DE2751523A1 - Geschmiedeter maehfinger fuer ein maehwerk und herstellungsverfahren - Google Patents

Geschmiedeter maehfinger fuer ein maehwerk und herstellungsverfahren

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DE2751523A1 DE19772751523 DE2751523A DE2751523A1 DE 2751523 A1 DE2751523 A1 DE 2751523A1 DE 19772751523 DE19772751523 DE 19772751523 DE 2751523 A DE2751523 A DE 2751523A DE 2751523 A1 DE2751523 A1 DE 2751523A1
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CARL SUELBERG FA
FA CARL SUELBERG
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    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/13Cutting apparatus
    • A01D34/18Guard fingers; Ledger-plates

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

DlPL-ING. HORST ROSE DIPL.-ING. PETER KOSEL PATENTANWÄLTE
3353 BmI Gandershelm, 1 7. NOV. 1977
Postfach 129 HohenhofenS Telefon :(0S3K) »42
Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandershelm Unsere Akten-Nr. 2408/3
Fa. Carl Sülberg
Gesuchvom 17.Nov.1977
Fa. Carl Sülberg
Waldhofstraße 2
5630 Remscheid 13 (Ortsteil Reinshagen)
Geschmiedeter Mähfinger für ein Mähwerk und Herstellungsverfahren
Die Erfindung betrifft einen geschmiedeten Mähfinger für ein Mähwerk mit wenigstens einem Fingerkörper, wobei jeder Fingerkörper einen Fingerrücken mit einer oberen Schneidfläche aufweist, die quer zu dem Mähfinger bewegbare Klingen des Mähwerks trägt, und wobei sich entlang jeder Schneidfläche mit der Schneidfläche Schneidkanten definierende Seitenflächen erstrecken.
Bekannte Mähfinger dieser Art zeigt die US-PS 3 978 645. Darin betragen der Schneidwinkel der Seitenflächen der Schneidfläche und der Schneidwinkel einer der Schneidfläche zugewandten Seitenfläche eines Ärmchens jeweils 90°. Dieser Schneidwinkel bietet keine optimalen Schneidverhältnisse zwischen den Seitenflächen und den Klingen. Die bekannten Seitenflächen können auch gezahnt sein. Die Zahnungen werden dann in sich an das
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Bankkonto: Norddeutsche Landesbank. Filiale Bad Gandershelm. Kto.-Nr. 22.118.870 · Postscheckkonto: Hannover 66715
-r-
Schmieden des Mähfingerrohlings anschließenden Arbeitsgängen durch spangebende Bearbeitungsverfahren wie z.B. Fräsen oder Räumen rechtwinklig zu der Schneidfläche mit verhältnismäßig großem Aufwand hergestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schneidverhältnisse an dem Mähfinger bei geringem Fertigungsaufwand zu verbessern. Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Seitenflächen jeweils mit der Schneidfläche einen Schneidwinkel von weniger als 90° einschließen. Die Größe des Schneidwinkels kann den jeweiligen Betriebsbedingungen optimal angepaßt werden und beträgt erfindungsgemäß für normale Betriebsbedingungen zumindest annähernd 70°.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist jede Seitenfläche eine Zahnung auf. Dadurch läßt sich in bestimmten Einsatzfällen der Schnitt verbessern. Dabei ist zur weiteren Verbesserung der Schneidverhältnisse die Zahnung wie die Seitenflächen unter dem Schneidwinkel geneigt.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist jede Schneidfläche zwischen ihren Schneidkanten eine Vertiefung auf. Meistens werden die Shneidkanten und die Seitenflächen sowie die Ränder der Schneidfläche nach dem Schmieden gehärtet. Insbesondere bei der induktiven Härtung hilft die Vertiefung, ein Verziehen der Schneidfläche zu verhindern oder aber stark zu mindern. Ferner schafft die Vertiefung durch bessere Auflage der Klingen des Mähwerks verbesserte Schneidverhältnisse. Im Gebrauch verschleißen nämlich die Schneidkanten des Mähfingers naturgemäß stärker als der mittlere Bereich der Schneidfläche. Das führt zu einer gewissen Balligkeit der Schneidfläche, so daß sich zunehmend unerwünschte Spalte zwischen den Schneidkanten der Schneidfläche und den Klingen des Mähwerks ausbilden. Durch die Vertiefung ; wird dieser Spaltbildung entgegengewirkt. Außerdem wird durch ! die Vertiefung die Reibung zwischen den Klingen und der Schneidfläche herabgesetzt.
