DE9417106U1 - Bausatz zum Absperren von Gleisanlagen gegenüber Baustellen - Google Patents

Bausatz zum Absperren von Gleisanlagen gegenüber Baustellen

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DE9417106U1 DE9417106U DE9417106U DE9417106U1 DE 9417106 U1 DE9417106 U1 DE 9417106U1 DE 9417106 U DE9417106 U DE 9417106U DE 9417106 U DE9417106 U DE 9417106U DE 9417106 U1 DE9417106 U1 DE 9417106U1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz zum Absperren von Gleisanlagen gegenüber Baustellen ausgehend des Oberbegriffs des Hauptanspruchs.
Befahrbare Gleisanlagen sind bei Einrichtungen von Baustellen abzusichern. Herkömmlicherweise erfolgt diese Absicherung durch sogenannte Sicherheitsposten, die die im Bahnbereich arbeitenden Personen vor herannahenden Zügen akustisch und/oder optisch warnt.
Solche Sicherungen kommen oftmals durch menschliches Versagen nicht zur Wirkung.
Schließlich sind Maßnahmen am Bahnkörper nur in eng gesetzten Grenzen möglich. Die lichte Durchfahrtsbreite und
-höhe muß stets gewährleistet sein. Bewegliche oder unachtsam bewegte Absperrteile können und dürfen daher nicht eingesetzt werden. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß auch die zulässigen Befestigungsmaßnahmen am Bahnkörper für solche Absperrmittel eng begrenzt sind. Auch von Gründungsmaßnahmen ist aufgrund der Sensibilität des Gleisbettes Abstand zu nehmen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine bahnfeste Absperrung zu schaffen, mittels der eine sichere Trennung des Bahnkörpers von der Baustelle möglich ist, wobei alle sicherheitstechnischen Belange, wie auch Vorschriften und technische Regeln berücksichtigt sind. Insbesondere darf sowohl während der Montage als auch während des Betriebs der Absperrung keine Beeinträchtung des Bahnverkehrs auftreten. Ferner dürfen weder der Querschnitt des Bahnkörpers noch Eingriffe in den Senkungskegel des Bahnkörpers vorgenommen werden.
• ·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Bausatz zum Absperren von Gleisanlagen nach dem Kennzeichen des Hauptanspruchs gelöst. Besonders bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß besteht nun der Bausatz zum Absperren von Gleisanlagen gegenüber Baustellen, Verkehrsführungen oder anderen den Gleisverkehr gefährdenden Einrichtungen aus mindestens zwei Schienenklemmen, die zwischen den Schwellen und unter dem Schienenfuß die Schiene untergreifen. Diese Schienenklemmen bilden jeweils einen Träger für einen Geländerholmen, wobei die Geländerholme wiederum zur Aufnahme von diese verbindenden Absperrmitteln geeignet sind. Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Schienenklemmen aus mindestens zwei teleskopförmig ineinander ein- und ausfahrbaren Klemmenteilen besteht. Bevorzugterweise sind diese Klemmteile aus Rohrmaterial geschaffen. Die Klemmteile sind ineinander teleskopförmig verfahrbar. Hierbei besitzt das innerhalb des zweiten Klemmteils verfahrbare erste Klemmteil einen, den Schienenfuß hintergreifenden Sperrhaken. Das zur Gleismitte hinweisende Ende des inneren Klemmteiles weist eine Abschrägung auf, derart, daß der auf der Abschrägung befestigte Sperrhaken gegen die Schienenachse gerichtet ist. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zwischen der Oberkante des inneren Klemmteiles und der Unterkante des Sperrhakens ein zur Aufnahme des Schienenfußes geeigneter Klemmraum gebildet. Das innerhalb des äußeren Klemmteiles zu liegen kommende Ende des inneren Klemmteiles weist ein, zur koaxialen Aufnahme eines Gewindestabes in dessen Längsachse
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geeigneten Gewindeanteil auf. Dadurch sind beide Klemmteile gegeneinander verfahrbar. Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht hierbei darin, daß somit die Verklemmung und die Befestigung der Schienenklemme außerhalb des Bahnkörpers vorgenommen werden kann. Das äußere Klemmteil weist auf seiner Oberkante und an dem zur Schiene hinweisenden Ende, etwas zurückversetzt, einen gegen die Schienenachse gerichteten Widerhaken auf. Dieser Widerhaken kann an einem Versteifungsrohr befestigt werden. Zwischen den Unterkanten der Sperrhaken bzw. Widerhaken und den Oberkanten der koaxial und teleskopförmig verbundenen Klemmteilen ist jeweils ein spitzer Winkel gebildet. Zwischen dem Widerhaken und der Oberkante des äußeren Klemmteiles wird ein Klemmraum zur Aufnahme des Schienenfußes gebildet. Das äußere Klemmteil trägt an seinen, den Schienen wegweisenden Enden einer zur Aufnahme des Gewindestabes geeignete Lagerschalenkappe. Somit ist der Gewindestab sicher gelagert. Dieser weist an seinem einen Ende einen Gewindeanteil und seinem anderen Ende ein Griffteil auf.
