DE9417763U1 - Greifwerkzeug für elektrische oder elektronische Steckteile - Google Patents

Greifwerkzeug für elektrische oder elektronische Steckteile

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Description

Anmelder:
Rudolf Neher
Goethestraße 13
88521 Ertingen
11 Greif werkzeug für elektrische oder elektronische Steckteile"
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Greifwerkzeug für elektrische oder elektronische Steckteile nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Elektrische oder elektronische Steckteile, insbesondere auch Nieder-Volt-Halogen-Lampen mit Stiftsockel, sind häufig an ihren Steckplätzen schwer zugänglich. Sie müssen daher regelmäßig mit einem geeigneten Werkzeug abgezogen oder eingesteckt werden.
Bekannte Lampengreifer, die zum Herausziehen einer kleinen Stecklampe bislang verwendet werden, bestehen aus einem elastischen Schlauch, der mit seinem Innendurchmesser an den Außendurchmesser an der Lampe angepaßt ist. Der elastische Schlauch wird über die Lampe geführt, wobei er leicht darübergleitet, weil er dabei die Längsrichtung gestaucht wird und dabei seinen Innendurchmesser geringfügig vergrößert. Beim Ziehen an dem Schlauch wird dieser in Längsrichtung gedehnt und zieht sich dabei in seinem Durchmesser leicht zusammen, wodurch er straff um die Lampe anliegt. Die Kontraktion des Schlauches genügt, um damit die Lampe entlang ihres Umfangs zu greifen und mit dem Schlauch des Lampengreifers abzuziehen.
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Derartige Lampengreifer haben jedoch den Nachteil, daß für jede Lampe oder sonstiges Steckteil ein Greifer mit exakt angepaßtem Schlauchdurchmesser verwendet werden muß. Zudem kann ein derartiger Lampengreifer nur zum Herausziehen von Steckteilen verwendet werden und ist für das Hineinstecken, beispielsweise von Stecklampen, nicht zu gebrauchen.
Desweiteren sind Lampengreifer mit zwei pinzetten- oder zangenartig miteinander verbundenen Schenkeln bekanntgeworden. Mit diesen kann ein Steckteil ergriffen und entsprechend gehandhabt werden. Insbesondere kann damit auch eine Lampe aus ihrem Stehplatz herausgezogen bzw. wieder hineingesteckt werden. Ein Greifwerkzeug dieser Art hat jedoch den Nachteil, daß die Auflageflächen des Greifwerkzeugs an dem Steckteil im wesentlichen parallel zur vorgesehenen Zugrichtung liegen, so daß die Kraftübertragung lediglich durch Haftreibung zwischen Werkzeug und Steckteil bewirkt wird. Der Druck, der hierzu über die Greifplatten des Werkzeugs auf das Steckteil ausgeübt wird, muß sorgfältig mit Fingerspitzengefühl dosiert werden. Die meisten in Rede stehenden Bauteile sind jedoch druckempfindlich. Dies trifft vor allem auch auf Nieder-Volt-Halogen-Lampen zu, die bei zu starkem Druck platzen können.
Die Erfindung hat daher die Aufgabe, ein Greifwerkzeug vorzuschlagen, mit dem ein elektrisches oder elektronisches Steckteil zuverlässig ergriffen und ein- bzw. ausgesteckt werden kann, ohne daß das Bauteil hierbei durch zu großen Druck beschädigt wird.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Greifwerkzeug der einleitend genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
Ein erfindungsgemäßen Greifwerkzeug zeichnet sich dementsprechend dadurch aus, daß wenigstens ein Schenkel an seiner als Greifbacken verwendbaren Vorderseite eine Aussparung zur Aufnahme der Steckteile aufweist.
In dieser Aussparung wird das Steckteil beim Ergreifen mit dem Greifwerkzeug aufgenommen, so daß es locker darin zu liegen kommt. Hierdurch muß das Greifwerkzeug, sobald das Steckteil in die Aussparung wenigstens teilweise aufgenommen ist, nicht weiter zusammengedrückt werden. Da der Greifbacken der Steckteile vollständig umgreift, liegt beim Herausziehen des Steckteils wenigstens eine Seitenwand der Aussparung an dem Steckteil an, so daß dieses zuverlässig auch gegen die Haltekräfte der Sockelleiste abgezogen werden kann. Die Auflagefläche der Seitenwand der Aussparung liegt hierbei zumindest teilweise senkrecht zur Zugrichtung.