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Günstige Verhältnisse ergeben sich, wenn erfindungsgemäß die Vertiefung etwa 0,5 bis 1,0 mm tief ist. Die Vertiefung kann erfindungsgemäß bis wenigstens 3 mm an die Schneidkanten heranreichen. Ferner kann erfindungsgemäß die Vertiefung allseits von einem wenigstens 3 mm breiten Randbereich der Schneidfläche umgeben sein.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Fingerkörpers mit einem Ärmchen dessen obere Oberfläche mit der Schneidfläche in einer Ebene liegt, eine der Schneidfläche zugewandte, mit der oberen Oberfläche eine Schneidkante definierende Seitenfläche des Ärmchens mit der oberen Oberfläche einen Schneidwinkel von weniger als 90° einschließt. Dadurch erhält man auch an dem Ärmchen für den jeweiligen Einsatzfall optimale Schneidverhältnisse.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die Seitenfläche des Ärmchens eine unter dem Schneidwinkel geneigte Zahnung auf. Durch diese Zahnung läßt sich der Schnitt verbessern.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines Mähfingers mit vorerwähnten Merkmalen und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen und ggf. auch die Zahnungen der Seitenflächen und ggf. auch die Vertiefung gleichzeitig mit dem Fingerkörper geschmiedet werden. Dies bringt in allen Fällen eine erhebliche Zeitersparnis, weil zusätzliche Arbeitsgänge entfallen. Insbesondere gilt dies für die unter dem Schneidwinkel geneigten Zahnungen. Solche geneigten Zahnungen könnte man anderenfalls nur auf komplizierten Werkzeugmaschinen und in mehreren Arbeitsgängen herstellen. Weiterhin sind die erfindungsgemäß angeschmiedeten Zahnungen von höherer Festigkeit als spangebend hergestellte, weil beim Schmiedevorgang die Werkstoffasern im Bereich der
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Zahnungen nicht durchtrennt sondern sogar verdichtet und verfestigt werden.
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In den Zeichnungen sind mehrere Ausfuhrungsbeispiele ι der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
i Fig. 1 die Ansicht von unten auf einen Mulchfinger, . Fig. 2 die Schnittansicht nach Linie U-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Mulchfingers gemäß ! Fig. 1,
i
j Fig. 4 die Draufsicht auf den Mulchfinger gemäß Fig.
j 1 und 3,
! Fig. 5 die Draufsicht auf einen Doppelfinger,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Doppelfingers gemäß
Fig. 5, ;
i Fig. 7 die Ansicht von vorne auf den Doppelfinger ge-I maß Fig. 5 und 6 und
• Fig. 8 die Schnittansicht nach Linie VIII-VIII in ' ' Fig. 5. !
Fig. 1 zeigt einen als sogenannten Mulchfinger ausgebildeten Mähfinger 10 für ein nicht weiter dargestelltes Mähwerk.Qi er zur Längsachse des Mähfingers 10 sind ebenfalls nicht dargestellte, an einem Messerrücken befestigte Klingen des Mähwerks in an sich bekannter Weise bewegbar. Der Mähfinger 10 weist einen Fingerkörper 11 mit einem Fingerriicken 13 auf. Der Fingerrücken 13 ist mit in einer Finger- ! spitze 15 zusammenlaufenden Seitenflächen 17 und 18 ver-
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sehen, die mit einer nach dem Schmieden des Fingerkörpers 11 angefrästen, waagerechten Schneidfläche 19 (Fig. 3) Schneidkanten 21 und 22 definieren. Die Seitenflächen 17, 18 weisen jeweils eine Zahnung 24 und 25 auf.
