DE9416255U1 - Warenregal mit Selbstbedienungs- und Schwerlastbereich - Google Patents

Warenregal mit Selbstbedienungs- und Schwerlastbereich

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/02Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/0018Display racks with shelves or receptables

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  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Köln, den 7. Oktober 1994
Anmelder: Otto Kind AG
Mein Zeichen: K 29/47
Warenreaal mit Selbstbedienunas- und Schwerlastbereich
Die Erfindung bezieht sich auf ein Warenregal mit einem unteren Selbstbedienungs- und einem oberen Schwerlastbereich mit Regalständern aus in Paaren angeordneten vorderen und hinteren, im allgemeinen ü-förmigen Säulen, deren Seitenflächen auf der der anderen Säule zugewandten Seite unter Bildung einer Längsfuge, in die Gitterstreben eingesetzt sind, aufeinander zu gekantet sind, und mit in den vorneliegenden Stirnflächen der hinteren Säulen ausgebildeten Schlitzen zum Einhängen von Trägerelementen für den Schwerlast- und den Selbstbedienungsbereich.
Ursprünglich gab es Schwerlastregale zum Lagern der Ware und Selbstbedienungsregale zum Anbieten der Ware und zu deren Entnahme durch den Käufer. Die Schwerlastregale wurden in Lagerhallen oder dergleichen aufgestellt. Vollständig getrennt hiervon wurden die Selbstbedienungsregale in den Verkaufsräumen und -hallen aufgestellt. Schwerlastregale dürfen in die Höhe gebaut werden. Sie dürfen praktisch genauso hoch wie die sie aufnehmende Halle sein. Die Höhe eines Selbstbedienungsregals wird dagegen durch die Kunden bestimmt. Der Kunde muß auch die oben im Regal stehenden Waren gut erkennen und leicht fassen können. Die maximale Höhe eines Selbstbedienungsregals liegt daher bei etwa 2 m. Der oberhalb der Selbstbedienungsregale befindliche Raum ist damit leer und wird nicht genutzt. Damit ist die Raumausnutzung einer Verkaufshalle sehr schlecht.
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Aus diesem Grunde und zur besseren Ausnutzung des umbauten Raums einer Verkaufshalle ist man daher dazu übergegangen, die Selbstbedienungsregale in die Schwerlastregale zu integrieren. Im unteren Bereich der Säulen eines Schwerlastregals werden keine Traversen oder Böden zur Aufnahme schwerer Lasten, sondern Selbstbedienungsregale angeordnet. Damit wird der umbaute Raum optimal genutzt. Unten befinden sich die Selbstbedienungsregale. Über diesen befinden sich die zur Bevorratung und Lagerhaltung bestimmten Traversen und Böden der Schwerlastregale. Ein Beispiel für ein solches Warenregal mit einem unteren Selbstbedienungs- und einem oberen Schwerlastbereich wird in der EP-PS 259 787 gezeigt. Bei diesem bekannten Warenregal fehlen im unteren Bereich die Traversen, die normalerweise zwischen den Säulen verlaufen, diese verbinden und an ihnen befestigt sind. In dem durch den Wegfall der Säulen freigeworfenen Raum befinden sich die Selbstbedienungsregale. Die einen Teil des Schwerlastregals bildenden Säulen weisen sowohl in ihren vorne- als auch in ihren hintenliegenden Stirnflächen Schlitze zum Einhängen von Trägerelementen für den Schwerlast- und den Selbstbedienungsbereich auf. In die Schlitze in den hintenliegenden Stirnflächen werden die Haken von Winkelstücken eingehängt, die an die zum Schwerlastbereich gehörenden Traversen angeschweißt sind. In die Schlitze in den vorneliegenden Stirnflächen werden Rückwandelemente und Konsolen der Selbstbedienungsregale eingehängt. Dies entspricht der ursprünglichen Bauweise sowohl der Schwerlast- als auch der Selbstbedienungsregale. Bei den Schwerlastregalen werden die Traversen oder die sie haltenden Winkelstücke in Schlitze in den hintenliegenden Stirnflächen der Säulen eingehängt. Bei den Selbstbedienungsregalen werden die Rückwandelemente und die Konsolen in die Schlitze in den vorneliegenden Stirnflächen eingehängt. Bei dem eben genannten bekannten Warenregal wurden diese Bauweisen übernommen, und die beiden Stirnflächen der Säulen wurden geschlitzt. Dies bedeutet einen hohen Herstellungsaufwand und führt auch zu einem unschönen Aussehen. Bei einem in einer Lagerhalle stehenden Schwerlastregal spielt es keine Rolle, ob eine oder beide Stirnflächen einer
Säule geschlitzt sind. In einer Lagerhalle hat ein ansprechendes Aussehen eine nur geringe Bedeutung. Anders ist es in einer von Kunden besuchten und begangenen Verkaufshalle. Hier spielt ein ansprechendes Aussehen der Regale eine große Rolle.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Warenregal mit einem Selbstbedienungs- und einem Schwerlastbereich so auszubilden, daß die Herstellung einfacher und damit kostengünstiger wird und das Regal ein optimales Aussehen erhält. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich bei einem Warenregal der eingangs genannten Gattung nach der Erfindung dadurch, daß diese Schlitze zum Einhängen der Trägereiemente für den Schwerlast- und den Selbstbedienungsbereich einheitlich als vertikal ausgerichtete Längsschlitze ausgebildet sind. Die Erfindung löst sich damit von der herkömmlichen Auffassung, daß getrennte und eigene Schlitze für das Schwerlast- und das Selbstbedienungsregal vorgesehen werden müssen. Gemäß der Erfindung werden die Selbstbedienungsregale nicht nur in den im unteren Bereich eines Schwerlastregals freigemachten Raum eingesetzt und in eigens für sie vorgesehene Schlitze eingehängt, sondern zusätzlich werden einheitliche Schlitze zum Einhängen der Trägerelemente beider Regalarten geschaffen. Die Ausbildung nur einer Schlitzart vereinfacht die Herstellung. Das gute Aussehen ergibt sich dadurch, daß die Schlitze nur in einer Stirnfläche der Säulen ausgebildet werden. Nur die Schlitze in den vorneliegenden Stirnflächen der hinteren Säulen werden verwendet und sind für die vor dem Warenregal hin- und hergehenden Kunden sichtbar. Die in den vorneliegenden Stirnflächen der hinteren Säulen ausgebildeten Schlitze liegen in einem Abstand in der Größenordnung von 1,5 bis 2,0 m von den hin- und hergehenden Kunden. Wegen dieses Abstandes nehmen die Kunden die Schlitze kaum wahr. Es kommt hinzu, daß sie auch in erster Linie auf die angebotenen Waren und nicht auf die hinter diesen befindliche Konstruktion schauen.
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In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Längsschlitze in den vorderen Säulen in deren hintenliegenden Stirnflächen ausgebildet sind. Die in den vorderen Säulen vorgesehenen Schlitze zeigen damit nur nach innen oder, von den Kunden aus gesehen, nach hinten und sind für diese nicht sichtbar. Der untere Teil der vorderen Säulen befindet sich im Selbstbedienungsbereich. Die Kunden laufen hier hin und her. Es macht einen guten und vor allen Dingen sauberen Eindruck, wenn die vorneliegenden Stirnflächen der vorderen Säulen ungeschlitzt und damit glatt sind. Ebensowenig können die Kunden mit Kleidungsstücken an den glatten vorderen Stirnflächen hängenbleiben, was bei geschlitzten Stirnflächen möglich wäre.
Durch eine vom Stand der Technik offensichtlich nicht nahegelegte gedankliche Leistung und mit niedrigem konstruktiven Aufwand löst die Erfindung damit die doppelte Aufgabe, die Herstellung zu vereinfachen und das Aussehen des Warenregals zu verbessern.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine perspektivische, vereinfachte Darstellung des erfindungsgemäßen Warenregals,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine hintere Säule mit in diese eingehängten Trägerelementen für den Schwerlast- und den Selbstbedienungsbereich,
Fig. 3 eine ähnliche Aufsicht auf die hintere Säule mit in diese eingehängten Trägerelementen nur für den Schwerlastbereich und
Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, einer hinteren Säule mit eingehängten Trägerelementen für den Schwerlast- und den Selbstbedienungsbereich.
Fig. 1 zeigt die vorderen Säulen 12, die hinteren Säulen 14 und die zwischen diesen verlaufenden Gitterstreben 16. Traversen 18 verlaufen zwischen den vorderen und den hinteren Säulen 12 bzw. 14. Die Traversen 18 gehören zum Schwerlastbereich. Fig. 1 zeigt weiter den Regalständer 20 eines Verkauf sregals. Dieser weist eine sogenannte Zwischensäule 22, eine Bodenstrebe 24, unter diesen befestigte Füße 26, Konsolen 28 und auf diesen liegende Fachboden 30 auf. Rückwandelemente 32 verlaufen zwischen der Zwischensäule 22 und einer hinteren Säule 14. Fig. 2 zeigt eine hintere Säule 14 im unteren Selbstbedienungsbereich, und Fig. 3 zeigt eine hintere Säule 14 im oberen Schwerlastbereich. Die hinteren Säulen weisen zwei Reihen von Längsschlitzen 34 auf. Diese befinden sich in den beiden Stirnflächen 36. Diese Stirnflächen sind unter Bildung der Flanschflächen 38 nach vorne abgekantet. Diese weisen ihrerseits nach außen abgebogene Vorderenden 40 auf. Die bereits erwähnten Gitterstreben 16 sitzen zwischen den beiden Flanschflächen 38. Winkelstücke 42 sind mit Schenkeln 44 an die Traversen 18 angeschweißt. Die Winkelstücke 42 weisen weiter - bei Betrachtung von oben - nach hinten abgebogene Schenkel 46 auf. Diese sind in die Längsschlitze 34 eingesteckt und eingehängt. Auch die vorstehend in Verbindung mit Fig. 1 genannten Konsolen 28 sind in die Längsschlitze 34 eingehängt. Näheres ergibt sich bei der folgenden Beschreibung von Fig. 4. Die bereits erwähnten Rückwandelemente 32 weisen Winkelstücke 48 auf. Diese sind ebenfalls in die Längsschlitze 34 eingesteckt und eingehängt. Fig. 4 zeigt zusätzlich die an den Konsolen 28 ausgebildeten Haken 50 und die an dem Winkelstück 42 ausgebildeten Haken 52. Sowohl die Haken 50 als auch die Haken 52 sind in die Längsschlitze 34 eingesteckt und eingehängt. Damit zeigt Fig. 4 deutlich, wie sowohl die Konsolen 28 eines Regalständers 20, der den Selbstbedienungsbereich bildet, als auch die Winkelstücke 42 einer Traverse 18, die den Schwerlastbereich bildet, in die gleichen Längsschlitze 34 eingehängt sind. Unterschiedlich zu Fig. 2 zeigt Fig. 4 nicht, daß zusätzlich zu der Konsole 28 mit ihren Haken 50 auch die Winkelstücke 48
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in die Längsschlitze 34 eingehängt sind. Zur Vereinfachung der Darstellung und der besseren Deutlichkeit sind die Winkelstücke 48 nicht eingezeichnet. Die Längsschlitze 34 sind somit so breit, daß die Winkelstücke 48 und die Haken 50 in ihnen nebeneinander Platz finden.

