DE2455574A1 - Verfahren zur herstellung eines haarschneidekammes - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines haarschneidekammes

Info

Publication number
DE2455574A1
DE2455574A1 DE19742455574 DE2455574A DE2455574A1 DE 2455574 A1 DE2455574 A1 DE 2455574A1 DE 19742455574 DE19742455574 DE 19742455574 DE 2455574 A DE2455574 A DE 2455574A DE 2455574 A1 DE2455574 A1 DE 2455574A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
comb
teeth
combs
setting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742455574
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Gleichmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SUHL ELEKTROGERAETE VEB K
Original Assignee
SUHL ELEKTROGERAETE VEB K
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SUHL ELEKTROGERAETE VEB K filed Critical SUHL ELEKTROGERAETE VEB K
Publication of DE2455574A1 publication Critical patent/DE2455574A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/38Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
    • B26B19/3846Blades; Cutters

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Haarschneidekammes Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Haarschneidekämmen.
  • Es ist bekannt bei Haarschneidekämmen, die aus einem feststehenden Unterkamm mit darauf verschiebbar angeordnetem Oberkamm bestehen, die Verstellung der Schnitthöhe u.a. entweder durch Verwendung verschiedener, für die jeweiligen Schnitthöhen dimensionierter UnterkänmeX oder durch axial verschiebbare Unterkämme mit keilförmig ausgebildeten Zähnen bzw. durch aufsteckbare Plat--ten auf Unterkämme, die für die kleinste Schnitthöhe ausgebi]det sind, zu erzielen. Die beiden zuletzt genannten Möglichkeiten der Schnitthö.henverst ellung haben sich in der Praxis des Frisörgewerbes nicht durchsetzen können, so daß die Möglichkeit der Verwendung der für die Jeweilige Schnitthöhe speziell dimensionierten Sclmeidekämme zwar eine aufwendige, aber doch sicherchste Methode darstellt. Die Herstellung der Schneidekämme und dabei speziell der Zahnleisten erfolgte in der Vergangenheit hauptsächlich durch spanende Verformung wie Fräsen, Bohren, Hobeln, Sägen, Schleifen usw. wodurch sich technologisch bedingte Unterschiede in Zähnezahl und Zahnlänge entsprechend der jeweiligen Schnitthöhe ergaben; es sind aber auch schon Haarschneidemesser für Rasierschnitt durch Stanzen, Schneiden u.ä. spanlose Verfahren hergestellt worden. Der derzeitige oft angewendete Fertigungsablauf besteht aus einer Kombination zwischen spanloser und spanender Verformung durch Stanzen des Rohlings mit a.nschließendem allseitigen Fräsen, einschließlich Verzahnung sowie Härten, Schleifen und Polieren.
  • Die Herstellung von Schneidmessern nur auf der Basis spanloser Verformung, speziell auf Stanzbasis, erfolgte bisher bei der Herstellung von Schneidmessern bei IIaarachneidenas chinen, die ausschließlich ftir den Ra.-sierschnitt Verwendung fanden. Diese Schneidmesser bestehen aus einem gewölbten, eine geringe Stcirlre aufweisenden feststehenden Obermesser, wobei ein federnd ausgebildetes Untermesser unter Wölbung entgegen der Wirkung der eigenen Federkraft an der flohlseite des gewölbten Obermessers Unter Druck derart anliegt, daß im wesentlichen nur die einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Zähne der beiden Messer miteinander in Berührung stehen. Weitere Varianten und Verfahren zur Herstellung von Haarschneidekämmen bestehen in dem Einsatz von profilgezogenem Material und von Sintereisen sowie in der Herstellung der Rohlinge nach dem Genaugußverfahren und anschließender Bearbeitung der Zähne nach dem Vollschnittschleifverfahren Die zur Schnitthöhenverstellung gegenwärtig bewährteste und sioherohate Llethode, die in der Verwendung von für die jeweilige Schnitthöhe speziell dimensionierten Schneidekämmen besteht, hat durch die Verwen-<tung von spanenden Verfahren den Nachteil eines fertigungstechnisch wie auch materialökonomisch aufwendigen Herstellungsprozesses. Durch die Notwendigkeit solcher Arbeitsgange wie Stanzen, Frcisen und Schleifen, macht sich eine zeitaufwendige hohe Fertigungsgenauigkeit bei einem relativ großen Materialeinsatz erforderlich. Weiterhin tritt durch die unters chieclliche Zähnezahl und Zahnelänge der Nachteil einer aufwendigen Sortimentserweiterung auf. Dies er Tatsache steht eine weitestgehende Vereinheitlichung der Abmessungen der Unterkämme und Standardisierung der Oberkämme hemmend gegenüber. Gleichzeitig wäre dadurch die Anwendung neuerer und vorteilhafterer Konstruktionsprinzipien und Technologien von vornherein behindert.
