DE9411265U1 - Unfall-Warnanlage - Google Patents

Unfall-Warnanlage

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DE9411265U1
DE9411265U1 DE9411265U DE9411265U DE9411265U1 DE 9411265 U1 DE9411265 U1 DE 9411265U1 DE 9411265 U DE9411265 U DE 9411265U DE 9411265 U DE9411265 U DE 9411265U DE 9411265 U1 DE9411265 U1 DE 9411265U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/2611Indicating devices mounted on the roof of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Unfall- Warnanlage zur schnellen Absicherung von Unfallstellen. Vor allem bei schlechter Sicht erweist sich die Kennzeichnung einer Unfallstelle als problematisch.
Bisher bestanden die Möglichkeiten zur Absicherung von durch KFZ verursachte Unfälle entweder im Aufstellen von Warndreiecken oder durch das Einschalten der bei allen KFZ üblichen Warnblinkanlage. Jedoch erfordern beide Varianten die manuelle Inbetriebsetzung.
Das Problem liegt nun darin, daß viele Kraftfahrer durch den Unfall aufgrund von Schock, Verletzung oder gar Tod nicht mehr in der Lage sind, die Warnblinkanlage in Betrieb zu setzen oder gar ein Warndreieck aufzustellen.
Auch die durch einen Unfall oftmals ausfallende Stromanlage durch Beschädigung des Motors und der Hauptbatterie ist ein Grund dafür, daß die Unfallfahrzeuge oft vollkommen unbeleuchtet auf der Fahrbahn liegen bleiben.
Wie die Vergangenheit leider immer wieder bewiesen hat, sind gerade aus nächtlichen, relativ harmlosen Auffahrunfällen kastastrophale Massenkarambolagen entstanden, bei denen es zahlreiche Tote und Verletzte gab, nur weil nachfolgende Fahrzeuge die Unfallfahrzeuge, die ohne jegliche Beleuchtung die Autobahn blockierten, zu spät erkannt haben und mit fast unverminderter Geschwindigkeit in die stillstehenden Fahrzeuge gerast sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine
Unfall-Warnanlage zu schaffen, die eine ausreichende Unfallortsicherung gewährleistet, selbst wenn die am Unfall beteiligten Personen nicht mehr in der Lage sind, dies durch Aufstellen eines Warndreiecks oder Betätigen der Warnblinkanlage selbst zu tun.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei einem Unfall mit Heck-, Front- oder Seitenaufprall wird in der Sekunde des Aufpralls die im Fahrzeug integrierte Unfall-Warnblitzleuchte in Betrieb gesetzt. Dadurch können bereits in den ersten Sekunden nach einem Aufprall nachfolgende Fahrzeuge den vorausliegenden Unfall erkennen und dementsprechend schnell reagieren. Vorallem bei schlechter Sicht durch z.B. Nacht oder Nebel können Auffahrunfälle eingeschränkt oder gar vermieden werden.
Um die Warnblitz leuchte in Gang zu setzen, ist wenigstens ein an sich bekannter Aufprallsensor am Kraftfahrzeug angeordnet. Bei einem Aufprall wird nun von einem oder mehreren Sensoren über ein Relais ein für die Warnblit&zgr;leuchte serparater Stromkreis geschlossen. Über ein weiteres Relais wird der Verschluß der bisher geschlossenen Warnblitzeinheit geöffnet. Die Warnblitzleuchte wird aus ihrer bisherigen Ruheposition durch einen Mechanismus in Betriebslage gebracht und strahlt einen z. B. rythmischen orange/gelben Blitz aus.
Dabei kann die Warnblinkeinheit an den verschiedensten Stellen des KFZ angeordnet sein. Eine Möglichkeit ist das Anbringen dieser Warnblinkeinheit im Bereich der Hutablage zwischen dem Rücksitz und der Heckscheibe. Im Normalzustand wird diese Warnblinkeinheit in der Hutablage versenkt sein, so daß Leuchte und Deckel mit dem oberen
9.
Rand dieser Hutablage eine Ebene bilden.
