DE941146C - Verfahren zum Vergasen feinkoerniger Brennstoffe - Google Patents

Verfahren zum Vergasen feinkoerniger Brennstoffe

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DE941146C
DE941146C DEP33561A DEP0033561A DE941146C DE 941146 C DE941146 C DE 941146C DE P33561 A DEP33561 A DE P33561A DE P0033561 A DEP0033561 A DE P0033561A DE 941146 C DE941146 C DE 941146C
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DE
Germany
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fuels
grain
gasifying
grain fuels
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Expired
Application number
DEP33561A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Dr Flesch
Otto Dr Pistorius
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/46Gasification of granular or pulverulent flues in suspension
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J2300/00Details of gasification processes
    • C10J2300/09Details of the feed, e.g. feeding of spent catalyst, inert gas or halogens
    • C10J2300/0913Carbonaceous raw material
    • C10J2300/093Coal
    • C10J2300/0933Coal fines for producing water gas

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Non-Biological Materials By The Use Of Chemical Means (AREA)

Description

  • Verfahren zum Vergasen feinkörniger Brennstoffe Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vergasen feinkörniger Brennstoffe im intermittierenden Betrieb von Heißblasen und Wassergasen. Hierbei wird zunächst das Brennstoffbett mit Hilfe von Luft od. dgl. heißgeblasen, worauf dann Dampf zugeleitet wird, um Wassergas zu erzeugen. Dies kann in der Weise geschehen, daß Luft und Dampf von unten her eingeführt wird, man kann aber auch beide von oben her in das Brennstoffbett einleiten. Diese Betriebsweise läßt sich aber nicht für feinkörnige Brennstoffe durchführen, weil sie stark zur Verschlackung und zum Backen neigen, so daß selbst bei dauerndem mechanischem Stechen das Brennstoffbett verkrustet und verschlackt. Man hat daher die feinkörnigen Brennstoffe auf andere Weise zu vergasen versucht, wobei sich stets aber störende Nebenumstände, wie starke Verunreinigung des Gases mit Flugasche od. dgl. ergaben.
  • Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, das intermittierende Verfahren auch auf feinkörnige Brennstoffe anzuwenden, sofern man beim Übergang von einer Arbeitsperiode zur anderen das Brennstoffbett durch Einblasen von gasförmigen Stoffen-auflockert und hierdurch eine Art Setzvorgang in die Wege leitet, durch welchen die Schlackenbestandteile nach unten sinken und dann leicht in üblicher Weise abgezogen werden können. Es steht nichts im Wege, gegebenenfalls auch die einzelnen Arbeitsperioden zu unterbrechen, insbesondere das Heißblasen, um kurzzeitig den Setzvorgang durchzuführen und damit die Bildung zu großer Schlackenstücke zu unterbinden. Ebenso kann man aber auch die Perioden der Wassergaserzeugung kurzzeitig unterbrechen, um den Setzvorgang herbeizuführen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, als Setzgas ein inertes Gas zu verwenden, etwa Stickstoff oder Verbrennungsabgase. Beim Setzvorgang wird das Gas immer von unten nach oben in das Brennstoffbett eingeführt, während die anderen Arbeitsgänge je nach .den besonderen Umständen von oben nach unten oder von unten nach oben durchgeführt werden können. Der Druck, mit welchem die zum Auflockern des Brennstoffbettes benutzten inerten Gase eingeblasen werden, muß höher liegen als der übliche Einblas'druck, welcher etwa im Bereich von z atü und höher liegt.
  • Der Vorteil gegenüber dem bisher Bekannten liegt vor allem darin, daß das bisher sonst notwendige Spülen und damit auch der Zeitaufwand für die einzelnen Spülperioden fortfallen. Der Durchsatz wird also größer. Zum anderen wird auch die Steuerung der Anlage einfacher und damit das Bedienungspersonal weniger in Anspruch genommen. Schließlich ist die Verwendung inerter Gase für die Synthese besonders günstig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Vergasen feinkörniger Brennstoffe im intermittierenden Betrieb von Heißblasen und Wassergasen, wobei zwischen den einzelnen Arbeitsgängen oder in Unterbrechung derselben das Brennstoffbdtt in einen Schwebezustand gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des Schwebezustandes inerte Gase verwendet werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 8o8 o58; französische Patentschrift Nr. 903 337 Zeitschrift wGWF« 1947, S. 133/i34.
DEP33561A 1949-02-08 1949-02-08 Verfahren zum Vergasen feinkoerniger Brennstoffe Expired DE941146C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR903337A (fr) * 1943-10-23 1945-09-29 Ig Farbenindustrie Ag Procédé pour gazé fier des combustibles à grains fins
DE808058C (de) * 1948-10-30 1951-07-09 Basf Ag Verfahren zur Vergasung von koernigen, insbesondere feinkoernigen, teerbildenden Kohlen mit hohem Aschegehalt

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR903337A (fr) * 1943-10-23 1945-09-29 Ig Farbenindustrie Ag Procédé pour gazé fier des combustibles à grains fins
DE808058C (de) * 1948-10-30 1951-07-09 Basf Ag Verfahren zur Vergasung von koernigen, insbesondere feinkoernigen, teerbildenden Kohlen mit hohem Aschegehalt

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