DE102016103868B3 - Spannbackenanordnung - Google Patents

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Jochen Steinke
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    • B25B1/2405Construction of the jaws
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Spannbackenanordnung mit einer Trägerbacke (1) und einer Wechselbacke (2), die auswechselbar auf eine Auflagefläche (3) der Trägerbacke (1) aufsetzbar ist. Es ist ein Kugelsperrbolzen (12) vorgesehen, der in einem einen Fortsatz (4) der Trägerbacke (1) von seiner Rückseite zur Anlagefläche (5) durchsetzenden Durchgangskanal (13) gehalten ist und mit seinem vorderen Endabschnitt den Durchgangskanal (13) durchgreift und in eine korrespondierende Aufnahme (14) der Wechselbacke (2) eingreift. Die Aufnahme (14) weist eine Hinterschneidung auf, mit der radial zu der Längsachse des Kugelsperrbolzen (12) bewegbare Sperrelemente des Kugelsperrbolzens (12) durch Betätigung desselben in und außer Eingriff bringbar sind, um die Wechselbacke (2) an der Anlagefläche (5) des Fortsatzes (4) zu sichern oder freizugeben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannbackenanordnung mit einer Trägerbacke, die an ihrer Oberseite eine Auflagefläche definiert und an ihrem rückseitigen Endbereich einen über die Auflagefläche nach oben vorstehenden Fortsatz aufweist, und einer Wechselbacke, die auswechselbar auf die Auflagefläche der Trägerbacke aufsetzbar ist, wobei an einer vorderen Stirnfläche des Fortsatzes der Trägerbacke und an einer rückseitigen Stirnfläche der Wechselbacke korrespondierende Anlageflächen vorgesehen sind, die miteinander in Anlage kommen, wenn die Wechselbacke ordnungsgemäß auf die Auflagefläche der Trägerbacke aufgesetzt ist, und mit Sicherungsmitteln, um die Wechselbacke an der Trägerbacke zu sichern.
  • Derartige Spannbackenanordnungen sind bekannt und kommen in unterschiedlichen Arten von Spanneinrichtungen zum Einsatz, um Bauteile zu fixieren. Beispielsweise werden sie in stationären Spannsystemen wie beispielsweise Schraubstöcken oder den Tandem-Kraftspannblöcken der Anmelderin verwendet.
  • In der Automationstechnik werden Spannbacken ferner an Greiferfingern von Greiferanordnungen eingesetzt, um Bauteile zum Transport zu greifen (zu spannen). In Werkzeugmaschinen, wie beispielsweise Drehmaschinen und Fräsmaschinen, werden zum Spannen von Bauteilen in erster Linie Spannfutter verwendet, die als Dreibackenfutter ausgebildet sind. Diese besitzen einen formsteifen Futterkörper, der eine zentrale Aufnahme für ein zu spannendes Werkstück aufweist, und drei Spannbacken, die in radialen Backenführungen des Futterkörpers angeordnet und durch Betätigung eines Stellantriebes gemeinsam radial nach innen oder nach außen bewegt werden können. Die Spannbacken können einstückig ausgebildet sein. In aller Regel kommen jedoch Spannbackenanordnungen zum Einsatz, die jeweils eine an der Spanneinrichtung gehaltene Trägerbacke und eine austauschbar mit der Trägerbacke verbundene Wechselbacke aufweisen.
  • Bei einer Spannbackenanordnung der eingangs genannten Art, welche aus der DE 35 12 929 C2 bekannt ist, erfolgt die Verbindung zwischen der Wechselbacke und der Trägerbacke, indem die Wechselbacke von oben auf die Trägerbacke gesteckt wird. Hierzu sind an einem rückseitigen, nach oben vorstehenden Fortsatz der Trägerbacke und an der Wechselbacke Verbindungsstege und Verbindungsnuten ausgebildet, die gegenüber einer Auflagefläche der Trägerbacke, auf welcher die Wechselbacke zum Liegen kommt, unter einem stumpfen Winkel geneigt sind und die formschlüssig miteinander in Eingriff kommen, wenn die Wechselbacke von oben auf die Trägerbacke gesteckt wird. Dabei sind an der vorderen Stirnfläche des Fortsatzes der Trägerbacke und einer rückseitigen Stirnfläche der Wechselbacke korrespondierende Anlageflächen vorgesehen, die miteinander in Anlage kommen, wenn die Wechselbacke auf die Trägerbacke gesteckt ist. Ferner sind Sicherungsmittel vorgesehen, um ein Abziehen der Wechselbacke von der Trägerbacke zu verhindern. Die Sicherungsmittel umfassen hier ein Sicherungselement, das in einer Bohrung des Fortsatzes der Trägerbacke verschiebbar gehalten ist, und durch eine Druckfeder in eine Ausnehmung, die in der rückseitigen Anlagefläche der Wechselbacke ausgebildet ist, gedrückt wird.
