DE9414502U1 - Rutschvorrichtung - Google Patents

Rutschvorrichtung

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DE9414502U1
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G21/00Chutes; Helter-skelters

Landscapes

  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

Kolan, Ralph
Rutschvorrichtuna
Es sind bereits Rutschen bzw. Rutschbahnen in vielfältiger Form bekannt. Insbesondere auf Kinderspielplätzen
oder auch im privaten Bereich im Garten werden solche
Rutschen für Kinder aufgestellt.
Üblicherweise bestehen die Rutschen aus einer Rutschbahn mit einem Gefälle, wobei die Rutschbahn an ihrem unteren Ende noch einen kurzen waagerechten Auslauf aufweist und etwas oberhalb des Bodens endet. Als nachteilig wird dabei empfunden, daß die bekannten Rutschen bzw. die
Rutschbahn relativ kurz ist, wodurch das Vergnügen der
Kinder und der Spaß am Rutschen beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Beseitigung
• · · I
dieses Nachteils eine Rutschvorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, dem Benutzer einer Rutschbahn einen höheren Genuß am Rutschen zu vermitteln und insbesondere die eigentliche Dauer des Rutschvorganges zu verlängern.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß dem Schutzanspruch 1 durch eine Rutschvorrichtung, die eine Rutschfläche aus einem flexiblen Material besitzt, und die außerdem je eine seitliche Begrenzung der Rutschfläche in Form von Luftkammern aufweist.
Diese mit einfachen Mitteln zu realisierende Rutschvorrichtung läßt sich ohne weiteres an das Ende der eingangs erwähnten bekannten Rutschen legen, so daß der Benutzer der Rutschbahn nicht sofort mit dem Boden in Berührung kommt, sondern durch die Rutschvorrichtung praktisch eine Verlängerung der eigentlichen Rutschbahn vorfindet und somit auch sogar noch in waagerechter Richtung etwas weiterrutschen kann, nämlich über die Länge der neuen Rutschvorrichtung. Dabei ist auch denkbar, mehrere solcher Rutschvorrichtungen aneinanderzulegen, wodurch die gesamte Länge der Rutschbahn noch weiter erhöht wird. Dies kann insbesondere dann von Vorteil sein, wenn der Boden nicht waagerecht, sondern leicht schräg verläuft.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung besteht die
Rutschfläche der neuen Rutschvorrichtung aus einem Weich-PVC (Kunststoff), wodurch eine Anpassung der Rutschfläche an den Unterboden gegeben ist. Das flexible Material
sorgt außerdem für ein angenehmes Rutschgefühl und vermeidet Verletzungen durch einen harten Untergrund.
Die seitlichen Luftkammern an den Längsseiten der Rutschfläche bilden nach Art eines Geländers einen Schutz gegen ein seitliches Abgleiten des Benutzers der Rutschvorrichtung und verhindert somit, daß der Benutzer auf den seitlichen Boden fallen kann.
In zweckmäßiger Weise sind die Luftkammern mit einem Ventil zum Füllen und Entleeren versehen. Zum einen wird
durch die Luftkammern ein elastischer und "weicher"
Schutz gegeben, und zum anderen bietet die Möglichkeit
des Entleerens der Luftkammer den Vorteil, daß die gesamte Rutschvorrichtung als Einheit zusammengelegt bzw.
zusammengefaltet werden kann, und zwar auf kleinstem
Raum. Dies hat den Vorteil, daß die Rutschvorrichtung
leicht und ohne großen Aufwand von einem Ort zum anderen
transportabel ist.
Von besonderem Vorteil ist es, die Rutschfläche be-
stimmungsgemäß mit einer glatten Oberfläche auszubilden. Bei der praxisbezogenen Anwendung kann beispielsweise Wasser über die bereits vorhandene Rutschbahn auf die neuartige Rutschvorrichtung geführt werden, wodurch der Reibungswiderstand geringer und der Spaß für die Kinder am Rutschen erhöht wird.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische
Darstellung einer Rutschvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht einer Rutschvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 und 4 jeweils eine Seitenansicht der Rutschvorrichtung.
Die in der Zeichnung als Ganzes mit der Bezugsziffer 10
dargestellt Rutschvorrichtung besteht aus einer eigentlichen Rutschfläche 12 aus einem Kunststoff aus einem Weich-PVC. Die Rutschfläche 12 erstreckt sich in Längsrichtung und besitzt beispielsweise eine Länge von 10 m. Die Breite der Rutschfläche 12 kann sich nach der Rutsche richten, an welche die neuartige Rutschvorrichtung angelegt wird und beträgt beispielsweise 0,8 m.
An den beiden Längsseiten der Rutschfläche 12 befinden sich Luftkammern 14, 16, die ebenfalls aus einem Kunststoff aus Weich-PVC bestehen und im dargestellten Ausführungsbeispiel mit der Rutschfläche 12 durch Schweißen verbunden sind.
Jede der beiden Luftkammern 14, 16 besitzt ein in der Zeichnung aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestelltes und an sich bekanntes Ventil, um die Luftkammern zum einen mit Luft füllen zu können, und um die Luftkammern 14, 16 zum anderen entleeren zu können.
Wie insbesondere Fig. 1 und Fig. 3 zeigen, befinden sich die beiden seitlichen Luftkammern 14, 16 auf der Rutschfläche 12. Im Rahmen der Erfindung ist es aber auch denkbar, daß sich die Luftkammern 14 und 16 zumindest teilweise auch unterhalb der Rutschfläche 12 erstrecken und
dabei seitliche Auflagen für die Rutschfläche 12 bilden.

Claims (8)

Kolan, Ralph Schutzansprüche
1. Rutschvorrichtung, gekennzeichnet durch
a) eine Rutschfläche (12) aus einem flexiblen Material,
b) je eine seitliche Begrenzung der Rutschfläche (12) in Form von Luftkammern (14, 16).
2. Rutschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Rutschfläche aus Kunststoff aus einem Weich-PVC besteht.
3. Rutschvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammern (14, 16) mit einem Ventil zum Füllen und Entleeren versehen sind.
4. Rutschvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammer&eegr; (14, 16) im Querschnitt kreisförmig ausgebildet sind.
5. Rutschvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß die Luftkammern (14, 16) fest mit den Längsseiten der Rutschfläche (12) verbunden sind.
6. Rutschvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Luftkammern mit den Längsseiten der Rutschfläche (12) verschweißt sind.
7. Rutschvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Luftkammern (14, 16) mit den Längsseiten der Rutschfläche verklebt sind.
8. Rutschvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet , daß die Luftkammern (14, 16) aus Kunststoff aus einem Weich-PVC bestehen.
DE9414502U 1994-09-03 1994-09-03 Rutschvorrichtung Expired - Lifetime DE9414502U1 (de)

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