Claims (2)

Köln, den 7. Oktober 1994 Anmelder: Otto Kind AG Mein Zeichen: K 29/47 SCHÜTZANSPRUCHE
1. Warenregal mit einem unteren Selbstbedienungs- und einem oberen Schwerlastbereich mit Regalständern aus in Paaren angeordneten vorderen und hinteren, im allgemeinen U-förmigen Säulen, deren Seitenflächen auf der der anderen Säule zugewandten Seite unter Bildung einer Längsfuge, in die Gitterstreben eingesetzt sind, aufeinander zu gekantet sind, und mit in den vorne liegenden Stirnflächen der hinteren Säulen ausgebildeten Schlitzen zum Einhängen von Trägerelementen für den Schwerlast- und den Selbstbedienungsbereich, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schlitze zum Einhängen der Trägerelemente (28, 42) für den Schwerlast- und den Selbstbedienungsbereich einheitlich als vertikal ausgerichtete Längsschlitze (34) ausgebildet sind.
2. Warenregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze (34) in den vorderen Säulen (12) in deren hintenliegenden Stirnflächen ausgebildet sind.
DE9416255U 1994-10-08 1994-10-08 Warenregal mit Selbstbedienungs- und Schwerlastbereich Expired - Lifetime DE9416255U1 (de)

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