  • Alternativ ist beispielsweise aus der DE 20 2013 104 141 U1 bekannt, eine Sicherungsschraube zu verwenden, die in eine zur Oberseite des Fortsatzes der Trägerbacke hin offene Gewindebohrung des Fortsatzes eingeschraubt wird, wobei die Wechselbacke eine Kontaktfläche aufweist, an welcher die Sicherungsschraube beim Einschrauben in die Trägerbacke in Anlage kommt, um die Wechselbacke an der Trägerbacke gegen ein Abziehen zu sichern.
  • Die bekannten Spannbackenanordnungen haben sich in der Praxis durchaus bewährt. Die Bestrebungen gehen jedoch dahin, das Austauschen einer Wechselbacke weiter zu vereinfachen und insbesondere so zu gestalten, dass für den Austausch keine Werkzeuge erforderlich sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Spannbackenanordnung der Eingangs genannten Art so auszugestalten, dass ein Austausch der Wechselbacke sich einfach gestaltet und insbesondere ohne Werkzeuge ausgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Sicherungsmittel einen Kugelsperrbolzen aufweisen, der in einem den Fortsatz der Trägerbacke von seiner Rückseite zur Anlagefläche durchsetzenden Durchgangskanal gehalten ist und mit seinem vorderen Endabschnitt den Durchgangskanal durchgreift und in eine korrespondierende Aufnahme in der Anlagefläche der Wechselbacke eingreift, wobei die Aufnahme eine Hinterschneidung aufweist, mit der radial zu der Längsachse des Kugelsperrbolzen bewegbare Sperrelemente des Kugelsperrbolzens durch Betätigung desselben in und außer Eingriff bringbar sind, um die Wechselbacke an der Anlagefläche des Fortsatzes zu sichern oder freizugeben.
  • Der Erfindung liegt somit die Überlegung zugrunde, die Fixierung der Wechselbacke an der Trägerbacke über Kugelsperrbolzen vorzunehmen, die in unterschiedlichen Ausführungsformen am Markt erhältlich sind und beispielsweise in der EP 1 707 826 A2 sowie der DE 10 2012 000 613 A1 beschrieben sind. Derartige Kugelsperrbolzen besitzen einen hülsenartig ausgebildeten und eine zentrale Durchgangsbohrung definierenden Bolzenkörper. Dieser weist an seinem vorderen Endabschnitt wenigstes eine, insbesondere zwei einander diametral gegenüber liegende radiale Durchgangsöffnungen auf, in denen jeweils ein Sperrelement insbesondere in der Form einer Kugel radial bewegbar zwischen einer äußeren Verriegelungsstellung, in welcher das Sperrelement radial aus der Durchgangsöffnung über die äußere Umfangsfläche des vorderen Endabschnitts des Bolzenkörpers vorsteht, und einer inneren Freigabestellung, in welcher das Sperrelement innerhalb des Bolzenkörpers positioniert ist, gehalten ist. In der Durchgangsbohrung des Bolzenkörpers ist ein Stößel oder Verdrängungsstift bewegbar gehalten, der in einem vorderen Endbereich zu den Sperrelementen korrespondierende Vertiefungen aufweist, in welche die Sperrelemente nach innen ausweichen können, wenn sich der Verdrängungsstift in seiner vorderen Freigabestellung befindet, in der die Vertiefungen den Durchgangsöffnungen bzw. den Sperrelementen gegenüber liegen, d. h. auf gleicher axialer Höhe zu diesen positioniert sind. In diese vordere Freigabestellung kann der Verdrängungsstift manuell durch einen Benutzer hineingedrückt werden. Wenn der Benutzer den Verdrängungsstift wieder loslässt, wird der Verdrängungsstift über eine Rückstellfeder, die sich zwischen dem Verdrängungsstift und dem Bolzenkörper abstützt, automatisch wieder in eine hintere Ausgangs- bzw. Verriegelungsstellung zurückgeführt, in welcher der Verdrängungsstift die Sperrelemente radial nach außen drückt und an einem Ausweichen nach innen hindert.