  • Die Herstellung von Schneidmessern ausschließlich auf der Basis spanloser Verformung, speziell auf Stanzbasis, ist nur durch die sehr einfache Geometrie der Schneidez.ihne von Unter- und Obermesser und durch ihre geringe Starke mit Erfolg anwendbar. Eine Ausdehnung dieses Herstellungsverfahrens auf die herkömmlichen Haarschneidekämme würde schon durch die komplizierte Geometrie der Zähne und massive Bauweise von Unter-und Oberkamm kaum mit befriedigendem erfolg möglich sein.
  • Die Verfahren zur Herstellung von Haarschneidekämmen, die ira Einsatz von profilgezogenen Material und von Sinterweisen sowie in der Herstellung der Rohlinge nach dem Genaugußverfahren und anschließender Bearb eitung der Zähne nach dem Volls chnittschleifverfahren bestehen, haben sich durch technische und ökonomische Nachteile in der Praxis nicht erfolgreich einführen lassen.
  • Die Erfindung hat den Zweck, die aufgezeigten Mängel zu verringern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Verfahren eur Herstellung von Haarschneideckämmen, die sich aus Unter- und Oberkamui zusammensetzen, zu entwickeln, wobei die Schnitthöheneinstellung nach der in der Praxis bewährten Methode der Verwendung von für die jeweilige Schnitthöhe dimensionierten Schneidekämmen erfolgt. Dabei soll im Verhältnis zu den bisher als bewährt angesehenen Methoden eine materialökonomisch günstigere und mit niedrigem fert igungst echnischen Aufwand verbundene Herstellung erreicht werden.
  • Ein weiteres Ziel besteht darin, durch dieses Verfahren die Möglichkeit einer Sortimentaverringerung zu schaffen, um das weitgefächerte Produktionsprogramm auf einen optimalen Umfang hinsichtlich der Abmessungen der einzelnen Haarschneidekamme zu begrenzen Außerdem soll durch die Erfindung eine LIöglichkeit geschaffen werden, eine zusätzliche Einsparung wertvollen Materials bei möglichst geringerem Gewicht der Schneidekämme zu erreichen.
  • Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe dadurch gelöst, daß sowohl ein Unter- wie auch Oberkamm eines Haarschneidekammes aus einer zwei- oder mehrteiligen Verbundkonstruktion derart besteht, daß entweder eine metallene Schneidplatte, vorzugsweise aus Stahlblech, hergestellt bekannterweise durch solche Arbeitsgänge wie Schneiden, Verzahnen und Härten auf einem Träger aus einem geeigneten Material, wie vorzugsweise Plaste, Aluminium oder Zink, bekannterweise durch Pressen, Spritzen, Gießen, Kleben oder ähnliche Verfahren angebracht ist, oder daß ein oder mehrere Zahnleistenzuschnittes die durch Schneiden der Zähne, anschließendes Verschränken und Härten in einem Träger aus metallischem oder niohtmetallischem Werkstoff, wie beispielsweise Aluminium, Zink oder Plaste bekannterweise durch Pressen, Spritzen oder Gießen und anschließendes Schleifen derart eingebettet sind, daß bei zwei- oder mehreren Zahnleisten die Schränkzähne einer Zahnleiste in den jeweiligen Schräniczahnlücken zwischen den Zähnen -der anderen Zahnleisten symmetrisch angeordnet sind, oder daß zwei oder mehrere metallene Schneidplatten mit auf beschriebener Weise hergestellter geschränkter Verzahnung so angeordnet sind, daß ebenfalls die Schränkzähne einer Schneidplatte in den jeweiligen Schränkzalinlücken zwischen- den Schränkzähn en der anderen Schneidplatten angeordnet sind und daß die Schneidplatten vorzugsweise geprägte Profile zur Führung und Stabilisierung aufweisen und gegenseitig aufeinander bekannterweise durch Verfahren wie Buckel-oder Ptinktschweißen befestigt sind, oder daß durch Kombination von jeweils zwei der genannten Verfahren Unter- und Oberkamm hergestellt werden, wobei für beide Komme unterschiedliche Verfahren zur Anwendung kommen, oder durch Kombination der genannten Verfahren sowohl Unter- als auch Oberkamm hergestellt werden.
  • Weiterhin werden erfindungsgemäß bei Verwendung einer metallenen Schneidplatte auf einem Träger aus vorzugsweise Plast die Abmaße des Trägers entsprechend den benötigten Schnitthöhen, des jeweiligen Haarschneidekammes beim Unterkamm abgestuft, die Schneidplatte und die Oberkämme für alle Schnitthöhen gleich ausgeführt.
  • Bei der Verwendung von Zahnleisten bzw. Schneidplatten, wobei die Herstellung der Schränkzähne durch Schneiden und anschließendes Verschränken sowie Starten erfolgt, werden durch die Ausführung des Zuschnittes bezüglich seiner Bemaßung unterschiedliche Schnitthöhen der so gefertigten Unterkämme erreicht.
  • Außerdem ist die Zuschnittform der einzelnen Schränkzähne so aufeinander abgestimmt, daß nach dem Zusammenbau der Zahnleisten in Verbundkonstruktion die geometrische Grundform aller Schränkzähne ohne meohanische Nachbearbeitung beibehalten werden kann.
  • Die technisch-ökonomische Auswirkung der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Haarschneidekämmen, bei dem die Schnitthöheneinstellung nach der in der Praxis bewährten Methode der Verwendung von für die jeweilige Schnitthöhe dimensionierten Schneidekämmen erfolgt, wobei aber durch die Verwendung von vorwiegend spanlosen Bearbeitungsmethoden eine im Vergleich zu den bisher als bewährt angesehenen Verfahren materialsparende und im gesamten fertigungstechnischen Aufwand viel günstigere Herstellungsweise ermöglicht wird. Außerdem können durch dieses Verfahren so hochproduktive Fertigungsverfahren wie z.B. das Buckelschweißen mit großem Nutzen angewendet werden, zumal die Herstellung von Schneidekämmen meist eine Massenfertigung darstellen wird. Durch die Verwendung von Plast als Trägerwerkstoff und die dadurch gegebene Möglichkeit, gleichzeitig mit Änderung der Maße des Trägers auch die Schnitthöhe einzustellen, macht es sich nicht mehr erforderlich, wie bisher durch technologisch bedingte Schwierigkeiten, außer verschiedenen Unterkämmen auch zu diesen passende, jedoch unterschiedliche Oberkämme bauen zu müssen.
  • Da die Schneidplatten der Unterkämme dadurch typengleich für alle Schnitthöhen hergestellt werden können, ist es auch möglich, die Oberkämme für alle Schnitthöhen einheitlich und damit mit geringstem Aufwand zu produzieren. Bei der Verwendung von durch Schneiden und Schränken hergestellten Zahnleisten ist die Schnitthöheneinstellung einfach durch Verändern der Maße des Zuschnittes für die Unterkämme realisierbar, während die bisher zunächst gestanzten Rohlinge durch aufwendige und genaueste Fräsarbeit in die Form der jeweiligen Schnitthöhe gebracht werden müßten..