Bei einfachen pinzettenartigen Werkzeugen liegt wie o. a. diese Auflagefläche naturgemäß parallel zur Zugrichtung, so daß für ein zuverlässiges Greifen des Steckteils ein entsprechender Druck zur Erzeugung einer genügend hohen Reibung notwendig ist. Dies ist mit einer erfindungsgemäßen Aussparung in einer Greifbacke nicht mehr notwendig. Somit ist die Gefahr, die Steckteile zu beschädigen erheblich verringert.
Vorteilhafterweise wird ein von der Aussparung nach außen führender Kanal zur Aufnahme der Sockelbereiche der Steckteile vorgesehen. Die Sockelbereiche von Steckteilen, insbesondere von Halogen-Stift-Sockellampen weisen in der Regel einen kleineren Umfang auf, als der Körper des Steckteils. Vielfach besteht ein solcher Sockelbereich auch
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nur aus den entsprechenden Stiften zur Bildungen der elektrischen Kontakte.
Bei einer Aussparung mit dem entsprechenden nach außen führenden Kanal ist es somit möglich, das Greifwerkzeug zu schließen, wobei das Steckteil mit seinem Sockelbereich diesen Kanal durchsetzt. Hierdurch können die Kontaktstifte über das Greifwerkzeug hinausragen, selbst wenn die Seitenwände der Aussparung vollständig das Steckteil umgreifen.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Aussparung in der Greifbacke in Längsrichtung des Schenkels ein anderes Maß auf, als in Querrichtung. Hierdurch können Steckteile verschiedener Größe mit ein und demselben Greifwerkzeug passend ergriffen werden. Wird ein erfindungsgemäßes Greifwerkzeug beispielsweise für Halogen-Stiftsockellampen verwendet, so kann das Längsmaß der Aussparung für größere und damit längere Lampen (Sockelgröße GY 6,35) und die Querausdehnung der Aussparung an kleinere Lampen {z. B. mit Sockelgröße G 4) angepaßt werden.
Vorteilhafterweise wird die Aussparung in Längsrichtung länger ausgebildet. Durch ein solches Verhältnis der Seitenlängen der Aussparung, d. h. wenn die Aussparung in Längsrichtung länger als in Querrichtung ausgebildet ist, kann ein erfindungsgemäßes Greifwerkzeug schlanker geformt werden als beim umgekehrten Fall.
In einer besonderen Ausführungsform steht der Kanal zur Durchführung des Sockelbereichs der Steckteile quer zu dem Schenkel zur Seite hin. In diesem Fall wird das Steckteil von einem Greifwerkzeug in einer Position erfaßt, indem dieses senkrecht zur Zugrichtung steht. Der Sockelbereich des Steckteils kann in dieser Stellung den nach außenführenden Kanal durchsetzen.
In einer anderen Ausführung wird der genannte Kanal in Längsrichtung nach vorne aus der Greifbacke heraus angeordnet. Ein derartiger nach vorne gerichteter Kanal ist zwar nicht unbedingt notwendig, da das Greifwerkzeug auch einsetzbar ist, wenn es nicht vollständig zusammengedrückt ist, jedoch bietet eine solche Ausführungsform den Vorteil, daß das Greifwerkzeug bis zum Anschlag zusammengedrückt werden kann. Zwar war das Steckteil durch das Anbringen der Aussparung in seinem Körper ohne einen solchen Kanal nicht gefährdet, der Sockelbereich des Steckteils wird jedoch erst durch das Anbringen eines solchen Kanals vollständig vor einem zerstörerischen Preßdruck geschützt. Das Greifwerkzeug mit einem derartigen Kanal kann wie o. a. bis zum Anschlag zusammendrückt werden, ohne das Steckteil zu beschädigen.