  • Ein derartiger Kugelsperrbolzen ist erfindungsgemäß in einem den Fortsatz der Trägerbacke von dessen Rückseite zur Anlagefläche durchsetzenden Durchgangskanal gehalten, wobei sein vorderer Endabschnitt, d. h. der vordere Endabschnitt des Bolzenkörpers, aus dem Durchgangskanal ragt und in eine korrespondierende Aufnahme in der Anlagefläche der Wechselbacke eingreift. Die Aufnahme besitzt eine Hinterschneidung, mit welcher die Sperrelemente des Kugelsperrbolzens in dessen Verriegelungsstellung in Eingriff stehen, um die Wechselbacke an der Anlagefläche des Fortsatzes zu sichern. Entsprechend greift der Kugelsperrbolzen in die Aufnahme soweit ein, dass die Sperrelemente der Hinterschneidung gegenüber liegen. Durch manuelle Betätigung des Kugelsperrbolzens wird dieser in seine Freigabestellung gebracht, in welcher die Sperrelemente nach innen ausweichen können, um aus dem Eingriff der Hinterschneidung zu kommen, so dass die Wechselbacke axial, d. h. parallel zur Auflagefläche, von der Trägerbacke abgezogen werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Kugelsperrbolzen einen hülsenartig ausgebildeten und eine zentrale Durchgangsbohrung definierenden Bolzenkörper umfasst, der in dem Durchgangskanal des Fortsatzes gehalten ist und mit seinem vorderen Endabschnitt in die Aufnahme der Wechselbacke eingreift, wobei in dem vorderen Endabschnitt des Bolzenkörpers wenigstens eine radiale Durchgangsöffnung ausgebildet ist, in der ein Sperrelement insbesondere in der Form einer Kugel radial bewegbar zwischen einer äußeren Verriegelungsstellung, in welcher das Sperrelement radial aus der Durchgangsöffnung über die Umfangsfläche des vorderen Endabschnitts des Bolzenkörpers vorsteht und in die Hinterschneidung der Aufnahme eingreift, und einer inneren Freigabestellung, in welcher das Sperrelement innerhalb des Bolzenkörpers positioniert ist und sich außerhalb des Bereiches der Hinterschneidung befindet, gehalten ist, und einen Verdrängungsstift aufweist, der in der Durchgangsbohrung axial bewegbar geführt und betätigbar ist, um das wenigstens eine Sperrelement in seine Verriegelungsstellung zu drängen. Dabei kann der Kugelsperrbolzen elastische Mittel aufweisen, welche den Verdrängungsstift in seine Verriegelungsstellung drücken. In an sich bekannter Weise können die elastischen Mittel ausgebildet und positioniert sein, um den Verdrängungsstift axial nach außen in seine Verriegelungsstellung zu drücken. Der erfindungsgemäße Einsatz eines Kugelsperrbolzens erlaubt es somit, ohne Werkzeuge eine Wechselbacke an der Trägerbacke zu fixieren oder von dieser wieder zu lösen. Es ist lediglich erforderlich, den Kugelsperrbolzen manuell zu betätigen, indem der Verdrängungsstift entgegen der Rückstellkraft der elastischen Mittel in den Bolzenkörper hineingedrückt und so in seine Freigabestellung gebracht wird, in welcher die Sperrelemente in den Bolzenkörper bewegt werden können, um aus dem Eingriff von der Hinterschneidung zu gelangen, so dass die Wechselbacke relativ zu der Trägerbacke bewegt werden kann, um gegen eine andere Wechselbacke ausgetauscht zu werden. Wenn der Verdrängungsstift losgelassen wird, wird er automatisch wieder in seine Verriegelungsstellung nach außen gedrückt, so dass die Sperrelemente radial aus dem Bolzenkörper in Eingriff mit der Hinterschneidung der Aufnahme gedrückt werden, um die Wechselbacke an der Trägerbacke zu fixieren.