  • Ein weiterer wesentlioher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist in einer zusätzlichen Einsparung wertvollen Materials durch den Einsatz von Plastwerkstoffen als Trägermaterial zu sehen, die noch über die Einsparung durch weitestgehend spanlose Verfähren zur Herstellung der Schneidekämme hinausreicht.
  • Außerdem wird durch die erfindungsgemäße Lösung eine Gewichts einsparung infolge Verwendung von lasterkstoffen des so hergestellten Schneidekammes erreicht.
  • Die Erfindung soll nachsteh-end an einem Ausführungsbeispiel, bestehend aus drei möglichen bevorzugten Varianten näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1: Schneidplatte mit Träger in Drauf- und Seitenansicht (im Schnitt) nach Variante 1, Fig. 2: Fertigungsstufen einer Zahnleiste in Drauf- und Seitenansicht nach Variante 2, Fig. 3: eingebettete Zahnleisten im TrägenTerkstoff in Drauf- und Seitenansicht (im-Schnitt) nach Variante 2, Fig. 4: Schneidplatte in Seitenansicht und Scnittdarstellung nach Variante 3.
  • In Fig. 1 ist die Variante 1 dargestellt, wobei hier nur der Unterkamm in der Draufsicht und im Schnitt gezeigt wird. Diese Variante zeichnet sich dadurch aus, daß eine Schneidplatte 1, bestehend aus dem-Befestigungsteil 2 der Schneidplatte 1 und den Zähnen 8 vorzugsweise aus Stahl durch solche Arbeitsgänge wie Schneident Verzahnen und Härten hergestellt und in Form einer Verbundkonstruktion mit einem geeigneten Träger 4, vorzugsweise aus Plastwerkstoff durch Pressen, Spritzen oder ähnliche Verfahren verbunden wird. Das Verzahnen der Schneidplatte 1 erfolgt hier durch herkömmliche Methoden, wie z. B. durch Schneiden im Abrollverfahrenw Paketfräsen oder Schleifen. Außerdem weist die Schneidplatte 1 bekannterweise Bohrungen für Ärretierungazapfen 5 sowie einen IIaltebolsendurchbruch 6 auf, der zur Aufnahme eines Haltebolzens für die Befestigung eines Oberkammes auf dem Unterkamm durch beispielsweise Verwendung von Druckfeder und Hutmutter benötigt wird. Der Träger 4 aus Plastwerkstoff weist in seinem unterhalb der Zähne 8 gelegenen Teil eine keilförmige Schräge 7 des Trägers 4 auf, die in ihrer Gestaltung der Geometrie der Zähne 8 angepaßt ist. Die keilförmige Schräge 7 des Trägers 4 bildet mit der Schneidplatte 1 den Schneidenwinkel a, der ein tEaß für die Schnitthöhe des IIaarschneidekammes darstellt. Durch Veränderun der Träger höhe h ist leicht eine Änderung des Schneidenwinkels a möglich, der wiederum eine Schnitthöhenverstellung auf einfache und vorteilhafte Art und Weise zur Folge hat. Durch diese Methode kommen die vorher zeitaufwendigen und in hoher Qualität durchzuführenden Fräs- und Schleifarbeiten an den Zähnen 8 zur Herstellung der benötigten Schnitthöhe in Wegfall.
  • In Fig. 2 und 3 wird die Herstellung am Beispiel eines Untermessers für die Variante 2 gezeigt. Diese Variante zeichnet sich dadurch aus, daß ein Zahnleistenzuschnitt 3, bestehend aus Zahnleistenplatte 9 und Schränkzahnzuschnitt 10 vorzugsweise aus Stahlblech derart hergestellt wird, daß an der einen Längsseite der Zahnleistenplatte 9 ein keilförmiger sagesahnartiger Schränkzahnzuschnitt lo durch Schneiden erzielt wird, wobei am Fußpunkt 11 vorteilhaft kreisförmige Durchbrüche 12 angebracht sind.
