DE9413616U1 - Küchenelement mit Spüle - Google Patents

Description

Beschreibung Anlage 2

Das in Fig. 1 perspektivisch dargestellte Küchenelement weist eine Wanne 2 auf. Diese Wanne hat ebene Randbereiche 4, die in einer Ebene liegen. Die eigentliche Mulde kann , wie in Fig. dargestellt, einen kreissegmentförmlgen Querschnitt oder auch, wie in Fig. 6 dargestellt, einen ebenen Boden aufweisen.

Die Mulde ist an ihren Enden mit Querwänden &oacgr; versehen. Diese Querwände 6 können in die Kontur abdichtend eingesetzte Elemente sein, können aber auch, wie in Fig. 9 dargestellt, Teil der Wanne sein und beispielsweise durch sphärische Verformung des Wannenmaterials gebildet sein.

Im Bereich der Enden ist die Wanne 2 bei der Ausführungsform nach Fig. 1 an zwei Säulen 8 aufgehängt, wobei die Wanne auch auf den Säulen 8 ganz oder teilweise aufliegen kann, falls die Wanne mit einer Stirnseite gegen eine Wand stoßend montiert werden soll, kann das Wannenende in die Wand eingelassen oder befestigt werden.

Die Wanne 2 selbst besteht vorzugsweise aus einem hitzebeständigen, schlag- und spannungsunempfindlichen Glaswerkstoff und weist gemäß Fig. 2 in das Glas eingeschlossene Heizelemente 42 auf, die innerhalb des Randbereichs 20 untereinander oder mit elektrischen Zuleitungen 14 verbunden sein können. Die Verschaltung kann, wie in Fig. 3 dargestellt, als Parallel- oder, wie in Fig. 4 dargestellt, als Reihenschaltung ausgeführt sein. Es ist auch möglich unterschiedliche Bereiche in unterschiedlichen Beschaltungen auszuführen, wobei dann für jeden Bereich die Zuleitungen von außen zugeführt sind, die an Schaltmittel angeschlossen sind, über die die Bereiche wahlweise schaltbar sind.

In wenigstens einer Querwand &oacgr; (schätzungsweise in beiden) sind Abläufe 10 vorgesehen, die an Abflußleitungen 12 angeschlossen sind, die beispielsweise in den Säulen 8 geführt sind. In diesen Säulen 8 können auch die elektrischen Anschlußleitungen 14 geführt sein, die in besonders eingesetzten Querwänden 6 bis zur Mitte geführt und durch die Säulen 8 geleitet werden können.

Die Wanne 2, die eine große Längserstreckung im Verhältnis zur Quererstreckung aufweist, ist durch Trennwände 16 in eigenständige Abschnitte unterteilbar. Diese Trennwände Io sind vorzugweise lösbar und können mit Klipsen 18 befestigt sein, die die Randleisten 20 der Wanne 2 übergreifen. An der Unterseite der Trennwände, deren Form dem Querschnitt der Wanne 2 entspricht, sind Dichtungsmittel 22 angeordnet, so daß in der Wanne 2 wasseraufnehmende Bereiche abteilbar sind. Die Trennwände 16 können gleichzeitig als Auflage für Arbeitsplatten oder dergleichen verwendet werden. Es ist auch möglich, plattenförmige Kochfelder 26 auf die Trennwände 16 aufzulegen oder in die Wanne 2 einzulegen.

Oberhalb der Wanne 2 kann ein Wrasenabzug 28 vorgesehen werden.

Die Wasserzufuhr 30 sollte über einen wesentlichen Teil der Länge der Wanne 2 verstellbar sein. Das kann beispielsweise gemäß Fig. 10 dadurch erreicht werden, daß oberhalb der Wanne 2 eine Schiene 30 oder ein Seil 30 angeordnet ist, auf dem Wagen 32 geführt sind, die einen Wasserzufuhrschlauch 34 mäanderförmig und dadurch zusammenschiebbar führt. Am Ende des Wasserzufuhrschlauchs 301st eine Absperrung 36 vorgesehen. Es ist auch mögiich, daß eine der Stützen mit einem Wasserhahn 38 gemäß Fig. 11 mit einem ein- oder mehrfach gefalteten Arm ausgeführt ist.

Anlage

Die Erfindung betrifft ein Küchenelement mit Spüle.

Konventionelle Küchenarbeitsplätze beschränken sich auf modulare Anreihungen von Einzelelementen, bei denen Kochfeld und Spüle einen festen Ort und eine feste Größe haben.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine neuartige Küchennutzung zu erreichen. Gelöst wird dieses durch den Gegenstand des Anspruches 1.

