DE10117374A1 - Vorrichtung zum Senden und Empfangen von Signalen bei Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Senden und Empfangen von Signalen bei Fahrzeugen

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung im Dachbereich von Fahrzeugen zum Senden und Empfangen von Signalen. Es wird vorgeschlagen, daß die Vorrichtung in einer Öffnung des Fahrzeugdaches angeordnet ist. Die Vorrichtung ist zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung bewegbar, wobei in der Gebrauchsstellung die Vorrichtung zumindest teilweise über das Fahrzeugdach nach oben hervorsteht.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit wenigstens einem Gerät zum Senden und/oder Empfangen von Signalen aus Fahrzeu­ gen, die im Bereich des Fahrzeugdaches angeordnet und zwischen einer verschlossenen Nichtgebrauchsstellung und einer Ge­ brauchsstellung bewegbar ist.
Vornehmlich Polizeifahrzeuge aber auch Feuerwehren, Notarztwa­ gen oder andere Einsatzfahrzeuge benutzen auf dem Fahrzeugdach fest oder abnehmbar angeordnete Vorrichtungen dieser Art. Durch den Außenaufbau ergibt sich allerdings bei der Fahrt ein be­ trächtlich erhöhter Luftwiderstand sowie damit ein höherer Kraftstoffverbrauch und es entstehen erhebliche Windgeräusche. Des Weiteren ist bei diesen, ungetarnt eingesetzten Polizei­ fahrzeugen zu beachten, daß diese, wenn diese außer Dienst gestellt oder in den Zivilgebrauch überführt werden, zurückge­ baut werden müssen. Oftmals sind die bekannten Sendevorrich­ tungen (Martinshorn und Blaulicht) auf dem Dach zum Beispiel mit entsprechenden Schraubverbindungen befestigt, wodurch bei der Demontage verbleibende Schäden des Fahrzeugdaches ent­ stehen, die aufwendig zu reparieren sind. Es ist auch klar, daß dann solche Korrekturen entsprechend überlackiert werden müssen. Auch die Rückführung bzw. der Rückbau von Steuerungs- und Antriebsleitungen ist verhältnismäßig aufwendig.
Eine ähnliche Vorrichtung ist aus der DE-OS 31 12 153 bekannt. In dieser Schrift ist ein Autodachbehälter beschrieben, der auf dem Fahrzeugdach aufbaubar ist. In dem Dachbehälter ist eine Hub- und Führungsvorrichtung vorgesehen, die geeignet ist, den Deckel anzuheben. In den Dachbehälter ist zum Beispiel eine Überwachungskamera oder ähnliches einbaubar. Sind solche Vor­ richtungen und ihre Sende- und Empfangsgeräte offen auf dem Fahrzeugdach angebracht, so unterliegen sie zusätzlich einer ständigen erheblichen Verschmutzungsgefahr durch Insekten und Straßenstaub. Es ist auch klar, daß die empfindlichen Über­ wachungskameras usw. im Dachbereich zum Beispiel auch Stein­ schlag ausgesetzt.
Für einen verdeckten Einsatz der Fahrzeuge erweisen sich derar­ tige Vorrichtungen als ungeeignet. Diesen Zwecken dienen dage­ gen Geräte, die, gegebenenfalls selbst während der Fahrt durch ein geöffnetes Fenster, auf das Fahrzeugdach verbracht und dort zum Beispiel durch Magnetkraft gehalten werden. Das An­ bringen eines solchen Gerätes während der Fahrt ist entspre­ chend kompliziert und auch gefährlich, da der Fahrer bei der Montage des Signalgerätes abgelenkt ist.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Vor­ richtung, wie eingangs beschrieben, dahingehend zu entwickeln, daß diese möglichst einfach und auch für die Fahrzeuginsassen risikolos einsetzbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der Vorrich­ tung, wie eingangs beschrieben aus und schlägt vor, daß die Vorrichtung in einer Öffnung des Fahrzeugdaches angeordnet ist und die Vorrichtungen zwischen einer Nichtgebrauchsstellung, in welche die Vorrichtung in der Öffnung angeordnet ist und eine Gebrauchsstellung, bei welcher die Vorrichtung zumindest teil­ weise über das Fahrzeugdach nach oben hervorsteht, bewegbar ist.