  • Ferner kann in der Außenfläche des Verdrängungsstifts jedem Sperrelement zugeordnet eine Vertiefung ausgebildet sein, in welche die Sperrelemente in ihrer Freigabestellung eingreifen. Dies entspricht dem üblichen Aufbau eines Kugelsperrbolzens.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Aufnahme eine Aufnahmebohrung aufweist, deren Innendurchmesser einem Außendurchmesser des in die Aufnahmebohrung eingreifenden vorderen Endabschnitts des Kugelsperrbolzens, insbesondere des Bolzenkörpers, entspricht. Auf diese Weise wird der Kugelsperrbolzen bzw. der Bolzenkörper in der Aufnahmebohrung positioniert. Dabei kann die Hinterschneidung bevorzugt in Form einer Ringnut ausgebildet sein, die sich ausgehend von der Aufnahmebohrung nach außen erstreckt.
  • In bevorzugter Weise ist die Hinterschneidung derart ausgebildet und/oder positioniert, dass die Sperrelemente des Kugelsperrbolzens mit einer hinteren Seitenflanke der Hinterschneidung zusammenwirken, um die Wechselbacke gegen die Anlagefläche der Trägerbacke zu drücken, wenn die Sperrelemente zum Sichern der Wechselbacke an der Trägerbacke in ihre Verriegelungsstellung gedrückt werden. Auf diese Weise wird die Wechselbacke mit ihrer rückseitigen Anlagefläche an die korrespondierende Anlagefläche des Fortsatzes der Trägerbacke gedrückt, so dass eine sichere Anlage gewährleistet ist. Beispielsweise kann die hintere Seitenflanke geneigt sein, um den Rückzugseffekt zu bewirken.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Sicherungsmittel wenigstens ein Sicherungselement umfassen, um die Wechselbacke an der Trägerbacke gegen ein Abheben von der Auflagefläche zu sichern. Beispielsweise kann das Sicherungselement in Form einer Halteplatte ausgebildet sein, welche einen Halteabschnitt der Wechselbacke übergreifend an dem Fortsatz fixiert, insbesondere festgeschraubt ist. Dabei kann die Halteplatte an der Oberseite des Fortsatzes positioniert sein, wobei dann die Oberseite des Fortsatzes in bevorzugter Weise mit dem Halteabschnitt der Wechselbacke bündig abschließt.
  • Grundsätzlich ist es aber auch möglich, als Sicherungselement eine Befestigungsschraube vorzusehen, wie dies aus der DE 35 12 929 C2 oder der DE 20 2013 104 141 U1 bekannt ist. Die Halteplatte bietet dem gegenüber den Vorteil, dass sie die Wechselbacke über einen größeren Bereich übergreift. Beispielsweise kann sie sich über die gesamte Breite der Spannbackenanordnung bzw. der Wechselbacke erstrecken, so dass die Wechselbacke flächig übergriffen wird.
  • Ferner sind Mittel vorgesehen, um den Kugelsperrbolzen in der Durchgangsbohrung des Fortsatzes zu fixieren. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist hierzu in dem Fortsatz eine in den Durchgangskanal mündende Gewindebohrung ausgebildet, in welche eine Sicherungsschraube eingedreht ist, um den Kugelsperrbolzen in der Durchgangsbohrung klemmend zu fixieren.
  • Ferner sind in zweckmäßiger Weise Positioniermittel vorgesehen, um die Wechselbacke gegen seitliche Verschiebungen relativ zu der Auflagefläche zu sichern, d. h. zu positionieren. Hierzu können die Positioniermittel Passfedern und damit in Eingriff kommende Passnuten an der Auflagefläche der Trägerbacke und der damit in Kontakt kommenden Unterseite der Wechselbacke aufweisen. Alternativ können auch seitliche Führungsflächen vorgesehen sein. Ebenso kann an der Wechselbacke oder der Trägerbacke seitlich eine Anschlagsfläche vorgesehen, insbesondere angeschraubt sein, um ein Bauteil an der Wechselbacke seitlich zu positionieren.