Die Erfindung ermöglicht in der Küche, den Arbeitsplatz frei zu organisieren. Bei den anfallenden Arbeiten in der Küche wie Vorbereiten, Kochen, Spülen und Abstellen erlaubt das Küchenelement, daß diese unterschiedlichen Arbeiten an ein und demselben Ort vorgenommen werden können, d. h. beispielsweise, daß ein Bereich der eben noch zum Schneiden von Gemüse genutzt wurde, im nächsten Schritt als Kochgefäß oder als Spüle fungieren kann. Die Bereiche sind daruberhinaus je nach Bedarf verschieden groß einteilbar. Die spezielle Ausformung der Wanne 2 erlaubt es direkt auf ihrer Oberfläche ohne zusätzliche Gefäße zu kochen oder zu braten. Im weiteren läßt sich der geheizte Wannenabschnitt unter Zuhilfenahme von Rosten 26 und Abdeckhauben 46 als Grill und Ofen nutzen.

Zweckmäßige Ausgestaltung sind Gegenstand der Unteransprüche,

Die Erfindung ist in den folgenden Zeichnungen dargestellt und im nachstehenden im einzelnen anhand von Zeichnungen beschrieben.

Es zeigen:

Legende

Perspektivische Gesamtzeichnung des Küchenelementes Draufsichten auf die Wanne mit verschiedenen Möglichkeiten der elektrischen Verschaltung der Heizelemente

Wanne, Querschnittdarstellung durch eine erste Vertiefungsform Wanne, Querschnittdarstellung durch eine zweite Vertiefungsform Trennelement,erste Ausführungsformmit eingesetzter Wand 46 und darunterlaufendem Bügel 50, Seitenansicht

Trennelement, zweite Ausführungsform als einteilige Ausführung, Seitenansicht Perspektivische Darstellung der sphärischen Verformung der Wanne Wasserzufuhr, erste Ausführung mit Lagerung auf verschiebbaren Wagen 32 Fig. 11 Wasserzufuhr, zweite Ausführungsform mit schwenkbarem Arm

Claims (1)

1. Küchenelement mit Spüle .:.. I ·..**..* ..* : Anlage

   Schutzansprüche

   1. Küchenelement mit Spüle gekennzeichnet durch folgende Merkmale: Eine langgestreckte Wanne 2, die an den Längsrändern 20 abgekröpft und in der Mitte muldenartig vertieft ist und im Bereich der Stirnseiten durch Querwände 6 geschlossen, in wenigstens einer der Querwände 6 mit einem absperrbaren Ablauf 10 versehen ist und die im Bereich der Stirnseiten abgestützt ist,

   2. Küchenelement mit Spüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Abstützungen 8 am Ende der Wanne 2 Leitungen für elektrische Energie 14 und Entwässerung geführt sind,

   3. Küchenelement mit Spüie nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch lösbare Trennelemente 16, die in ihrer Form der Querschnittskontur der Wanne 2 angepaßt und absperrend in die Mulde einlegbar sind.

   4. Küchenelement mit Spüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Wasserzufuhr 30 besitzt,

   5. Küchenelement mit Spüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne 2 aus hitzebeständigem, schlag- und spannungsunempfindlichem Glas besteht.

   6. Küchenelement mit Spüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Glas elektrische Heizelemente 42 untergebracht sind, die sich quer zur Wanne 2 von einem Randbereich zum anderen erstrecken und im Bereich der ebenen Randflächen 20 miteinander verbunden sind.

   7. Küchenelement mit Spüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Randflächen 20 Anschlußleitungen 14 für die Heizbereiche geführt sind, die mit Schaltmitteln 44 für die Stromversorgung verbunden sind.

   8. Küchenelement mit Spüie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Wrasenabzug 28 aufweist.

   9. Küchenelement mit Spüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Wrasenabzug 28 über die gesamte Länge der Wanne 2 erstreckt.

   10. Küchenelement mit Spüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung der Wanne 2 einen kreissegmentförmigen Querschnitt, gemäß Fig. 5, besitzt,

   10. Küchenelement mit Spüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung der Wanne 2 einen ebenen Boden, gemäß Fig. 6, aufweist.

   11, Küchenelement mit Spüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Abschluß an den Enden Elemente &oacgr; vorgesehen sind, die der Querschnittskontur der Wanne angepaßt sind.

   12, Küchenelement mit Spüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das plastisch verformte Material der Wanne, gemäß Fig. 9, selbst den Abschluß bildet.

   13, Küchenelement mit Spüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennelemente 16 nach Anspruch 3 eine ebene Oberseite besitzen.

   14. Küchenelement mit Spüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden der Trennelemente 16 nach Anspruch 3 angebrachten Kiipse 18 die ebenen Ränder 20 der Wanne 2 übergreifen,

   15. Küchenelement mit Spüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände 16 auf der Oberseite ebene Kanten aufweisen, die ein niedrigeres Niveau als die Seitenränder haben.

   &Igr;&oacgr;. Küchenelement mit Spüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzufuhr 30 einen elastischen Schlauch 34.guf,weist,.dej-jn Abstä.nden über Wagen 32 aufgehängt ist, die auf einem sich in Längsrichtung hsi iv&nng 2 sr'sfregkefidis'F.ührung 30 verschiebbar sind.