  • In der unteren Darst ellung von Fig. 2 wird die Zahnleiste 13, best;ehend aus Schränkzähnen 14 und Zahnleistenplatte 9 gezeigt.
  • Die Herstellung der Zahnleiste 13 erfolgt durch Schränken des im oberen Teil von Fig. 2 dargestellten Zahnleistenzuschnittes 3. Das Schränken selbst ist dabei mit Vorteil durchführbar, wenn der Schränkhals 15 um die IIalfte der Zehnleistenstärke 5 gegenüber dem Mittelpunkt der Durchbrüche 12 versetzt angeordnet ist. Durch den Schränkvorgang entstehen aus dem keilförmigen sägezahnartigen' Schränkzahnzuschnitt lo keilförmige um 9o ° verdreht an der Za.h-nleistenplatte 9 angeordnete und in seiner Fluchet liegende Schränkzähne 14, die gegenseitig den Schränkzahnabstand t aufweisen.
  • In Fig. 3 ist die erfindungsgemäße Verbundkonstruktion entsprechend Variante 2 dargestellt. Danach werden zwei nach dem beschriebenen Verfahren hergestellte Zahnleisten 13 so aufeinander angeordnet, daß sowohl eine untere Zahnleiste 16 als auch eine obere Zahnleiste 17 derart zusammengebracht und in einen Träger 4 vorzugsweise aus Plast, Aluminium oder Zink durch Pressen, Spritzen oder ähnliche Verfahren eingebettet werden, so daß die Sohränkzähne 14 der unteren Zahnleiste 16 symmetrisch in den Schräntzahnlükken 18 der oberen Zahnleiste 17 angeordnet sind. Da.-durch beträgt der Abstand zwischen zwei benachbarten Schränkzähnen 14 nur noch die Hälfte des Schränkzahnabstandes t der Zahnleiste 13. Um beim Einbetten der beiden Zahnleisten 16, 17 zu gewährleisten, daß die Schränkzähne 14 in einer Flucht angeordnet sind und dadurch keiner weiteren mechanischen Nachbearbeitung.
  • unterzogen werden brauchen, ist es erforderlich daß bereits beim Zuschnitt der Schränkzähne 14 die durch die Zahnleistenstärke s beim späteren Zusammenbau -vorder Zahnleisten 13 zur Verbundkonstruktion hergeruene Verschiebung zwischen den jeweiligen benachbarten Schränkzähnen 14 von vornherein angeglichen werden.
  • Die Schnitthöheneinstellung wird bei dieser Variante dadurch erreicht, daß durch den Zuschnitt der Schrankzähne 14 die Schräge 22 verändert wird» was sich nach dem Schrcinken a.ls eine Veränderung der Schnitthöhe auswirkt.
  • In Fig. 4 des Ausführungsbeispiels ist eine dritte Variante der erfindungsgemäßen Lösung dargestellt. Diese stellt eine Verbundkonstruktion zweier Schneidplatten 1 darm die allerdings nicht durch Einbetten in einem Trägerwerkstoff zusammengehalten werden, sondern unter Wegfall dieses Trägers 4 direkt durch solche beka-nnten Verfahren wie Buckel- oder Punktschweißen aufeinander befestigt werden. Die Herstellung der Zahnleisten 13 dieser Schneidplatten 1 erfolgt auf die gleiche bereits unter Variante 2 beschriebene Art und Weise. Lediglich werden aus Gründen der mechanischen Festigkeit auf dem Befestigungsabschnitt 2 der Schneidplatte 1 Profile 19 angebracht. Die Schnitthöheneinstellung erfolgt bei die ser Variante auf gleiche Art und Weise wie bei Varianda te 2, ### auch hier ein keilförmiger Schränkzahnzuschnitt 10 für die Schränkzähne 14 verwendet wird. Diese Variante gestattet also die Herstellung von Schneidekämmen, bei denen die bei Variante 1 und 2 benötigten Trägerwerkstoffe in Wegfall kommen.