  • In bevorzugter Weise schließen die Anlageflächen der Trägerbacke und der Wechselbacke mit der Auflagefläche der Trägerbacke einen identischen Winkel γ = 90° ein. In diesem Fall verläuft die Längsachse des Durchgangskanals bevorzugt senkrecht zu der Anlagefläche der Trägerbacke. Alternativ kann der Winkel auch γ kleiner 90° sein, wie dies aus der DE 35 12 929 C2 und der DE 20 2013 10 4141 U1 bekannt ist.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche sowie die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Spannbackenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Ansicht von schräg oben,
  • 2 die Spannbackenanordnung aus 1 in Draufsicht,
  • 3 die Spannbackenanordnung im Längsschnitt entlang der Linie A-A in 2,
  • 4 die Spannbackenanordnung im Längsschnitt entlang der Linie D-D in 2,
  • 5 die Trägerbacke der Spannbackenanordnung in perspektivischer Ansicht von schräg oben,
  • 6 die Trägerbacke aus 5 in Draufsicht,
  • 7 die Trägerbacke im Längsschnitt entlang der Linie A-A in 6, und
  • 8 die Wechselbacken der Spannbackenanordnung in perspektivischer Ansicht.
  • In den 1 bis 8 ist eine Ausführungsform einer Spannbackenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, die insbesondere für den Einsatz in stationären Spannsystemen bestimmt ist, aber auch bei anderen Spann- oder Greifereinrichtungen eingesetzt werden kann. Die Spannbackenanordnung umfasst eine Trägerbacke 1, die an einem Spannbackenträger des Spannsystems fixiert werden kann, und eine Wechselbacke 2, die an der Oberseite der Trägerbacke 1 befestigt ist. Die Trägerbacke 1 definiert dabei an ihrer Oberseite eine Auflagefläche 3, auf welcher die Wechselbacke 2 zum Liegen kommt.
  • Die Trägerbacke 1 weist an ihrem rückseitigen Endbereich einen über die Auflagefläche 3 nach oben vorstehenden Fortsatz 4 auf. Dieser bildet an seiner vorderseitigen Stirnfläche eine Anlagefläche 5, welche die Auflagefläche 3 zu deren Rückseite begrenzt und an der eine korrespondierende Anlagefläche 6 an der rückseitigen Stirnfläche der Wechselbacke 2 in Anlage kommt, wenn die Wechselbacke 2 an der Trägerbacke 1 fixiert ist. Die Anlageflächen 5, 6 schließen dabei einen identischen Winkel γ = 90° mit der Auflagefläche 3 der Trägerbacke 1 ein.
  • Zur Befestigung der Trägerbacke 1 an dem zugehörigen Backenträger eines Spannsystems sind Befestigungsschrauben 7 vorgesehen, die entsprechende Durchgangsbohrungen 8 in der Trägerbacke 2 durchgreifen und in entsprechende Gewindebohrungen des Spannbackenträgers eingeschraubt sind. Desweiteren ist an der Unterseite der Trägerbacke 1 ein sich quer zu der Spannbackenanordnung, d. h. in deren Breitenrichtung erstreckender Positionierungssteg 9 vorgesehen sehen, der mit einer entsprechenden Ausnehmung mit dem Spannbackenträger in Eingriff kommt, um die Trägerbacke 1 an dem Spannbackenträger zu positionieren.
  • Zur Positionierung der Wechselbacke 2 an der Trägerbacke 1 sind im Bereich der Auflagefläche 3 zwei Passfedern 10 vorgesehen, die in entsprechenden Nuten in der Auflagefläche 3 gehalten sind und mit korrespondierenden Passnuten 11 in der Unterseite der Wechselbacke 2 in Eingriff kommen, wenn die Wechselbacke 2 auf die Trägerbacke axial aufgeschoben wird, um die Wechselbacke 2 seitlich, d. h. in der Querrichtung bzw. Breitenrichtung der Spannbackenanordnung an der Trägerbacke 1 zu positionieren.