Bei z. B. KFZ mit Fließheck kann die Warnblitzeinheit aber auch direkt am unteren Ende der Heckscheibe, also an der Verbindungsstelle zwischen Scheibe und Heckklappe im Inneren des KFZ angeordnet sein. In diesem Fall wird die Warnblitzleuchte nicht versenkt, sondern ist an dieser Stelle fest installiert.
Eine andere Anordnung kann aber auch im Anbringen der Warnblitzeinheit am Fahrzeugdach zwischen hinterem Dachende und oberen Rand der Heckscheibe bestehen. Dabei kann diese Warnblitzleuchte ähnlich der vorher beschriebenen Variante so angebracht sein, daß ein Versenken oder Wegklappen nicht notwendig ist, da die Leuchteinheit weder das äußere Erscheinungsbild des Fahrzeuges noch den Fahrkomfort beeinträchtigt.
Ebenso ist es möglich, die Warnblitzeinheit in der Mitte des Fahrzeuges, unmittelbar hinter der Heckscheibe anzubringen und zwar als Teleskopausführung. Bei Inbetriebsetzen der Leuchte durch einen Aufprallsensor könnte diese ähnlich einer Teleskopantenne ausgefahren werden. Die Ausführung einer solchen Teleskopleuchte müßte dann nur dementsprechend stabil gestaltet sein.
Eine weitere Möglichkeit der Platzierung einer Warnblitzeinheit stellt das Fahrzeugdach dar. Da dieser Fahrzeugteil selbst bei schweren Heck- oder Frontschäden meist nur leicht verzogen wird, ist dieser Variante in der Regel der Vorzug zu geben. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ist, daß selbst bei schwereren Unfällen, bei denen das Unfallfahrzeug durch z. B. einen Aufprall guer zu Fahrbahn oder entgegengesetzt zur Fahrtrichtung zu stehen kommt, der Warnblitz für nachfolgende Fahrzeuge in jedem Fall deutlich erkennbar ist.
Es können aber auch mehrere parallel geschaltete Warnblitzleuchten an den unterschiedlichsten Stellen am KFZ angebracht werden. Das hätte dann den Vorteil, daß der ausgestrahlte Warnblitz, unabhängig von der Unfallage des KFZ, von nachfolgenden Fahrzeugen wahrgenommen wird.
Für alle Ausführungen ist die Möglichkeit einer einfachen Nachrüstbarkeit gegeben. Dies gilt für Warnblitzeinheiten die aufgrund ihrer Positionierung abgesenkt werden sollten genauso, wie für Warnblitzeinheiten, bei denen eine Festinstallation möglich ist. Ähnlich wie das nachträgliche Einbauen z.B. eines Schiebe- oder Hubdaches in ein KFZ, kann auch eine erfindungsgemäße Warnblitzeinheit nachträglich in ein Fahrzeugdach eingebaut werden. Somit können auch Fahrzeuge älterer Bauart mit einer Unfall-Warnanlage ausgestattet werden.
Der in das Fahrzeugdach einzusetzende Bausatz der aus einer Leuchte, einem Verschlußrelais, einem Deckel und einem Öffnungsmechanismus besteht, kann in einem wannenähnlichem Gehäuse untergebracht sein, das zwischen Dachoberkante und innen liegendem Himmel untergebracht werden kann, wobei auch hier die Oberkante der Warnblitzeinheit und die Oberkante des Fahrzugdaches eine Ebene bilden.
Je nach Art und Größe der Blitzlampe gestalten sich die Abmessungen des Gehäuses. Den Vorzug finden dabei relativ kleine elektronische Lampen, deren Leuchtkraft durch einen Kondensator derart verstärkt werden, daß das ausgestrahlte Licht auch aus großen Entfernungen wahrgenommen werden kann. Dieses Licht sollte zur Deutlichmachung einer Gefahrenstelle vorzugsweise ein orange/gelber Blitz sein.
Die Blitzlampe kann jedoch auch eine Teleskopleuchte sein, eine runde oder flache Lampe oder in Form einer
Blitzleiste gestaltet sein.
Um das Funktionieren der Unfall-Warnanlage im Schadensfall zu gewährleisten, ist für die Warnblitzeinheit ein separater Stromkreis vorgesehen. Selbst bei Beschädigung oder Ausfall des Motors und der Hauptbatterie kann die Warnblitzanlage in Betrieb gesetzt werden.