  • Weitere jedoch im Beispiel nicht dargestellte erfindungsgemäße Lösungen ergeben sich aus der Kombination von jeweils zwei der genannten Varianten zur Herstellung des Schneidekammes, wobei für Unter- bew. Oberkamm unterschiedliche erfindungsgemäße Herst ellungsmöglichkeiten angewendet werden oder aus der Kombination der dargestellten Varianten zur Fertigung des Unter- oder Oberkammes.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines Haarschneidekammes, der Unter- und Oberkamm aufweist, durch spanlose Formung dadurch gekennzeichnet, daß sowohl ein Unter- nie auch Oberkamm eines Haarschneidekammes in einer zwei- oder mehrteiligen Verbundkonstruktion derart besteht daß entweder eine metallene Schneidplatte (1)> vorzugsweise aus Stahlblech, hergestellt bekannterweise durch solche Arbeitsgänge wie Schneiden Verzabnen und Härten auf einem Der (4) aus einem geeigneten Material wie vorzugsweise Plaste, Aluminium oder Zink bekannterweise durch Pressen, Spritzen, Gießen, Kleben oder ähnlichen Verwahren angebracht ist, oder daß ein oder mehrere ZahnleistenzusoNnitte (3), die durch Schneiden der Zähne (8), anschließendes Verschränken und Härten in einem Träger (4) aus metallischem oder nicht metallischem Werkstoff, wie beispielsweise Aluminium, Zink oder Plast bekannterweise durch Pressen, Spritzen oder Gießen, und anschließendes Schleifen derart eingebettet sind, daß bei zwei- oder mehreren Zahnleisten (13) die Schränkzähne (14) einer Zahnleiste (13) in den Jeweiligen Schränkzahnlücken (18) zwischen den Zähnen (8) der anderen Zahnleisten (13) symmetrisch angeordnet sind, oder daß zwei oder mehrere metallene Schneidplatten (1) mit auf beschriebene eise hergestellter geschränkter Verzahnung so angeordnet sind, daß ebenfalls die Schränkzähne (14) einer Schneidylatte (1) in den jeweiligen Schränkzahnlücken (18) zwischen den Schränkzähnen (14) der anderen Schneidplatten (1) angeordnet sind und daß die Schneidplatten (1) vorzugsweise geprägte Profile (19) zur Führung und Stabilisierung aufweisen und gegenseitig aufeinander bekannterweise durch Verfahren wie Duckel- oder Punktschweißen befestigt sind oder daß durch Kombination von jeweils zwei der genannten Verfahren ein Schneidekamm hergestellt wird, wobei ü beide Kämme unterschiedliche Verfahren zur Anwendung kommen oder durch Kombination der genannten Verfahren sowohl Unter- als auch Oberkamm gefertigt werden.
2. Verfahren zur Herstellung eines Haarschneidekammes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiohnet, daß bei Verwendung einer metallenen Schneidplatte (1) auf einem Trager (4) aus vorzugsweise Plaste die Abmaße des Trägers (4) entsprechend den benötigten Schnitthöhen des jeweiligen Haarsohneidekammes beim Unterkamm abgestuft, die Schneidplatte (i) und die Oberkämme für alle Schnitthöhen jedoch gleich ausgeführt sind.
3. Verfahren zur Herstellung eines Eaarschneidekammes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von ZahnleiSten (13) lzw. Schneidplatten (1), bei denen die Herstellung die Zäbne (14) durch Schneiden und anschließendes Verschränken sowie Härten erfolgt, durch die Ausführung des Zuschnittes bezüglich seiner Bemaßung unterschiedliche Schnitthöhen der so hergestellten Unterkämme erzielt werden.
4. Verfahren zur Herstellung eines Haarschneidekammes, nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnittform der Schränkzähne (14) der einzelnen Zahnleisten (13) so aufeinander abgestimmt ist, daß nach dem Zusammenbau der Zahnleisten (13) in Verbundkonstruktion die geometrische Grundform aller Sohrankzähne (14) ohne mechanische Nachbearbeitung beibehalten wird.
