle und Antriebsscheibe dar, welche
zur Herstellung der Einschnitte an den Felgenköpfen dienen.
Fig. 5 veranschaulicht den Felgenhalter unter Weglassung der Klemmvorrichtung.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht des Felgenhalters in der anderen Lage.
Fig. 7 ist eine besondere Darstellung des Schlittens.
In Fig. ι bezeichnen A und B die zu verbindenden
Enden eines Felgenkranzes, die je mit einer Anzahl in einander greifender Zapfen a
bezw. b oder Blätter versehen sind. Bei dem dargestellten Beispiel besitzt jedes Ende des
Felgenkranzes drei solcher Zapfen α bezw. b, deren Anzahl jedoch gröfser oder geringer sein
kann.
. Die Zapfen sind durchweg von gleicher Stärke und haben parallel Längs- und Seitenflächen,
während die Stofsflächen, wie bei c ersichtlich, abgeschrägt sind, und zwar entgegengesetzt,
so dafs die Abschrägungen bei der Verbindung durch Leimung auf einander passen. Durch die schrägen Blattstöfse wird
eine Verstärkung der Verbindung erzielt, sowie ein Werfen und Ausbauchen an den Stofsstellen
verhindert. Ein Lösen des Stofses ist nur durch unmittelbares Auseinanderziehen der
Felgenköpfe in der Längsrichtung möglich. Die schräge Ueberblattung der Stofszapfen verstärkt
die Stofsverbindung erheblich gegenüber dem stumpfen Stofs mit gerade abgeschnittenen
Stofsflächen.
In den Fig. 2 bis 6 ist eine Maschine dargestellt, mittelst welcher die Zapfen an den
Felgenköpfen angeschnitten werden. Diese Maschine besteht aus einem Gestell A2, in welchem
die Welle £>2 mit der Antriebsscheibe C2 gelagert ist. Auf der Welle D2 sind Sägen /2
(Fig. 4) angebracht, welche die Abschrägung an den Enden der Stofsverbindung herstellen, während
Sägeblätter g2 die Nuthen zur Aufnahme der Zapfen schneiden. Zwischen den Sägen/2
und g'2 sind lose. Ringe P. eingepafst. Die
Mutter oder Scheibe e, sowie der Bund /z2 auf
der Welle Z)2 halten die Sägen unverrückbar fest, i3 sind Muttern, durch welche eine Verschiebung
der Welle X)2 und damit der Sägen g2 verhindert wird. Die Entfernung zwischen den
Sägen g2 beträgt etwa das-Dreifache der Stärke
des Blattes g2·
Der Felgenhalter E3 (Fig. 2, 3, 5 und 6) ist um eine im Schlitten Bs gelagerte Welle E2
drehbar, so dafs derselbe von der in Fig. 2 gezeichneten Lage in die Lage der Fig. 6 geschwungen
werden kann, was zur Abschrägung des Felgenstofses in verschiedenen Richtungen erforderlich, ist. f3 ist ein verstellbarer Anschlag
zur Einstellung des Winkels, den der Halter E3 mit dem Schlitten B3 in der Lage nach Fig. 2
bildet, und c4 ein ebensolcher Anschlag zur Einstellung des Winkels bezw. der Schwingungsgrenze des Halters ΕΆ bei der Lage desselben
nach Fig. 6. Der Anschlag c4 ist in dem Schlitten B3 und der Anschlag f3 in dem
Halter E3 verstellbar angeordnet. . Damit die Sägen f2 bezw. Fräser g2 auch in das zwischen
die Sägen stehen gelassene Holz einschneiden können, ist in dem Halter E3 der
verstellbare Anschlag g3 angebracht, der bei der Drehung des Halters E3 seitlich an der
Anlauffläche a?4 des Schlittens B3 entlang gleitet,
wodurch Welle E2 und Halter E3 seitlich verschoben werden. Die Feder α3 (Fig. 3 und 5)
prefst den einstellbaren Anschlag g3 gegen die Fläche di, indem die Scheibe C3 gegen das
am Schlitten B3 sitzende Lager der Welle E2 gedrückt wird (Fig. 3 und 5). Die Spannung
der Feder a3 zwischen den Scheiben C3 und d3
kann durch Drehung der Mutter d'2 geregelt werden. Vor dem Schlitten B3, welcher
durch einen am Maschinengestell A2 drehbaren Hebel F2 und Stange h2 auf- und abbewegt
werden kann, ist die die Sägen/2 g2 tragende Welle Ζ)2 gelagert.
Der einstellbare Anschlag c4 kann dem Anschlag f3 entsprechend eingestellt werden, um
die herzustellenden Schrägen ihrer Richtung nach in Uebereinstimmung zu bringen. Ein
Excenter b2 dient zum Festklemmen der Felge auf der gebogenen Fläche Γ2. Der stellbare
Anschlag f3 ist mit einer Stellmutter i 4 versehen,
während zur Feststellung des Anschlags c* eine Stellmutter j* dient.
