DE94179C - - Google Patents

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DE94179C DENDAT94179D DE94179DA DE94179C DE 94179 C DE94179 C DE 94179C DE NDAT94179 D DENDAT94179 D DE NDAT94179D DE 94179D A DE94179D A DE 94179DA DE 94179 C DE94179 C DE 94179C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H7/00Manufacture of wood-rimmed wheels, e.g. cart wheels, steering wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum Beschneiden der Felgen für Räder an ihren Stofsenden, zur Herstellung solcher Nuthen am Zapfen, welche ein sicheres Ineinandergreifen und eine feste Verbindung bewirken.
Fig. ι ist eine schaubildliche Ansicht zweier mit der den Erfindungsgegenstand bildenden Maschine geschnittenen Felgenenden.
Fig. 2 und 3 sind Seiten- und Endansicht der Maschine mit aufgespannter Felge in der einen Lage.
Fig. 4 stellt den Grundrifs der Sägen mit ihrer Welle und Antriebsscheibe dar, welche zur Herstellung der Einschnitte an den Felgenköpfen dienen.
Fig. 5 veranschaulicht den Felgenhalter unter Weglassung der Klemmvorrichtung.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht des Felgenhalters in der anderen Lage.
Fig. 7 ist eine besondere Darstellung des Schlittens.
In Fig. ι bezeichnen A und B die zu verbindenden Enden eines Felgenkranzes, die je mit einer Anzahl in einander greifender Zapfen a bezw. b oder Blätter versehen sind. Bei dem dargestellten Beispiel besitzt jedes Ende des Felgenkranzes drei solcher Zapfen α bezw. b, deren Anzahl jedoch gröfser oder geringer sein kann.
. Die Zapfen sind durchweg von gleicher Stärke und haben parallel Längs- und Seitenflächen, während die Stofsflächen, wie bei c ersichtlich, abgeschrägt sind, und zwar entgegengesetzt, so dafs die Abschrägungen bei der Verbindung durch Leimung auf einander passen. Durch die schrägen Blattstöfse wird eine Verstärkung der Verbindung erzielt, sowie ein Werfen und Ausbauchen an den Stofsstellen verhindert. Ein Lösen des Stofses ist nur durch unmittelbares Auseinanderziehen der Felgenköpfe in der Längsrichtung möglich. Die schräge Ueberblattung der Stofszapfen verstärkt die Stofsverbindung erheblich gegenüber dem stumpfen Stofs mit gerade abgeschnittenen Stofsflächen.
In den Fig. 2 bis 6 ist eine Maschine dargestellt, mittelst welcher die Zapfen an den Felgenköpfen angeschnitten werden. Diese Maschine besteht aus einem Gestell A2, in welchem die Welle £>2 mit der Antriebsscheibe C2 gelagert ist. Auf der Welle D2 sind Sägen /2 (Fig. 4) angebracht, welche die Abschrägung an den Enden der Stofsverbindung herstellen, während Sägeblätter g2 die Nuthen zur Aufnahme der Zapfen schneiden. Zwischen den Sägen/2 und g'2 sind lose. Ringe P. eingepafst. Die Mutter oder Scheibe e, sowie der Bund /z2 auf der Welle Z)2 halten die Sägen unverrückbar fest, i3 sind Muttern, durch welche eine Verschiebung der Welle X)2 und damit der Sägen g2 verhindert wird. Die Entfernung zwischen den Sägen g2 beträgt etwa das-Dreifache der Stärke des Blattes g2·
Der Felgenhalter E3 (Fig. 2, 3, 5 und 6) ist um eine im Schlitten Bs gelagerte Welle E2
drehbar, so dafs derselbe von der in Fig. 2 gezeichneten Lage in die Lage der Fig. 6 geschwungen werden kann, was zur Abschrägung des Felgenstofses in verschiedenen Richtungen erforderlich, ist. f3 ist ein verstellbarer Anschlag zur Einstellung des Winkels, den der Halter E3 mit dem Schlitten B3 in der Lage nach Fig. 2 bildet, und c4 ein ebensolcher Anschlag zur Einstellung des Winkels bezw. der Schwingungsgrenze des Halters ΕΆ bei der Lage desselben nach Fig. 6. Der Anschlag c4 ist in dem Schlitten B3 und der Anschlag f3 in dem Halter E3 verstellbar angeordnet. . Damit die Sägen f2 bezw. Fräser g2 auch in das zwischen die Sägen stehen gelassene Holz einschneiden können, ist in dem Halter E3 der verstellbare Anschlag g3 angebracht, der bei der Drehung des Halters E3 seitlich an der Anlauffläche a?4 des Schlittens B3 entlang gleitet, wodurch Welle E2 und Halter E3 seitlich verschoben werden. Die Feder α3 (Fig. 3 und 5) prefst den einstellbaren Anschlag g3 gegen die Fläche di, indem die Scheibe C3 gegen das am Schlitten B3 sitzende Lager der Welle E2 gedrückt wird (Fig. 3 und 5). Die Spannung der Feder a3 zwischen den Scheiben C3 und d3 kann durch Drehung der Mutter d'2 geregelt werden. Vor dem Schlitten B3, welcher durch einen am Maschinengestell A2 drehbaren Hebel F2 und Stange h2 auf- und abbewegt werden kann, ist die die Sägen/2 g2 tragende Welle Ζ)2 gelagert.