Für diesen unabhängigen Stromkreis ist eine zusätzliche Autobatterie vorgesehen. Diese Batterie ist dabei so geschaltet, daß eine Stromabnahme nur durch die Warnblitzleuchte sowie den sonstigen dazugehörigen elektrischen und elektronischen Bauteilen erfolgen kann, während die Speisung der Batterie bei normalem Fahrbetrieb durch die Lichtmaschine erfolgt und diese somit immer auf voller Ladung gehalten ist.
Untergebracht ist diese zusätzliche Batterie aus Sicherheitsgründen vorzugsweise in der Mitte des Fahrzeuges wie z. B. unter der Rücksitzbank. Eine anderweitige Unterbringung ist damit aber nicht ausgeschlossen, z. B. dierekt an der Blitzlampe.
Bei einem Aufprall bewirken die Aufprallsensoren, die um das gesamte Fahrzeug herum verteilt sein können, aber auch an oder in der Blitzleuchte, mittels einem Relais die Schließung des Stromkreises. Bei Warnblitzeinheiten, die so installiert sind, daß sie nicht erst in eine Blinkposition gebracht weden müssen, setzt damit sofort das rythmische Blinken der Leuchte ein. Die Warnblinkleuchte bleibt solange in Betrieb, bis die Stromzufuhr durch einen dafür vorgesehenen Unterbrecher von Hand unterbrochen wird.
Die Warnblinkeinheiten, die im Normalzustand, also bei voller Fahrbereitschaft ohne Unfall, in ein
Qi*
Fahrzeugbauteil wie &zgr;. B. das Dach abgesenkt sind, weisen ein zusätzliches Relais auf. Dieses weitere Relais spricht ebenso wie das Relais zum Schließen des Stromkreises durch die Aufprallsensoren an und öffnet den bis dahin geschlossenen Verschluß der Warnblinkeinheit. Das Ausschnappen bzw. Aufrichten der Blitzleuchte aus der Normallage in Betriebslage erfolgt dabei durch einen einfachen Federmechanismus. In diesem Fall bleibt die Stromzufuhr und damit das Blinken der Leuchte solange bestehen, bis die Verschlußklappe der Warnblinkeinheit von Hand niedergedrückt und wieder eingerastet ist.
In Abwandlung dieser Variante ist auch ein rein mechanisch wirkender Auslösemechanismus für die Warnblitzeinheit möglich. Der Verschluß der Warnblitzeinheit reagiert dabei z.B. auf eine zu starke Verzögerung bzw. Beschleunigung des KFZ und bringt die Warnblitzleuchte mittels Federkraft in seine aktivierte Stellung.
Zur Funktionskontrolle ist vorzugsweise am Armaturenbrett ein Kontrollschalter mit Kontrollampe vorgesehen. Damit soll die Funktionstüchtigkeit der Warnblitzleuchte z. B. auch beim TÜV überprüft werden können und gegebenenfalls zur manuellen Absicherung einer Unfallstelle zusätzlich zur normalen Warnblinkanlage dienen.
Anhand eines Ausführungsbeispiels mit zugehöriger Zeichnung soll eine erfindungsgemäße Unfall-Warnanlage näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht einer geschlossenen Warnblinkeinheit im Schnitt A-B der Fig. 2 Fig. 2 zeigt die Draufsicht einer Warnblinkeinheit Fig. 3 zeigt eine Warnblinkeinheit geöffnet in Betrieb Fig. 4 zeigt die Draufsicht einer Warnblinkeinheit mit PKW
• ·
• Z
Die Warnblitzeinheit ist im Dach eines PKW 3 angeordnet. Der Einbau kann dabei entweder gleich bei der Herstellung eines PKW 3 erfolgen oder nachträglich in das Dach eines solchen eingebaut werden.
5
Die Warnblitzenheit ist in diesem Fall in einem wannenartigen Gehäuse 13 untergebracht, das in das PKW-Dach 8 so eingebaut ist, daß der obere Rand der Warnblitzeinheit mit dem oberen Rand des PKW 3 eine Ebene bildet. Darüber hinaus ist die Warnblitzeiheit so flach gestaltet, daß sie in ihrer Erstreckung nach unten hin zwischen Dach 8 und Innenverkleidung 9 Platz findet.
