DE9416941U1 - Flachschlüssel-Rohling - Google Patents

Description

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Flachschlüssel-Rohling

Es besteht die Aufgabe Schlüsselprofile herzustellen, welche über die sonst übliche Breite', von ca. 2,5 mm hinausgehen.

Das betrifft sowohl Einzelschloßprofile als auch Anlagenprofile sowie Sonderprofile

(z.B. mit Sperrippen). ,

Der übliche Weg ist die Verwendung von Schlüsselrohlingen,die insgesamt die benötigte Breite aufweisen.Das führt zu einer Reihe von Nachteilen,wie beispielsweise ungünstige Proportionen bei Generalschlüsseln für Schließanlagen,hoher Materialeinsatz,erschwertes Aufziehen von Schlüsselringen auf die Schlüsselreide.

Aufgabe der Neuerung ist es,die Nachteile eines insgesamt dickeren Schlüssels zu beseitigen.

Zur Lösung wird ein Flachschlüssel-Rohling vorgeschlagen,der entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 gestaltet ist.

Der neuerungsgemäße Flachschlüssel-Rohling beseitigt unter anderen oben genannte Nachteile dadurch,daß er nur in den Bereichen die benötigte Materialverstärkung 7 aufweist,in der sie auch gebraucht werden. So sind beispielsweise Prägewerkzeuge, für übliche Flachschlüssel-Rohlinge,einsetzbar.

Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erlautert.Es zeigen: .

FIg; 1 Darstellung des Flachschlüssel-Rohlings gemäß der Neuerung

Fig. 2 in Draufsicht eine Ausführungsform des Flachschlüssel-Rohlings gemäß der Neuerung

Fig. 3 in Draufsicht eine weitere Ausführungsform des Flachschlüssel-Rohlings ■ gemäß der Neuerung

Fig.4 in Draufsicht eine weitere Ausführungsform des Flachschlüssel-Rohlings gemäß der Neuerung

• Fig. 5 im Querschnitt weitere Profile, welche mit den Ausführungen der Figuren 2-4 kombiniert werden können

Der in der Figur 1 dargestellte Flachschlüssel-Rohling 1 unterscheidet sich in den Bereichen Schlüsselschaft 2 und Schlüsselhals 3 von herkömmlichen Flachschlüssel Rohlingen. In den Bereichen des Schlüsselschaftes 2 ist die Materialstärke "a" größer als die Materialstärke "b" im Bereich der Schlüsselreide 4.

Im Bereich des Schlüsselhalses 3 wird die Materialstärke vom Maß "b" der Schlüsselreide 4 auf die Materialstärke "a" des Schlüsselschaftes 2 aufgebaut. Der Materialaufbau erfolgt vorzugsweise nicht abrupt,sondern im Wesentlichen stetig linear steigend in Form einer Schräge.Damit ist gewährleistet,daß nach dem Profilieren des Flachschlüssel-Rohlings der Profilauslauf fließend vom Schlüsselschaft 2 über den Schlüsselhals 3 auf die Schlüsselreide 4 übergeht.

Beim Flachschlüssel-Rohling in der Figur 2 erfolgt die Materialverstärkung 7 auf der rechten, Seite (von der Schlüsselreide 4 aus gesehen).Die linke Seite des Schlüsselschaftes 2 ,des Schlüsselhalses 3 und der Schlüsselreide 4 bilden eine Linie.

In Figur 3 ist die gespiegelte Ausbildung des Schlüsselschaftes 2 dargestelltDie Verhältnisse sind ansonsten entsprechend denen von Figur 1.

Figur 4 zeigt die symmetrische Ausführung der Materialverstärkung 7 Hierbei wird beidseitig je die halbe Materialverstärkung 7 aufgebrachtem das Maß "a" zu erreichen.

Um den Materialeinsatz zu minimieren und/oder die Zerspanung bei der Bearbeitung zu senken, kann der Materialaufbau des Schlüsselschaftes 2 entsprechend der in Figur 5 gezeigten Weise erfolgen. Weitere Änderungen und Abwandlungen sind möglich,ohne daß die der Neuerung zugrunde liegende Idee verlassen wird.

Die in der Fig. 5 gezeigten sowie weitere mögliche Ausführungen lassen sich bezüglich der Materialverstärkung 7 ,wie in den Figuren 2-4 dargestellt,anordnen.

Claims (2)

Schutzansnrüche

1. Flachschlüssel-Rohling 1 ,dadurch gekennzeichnet,daß die Materialstärke "a" des Schlusselschaftes 2 größer ist als die Materialstärke "b" der Schlüsselreide

2. Flachschlüssel-Rohling 1 nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet,daß der Schlüsselschaft 2 - im Querschnitt 5 gesehen - und bezogen auf die Mittelebene 6,symmetrisch oder asymmetrisch ausgebildet ist,wobei der Flächen-, anteil der Materialverstärkung 7 gleich oder größer als die Hälfte der jeweiligen Gesamtseitenfläche des Schlüsselschaftes 2 ist.