Vorteilhafterweise wird die Aussparung und/oder der Kanal in beiden Schenkeln des GreifWerkzeugs vorgesehen. Hierdurch wird nur die halbe Tiefe für die Aussparung in jedem Schenkel im Vergleich zur Ausführung, bei der nur ein Schenkel mit einer Aussparung versehen ist, benötigt. Außerdem können hierbei zwei spiegelbildliche Schenkel für die Herstellung eines erfindungsgemäßen GreifWerkzeugs verwendet werden.
Vorteilhafterweise sind die Schenkel miteinander gelenkig verbunden. Es ist jedoch auch ohne weiteres denkbar, die Schenkel über ein elastisches Zwischenstück oder einen in die Schenkel übergehenden nachgiebigen Verbindungsbereich zu verbinden.
Vorzugsweise wird ein elastisches Rückstellelement, das insbesondere aus einer Druckfeder bestehen kann, vorgesehen, wodurch das Greifwerkzeug in seiner Ruhestellung geöffnet ist.
Durch eine geeignete Bohrung in den Schenkeln des GreifWerkzeugs und/oder durch das Anbringen eines Stiftes kann eine solche Druckfeder zuverlässig geführt und gehalten werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert:
Im einzelnen zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Greifwerkzeug,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Schenkels eines erfindungsgemäßen GreifWerkzeugs;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen GreifWerkzeugs;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil eines Schenkels mit eingelegter Lampe in Längsrichtung und
Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 4 mit eingelegter Lampe in Querrichtung.
Das Greifwerkzeug 1 in Fig. 1 weist zwei Schenkel 2, 3 auf. Die Schenkel 2, 3 sind an ihrer Rückseite 4, 5 über ein Scharnier 6 gelenkig verbunden. Jeder Schenkel 2, 3 weist eine durchgehende Bohrung 7, 8 auf, die von jeweils einem Stift 9, 10 durchsetzt sind, die ineinander übergehen. Jeder Stift 9, 10 ist mit einem Kopf 11, 12 versehen, der an einer entsprechenden Ringschulter 13, 14 anliegt und als Anschlag dient. Von der Innenseite 15 der beiden Schenkel 2, 3 her ist jede Bohrung 7 konzentrisch mit einem größeren Umfang 16, 17
aufgebohrt. In den Aufbohrungen 16, 17 wird eine Druckfeder 18 aufgenommen.
Durch die Druckfeder 18 werden die beiden Schenkel 2, 3 in ihrer Ruhestellung in gespreizter Position gehalten. Die Stiftköpfe 11, 12 schlagen dabei an den Ringschultern 13, an, so daß der Spreizwinkel &agr; eine maximale Begrenzung erfährt. Die Druckfeder 18 wird an ihrer Außenseite in den Aufbohrungen 16, 17 gefangen und von den ineinander übergehenden Stiften 9, 10 durchsetzt und somit geführt.
An der Vorderseite 19 sind die beiden Schenkel 2, 3 als Greifbacken ausgebildet. Sie sind hierzu in ihren vorderen Bereich 20, 21 an ihrer Außenseite abgeschrägt. Auf der Innenseite 15 der beiden Schenkeln 2, 3 sind diese jeweils mit einer Aussparung 22, 23 versehen.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 zeigen die beide Schenkel zwei verschiedene Ausführungsbeispiele. Der linke Schenkel 2 ist lediglich mit einer Aussparung 23 versehen, während der rechte Schenkel 3 zusätzlich mit einem nach vorne offenen Kanal 24 versehen ist.
Der Umriß der Aussparung 22, 23 ist, wie in Fig. 2 dargestellt, länglich und abgerundet.
In Fig. 2 insbesondere jedoch auch in Fig. 3 sind Querkanäle 25, 26 in den als Greifbacken ausgebildeten vorderen Bereichen 20, 21 der Schenkel 2, 3 eingezeichnet.
In den Ausschnittsdarstellungen der Figuren 4 und 5 sind zwei verschieden große Halogen-Nieder-Volt-Lampen 27, 28 in eine Aussparung 22 eines vorderen Bereiches 20 des Schenkels 3 eingelegt. Der Stiftsockel 29 der längs eingelegten Halogen-Nieder-Volt-Lampe 27 liegt hierbei auf der vorderen
Begrenzungswand 31 der Aussparung 22 auf. Bei einer Ausführung mit Längskanal 24, wie in Fig. 1 dargestellt, wäre der Stiftsockel 29 in diesem Längskanal 24 aufgenommen.