Der Fingerkörper 11 ist mit seitlichen Vorsprüngen 27 und 28 eines Ärmchens 30 (Fig. 4) versehen. Eine obere Oberfläche 31 (Fig. 3) des Ärmchens 30 liegt mit der Schneidfläche 19 in einer gemeinsamen Ebene und bildet mit einer vorderen Seitenfläche 33 und 34 jedes seitlichen Vorsprungs 27, 28 jeweils eine Schneidkante 36 und 37. Die Schneidkanten 36 und 37 gehen kontinuierlich in die Schneidkanten 21 und 22 der Seitenflächen 17 und 18 über.
Gemäß Fig. 2 schließt die Seitenfläche 17 mit der Schneäflache 19 einen Schneidwinkel 40 von weniger als 90° ein. Gleiches gilt für die Seitenfläche 18. Ferner ist in der Schneidfläche 19 eine Vertiefung 43 vorgesehen, die, wie aus Fig. 4 am besten zu erkennen ist, allseits von einem Randbereich 45 der Schneidfläche 19 umgeben ist.
Fig. 3 zeigt, daß die vorderen Seitenflächen 33 und 34 des Ärmchens 30 jeweils mit der oberen Oberfläche 31 einen Schneidwinkel 47 von v/eniger als 90° einschließen.
Sowohl die unter den Schneidwinkeln 40 und 47 geneigten Seitenflächen 17, 18, 33 und 34 als auch die Zahnungen 24 und 25 als auch die Vertiefung 43 sind in einem Arbeitsgang mit ; dem Fingerkörper 11 angeschmiedet.
In den Fig. 5 bis 7 ist ein als Doppelfinger ausgebildeter Mähfinger 50 dargestellt. Der Mähfinger 50 weist Fingerkörper 52 und 53 auf, die hinten durch einen Steg 55 und vorne durch einen Mittelteil 57 eines Ärmchens 58 mit- j einander zu einer Einheit verbunden sind. Das Ärmchen 58 weist ferner jeweils einen seitlichen Vorsprung 60 und 61 der \ Fingerkörper 52, 53 und eine obere Oberfläche 63 auf. !
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Jeder der Fingerkörper 52, 53 ist mit einer gefrästen Schneidfläche 65 und 66 versehen, die in einer gemeinsamen Ebene mit der oberen Oberfläche 63 des Ärmchens 58 liegt.
Das Ärmchen 58 weist vorne eine Seitenfläche 68 auf, die gemäß Fig. 6 mit der oberen Oberfläche 63 eine Schneidkante 69 bildet und einen Schneidwinkel 70 von weniger als 90° mit der oberen Oberfläche 63 einschließt.
Mit den Schneidflächen 65, 66 schließen Seitenflächen 72 und 73 des Fingerkörpers 52 sowie Seitenflächen 74 und 75 des Fingerkörpers 53 jeweils einen in Fig. 8 dargestellten Schneidwinkel 77 von weniger als 90 ein. Die Seitenflächen 72 bis 75 bilden mit den Schneidflächen 65, 66 Schneidkanten 81 bis 84. Die Schneidkante 81 entlang der Seitenfläche 72 verläuft geradlinig, während die Schneidkanten 82 bis 84 aufgrund von Zahnungen 86, 87 und 88 an den Seitenflächen bis 75 gezackt verlaufen. Selbstverständlich kann auch die Seitenfläche 72 gezahnt sein oder es können auch die Seiten- : flächen 73 bis 75 wie die Seitenfläche 72 glatt sein. ,
Die Schneidfläche 65 weist eine Vertiefung 90 auf, die ! allseits von einem Randbereich 91 der Schneidfläche 65 umgeben ist.
Jeder der Fingerkörper 52, 53 ist mit einer Fingerlippe 93 und 94 versehen. Zwischen den Fingerlippen 93, 94 , und den Schneidflächen 65» 66 besteht jeweils ein Schlitz (Fig. 6) zur Aufnahme der nicht gezeichneten Klingen des Mähwerks. Die Vertiefung 90 kann dann in einem Arbeitsgang zusammen mit den Mähfingern 52, 53 angeschmiedet werden, wenn die Fingerlippe 93 nachträglich an den Fingerkörper 52 \ angeschweißt oder auf andere an sich bekannte Weise an dem I
Fingerkörper 52 befestigt wird. Die Schneidfläche 66 kann j
ebenfalls mit einer solchen Vertiefung ausgestattet sein. j
Die Seitenflächen 72 bis 75 sind in dnem Arbeitsgang mit j
den Fingerkörpern 52, 53 geschmiedet. Gleiches gilt für die >.