Auf diese Weise kann die Vorrichtung während des Fahrbetriebs bei Nichtgebrauch eingefahren werden. Sie ist dann gegen Ver­ schmutzung geschützt, stört nicht, und das Fahrzeug ist nicht als Einsatzwagen erkennbar. Da die Vorrichtung eingezogen ist, kann sie auch nicht, zum Beispiel durch Steinschlag, beschädigt werden.
Sollte die Vorrichtung während eines Einsatzes benötigt werden, kann die Vorrichtung auch während der Fahrt ausgefahren werden. Handelt es sich um behördliche Zivilfahrzeuge, auch solche z. B. von Notärzten, welche auch privat benutzt werden, können die Fahrzeuge ohne weiteres dazu benutzt werden.
Dabei ist die Erfindung in keinster Weise mit den bei Fahrzeu­ gen im Frontbereich bekannten Klappscheinwerfer vergleichbar. Bei diesem wurde ein verhältnismäßig großvolumiger Scheinwerfer aus dem Bereich der Motorhaube herausgeschwenkt, wobei dieser Bereich für einen entsprechenden voluminösen Scheinwerfer deut­ lich mehr Platz bietet. Umgekehrt hierzu nutzt die erfindungs­ gemäße Ausgestaltung die verhältnismäßig geringe Dicke des Dachaufbaues voll aus, um in diesem Bereich die Signal- und Empfangsgeräte der Vorrichtung zu integrieren.
Gemäß einer erfindungsgemäßen Weiterentwicklung ist vorgesehen, daß die Vorrichtung anstelle eines Schiebe- oder Hubdaches in dessen Öffnung im Fahrzeugdach angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, bei entsprechender Anpassung der Öffnung die Vor­ richtung als Nachrüstsatz auszubilden beziehungsweise die Vorrichtung bei mehreren Fahrzeugen hintereinander einzu­ setzen. Werden dann die Fahrzeuge nicht mehr mit der Vorrich­ tung benötigt, so können diese Fahrzeuge einfach zurückgebaut werden, indem einfach die Vorrichtungen abgebaut und die Hub­ beziehungsweise Schiebedächer in die Öffnungen eingebaut wer­ den. Neben dem eingangs beschriebenen Vorteil, daß die Be­ dienung einer solchen Vorrichtung jederzeit, auch bei verdeckt eingesetzten Fahrzeugen, möglich ist, bietet diese erfindungs­ gemäße Weiterentwicklung den Vorteil, daß auch eine Demontage ohne bleibende Beschädigungen am Fahrzeug einfach möglich ist. Da durch den erfindungsgemäßen Vorschlag die ansonsten so not­ wendigen Befestigungsschrauben am Dachhimmel beziehungsweise am Dach vermieden werden, wird der Aufwand insbesondere für die Demontage beziehungsweise den Rückbau bei ausgemusterten öf­ fentlichen Fahrzeugen deutlich verringert, wodurch solche Fahr­ zeuge auch attraktiver wieder verkaufbar sind.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß die Vorrichtung eine Dicke aufweist, die geringer ist als die Fahrzeugdachdicke. Die Vorrichtung benötigt natür­ lich eine gewisse Stärke, um die verschiedenen Signal- und Empfangseinheiten aufzunehmen. Damit aber die ganze Anordnung nicht vom Dachhimmel nach innen störend hervorsteht, ist die Dicke der Vorrichtung etwas geringer zu wählen wie die Fahr­ zeugdachdecke, damit die Fassung untergebracht werden kann beziehungsweise der Deckel bündig mit dem Dach abschließen kann. Bei entsprechend voluminösen Vorrichtungen kann im Be­ reich der Öffnung (des späteren Schiebedaches) auch ein wannen­ artiger, nach unten vorstehender Aufsatz vorgesehen werden, zum Beispiel aus Kunststoff gespritzt, der kaum Bauhöhe besitzt und der Vorrichtung etwas mehr Platz bietet. Ein solcher Deckel ist zum Beispiel auch bei bündig eingebauten Vorrichtungen denkbar.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Vorrichtung in einer bevorzugten Ausgestaltung eine in seiner Nichtge­ brauchsstellung die Öffnung im Fahrzeugdach verschließende Abdeckung aufweisen. Günstigerweise ist diese Abdeckung mit einer entsprechenden Abdichtung in der Öffnung des Fahrzeug­ daches ausgestattet. Solche Maßnahmen sind z. B. von den ge­ bräuchlichen Schiebe- und Hebedächern her bekannt. Die Ab­ deckung der Öffnung kann auch eine Verriegelung aufweisen, die ein unbefugtes Öffnen verhindert.