Der Stiftsockel 30 der kleineren querliegenden Halogen-Nieder-Volt-Lampe 28 ist in den Querkanal 26 des Schenkels 3 eingelegt.
Zum Herausziehen einer Halogen-Nieder-Volt-Lampe 28, 29 aus ihrer nicht näher dargestellten Steckhalterung, wird die Lampe mit dem erfindungsgemäßen Greifwerkzeug 1 in einer der in Fig. 4 bzw. 5 dargestellten Weisen ergriffen und dabei von der Aussparung 22, 23 aufgenommen. Hierdurch wird der Lampenkörper vor äußerem Druck bewahrt. Die Lampe kann nun aus ihrer Halterung herausgezogen werden. Hierbei wird die Zugkraft, die zum Herausziehen der Lampe aufgebracht werden muß, schonend über eine Außenwand der Aussparung 22, 23 auf den Lampenkörper übertragen. Die anliegenden Bereiche der Außenwandung der Aussparung 22, 23 an der Lampe 28, 29 liegen hierbei stets senkrecht zur Zugrichtung. Durch diese Auflage ist der Kraftschluß zwischen Greifwerkzeug und Lampe gewährleistet. Hierdurch wird kein zusätzlicher Druck auf den Lampenkörper erfordert, wie er bei herkömmlichen Pinzetten notwendig ist, um über genügend Reibung an der Außenwandung die Lampe zu erfassen.
Durch die Dimensionierung der Aussparungen 22 gemäß der Darstellung von den Figuren 4 und 5 ist es möglich, verschieden große Lampenkörper mit einer Aussparung 22 zu erfassen. Das Längenmaß 11 und die Breite B der Aussparung 22 kann hierbei auf verschiedene Größen im Handel erhältlicher Steckteile angepaßt werden.
1 GreifWerkzeug
2 Schenkel
3 Schenkel
4 Rückseite
5 Rückseite
6 Scharnier
7 Bohrung
8 Bohrung
9 Stift
10 Stift
11 Kopf
12 Kopf
13 Ringschulter
14 Ringschulter
15 Innenseite
16 Außenbohrung
17 Außenbohrung
18 Druckfeder
19 Vorderseite
20 vorderer Bereich
21 vorderer Bereich
22 Aussparung
23 Aussparung
24 Längskanal
25 Querkanal
26 Querkanal
27 Halogen-Nieder-Volt-Lampe
28 Halogen-Nieder-Volt-Lampe
29 Stiftsockel
30 Stiftsockel
31 vorderen Begrenzungswand

Claims (11)

Ansprüche:
1. Greifwerkzeug für elektrische oder elektronische Steckteile, insbesondere für Halogen-Nieder-Volt-Lampen, mit zwei pinzettenartig miteinander verbundenen Schenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schenkel (2, 3) an seiner als Greifbacke verwendbaren Vorderseite (20, 21) eine Aussparung (22, 23) zur Aufnahme der Steckteile (28, 29) aufweist.
2. Greifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Aussparung (22, 23) nach außen führender Kanal (24, 25, 26) zur Aufnahme der Sockelbereiche (29, 30) der Steckteile (27, 28) vorhanden ist.
3. Greifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (22, 23) in Längsrichtung ein anderes Maß L als in Querrichtung B aufweist.
4. Greifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (22, 23) in Längsrichtung L länger ist als in Querrichtung B.
5. Greifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (25, 26) als Querkanal zur Seite hin ausgebildet ist.
6. Greifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal als Längskanal (24) zur Vorderseite hin des Schenkels (2, 3) hin ausgebildet ist.
7. Greifwerkzeug nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (22, 23) und/oder der Kanal (24 bis 26) in beiden Schenkeln (2, 3) angebracht ist.
8. Greifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (2, 3) über ein Gelenk (6) verbunden sind.
9. Greifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Rückstellelement (18) vorhanden ist.
10. Greifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellelement eine Druckfeder (18) ist.
11. Greifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bohrung im Schenkel (16, 17) und/oder ein Stift (9, 10) zur Führung und Halterung der Druckfeder (18) vorgesehen ist.
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