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Zahnungen 86 bis 88 der Seitenflächen 73 bis
Der Teil der Schneidkante 69 an dem seitlichen Vorsprung 61 des Ärmchens 58 ist gemäß den Fig. 5 und 7 aufgrund einer Zahnung 97 der Seitenfläche 68 an dem seitlichen Vorsprung 61 gezackt. Eine der Zahnung 97 entsprechende Zahnung kann sich auch an dem Mittelteil 57 und dem anderen seitlichen Vorsprung 70 des Ärmchens 58 befinden. Die Seitenfläche und die Zahnung 97 des Ärmchens 58 wird zusammen mit den Fingerkörpern 52, 53 in einem Arbeitsgang geschmiedet.
Dipl.-Ing. KcrGi Rcce Dipl.-Ing. Peier Kose!
90982 1 /n128
Leerseite

Claims (10)

  1. DIPL-ING. HORST HÖSfc DiPL-ING. PETEr3cO&eE 2
    PATENTANWÄLTE
    3353 Bad Gandershelm, 1 7. NOV. 1977 Postfach 129 Hohenhöfen5 Telefon: (0 53 82) 2842
    Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandershelm
    Fa. Carl Sülberg
    Gesuch vom ^7, Nov. 1977
    Unsere Akten-Nr. 2408/ 3
    Patentansprüche
    Geschmiedeter Mähfinger für ein Mähwerk, mit wenigstens einem Fingerkörper, wobei jeder Fingerkörper einen Fingerrücken mit einer oberen Schneidfläche aufweist, die quer zu dem Mähfinger bewegbare Klingen des Mähwerks trägt,und wobei sich entlang jeder Schneidfläche mit der Schneidfläche Schneidkanten definierende Seitenflächenerstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (17,18;72 bis 75) jeweils mit der Schneidfläche(19;65,66) einen Schneidwinkel (AO;77) von weniger als 90° einschließen.
  2. 2. Mähfinger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidwinkel (40;77) zumindest annähernd 70° beträgt.
  3. 3. Mähfinger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenfläche (17,18;73 bis 75) eine unter dem Schneidwinkel (40;77) geneigte Zahnung (24,25;86 bis 88) aufweist.
  4. 4. Mähfinger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schneidfläche (19;65) zwischen ihren Schneidkanten (21,22;81,82) eine Vertiefung (43;90) aufweist.
    970
    909821/0128
    Bankkonto: Norddeutsche Landesbank. Filiale Bad Gandershelm. Kto.-Nr. 22.118.970 ■ Postscheckkonto: Hannover 66715
    PK/He ORIGINAL INSPECTED
  5. 5. Mähfinger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (43;90) etwa 0,5 bis 1,0 mm tief ist.
  6. 6. Mähfinger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (43;90) bis wenigstens 3 mm an die Schneidkanten (21,22;81,82) heranreicht.
  7. 7. Mähfinger nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (43;90) allseits von einem wenigstens 3 mm breiten Randbereich (45;91) der Schneidfläche (19;65) umgeben ist.
  8. 8. Mähfinger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Fingerkörpers (11;52, 53) mit einem Ärmchen (30;58), dessen obere Oberfläche (31;63) mit der Schneidfläche (19;65,66) in einer Ebene liegt, eine der Schneidfläche (19;65,66) zugewandte, mit der oberen Oberfläche (31;63) eine Schneidkante (36,37;69) definierende Seitenfläche (33,34;68) des Ärmchens (30;58) mit der oberen Oberfläche (31;63) einen Schneidwinkel (47;70) von weniger als 90° einschließt.
  9. 9. Mähfinger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfläche (68) des Ärmchens (58) eine unter dem Schneidwinkel (70) geneigte Zahnung (97) aufweist.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung eines Mähfingers nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen und gegebenenfalls auch die Zahnungen der Seitenflächen und gegebenenfalls auch die Vertiefung gleichzeitig mit dem Fingerkörper geschmiedet werden.
    DIpl.-Ir.r. ! \ovzi Rose Dipl.-Ing. Peier Kose!
    82112
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