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Vorrichtung eine an der Innenseite des Fahrzeugdaches unter der Öffnung angebrachte Wanne auf, in welcher die Vorrichtung be­ wegbar angeordnet ist. Hierzu kann in der Wanne eine die Vor­ richtung tragende mechanische Hebeeinrichtung angeordnet sein. Als solche Hebeeinrichtung kommen z. B. eine Schere oder andere Hebelsysteme, aber auch eine Spindel oder eine Keilführung in Betracht. Die Hebemechanik kann elektrisch, pneumatisch, hy­ draulisch oder auch magnetisch betrieben werden. Für eine Erleichterung der Rückführung kann auch eine Bewegung gegen eine Feder vorgesehen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Vorrichtung auf einer Wanne befestigt sein. Diese ist an ihrem Umfang über eine elastische Membran abgedichtet, welche in der Wanne be­ festigt ist. An ihrer Unterseite ist die Wanne an einen pneu­ matischen oder hydraulischen Antrieb angeschlossen.
Durch den Druck dieses hydraulischen oder pneumatischen Druck­ mittels auf die Unterseite der Membran wölbt sich diese nach oben bzw. stülpt sie sich nach oben aus, womit das Sende- oder Empfangsgerät aus der unteren Nichtgebrauchsstellung in die obere Gebrauchsstellung über der Ebene des Fahrzeugdaches angehoben wird. Hierbei hebt das Gerät zugleich die die Öffnung verschließende Abdeckung an. Wird dann der Raum unter der Mem­ bran an ein Vakuum angelegt, so entspannt sich die Mebran zu­ nehmend, bis sie sich an den Boden der Wanne anlegt. Dabei hat das Gerät seine Nichtgebrauchsstellung erreicht. Die Membran kann, um den Beanspruchungen gerecht zu werden, eine Verstär­ kung gebräuchlicher Art aufweisen. Die Wanne dient dazu, die Vorrichtung, die ja nach oben zum Beispiel gegen Regen aus­ stellbar ist, zu kapseln, wobei günstigerweise eine Entwäs­ serungseinrichtung an der Wanne angeschlossen ist, die zum Beispiel durch den A-Holm am Fahrzeug eindringendes Wasser ableitet.
Ist, wie die Erfindung weiter vorsieht, die Abdeckung um eine horizontal verlaufende hintere oder auch vordere Kippachse aus der Öffnung des Fahrzeugdaches herausschwenkbar an diesem gela­ gert, kann die Abdeckung mit der Vorrichtung derart aus der Öffnung ausgeschwenkt werden, daß nur die Vorderseite mit dem Signalgerät sich über die Dachoberfläche erhebt und eine Sig­ nalgabe oder einen Empfang erlaubt. Analog kann auch die Hinterkante der Abdeckung mit dem Gerät hochgeschwenkt werden, um beispielsweise eine Signalgabe nach hinten, etwa zu einem dem Fahrzeug folgenden Fahrzeug, zu ermöglichen. Es ist auch denkbar, die Abdeckung an der Hinter- wie an der Vorderkante mit Hilfe eines Scharnieres zu befestigen und wahlweise um die Hinter- oder Vorderkante zu kippen.
Durch die gelenkige Lagerung der Vorrichtung in der Öffnung wird unter Umständen eine höhere Stabilität erreicht, da der Gelenkpunkt im Prinzip die Vorrichtung in der Öffnung bezüglich eines Freiheitsgrades festlegt. Eine Linearbewegung der Vor­ richtung hingegen muß entsprechend stabil ausgebildet sein, da eine beachtliche Windlast auf der ausgeschobenen Vorrichtung liegen kann, die natürlich auch die Führung beziehungsweise den Hebemechanismus mechanisch belastet.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß die Abdeckung in der Gebrauchsstellung über der Vor­ richtung angeordnet ist. Durch die Hebebewegung der Vorrichtung aus der Öffnung heraus, wird die Abdeckung automatisch nach oben angehoben.