  • Die Spannbackenanordnung umfasst desweiteren Sicherungsmittel, um die Wechselbacke 2 an der Trägerbacke 1 zu fixieren. Diese Sicherungsmittel umfassen einen Kugelsperrbolzen 12, der in einem den Fortsatz 4 der Trägerbacke 1 von seiner Rückseite zur Anlagefläche 5 axial, d. h. senkrecht zu den Anlageflächen 5, 6 durchsetzenden Durchgangskanal 13 gehalten ist. Dabei durchgreift der vordere Endabschnitt des Kugelsperrbolzen 12 den Durchgangskanal 13, wobei der aus dem Durchgangskanal 13 vorstehende vordere Endabschnitt des Kugelsperrbolzens 12 in eine korrespondierende Aufnahme 14 in der Anlagefläche 6 der Wechselbacke 2 eingreift. Die Aufnahme 14 umfasst eine Aufnahmebohrung 14a, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des in die Aufnahmebohrung eingreifenden vorderen Endabschnitts des Kugelsperrbolzens 12 entspricht, und eine Hinterschneidung in Form einer Ringnut 14b, die sich ausgehend von der Aufnahmebohrung 14a nach außen erstreckt.
  • In an sich bekannter Weise besitzt der Kugelsperrbolzen 12 Sperrelemente in Form von Kugeln, die in entsprechenden radialen Durchgangsöffnungen des Kugelsperrbolzens bewegbar gehalten sind. Der Kugelsperrbolzen 12 umfasst in nicht dargestellter Weise einen hülsenartig ausgebildeten und eine zentrale Durchgangsbohrung definierenden Bolzenkörper, der in dem Durchgangskanal 13 des Fortsatzes 4 gehalten ist und mit seinem vorderen Endabschnitt in die Aufnahme 14 der Wechselbacke 2 eingreift. In dem Bolzenkörper sind zwei radiale Durchgangsöffnungen ausgebildet, in denen jeweils ein Sperrelement in Form einer Kugel radial bewegbar zwischen einer äußeren Verriegelungsstellung, in welcher das Sperrelement radial aus der Durchgangsöffnung nach außen über die Umfangsfläche des vorderen Endabschnitts des Bolzenkörpers vorsteht und in die Ringnut 14b der Aufnahme 14 eingreift, und einer inneren Freigabestellung, in welcher die Kugeln innerhalb des Bolzenkörpers positioniert sind und sich somit außerhalb des Bereichs der Ringnut 14b befinden, gehalten ist. In dem Bolzenkörper ist ein Verdrängungsstift axial bewegbar gehalten, der in seinem vorderen Endbereich zu den beiden Kugeln korrespondierende Vertiefungen aufweist. In einer vorderen Freigabestellung des Kugelsperrbolzens liegen die Vertiefungen der Ringnut 14b bzw. den Kugeln gegenüber, so dass die Kugeln radial nach innen in ihre Freigabestellung ausweichen können. In der hintern Verriegelungs- oder Arretierungsstellung des Verdrängungsstifts hingegen liegen die Vertiefungen nicht im Bereich der Kugeln, so dass diese an einem Ausweichen nach innen hin gehindert werden. Der Verdrängungsstift wird in seine Verriegelungsstellung durch elastische Rückstellmittel, insbesondere in der Form einer Schraubendruckfeder, die sich zwischen dem Verdrängungsstift und dem Bolzenkörper abstützen, gedrängt. In der Zeichnung, insbesondere den 3, 5 und 7 sind die Kugeln nicht erkennbar. Die äußere Verriegelungsstellung der Kugeln, in welcher Sperrelemente die Kugeln radial aus den Durchgangsöffnungen über die äußere Umfangsfläche des vorderen Endabschnitts des Kugelsperrbolzens 12 vorstehen, so dass sie in die Ringnut 14b der Aufnahme 14 eingreifen, ist jedoch in Form einer Verdickung, d. h. durch einen Abschnitt größeren Durchmessers, angedeutet.
  • Wenn also eine Wechselbacke 2 an der Trägerbacke 1 fixiert oder von dieser gelöst werden soll, wird der Verdrängungsstift manuell entgegen der Rückstellkraft der elastischen Rückstellmittel in den Bolzenkörper hinein in seine Freigabestellung gedrückt, so dass die Kugeln nach innen ausweichen können und es damit möglich ist, die Wechselbacke 2 relativ zu der Trägerbacke 1 zu bewegen und von dieser axial abzuziehen. Wenn der Verdrängungsstift wieder losgelassen wird, wird er automatisch in seine Verriegelungsstellung zurückgeführt und damit eine aufgeschobene Wechselbacke 2 an der Trägerbacke 1 fixiert. Das Austauschen einer Wechselbacke 2 ist somit ohne ein Werkzeug möglich.
  • Die Sicherungsmittel zur Fixierung der Wechselbacke 2 an der Trägerbacke 1 umfassen ferner eine Halteplatte 15, welche an der Oberseite des Fortsatzes 4 positioniert und an dieser festgeschraubt ist. Die Halteplatte 15 erstreckt sich dabei über die gesamte Breite des Fortsatzes 4 und übergreift einen korrespondierenden Halteabschnitt der Wechselbacke 2, der mit der Oberseite des Fortsatzes 4 bündig abschließt. Die Halteplatte 15 verhindert somit, dass sich die Wechselbacke 2 quer zur Auflagefläche 3 von der Trägerbacke 1 lösen kann.
  • In dem Fortsatz 4 ist ferner eine in den Durchgangskanal 13 mündende Gewindebohrung 16 ausgebildet, in welche eine Sicherungsschraube 17 eingedreht ist, um den Kugelsperrbolzen 12 in dem Durchgangskanal 13 klemmend zu fixieren. Wie insbesondere in den 1 bis 4 gut erkennbar ist, durchgreift die Sicherungsschraube 17 die Halteplatte 15. Schließlich ist an der Wechselbacke 2 seitlich ein Anschlag 18 vorgesehen, der hier seitlich an der Wechselbacke 2 angeschraubt ist, um ein zu spannendes Bauteil an der Wechselbacke 2 seitlich zu positionieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Trägerbacke
    2
    Wechselbacke
    3
    Auflagefläche
    4
    Fortsatz
    5
    Anlagefläche
    6
    Anlagefläche
    7
    Befestigungsschraube
    8
    Durchgangsbohrung
    9
    Positionierungssteg
    10
    Passfedern
    11
    Passnuten
    12
    Kugelsperrbolzen
    13
    Durchgangskanal
    14
    Aufnahme
    14a
    Aufnahmebohrung
    14b
    Ringnut
    15
    Halteplatte
    16
    Gewindebohrung
    17
    Sicherungsschraube
    18
    Anschlag

Claims (16)

  1. Spannbackenanordnung mit einer Trägerbacke (1), die an ihrer Oberseite eine Auflagefläche (3) definiert und an ihrem rückseitigen Endbereich einen über die Auflagefläche (3) nach oben vorstehenden Fortsatz (4) aufweist, und einer Wechselbacke (2), die auswechselbar auf die Auflagefläche (3) der Trägerbacke (1) aufsetzbar ist, wobei an einer vorderen Stirnfläche des Fortsatzes (4) der Trägerbacke (1) und an einer rückseitigen Stirnfläche der Wechselbacke (2) korrespondierende Anlageflächen (5, 6) vorgesehen sind, die miteinander in Anlage kommen, wenn die Wechselbacke (2) ordnungsgemäß auf die Auflagefläche (3) der Trägerbacke (1) aufgesetzt ist, und mit Sicherungsmitteln, um die Wechselbacke (2) an der Trägerbacke (1) zu sichern, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmittel einen Kugelsperrbolzen (12) aufweisen, der in einem den Fortsatz (4) der Trägerbacke (1) von seiner Rückseite zur Anlagefläche (5) durchsetzenden Durchgangskanal (13) gehalten ist und mit seinem vorderen Endabschnitt den Durchgangskanal (13) durchgreift und in eine korrespondierende Aufnahme (14) in der Anlagefläche (6) der Wechselbacke (2) eingreift, wobei die Aufnahme (14) eine Hinterschneidung aufweist, mit der radial zu der Längsachse des Kugelsperrbolzen (12) bewegbare Sperrelemente des Kugelsperrbolzens (12) durch Betätigung desselben in und außer Eingriff bringbar sind, um die Wechselbacke (2) an der Anlagefläche (5) des Fortsatzes (4) zu sichern oder freizugeben.
  2. Spannbackenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelsperrbolzen (12) einen hülsenartig ausgebildeten und eine zentrale Durchgangsbohrung (8) definierenden Bolzenkörper umfasst, der in dem Durchgangskanal (13) des Fortsatzes (4) gehalten ist und mit seinem vorderen Endabschnitt in die Aufnahme (14) der Wechselbacke (2) eingreift, wobei in dem vorderen Endabschnitt des Bolzenkörpers wenigstens eine radiale Durchgangsöffnung ausgebildet ist, in der ein Sperrelement insbesondere in der Form einer Kugel radial bewegbar zwischen einer äußeren Verriegelungsstellung, in welcher das Sperrelement radial aus der Durchgangsöffnung über die Umfangsfläche des vorderen Endabschnitts des Bolzenkörpers vorsteht und in die Hinterschneidung der Aufnahme (14) eingreift, und einer inneren Freigabestellung, in welcher das Sperrelement innerhalb des Bolzenkörpers positioniert ist und sich außerhalb des Bereiches der Hinterschneidung befindet, gehalten ist, und einen Verdrängungsstift aufweist, der in der Durchgangsbohrung (8) axial bewegbar geführt und betätigbar ist, um das wenigstens eine Sperrelement in seine Verriegelungestellung zu drängen.
  3. Spannbackenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelsperrbolzen (12) elastische Mittel aufweist, welche den Verdrängungsstift in seine Verriegelungsstellung drücken.
  4. Spannbackenanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Außenfläche des Verdrängungsstiftes jedem Sperrelement zugeordnet eine Vertiefung ausgebildet ist, in welche die Sperrelemente in ihrer Freigabestellung eingreifen.
  5. Spannbackenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (14) eine Aufnahmebohrung (14a) aufweist, deren Innendurchmesser einem Außendurchmesser des in die Aufnahmebohrung (14a) eingreifenden vorderen Endabschnitts des Kugelsperrbolzens (12), insbesondere des Bolzenkörpers, entspricht.
  6. Spannbackenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidung in Form einer Ringnut (14b) ausgebildet ist, die sich ausgehend von der Aufnahmebohrung (14a) nach außen erstreckt.
  7. Spannbackenanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidung derart ausgebildet und/oder positioniert ist, dass die Sperrelemente des Kugelsperrbolzens (12) mit einer hinteren Seitenflanke der Hinterschneidung zusammenwirken, um die Wechselbacke (2) gegen die Anlagefläche (5) der Trägerbacke (1) zu drücken, wenn die Sperrelemente zum Sichern der Wechselbacke (2) an der Trägerbacke (1) in ihre Verriegelungsstellung gedrückt werden.
  8. Spannbackenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmittel wenigstens ein Sicherungselement umfassen, um die Wechselbacke (2) an der Trägerbacke (1) gegen ein Abheben von der Auflagefläche (3) zu sichern.
  9. Spannbackenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement in Form einer Halteplatte (15) ausgebildet ist, welche einen Halteabschnitt der Wechselbacke (2) übergreift und an dem Fortsatz (4) fixiert, insbesondere festgeschraubt ist.
  10. Spannbackenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (15) an der Oberseite des Fortsatzes (4) positioniert ist und insbesondere die Oberseite des Fortsatzes (4) mit dem Halteabschnitt der Wechselbacke (2) bündig abschließt.
  11. Spannbackenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fortsatz (4) eine in den Durchgangskanal (13) mündende Gewindebohrung (16) ausgebildet ist, in welche eine Sicherungsschraube eingedreht ist, um den Kugelsperrbolzen (12) in der Durchgangsbohrung (8) klemmend zu fixieren.
  12. Spannbackenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Positioniermittel vorgesehen sind, um die Wechselbacke (2) gegen seitliche Verschiebungen relativ zu der Auflagefläche (3) zu positionieren.
  13. Spannbackenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniermittel Passfedern (10) und damit in Eingriff kommende Passnuten (11) an der Auflagefläche (3) und der damit in Kontakt kommenden Unterseite der Wechselbacke (2) aufweisen.
  14. Spannbackenanordnung nach einen der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wechselbacke (2) oder der Trägerbacke (1) seitlich ein Anschlag (18) vorgesehen, insbesondere angeschraubt ist, um ein Bauteil an der Wechselbacke (2) seitlich zu positionieren.
  15. Spannbackenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageflächen (5, 6) mit der Auflagefläche (3) der Trägerbacke (1) einen identischen Winkel γ = 90° einschließen.
  16. Spannbackenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgangskanal (13) eine Längsachse definiert, die senkrecht zu der Anlagefläche (5) der Trägerbacke (1) ausgerichtet ist.
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