Das äußere Klemmteil besitzt an seinem, von den Schienen wegweisenden Ende, ein Adapterteil zur Aufnahme des Geländerholmens. Das Adapterteil ist geneigt, von der Schiene wegweisend, auf dem äußeren Klemmteil angeordnet. Zwischen der Unterkante des Adapterteils und dem griffseitigen Ende der Oberkante des äußeren Klemmteils ist ein spitzer Winkel gebildet. Bevorzugterweise besteht das Adapterteil aus Rohrmaterial. Der Geländerholmen kann auf dieses Adapterteil aufgesteckt werden, weshalb die Wahl eines Rohrmaterials für die Schaffung des Geländerholmens besonders geeignet ist.
Der Geländerholmen selbst besteht aus einem vertikal ausrichtbaren Anteil und einer koaxial auf das Adapterteil aufsteckbaren, abgewinkelten Strebe. Zur Aufnahme der Absperrmittel besitzen die Geländerholme entsprechend geeignete Laschen. Diese Laschen können durch rechteckförmige Rohrabschnitte gebildet sein, in die die stangenförmigen Absperrmittel einführbar sind. Zumindest teilweise werden die Absperrmittel zum Zwecke eines Festlagers in den Laschen verriegelt. Eine besonders bevorzugte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß in den Laschen zwei übereinander angeordnete Absperrmittel aufnehmbar sind, wobei ein Absperrmittel durch die Verriegelung ein Festlager und für das zweite Absperrmittel ein Loslager gebildet ist. Ein Absperrmittel ist in der Lasche des ersten Geländerholmens von unten versplintet und erfährt somit ein Festlager, während das gegenüberliegende Ende dieses Absperrmittels auf einem weiteren von unten versplinteten Absperrmittel innerhalb der Lasche eines zweiten Geländerholmes in Form eines Loslagers aufliegt. Die Absperrmittelenden, die nicht im Bereich von Geländerholmen lagerbar sind, sind auf gleicher Weise im Bereich eines Mittelfeldes zwischen zwei Holmen durch die Verwendung von Einzel laschen aufgenommen. Zwei Absperrmittel, die untereinander angeordnet sind, sind voneinander distanziert. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, balkenförmige oder plattenförmige Absperrmittel zu verwenden, die mit entsprechenden Adaptionsmitteln versehen sind, um in die Geländerholme eingesetzt und befestigt werden zu können.
Anhand den beigefügten Zeichnungen, die besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, wird diese nun näher beschrieben.
Dabei zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung eines längs des Bahnkörpers verlaufenden erfindungsgemäßen Absperrungsbausatzes;
Figur 2 einen Querschnitt des montierten Bausatzes entlang der in Figur 1 angedeuteten Linie A-A.
Figur 3 ein Detail der Schienenklemme;
Figur 4 der manuell betätigbare Anzugsmechanismus für das Klemmteil mit dort angeordnetem Adaptertei1;
Figur 5 und
Figur 6 zwei Vergrößerungen der
Absperrmittelaufnahme im Bereich des
Geländerholmens.