Der einstellbare Anschlag c4 kann dem Anschlag f3 entsprechend eingestellt werden, um die herzustellenden Schrägen ihrer Richtung nach in Uebereinstimmung zu bringen. Ein Excenter b2 dient zum Festklemmen der Felge auf der gebogenen Fläche Γ2. Der stellbare Anschlag f3 ist mit einer Stellmutter i 4 versehen, während zur Feststellung des Anschlags c* eine Stellmutter j* dient.
An demSchlitten B3 ist eine Anschlagfläche m2 für die Anschlagschraube f3 des Halters E3 vorgesehen, und eine ähnliche Anschlagfläche n2 ist
schraube c4 vorgesehen.
Um das Ende 3 (Fig. 2) der Felge von den Sägen abzuhalten, wird eine Schutzkappe <24 angeordnet, die mit der Kante e2 (Fig. 2) den Anschlag beim Einspannen des zu bearbeitenden Stofsendes, bildet. Der Anschlag e2 bestimmt demnach die Einschnitttiefe für die Zapfen an dem Felgenkopf. An dem Hebel F2 ist ein Gegengewicht h 6 angeordnet, um das Gewicht der Schlitten B3 auszugleichen;, das Gewicht h5 ist durch die Schraube z'5 einstellbar befestigt.
In Fig. 7 ist ein Querschnitt durch den Schlitten mit den Schwalbenschwanzführungen dargestellt.
an dem Halter E3 für die Anschlag-Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Die Felge wird mittelst des Excenters i>2 so über der gebogenen Fläche/2 auf dem Halter Es festgespannt, dafs das zu schneidende Felgenende gegen den über den Sägen befindlichen Anschlag e2 des Sägeschutzgehäuses al stöfst (Fig. 2), während der Halter E3 mit der Anschlagschraube f3 an dem Schlitten B3 anliegt. Hierauf wird der Hebel F2 nach abwärts gedrückt, und durch diese Abwärtsbewegung des Felgenendes über die Sägen wird der eine Satz der Zapfen mit nach unten gerichteter Schräge (Fig. 1, Felgende A) geschnitten, was in der Weise geschieht, dafs die Sägen g2 von dem gröfseren Durchmesser die Nuthen, die Sägen f2 von geringerem Durchmesser die Schräge der Zapfenenden bilden, während entsprechend dem Zwischenraum j2 zwischen den Sägen das Holz stehen bleibt. In der unteren Lage des Schlittens B3 wird der Halter E3 mit der darauf gespannten Felge nach aufwärts geschwungen, bis derselbe gegen die Anschlagschraube c4 trifft (Fig. 6). Hierbei gleitet der Anschlag g3 an der schrägen seitlichen Anlauffläche rf4 entlang (Fig. 2, 3 und 6). Hierdurch findet eine seitliche Verschiebung des Felgenendes statt, der entsprechend die Sägen bei Aufwärtsdrücken des Schlittens B3 die nach der entgegengesetzten Seite, d. h. nach oben gerichteten Schrägen der Zapfen bezw. Zapfeneinschnitte in das vorher stehen gebliebene Holz einschneiden. Um an dem anderen Felgenende die genau entsprechende Form auszuschneiden, ist nur ein Lösen des Excenters b2 und Umspannen der Felge nöthig, worauf der beschriebene Arbeitsvorgang wiederholt wird.
Durch diese Maschine wird eine Felgenverbindung hergestellt, deren Einrichtung aus Fig. ι ersichtlich ist. An jedem Felgenkopf sind die Schliefszapfen α bezw. b angeschnitten, derart, dafs bei ihrem Ineinandergreifen mit den Nuthen sich die schrägen Kanten c und d in Ueberblattung an einander legen und der vollkommene Krümmungsumrifs des Felgenkranzes gebildet wird.

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Maschine zum Beschneiden der Felgenenden für Holzräder, dadurch gekennzeichnet, dafs die auf einem Schlitten B3 drehbar gelagerte Einspannvorrichtung E3 nach unten geschoben wird zwecks Einschneidens der gleichgerichteten schrägen Zapfen und Nuthen mittelst Sägen/2 g2 in das eine Felgenende, während die entgegengesetzt gerichteten schrägen Zapfen und Nuthen desselben Felgenendes beim Emporschieben des Schlittens B3 hergestellt werden, nachdem zuvor die Einspannvorrichtung nach oben
    geschwungen und dabei seitlich verschoben ist.
  2. 2. Eine Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine am Schlitten B3 angebrachte schräge Lauffläche i4, gegen welche ein mit der Einspannvorrichtung E3 verbundener Anschlag g3 durch eine Feder geprefst wird, so dafs die Einspannvorrichtung beim Emporschwingen seitlich verschoben wird, zum Zweck, die beim Niedergang des Schlittens unbearbeitet gebliebenen Theile des Felgenendes beim Aufgang des Schlittens in die Bahn der Sägen zu bringen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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