In diesem Gehäuse 13 ist die in einem Blitzlampengehäuse 1 integrierte, flach ausgebildete Blitzlampe, die mit einem Kondensator 5 versehen ist, der Öffnungsmechanismus 4, 15, 6 sowie ein Deckel 10 angeordnet. Der Deckel 10 ist auf der einen Seite mit dem B lit &zgr; lampengehäuse 1 und dem Kondensatorgehäuse 5 verbunden und auf der anderen Seite auf einer Deckelachse 11, die beidseitig in dem wannenartigen Gehäuse 13 gehalten ist, dreh- bzw. schwenkbar gelagert. Zwischen Deckelachse 11 und Deckelende ist mittig eine nach unten weisende Öse zur Aufhängung einer Zugfeder 6, die Bestandteil des Öffnungsmechanismus ist, vorgesehen. Am Gehäuseboden 13 unterhalb des Kondensatorgehäuses 5 ist eine weitere Öse angebracht. Diese Öse dient ebenfalls zur Aufhängung der Zugfeder 6 und ist derart angeordnet, daß die verwendete Zugfeder 6 im geschlossenen Zustand der Warnblinkeinheit unter Zugspannung steht.
Um die Warnblinkeinheit bei unter Zug stehender Feder 6 geschlossen zu halten, ist auf der Gehäuseunterseite 13 sowie auf der gegenüberliegenden Seite am Kondensatorgehäuse 5 je ein Verschlußteil 4 angeordnet. Die beiden gegenüberliegenden Verschlußteile 4 werden
durch das Ende einer Zugstrebe 15 gegeneinander verschlossen gehalten. Das andere Ende der Zugstrebe 15 reicht durch eine Öffnung aus dem wannenartigen Gehäuse 13 hinaus in einen Hohlraum 12, der zwischen dem Fahrzeugdach 8 und der Innenverkleidung 9 des KFZ 3 vorhanden ist. In diesem Hohlraum 12 ist das Verschlußrelais 2 untergebracht, mit dem die Zugstrebe 15 verbunden ist.
Um das gesamte Fahrzeug 3 herum sind, dargestellt in Fig.4, Aufprallsensoren 20 angebracht. An den Seitenteilen, den Türen und Kotflügeln, sind diese Aufprallsensoren 20 jeweils an den Innenseiten und an Heck- und Frontteilen außen, im Bereich zwischen Karosserie und Stoßstangen 18, 19, angeordnet.
Bei einem Unfall des Fahrzeuges 3 wird in der Sekunde des Aufpralls über einen oder mehrere Aufprallsensoren der separate Stromkreis über ein nicht dargestelltes Relais geschlossen. Gleichzeitig wird durch das Verschlußrelais 2 die Zugstrebe 15 betätigt, die den Verschluß 4 öffnet. Durch das Lösen des Verschlusses 4 und der unter Zugspannung stehenden Zugfeder 6 wird der Deckel 10 mit daran befestigter Blitzlampe 1 über die Drehachse 11 aus ihrer bis dahin waagerechten Lage nach oben geklappt und beginnt gleichzeitig rythmisch zu blinken. Damit der Deckel 10 mit Blitzlampe 1 bei starker Zugspannung tatsächlich nur um 90° verschwenkt/gedreht werden kann, ist am Gehäuseboden 13 ein Anschlag 7 vorgesehen. Dieser befindet sich genau unterhalb der Drehachse 11 und ist so gestaltet, daß der Deckel 10 mit seiner der Blitzlampe 1 abgewandten Seite in geöffneter Stellung daran anliegt. Die Warnblitzleuchte strahlt nun solange einen Lichtblitz aus, bis der Deckel 10 von Hand wieder in seine Normallage gedrückt wird, der Verschluß 4 einrastet und der Stromkreis durch das Relais unterbrochen wird.