L e e r s e i t e
DE19742455574 1973-12-21 1974-11-23 Verfahren zur herstellung eines haarschneidekammes Pending DE2455574A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD17558473A DD111043A1 (de) 1973-12-21 1973-12-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2455574A1 true DE2455574A1 (de) 1975-07-03

Family

ID=5494046

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742455574 Pending DE2455574A1 (de) 1973-12-21 1974-11-23 Verfahren zur herstellung eines haarschneidekammes

Country Status (3)

Country Link
DD (1) DD111043A1 (de)
DE (1) DE2455574A1 (de)
SU (1) SU573341A1 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0116320A2 (de) * 1983-02-05 1984-08-22 Braun Aktiengesellschaft Langhaarschneideinrichtung für Trockenrasierapparat
JP2007260024A (ja) * 2006-03-28 2007-10-11 Kikuboshi:Kk うぶ毛処理用剃刀
WO2015158923A1 (en) * 2014-04-18 2015-10-22 Koninklijke Philips N.V. Blade set, hair cutting appliance, and related manufacturing method
WO2015158572A1 (en) * 2014-04-18 2015-10-22 Koninklijke Philips N.V. Blade set, hair cutting appliance, and related manufacturing method
WO2015158571A1 (en) * 2014-04-18 2015-10-22 Koninklijke Philips N.V. Blade set, hair cutting appliance, and related manufacturing method
RU2676375C2 (ru) * 2013-10-01 2018-12-28 Конинклейке Филипс Н.В. Комплект лезвий и устройство для стрижки волос
RU2680326C2 (ru) * 2013-10-01 2019-02-19 Конинклейке Филипс Н.В. Ножевой узел, устройство срезания волос и соответствующий способ изготовления
RU2684798C2 (ru) * 2012-04-03 2019-04-15 Конинклейке Филипс Н.В. Набор лезвий для устройства для стрижки волос, устройство для стрижки волос с таким набором и способ изготовления набора лезвий
RU2690061C2 (ru) * 2013-10-01 2019-05-30 Конинклейке Филипс Н.В. Комплект лезвий и устройство для стрижки волос
RU2763503C2 (ru) * 2017-05-30 2021-12-29 Конинклейке Филипс Н.В. Неподвижное лезвие, комплект лезвий и способ изготовления

Cited By (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0116320B1 (de) * 1983-02-05 1987-07-01 Braun Aktiengesellschaft Langhaarschneideinrichtung für Trockenrasierapparat
EP0116320A2 (de) * 1983-02-05 1984-08-22 Braun Aktiengesellschaft Langhaarschneideinrichtung für Trockenrasierapparat
JP2007260024A (ja) * 2006-03-28 2007-10-11 Kikuboshi:Kk うぶ毛処理用剃刀
RU2684798C2 (ru) * 2012-04-03 2019-04-15 Конинклейке Филипс Н.В. Набор лезвий для устройства для стрижки волос, устройство для стрижки волос с таким набором и способ изготовления набора лезвий
RU2676375C2 (ru) * 2013-10-01 2018-12-28 Конинклейке Филипс Н.В. Комплект лезвий и устройство для стрижки волос
US10800054B2 (en) 2013-10-01 2020-10-13 Koninklijke Philips N.V. Blade set and hair cutting appliance
US10596715B2 (en) 2013-10-01 2020-03-24 Koninklijke Philips N.V. Blade set and hair cutting appliance
RU2690061C2 (ru) * 2013-10-01 2019-05-30 Конинклейке Филипс Н.В. Комплект лезвий и устройство для стрижки волос
RU2680326C2 (ru) * 2013-10-01 2019-02-19 Конинклейке Филипс Н.В. Ножевой узел, устройство срезания волос и соответствующий способ изготовления
RU2680324C2 (ru) * 2014-04-18 2019-02-19 Конинклейке Филипс Н.В. Ножевой блок, устройство для срезания волос и соответствующий способ изготовления
US10124498B2 (en) 2014-04-18 2018-11-13 Koninklijke Philips N.V. Blade set, hair cutting appliance, and related manufacturing method
US10081114B2 (en) 2014-04-18 2018-09-25 Koninklijke Philips N.V. Blade set, hair cutting appliance, and related manufacturing method