Anhand den Figuren 1 und 2 ist der erfindungsgemäße Bausatz schematisch dargestellt. Als Hauptteil ist eine Schienenklemme 4 zu erkennen. Der Bausatz besteht aus mindestens zwei solcher Schienenklemmen 4, um zwischen diesen ein Absperrmittel 6 aufzunehmen. Die Schienenklemmen 4 werden zwischen zwei Schwellen 1 unter der Schiene 3 durchgeführt. Der Schienenfuß 2 wird dabei von der Schienenklemme 4 hintergriffen und zangenartig eingeklemmt. Hierzu besteht die Schienenklemme 4 aus zwei teleskopförmig ineinander ein- und ausfahrbaren Klemmteilen 7 und 8. Desweiteren ist die Schienenklemme zugleich als Träger für einen Geländerholmen 5 ausgebildet.
Der Geländerholmen 5 besteht aus einem vertikal ausrichtbaren Anteil 31 und einer koaxial auf ein Adapterteil 29 der Schienenklemme 4 aufsteckbaren abgewinkelten Strebe 32. Zum Zwecke des Befestigens am Gleiskörper besitzt das innerhalb des zweiten Klemmteiles 8 teleskopförmig verfahrbare erste Klemmteil 7 einen, den Schienenfuß 2 hintergreifenden Sperrhaken 9 auf. Das äußere Klemmteil 8 besitzt ebenfalls auf seiner Oberkante 20 und an dem zur Schiene 3 hinweisenden Ende, etwas zurückversetzt, einen gegen die Schienenachse 13 gerichteten Widerhaken 22.
Die teleskopförmige Verfahrbarkeit, also das Zusammenspiel beider Klemmteile 7 und 8 wird durch ein Spindel- oder Gewindeteil innerhalb der Schienenklemme 4 sichergestellt. Auf diese Funktion wird später noch näher eingegangen.
Als besonderes Merkmal und eine herausragende Eigenschaft der vorliegenden Erfindung sei an dieser Stelle verwiesen. Mit der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung der Klemmung am Gleiskörper außerhalb des Schienenbettes möglich, da über das Griffteil 28 ein Aufeinanderzubewegen der Haken bzw. Widerhaken 9 und 22 möglich ist. Bei dieser Bewegung wird der Klemmraum geschlossen und eine sichere Retention am Gleiskörper sichergestellt. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Anordnung der Absperrmittel 6. In dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 und 2 ist zu erkennen, daß beispielsweise das obere und mittlere Absperrmittel 6a im Geländerholm 5a einem Festlager unterzogen ist. Die Geländerholmen 5 tragen in diesem Ausführungsbeispiel auf ihrer vom Gleiskörper wegweisenden Seite 35 zwei übereinander und voneinander beabstandete Laschen 33 auf.
Die Anordnung der Laschen 33 ist im Bereich des vertikalen Anteils 31 des Geländerholmes 5 vorgenommen.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die Laschen 33 durch rechteckförmige Rohrabschnitte gebildet.
Sie können auch aus U-förmigen Teilen bestehen, deren offene Seite dann am Geländerpfosten angeschweißt oder in gleichartiger Weise befestigt wird.
Die Absperrmittel 6 selbst bestehen hier aus balken- oder stabförmigen Bauteilen, die in den Laschen 33 zu liegen kommen. Das obere und mittlere Absperrmittel 6a ist in der Lasche 33 von unten durch einen Splint, oder einer Verriegelung 34 befestigt. Die gleiche Maßnahme findet sich bei dem Absperrmittel 6b, dies ist das mittlere untere Absperrmittel, wieder.
Im nächsten Geländerholm 5b finden sich wiederum zwei Absperrmittel 6a und 6d in unterster Position, wobei auch diese durch die Verriegelung 34 einem Festlager unterzogen sind. Die Enden der Absperrmittel 6a und 6b liegen hier auf den dem Festlager unterzogenen Enden der Absperrmittel 6c und 6d auf. Somit ist hier für diese ein Loslager gebildet. Die Figuren 3 und 4 zeigen die beiden Enden der Schienenklemme 4 in einer Vergrößerung. Wiederum sind die beiden Klemmteile 7 und 8 der Schienenklemme 4 zu erkennen. Das Klemmteil 7 stellt hierbei das innere und das Klemmteil 8 das äußere Teleskopteil dar. Das innere Klemmteil 7 besitzt einen Sperrhaken 9. Dieser Sperrhaken 9 ist an dem zur Gleismitte 10 hinweisenden Ende 11 des inneren Klemmteiles 7 auf einer hier vorgenommenen Abschrägung 12 angeordnet. Der Sperrhaken 9 ist somit in Richtung der Schienenachse 13 ausgerichtet. Zwischen der
Oberkante 14 des inneren Klemmteiles 7 und der Unterkante 15 des Sperrhakens 9 ist ein zur Aufnahme des Schienenfußes 2 geeigneter Klemmraum 16 gebildet. Zwischen der Oberkante 14 des inneren Klemmteiles 7 und der Unterkante 15 des Sperrhakens 9 ist ein spitzer Winkel gebildet. Das innerhalb des äußeren Klemmteiles 8 zu liegen kommende Ende 17 des inneren Klemmteiles 7 weist ein, zur koaxialen Aufnahme eines Gewindestabes 19 geeigneten Gewindeanteil 18 auf. Da das äußere Klemmteil 8 auf seinem den Schienen 2 wegweisenden Ende 25 eine zur Aufnahme des Gewindestabes 19 geeignete Lagerschalenkappe 26 trägt, ist das schraubzwingenartige Verhalten der Schienenklemme 4 bzw. der Klemmteile 7 und 8 sichergestellt.· Somit ist der Gewindestab 19 koaxial innerhalb den Klemmteilen 7 und 8 lagerbar, wobei auch das koaxiale Zusammenspiel der Klemmteile 7 und 8 gewährleistet ist. Das äußere Klemmteil 8 trägt mittelbar oder unmittelbar einen Widerhaken 22. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 trägt das Klemmteil 8 auf seiner Oberkante 20 ein Versteifungsrohr 23. Der Widerhaken 22 ist in einer geneigten Stellung an diesem Versteifungsrohr 23 befestigt. Zwischen der Unterkante des Widerhakens 22 und der Oberkante 20 des Klemmteiles ist ebenfalls ein spitzer Winkel gebildet. Beide Hakenteile 9 und 22 sind somit aufeinander zu gerichtet, wenn die beiden Klemmteile 7 und 8 koaxial ineinander eingefahren sind. Da auch zwischen dem Widerhaken 22 und der Oberkante 20 des Klemmteiles 8 ein Klemmraum 36 für den Schienenfuß 2 gebildet ist, ergibt sich zwischen dem Haken 9 und dem Widerhaken 22 ein gesamter Klemmraum 37, in dem der Schienenfuß 2 zu liegen kommt und von den Sperrhaken 9 bzw. Widerhaken 22 klauenförmig erfaßt wird.
Beim Eindrehen des Gewindestabes 19 verfahren beide Haken 9 und 22 aufeinander zu und schließen den Klemmraum 37 unter Arretierung des Schienenfußes 2. Um diese schraubzwingenartige Bewegung sicherzustellen, trägt der Gewindestab 19 an seinem einen Ende einen Gewindeanteil 27, das in den Gewindeanteil 18 des inneren Klemmteiles eingreift. Bei entsprechender Drehbewegung des Gewindestabes 19 arbeitet sich der Gewindeanteil 27 im Gewindeanteil 18 ab und vollzieht eine teleskopförmige Einzugbewegung der beiden Klemmteile 7 und 8.
Es ist nun ein besonderes Merkmal der Erfindung, daß in diesem Ausführungsbeispiel das äußere Klemmteil 8 ein Adapterteil 29 trägt. Das Adapterteil 29 ist geneigt, von der Schiene 2 wegweisend, auf dem äußeren Klemmteil 8 angeordnet. Zwischen der Unterkante 30 des Adapterteiles 29 und dem griffseitigen Ende der Oberkante 20 des äußeren Klemmteiles 8 ist ein spitzer Winkel gebildet. Somit ist der Geländerholmen 5 auf das Adapterteil 29 aufsteckbar, wobei der Geländerholm 5 bevorzugterweise aus Rohrmaterial geschaffen ist.
Die Figuren 5 und 6 zeigen eine Vergrößerung der Laschen 33, wobei zu Erkennen ist, daß gemäß Figur 6 das obere Absperrmittel 6 in Form eines Loslagers und das untere Absperrmittel durch die Verriegelung 34 als Festlager in der Lasche 33 zu liegen kommt.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine bahnfeste Absperrung in Form eines Bausatzes geschaffen, die allen sicherheitstechnischen Belangen Rechnung trägt.
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Bezugszeichenl
1 Schwelle
2 Schienenfuß
3 Schienen
4 Schienenklemme
5 Geländerholm
6 Absperrmittel
7 Klemmteil (innen) von
8 Klemmteil (außen) von
9 Sperrhaken von 7
10 Gleismitte
11 Ende von 7
12 Abschrägung von 7
13 Schienenachse
14 Oberkante von 7
15 Unterkante von 9
16 Klemmraum
17 Ende von 7
18 Gewindeanteil von
19 Gewindestab
20 Oberkante von 8 21
22 Widerhaken
23 Versteifungsrohr .24 Unterkante von 22
25 Ende von 8
26 Lagerschalenkappe
27 Gewindeanteil von
28 Griffteil
29 Adapterteil von 4
30 Unterkante von 29
31 vertikaler Anteil von 5
32 abgewinkelte Strebe von 5
33 Laschen
34 Verriegelung
35 vom Gleiskörper wegweisende Seite von 5
36 Klemmraum
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Claims (31)

Ansprüche
1. Bausatz zum Absperren von Gleisanlagen gegenüber Baustellen, Verkehrsführungen oder anderen den Gleisverkehr gefährdende/Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei zwischen den Schwellen (1) und unter dem Schienenfuß (2), die Schiene (3) untergreifende Schienenklemmen (4) vorgesehen sind, welche jeweils einen Träger für einen Geländerholmen (5) bilden, wobei die Geländerholme (5) zur Aufnahme von die Geländerholme (5) verbindenden Absperrmitteln {6) geeignet sind.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenklemme (4) mindestens aus zwei teleskopförmig ineinander ein- und ausfahrbaren Klemmteilen (7,8) besteht.
3. Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmteile (7,8) aus Rohrmaterial gebildet sind.
4. Bausatz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (7) innerhalb des Klemmteils (8) teleskopförmig verfahrbar ist.
5. Bausatz nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das innerhalb des zweiten Klemmteils (8) teleskopförmig verfahrbare Klemmteil (7) einen, den Schienenfuß (2) hintergreifenden Sperrhaken (9) aufweist.
6. Bausatz nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zur Gleismitte (10) hinweisende Ende (11) des inneren Klemmteils (7) eine Abschrägung (12) aufweist, derart, daß der auf der Abschrägung (12) befestigte Sperrhaken (9) gegen die Schienenachse (13) gerichtet ist.
7. Bausatz nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Oberkante (14) des inneren Klemmteils (7) und der Unterkante (15) des Sperrhakens (9) ein zur Aufnahme des Schienenfußes geeigneter Klemmraum (16) gebildet ist.
8. Bausatz nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das innerhalb des äußeren Klemmteils (8) zu liegen kommende Ende (17) des inneren Klemmteils (7) ein, zur koaxialen Aufnahme eines Gewindestabes (19) in dessen Längsachse geeigneten Gewindeanteil (18) aufweist.
9. Bausatz nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Klemmteil (8) zur koaxialen Aufnahme des Gewindestabes (19) geeignet ist.