Die Speisung des vom KFZ 3 unabhängigen Stromkreises erfolgt durch eine zusätzliche Autobatterie 16 die etwa in der Mitte des KFZ 3 unter der Rücksitzbank stationiert ist. Diese Autobatterie 16 ist so geschaltet, daß eine Stromabnahme nur durch die Warnblitzleuchte erfolgen kann. Sie ist jedoch so geschaltet, daß sie während des normalen Fahrbetriebes durch die Lichtmaschine immer auf voller Ladung gehalten wird.
Um die Funkionstüchtigkeit der Warnblinkanlage überprüfen zu können, ist am Armaturenbrett des KFZ 3 ein Kontrollschalter 17 angebracht.

Claims (14)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Unfall-Warnanlage für KFZ, dadurch gekennzeichnet,
- daß wenigstens eine vollautomatisch aktivierende Warnblitzleuchte (1) am KFZ (3) vorgesehen ist, - daß zum Betreiben dieser Warnblitzleuchte (1) ein von der KFZ-Stromanlage unabhängiger Stromkreis vorhanden ist,
- daß wenigstens ein Aufprallsensor (20) am KFZ (3) angeordnet ist.
2. Unfall-Warnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens je ein Aufprallsensor (20) an Heck-, Front- und Seitenteilen angeordnet ist.
3. Unfall-Warnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warnblitzleuchte (1) in der Mitte des Fahrzeugdaches (8) integriert ist.
4. Unfall-Warnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warnblitzleuchte (1) auf der Ablage zwischen Rücksitz und Heckscheibe im Inneren des Fahrzeuges angeordnet ist.
5. Unfall-Warnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Warnblitzleuchte (1) im KFZ (3) am hinterem Dachende unmittelbar vor der Heckscheibe angeordnet ist. 35
6. Unfall-Warnanlage nach einem der vorhergehenden
&ngr;.
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Speisung des separaten Stromkeises eine zusätzliche Batterie (16) angeordnet ist. 5
7. Unfall-Warnanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Batterie (16) in der Mitte des Fahrzeuges (3), vorzugsweise unter der Rücksitzbank, angeordnet ist. 10
8. Unfall-Warnanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet daß die Schaltung des separaten Stromkreises derart ist, daß die Stromentnahme nur durch die Warnblitzleuchte (1) erfolgen kann, wobei die Batterie (16) während des normalen Fahrbetriebes durch die Lichtmaschine immer auf voller Ladung gehalten ist.
9. Unfall-Warnanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufprallsensoren (20) mit einem Relais zum Schließen des Stromkreises verbunden sind und ein weiteres Relais (2) mit dem Verschluß (4) der Warnblitzeinheit (1) verbunden ist.
10. Unfall-Warnanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Warnblitzleuchte (1) mechanisch aus der Normallage hochklappbar ist.
11. Unfall-Warnanlage nach einem der vorhergehenden 5 Ansprüche,
dadurch gekennzeich &eegr; e t,
• .3·*
daß zur Verstärkung der Leuchtkraft ein Kondensator (5) mit der Warnblitzleuchte (1) elektrisch verbunden ist.
12. Unfall-Warnanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im KFZ (3) wenigstens ein Kontrollschalter (17) zur manuellen Aktivierung angeordnet ist.
13. Unfall-Warnanlage nach eienm der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Warnblitzleuchte (1) mittels Federkraft in die aktivierte Stellung vorgespannt ist.
14. Unfall-Warnanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (4) der Warnblitzeinheit (1) mittels rein mechanisch wirkender Auslösemechanismen, die auf eine zu starke Verzögerung bzw. Beschleunigung des KFZ (3) reagieren, gelöst und die Warnblitzleuchte (1) mittels Federkraft in seine aktivierte Stellung gebracht wird.
DE9411265U 1994-07-12 1994-07-12 Unfall-Warnanlage Expired - Lifetime DE9411265U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0864463A3 (de) * 1997-03-12 2000-05-24 Volkswagen Aktiengesellschaft Versenkbare Signaleinheit
WO2008050365A1 (en) * 2006-10-27 2008-05-02 Francesco Nasso Optical emergency device for vehicles
DE102021128742A1 (de) 2021-11-04 2023-05-04 Webasto SE Dachmodul zur Bildung eines Fahrzeugdachs mit drehbarem Umfeldsensor

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