Alternativ ist aber auch vorgesehen, daß die Abdeckung in der Gebrauchsstellung in das Fahrzeugdach seitlich versetzbar ist. Bei einer solchen Ausgestaltung wird zum Beispiel die Abdeckung des Fahrzeuges verwendet, zum Beispiel wird das Glashubdach oder das Schiebedach als Abdeckung im Sinne der Erfindung ver­ wendet und unterhalb des Schiebedaches in der sich bildenden Öffnung die Vorrichtung mit einer Wanne eingesetzt.
Die Erfindung bezieht sich dabei nicht nur auf die Vorrichtung, wie eingangs beschrieben, die insbesondere als Nachrüst- be­ ziehungsweise Umbausatz verfügbar ist, sondern bietet insbeson­ dere bei solch ausgestalteten Fahrzeugen, die ebenfalls zum Umfang der Erfindung gehören, einen beachtlichen Vorteil. Die Umbaumaßnahmen an solchen Fahrzeugen werden deutlich reduziert und auch die notwendigen Reparaturen, wenn ein Fahrzeug umge­ rüstet werden soll, sind deutlich geringer.
An der Oberseite der Membran kann, wie die Erfindung weiter vorsieht, eine Feder angeordnet sein, die die Membran in Rich­ tung der Nichtgebrauchsstellung des Gerätes zurückzieht.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung er­ geben sich aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungs­ beispiele der Erfindung anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Fahrzeug mit einer Vorrichtung in Nichtge­ brauchsstellung,
Fig. 2 das erfindungsgemäße Fahrzeug mit einer Vorrichtung in Gebrauchs­ stellung,
Fig. 3 im Längsschnitt eine Ausführung der Erfindung.
Fig. 1 zeigt die Vorderansicht zum Beispiel eines Einsatzfahr­ zeugs, ausgestattet mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 zum Senden und Empfangen von Signalen 2 dargestellt in Nichtge­ brauchsstellung. Die die Vorrichtung aufnehmende Öffnung 6 des Fahrzeugdachs 1 ist durch eine verschließende Abdeckung 5 be­ deckt, die über eine umlaufende Dichtung 12 ein Eindringen von Gasen und Flüssigkeiten ins Fahrzeuginnere sowie in den Innen­ bereich der auf der Innenseite des Fahrzeugdaches 1 befestigten Wanne (hier nicht dargestellt) verhindern soll.
In Fig. 1 ist das Fahrzeug mit der Vorrichtung 2 in Nicht- Gebrauchsstellung 3 gezeigt. In Fig. 2 hingegen ist gezeigt, daß die Vorrichtung 2 nach oben versetzt ist und so die Ge­ brauchsstellung 4 bildet. Gut ist zu erkennen, daß in Normal­ stellung als Nichtgebrauchsstellung nach Fig. 1 eigentlich nur der Ausschnitt am Dach verbleibt, wie es zum Beispiel für Schiebedächer usw. typisch ist. Bei Bedarf kann aber auf fast der gesamten Dachbreite die Vorrichtung 2 mit diversen Ein­ heiten wie Signallicht oder Martinshorn aber auch mit Kameras oder Radar- beziehungsweise Lasermeßgeräten für die unter­ schiedlichsten Zwecke ausgestattet sein. Natürlich ist es auch möglich, in diesem Bereich zum Beispiel Aufschriften zur An­ zeige von Informationen für den Verkehr anzuordnen. Selbstver­ ständlich ist es auch möglich, die Vorrichtung 2 selbst auch noch teleskopierbar auszubilden, um die verfügbare Höhe, die für das Fahrzeugdach 1 zur Verfügung steht, nochmals zu stei­ gern.
In Fig. 3 ist in einem Schnitt der prinzipielle Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 gezeigt. Es ist hier ein Längs­ schnitt angedeutet, wobei mit durchgezogenem Strich die Nicht­ gebrauchsstellung 3 und gestrichelt die Gebrauchsstellung 4 der Vorrichtung 2 angeordnet ist.
In der Nichtgebrauchsstellung 3 schließt die Abdeckung 5 bündig mit dem Fahrzeugdach 1 ab. Der Spalt zwischen Abdeckung 5 und Fahrzeugdach 1 ist durch die Dichtung 12, wie bereits angedeu­ tet, wirksam abgedichtet.