CN105034029A (zh) * 2014-04-18 2015-11-11 皇家飞利浦有限公司 刀片组、毛发切割器具和相关的制造方法
RU2689248C2 (ru) * 2014-04-18 2019-05-24 Конинклейке Филипс Н.В. Комплект лезвий, прибор для стрижки волос и соответствующий способ изготовления
WO2015158571A1 (en) * 2014-04-18 2015-10-22 Koninklijke Philips N.V. Blade set, hair cutting appliance, and related manufacturing method
USD870972S1 (en) 2014-04-18 2019-12-24 Koninklijke Philips N.V. Blade for hair cutting appliance
WO2015158572A1 (en) * 2014-04-18 2015-10-22 Koninklijke Philips N.V. Blade set, hair cutting appliance, and related manufacturing method
US10751891B2 (en) 2014-04-18 2020-08-25 Koninklijke Philips N.V. Blade set, hair cutting appliance, and related manufacturing method
WO2015158923A1 (en) * 2014-04-18 2015-10-22 Koninklijke Philips N.V. Blade set, hair cutting appliance, and related manufacturing method
US11279052B2 (en) 2014-04-18 2022-03-22 Koninklijke Philips N.V. Blade set, hair cutting appliance, and related manufacturing method
RU2763503C2 (ru) * 2017-05-30 2021-12-29 Конинклейке Филипс Н.В. Неподвижное лезвие, комплект лезвий и способ изготовления

Also Published As

Publication number Publication date
DD111043A1 (de) 1975-01-20
SU573341A1 (ru) 1977-09-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0900616B1 (de) Sägeblatt mit Sägezahnkonfiguration und Verfahren zu seiner Herstellung
WO2007090658A1 (de) Verfahren und werkzeug zum feinschneiden von werkstücken mit kleinen eckenradien und massiv reduziertem einzug in einer einstufigen anordnung
CH647176A5 (de) Verfahren zur herstellung von saegeblaettern und ein nach dem verfahren hergestelltes saegeblatt.
DE2455574A1 (de) Verfahren zur herstellung eines haarschneidekammes
WO2000020143A1 (de) Fluidform
DE2260742B2 (de) Verfahren zum Herstellen von maßgenauen, homogenen und formstabilen, gekrümmten und/oder verwundenen Metallkörpern sowie Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens
DE2814012C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Matrize eines Stanzwerkzeugs
DE3403668C2 (de)
EP0061184B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Nähmaschinennadeln
EP1710035B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum gratarmen Schneiden
DE2935182C2 (de)
DE3620807C2 (de)
DE19511881B4 (de) Verfahren zum Schleifen der Außenkontur eines Werkstückes
DE3433020C2 (de)
DE3821927A1 (de) Verfahren zur erzeugung abgestufter naegel und gesenkeinheit zur durchfuehrung des verfahrens
DE3414262C2 (de)
AT390221B (de) Verfahren zur herstellung von schneidwerkzeugen
DE3401874A1 (de) Umhaengenadel und verfahren zu ihrer herstellung
DE684200C (de) Gesenk zum Umschmieden von Dickstegigen Schienenprofilen in Solche groesserer Hoehe
DE3207167A1 (de) Verfahren zur herstellung von naehmaschinennadeln
CH642286A5 (de) Herstellungsverfahren eines schiffchens fuer stick- oder steppmaschinen und nach diesem verfahren hergestelltes schiffchen.
DE508208C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zahnsegmenten fuer Kreissaegen
DE3615501C2 (de) Verbindungselement aus Metall
DE665098C (de) Verfahren zur Herstellung von Walzprofilen mit quer zur Walzrichtung verlaufenden oertlichen Verstaerkungen, insbesondere von Eisenbahnschwellen mit verstaerkten Schienensitzen
DE3008342A1 (de) Verfahren zur verguetung von metallflachfedern

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee