DE9411340U1 - Treppe - Google Patents
TreppeInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/104—Treads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Massaging Devices (AREA)
Description
&igr; ·
GLASBAU HAHN GmbH + Co. £6', '60314" Frankfürt '"
Treppe
Die Neuerung betrifft eine Treppe bestehend aus einer Vielzahl von, aus jeweils einer Glasplatte bestehenden Treppenstufen,
wobei die Glasplatte auf ihren beiden Längsseiten von jeweils einem, an der Treppenkonstruktion befestigten Winkelprofilteil
gehalten wird, indem auf dessen ersten Schenkel die Glasplatte parallel aufliegt und dessen zweiter Schenkel an der
betreffenden Kante der Glasplatte anliegt.
Neben Holz, Stein, Stahlblech, usw. werden insbesondere aus dekorativen Gründen auch Glasplatten als Treppenstufen
verwendet. Besonders bei einer Durchsichtigkeit der Treppenstufen muß deren Halterung besondere Aufmerksamkeit
geschenkt werden, wenn der dekorative Eindruck einer derartigen Treppe erhalten bleiben soll. Zu diesem Zweck wird die
Glasplatte an ihren beiden Längsseiten von jeweils einem Winkelprofilteil gehalten, indem die Glasplatte auf dem einen
Schenkel desselben parallel aufliegt und der andere Schenkel desselben an der betreffenden Kante der Glasplatte anliegt. Die
Winkelprofilteile sind entsprechend mit der Konstruktion der Treppe verbunden.
Je nach vorgesehener Belastung der Treppe bzw. der Breite der Treppenstufen ist das Winkelprofilteil in seinen Abmessungen
auszuwählen, dabei kann der Fall eintreten, daß der an der Kante der Glasplatte anliegende Schenkel die Oberseite der
Glasplatte überragt.
Die Aufgabe der Neuerung besteht nun darin, eine Treppe der eingangs genannten Art dahingehend auszubilden, daß nicht nur
die Sicherheit beim Begehen der Treppe gewährleistet ist, sondern auch deren optische Wirkung erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mit der Unterseite der Glasplatte eine Zwischenlage aus festem, durchsichtigen
Material durch Verklebung verbunden ist, wobei die Stärke der
Zwischenlage derart gewählt ist, daß die Oberseite der Glasplatte mit der Oberkante des zweiten Schenkels fluchtet.
Die Oberseite der Glasplatte und die Oberkante des zweiten Schenkels bilden eine Ebene, sodaß die Treppe gefahrlos
betreten werden kann. Durch die Ausbildung der Zwischenlage aus durchsichtigem festem Material bleibt der optische Eindruck der
aus Glas bestehenden Treppenstufen trotz Verwendung einer Zwischenlage erhalten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Neuerung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist.
An einer Treppenkonstruktion, beispielsweise an den seitlichen Wänden eines Treppenschachtes sind pro Treppenstufe jeweils ein
linkes 12 und ein rechtes Winkelprofilteil 13 seitlich befestigt und zwar derart, daß jeweils deren erste Schenkel 10
zueinandergekehrt miteinander fluchten und deren zweite Schenkel 11 nach oben gerichtet sind. Der Abstand zwischen den
Innenseiten der zweiten Schenkel 11 entspricht der Tiefe der Treppenstufe, so daß die Glasplatte 1 parallel auf den beiden
ersten Schenkeln 10 aufliegen kann und an ihren Längsseiten von den beiden zweiten Schenkeln 11 gehalten wird. Auf die
seitliche Halterung der Glasplatte 1 wird im Rahmen dieser Beschreibung nicht weiter eingegangen, da diese zum Verständnis
der Neuerung nicht notwendig ist.
Die Treppenstufen beistehen aus Glasplatten 1 entsprechender
Stärke, deren Kante 7 jeweils an der Innenseite eines zweiten Schenkels 11 eines Winkelprofilteils 4 anliegt. An der
Unterseite 8 der Glasplatte 1 ist entweder an der gesamten Glasplatte 1 oder jeweils nur im Bereich des ersten Schenkels
10 jeweils eine Zwischenlage 2 mittels einer Klebestelle 3 mit der Glasplatte 1 fest verbunden, wobei die Klebestelle 3
transparent ist. Die Stärke der Zwischenlage 2 ist so zu wählen, daß die Stärke der Glasplatte 1 zusammen mit der
• «
Zwischenlage 2 mindestens der Höhe des zweiten Schenkels 11 entspricht, sodaß dessen Oberkante 5 mit der Oberseite 9 der
Glasplatte 1 fluchtet, die Oberkante 5 des zweiten Schenkels kann auch etwas unterhalb der Oberseite 9 der Glasplatte 1
liegen, sie sollte jedoch aus Gründen der Sicherheit beim Begehen der Treppe nicht über die Oberseite 9 der Glasplatte 1
ragen. Die Breite der Zwischenlage 2 kann der Auflagebreite auf der Innenseite des ersten Schenkels 10 entsprechen, wobei die
Zwischenlage 2 durchgehend ausgebildet ist, d.h auf dem gesamten Winkelprofilteil 4 aufliegt. Die Zwischenlage 2
besteht aus festem durchsichtigen Material, beispielsweise aus Acrylglas oder ebenfalls wie die Treppenstufe aus Glas.
Kritisch für das Begehen der Treppe ist eigentlich nur jeweils das rechte Winkelprofilteil 13, wenn davon ausgegangen wird,
daß die nächste höhere Treppenstufe mit ihrer Vorderkante sich oberhalb des linken Winkelprofilteils 12 befindet. Das
bedeutet, daß bei dem linken Winkelprofilteil 12 aus Gründen der Sicherheit auf eine Zwischenlage 2 verzichtet werden kann,
wenn das linke Winkelprofilteil 12 um die Stärke der Zwischenlage 2 nach oben versetzt mit der Treppenkonstruktion
verbunden ist, damit die Glasplatte 1 auf den ersten Schenkeln 10 weiterhin parallel aufliegt.
Claims (6)
1. Treppe bestehend aus einer Vielzahl von, aus jeweils einer
Glasplatte bestehenden Treppenstufen, wobei die Glasplatte auf ihren beiden Längsseiten von jeweils einem, an der
Treppenkonstruktion befestigten Winkelprofilteil gehalten wird, indem auf dessen ersten Schenkel die Glasplatte parallel
aufliegt und dessen zweiter Schenkel an der betreffenden Kante der Glasplatte anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Unterseite (8) der Glasplatte (1) eine Zwischenlage
Wf (2) aus festem, durchsichtigen Material durch Verklebung
verbunden ist, wobei die Stärke der Zwischenlage (2) derart gewählt ist, daß die Oberseite (9) der Glasplatte (1) mit der
Oberkante (5) des zweiten Schenkels (11) fluchtet.
2. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klebestelle (3) der Zwischenlage (2) transparent ist.
3. Treppe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenlage (2) aus Acrylglas besteht.
4. Treppe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenlage (2) aus Glas besteht.
5. Treppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Zwischenlage (2) über die gesamte Glasplatte (1) erstreckt.
6. Treppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenlage (2) nur im Bereich der Auflage auf dem Winkelprofil (4) an der Glasplatte (1) angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9411340U DE9411340U1 (de) | 1994-07-18 | 1994-07-18 | Treppe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9411340U DE9411340U1 (de) | 1994-07-18 | 1994-07-18 | Treppe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9411340U1 true DE9411340U1 (de) | 1994-09-15 |
Family
ID=6911091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9411340U Expired - Lifetime DE9411340U1 (de) | 1994-07-18 | 1994-07-18 | Treppe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9411340U1 (de) |
-
1994
- 1994-07-18 DE DE9411340U patent/DE9411340U1/de not_active Expired - Lifetime
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