Das Fahrzeuginnere 10 ist durch den Fahrzeughimmel 9 gegen die Vorrichtung 2 abgegrenzt. Die Vorrichtung 2 ist dabei in einer Wanne 7, hier gezeigt linear beweglich, eingebaut. Die Wanne 7 nimmt dabei als vorgefertigter Bausatz sämtliche Elemente auf, die zu dem Einsatz der Vorrichtung 2 notwendig sind. Die Wanne 7 wird dabei zum Beispiel in der Dachkonstruktion des Fahrzeugdaches 1 ähnlich einem Schiebe- oder Hubdach eingebaut.
Am Boden 13 der Wanne 7 liegt ein Luftsack 14 auf, der zum Beispiel eine spezielle Ausgestaltung der Hubeinrichtung 8 ist. An den Luftsack 14 schließt eine Pumpleitung 15 an, über die der Luftsack 14 befüll- und entleerbar ist. Wird der Luftsack 14 gefüllt, so drückt er die Vorrichtung 2 nach oben, wobei die Vorrichtung 2 durch seitlich angeordnete Führungen 16 geführt und auch gehalten ist. Dies können zum Beispiel einfache Schie­ nenführungen oder auch Rollenführungen sein. Der aufgeblähte Luftsack 14 ist gestrichelt angedeutet. Die nach oben gehobene Vorrichtung 2' ist ebenfalls gestrichelt zu sehen. Eindringen­ des Wasser läuft an der Innenseite der Wanne 7 herunter und wird dann durch die Entwässerungsleitung 11 zum Beispiel durch den A-Holm des Fahrzeuges abgeleitet. Die Wanne 7 ist dabei gekapselt ausgebildet, um sicherzustellen, daß weder Flüssig­ keit noch Abgase usw. durch die Öffnung 6 in das Fahrzeuginnere 10 gelangen können.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Haupt­ anspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik, beansprucht werden.

Claims (16)

1. Vorrichtung im Dachbereich von Fahrzeugen zum Senden und/oder Empfangen von Signalen, insbesondere optischen oder akustischen Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (2) in einer Öffnung des Fahrzeugdachs (1) angeordnet ist und die Vorrichtung (2) zwischen einer Nichtgebrauchsstellung (3), in welcher die Vorrichtung in der Öffnung angeordnet ist, und einer Gebrauchsstellung (4), bei welcher die Vorrichtung (2) zumindest teilweise über das Fahrzeugdach (1) nach oben hervorsteht, bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung anstelle eines Schiebe- oder Hubdaches in dessen Öffnung im Fahrzeugdach (1) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine in der Nichtgebrauchsstellung (3) die Öffnung des Fahrzeugdaches (1) verschließende Abdeckung (5) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (5) eine Verriegelung gegenüber dem Fahrzeugdach (1) auf­ weist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (5) in der Gebrauchsstellung über der Vorrichtung (2) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (5) in der Gebrauchsstellung in das Fahrzeugdach (1) seitlich versetzbar ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an der Innnenseite des Fahrzeugdaches (1) befestigten Wanne (7), in der die Vorrichtung bewegbar angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wanne (7) eine die Vorrichtung tragende Hubeinrichtung (8) ange­ ordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung auf einer an ihrem Umfang in der Wanne (7) abgedichteten elastischen Membran (9) befestigt ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der die Vor­ richtung tragenden Oberseite der Membran eine in Rich­ tung der Nichtgebrauchsstellung (3) wirkende Feder (10) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (7) eine Entwässerungseinrichtung (11) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (7) eine Entlüftungseinrichtung (11) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung durch eine Schwenkbewegung, insbesondere um eine horizon­ tale Achse, oder eine Linearbewegung von der Nichtge­ brauchstellung in die Gebrauchstellung und zurück bring­ bar ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung der Vorrichtung ein mechanischer, elektrischer, pneuma­ tischer und/oder hydraulischer Antrieb vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Dicke aufweist, die geringer ist als die Fahrzeugdachdicke.
16. Fahrzeug, insbesondere Personenfahrzeug, mit einer Vor­ richtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
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