An demSchlitten B3 ist eine Anschlagfläche m2
für die Anschlagschraube f3 des Halters E3 vorgesehen, und eine ähnliche Anschlagfläche n2
ist
schraube c4 vorgesehen.
schraube c4 vorgesehen.
Um das Ende 3 (Fig. 2) der Felge von den Sägen abzuhalten, wird eine Schutzkappe <24
angeordnet, die mit der Kante e2 (Fig. 2) den Anschlag beim Einspannen des zu bearbeitenden
Stofsendes, bildet. Der Anschlag e2 bestimmt demnach die Einschnitttiefe für die
Zapfen an dem Felgenkopf. An dem Hebel F2
ist ein Gegengewicht h 6 angeordnet, um das
Gewicht der Schlitten B3 auszugleichen;, das Gewicht h5 ist durch die Schraube z'5 einstellbar
befestigt.
In Fig. 7 ist ein Querschnitt durch den Schlitten mit den Schwalbenschwanzführungen
dargestellt.
an dem Halter E3 für die Anschlag-Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende:
Die Felge wird mittelst des Excenters i>2 so
über der gebogenen Fläche/2 auf dem Halter Es
festgespannt, dafs das zu schneidende Felgenende gegen den über den Sägen befindlichen
Anschlag e2 des Sägeschutzgehäuses al stöfst
(Fig. 2), während der Halter E3 mit der Anschlagschraube f3 an dem Schlitten B3 anliegt.
Hierauf wird der Hebel F2 nach abwärts gedrückt,
und durch diese Abwärtsbewegung des Felgenendes über die Sägen wird der eine Satz der Zapfen mit nach unten gerichteter
Schräge (Fig. 1, Felgende A) geschnitten, was
in der Weise geschieht, dafs die Sägen g2 von dem gröfseren Durchmesser die Nuthen, die
Sägen f2 von geringerem Durchmesser die Schräge der Zapfenenden bilden, während entsprechend
dem Zwischenraum j2 zwischen den Sägen das Holz stehen bleibt. In der unteren
Lage des Schlittens B3 wird der Halter E3 mit der darauf gespannten Felge nach aufwärts
geschwungen, bis derselbe gegen die Anschlagschraube c4 trifft (Fig. 6). Hierbei gleitet der
Anschlag g3 an der schrägen seitlichen Anlauffläche rf4 entlang (Fig. 2, 3 und 6). Hierdurch
findet eine seitliche Verschiebung des Felgenendes statt, der entsprechend die Sägen bei
Aufwärtsdrücken des Schlittens B3 die nach der entgegengesetzten Seite, d. h. nach oben
gerichteten Schrägen der Zapfen bezw. Zapfeneinschnitte in das vorher stehen gebliebene
Holz einschneiden. Um an dem anderen Felgenende die genau entsprechende Form auszuschneiden,
ist nur ein Lösen des Excenters b2 und Umspannen der Felge nöthig, worauf der
beschriebene Arbeitsvorgang wiederholt wird.
Durch diese Maschine wird eine Felgenverbindung hergestellt, deren Einrichtung aus
Fig. ι ersichtlich ist. An jedem Felgenkopf sind die Schliefszapfen α bezw. b angeschnitten,
derart, dafs bei ihrem Ineinandergreifen mit den Nuthen sich die schrägen Kanten c und d
in Ueberblattung an einander legen und der vollkommene Krümmungsumrifs des Felgenkranzes
gebildet wird.
Claims (2)
- Pate nt-An Sprüche:i. Maschine zum Beschneiden der Felgenenden für Holzräder, dadurch gekennzeichnet, dafs die auf einem Schlitten B3 drehbar gelagerte Einspannvorrichtung E3 nach unten geschoben wird zwecks Einschneidens der gleichgerichteten schrägen Zapfen und Nuthen mittelst Sägen/2 g2 in das eine Felgenende, während die entgegengesetzt gerichteten schrägen Zapfen und Nuthen desselben Felgenendes beim Emporschieben des Schlittens B3 hergestellt werden, nachdem zuvor die Einspannvorrichtung nach obengeschwungen und dabei seitlich verschoben ist.
- 2. Eine Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine am Schlitten B3 angebrachte schräge Lauffläche i4, gegen welche ein mit der Einspannvorrichtung E3 verbundener Anschlag g3 durch eine Feder geprefst wird, so dafs die Einspannvorrichtung beim Emporschwingen seitlich verschoben wird, zum Zweck, die beim Niedergang des Schlittens unbearbeitet gebliebenen Theile des Felgenendes beim Aufgang des Schlittens in die Bahn der Sägen zu bringen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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