10. Bausatz nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das teleskopförmige Zusammenspiel der Klemmteile (7,8) durch die koaxiale Aufnahme des Gewindestabes
(19) innerhalb des äußeren Klemmteiles (8) und den koaxialen Eingriff des Gewindestabes (19) in den Gewindeanteil (18) des inneren Klemmteiles (7) gebildet ist.
11. Bausatz nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Klemmteil (8) auf seiner Oberkante
(20) und an dem zur Schiene (3) hinweisenden Ende, etwas zurückversetzt, einen gegen die Schienenachse (13) gerichteten Widerhaken (22) aufweist.
12. Bausatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerhaken (22) an einem Versteifungsrohr (23) befestigt ist.
13. Bausatz nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Unterkanten (15) bzw. (24) der Sperrhaken (9) bzw. Widerhaken (22) und den Oberkanten (14) bzw. (20) der koaxial und teleskopförmig verbundenen Klemmteilen (7,8) jeweils ein spitzer Winkel gebildet ist.
14. Bausatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Widerhaken (22) und der Oberkante (20) des äußeren Klemmteils (8) ein Klemmraum (36) zur Aufnahme des Schienenfußes (2) gebildet ist.
15. Bausatz nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Klemmteil (8) an seinen, den Schienen (2) wegweisenden Enden (25) eine zur Aufnahme des Gewindestabes (19) geeignete Lagerschalenkappe (26) trägt.
16. Bausatz nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestab (19) an seinem einen Ende einen Gewindeanteil (27) und an seinem anderen Ende ein Griffteil (28) aufweist.
17. Bausatz nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Klemmteil (8) an seinem den Schienen (2) wegweisenden Ende (25) ein Adapterteil (29) zur Aufnahme des Geländerholmens (5) aufweist.
18. Bausatz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterteil (29) geneigt, von der Schiene (2) wegweisend, auf dem äußeren Klemmteil (8) angeordnet ist.
19. Bausatz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Unterkante (30) des Adapterteils (29) und dem griffseitigen Ende der Oberkante (20) des äußeren Klemmteils (8) ein spitzer Winkel gebildet ist.
20. Bausatz nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterteil (29) durch Rohrmaterial gebildet ist.
21. Bausatz nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Geländerholmen (5) auf das Adapterteil (29) aufsteckbar ausgebildet ist.
22. Bausatz nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Geländerholmen (5) aus Rohrmaterial geschaffen ist.
23. Bausatz nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Geländerholmen (5) aus einem vertikal ausrichtbaren Anteil (31) und einer koaxial auf das Adapterteil (29) aufsteckbaren abgewinkelten Strebe (32) besteht.
24. Bausatz nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländerholme (5) mindestens eine zur Aufnahme der Absperrmittel (6) geeignete Lasche (33) aufweisen.
25. Bausatz nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (33) durch rechteckförmige Rohrabschnitte gebildet sind.
26. Bausatz nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrmittel (6) durch stangenförmige Elemente gebildet sind.
27. Bausatz nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrmittel zumindest teilweise in den Laschen (33) verriegelbar sind.
28. Bausatz nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Laschen (33) zwei übereinander angeordnete Absperrmittel (6) aufnehmbar sind, wobei ein Absperrmittel durch die Verriegelung (34) ein Festlager und für das zweite Absperrmittel ein Loslager gebildet ist.
29. Bausatz nach Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Absperrmittel (6) in der Lasche (33) des ersten Geländerholmes (5) von unten versplintet ein Festlager erfährt, während das gegenüberliegende Ende dieses Absperrmittels (6) auf einem weiteren von unten versplinteten Absperrmittel (6a) innerhalb der Lasche (33a) eines zweiten Geländerholmens (5a) in Form eines Loslagers aufliegt.
30. Bausatz nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet,
daß Absperrmittelenden, die nicht im Bereich von Geländerholmen lagerbar sind, auf gleiche Weise im Bereich eines Mittelfeldes zwischen zwei Holmen durch die Verwendung von Einzel laschen (33) aufgenommen sind.
31. Bausatz nach Anspruch 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Absperrmittel (6) untereinander voneinander beabstandet angeordnet sind.
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