DE9411066U1 - Fahnenmast - Google Patents

Fahnenmast

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Description

CONTIPOLE Aluminium-Verarbeitungsgesellschaft m.b.H., Industriepark 1, A-4843 Ampflwang, Österreich
Fahnenmast.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahnenmast mit Hißvorrichtung.
Bisher wurden Fahnen an Masten gehißt, die an ihrer Außenseite ein an einer oberen und einer unteren Rolle umlaufendes Seil trugen. Die Fahne wurde unten an dem umlaufenden Seil angeschlagen und dann hochgezogen.
Diese bekannte Vorrichtung hatte den Nachteil, daß bei starkem Wind, insbesondere bei Metallmasten, das umlaufende Seil gegen den Masten schlägt, was einen äußerst unangenehmen Lärm verursacht. Darüber hinaus ist es bei den bekannten Vorrichtungen sehr umständlich, Fahnen mit Auslegern zu hissen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahnenmast zu schaffen, bei dem die Lärmbelästigung durch das Schlagen des umlaufenden Hißseils bei starkem Wind ausgeschlossen ist. Zusätzlich soll das Hissen der Fahne erfindungsgemäß vereinfacht und erleichtert werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Fahne mit ihren Befestigungselementen an Gleitern befestigt ist, die in einer Gleitschiene laufen, die am Mast parallel zu diesem verlaufend befestigt ist.
Um nun bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Fahne hissen zu können, wird als einfachste Lösung vorgeschlagen,
wie bei konventionellen Fahnenmasten ein umlaufendes Hißseil zu verwenden, an dem mindestens einer der Gleiter befestigt ist, und welches innerhalb der Gleitschiene verläuft. Durch den Verlauf innerhalb der Gleitschiene ist das Hißseil nicht mehr der Windeinwirkung ausgesetzt. Es kann also nicht mehr bei stärkerem Wind schlagen.
In diesem Zusammenhang ist es bevorzugt, das Hißseil über eine oberhalb des oberen Endes der Gleitschiene in der Nähe der Mastspitze des Fahnenmastes angebrachte obere Umlenkrolle in das Innere des Fahnenmastes hineinlaufen zu lassen und unterhalb des unteren Endes der Gleitschiene über eine untere Umlenkrolle wieder nach außen laufen zu lassen. Bei dieser Führung des Hißseils gibt es keinerlei Angriffspunkte für Wind oder Wetter am Hißseil. Lärmbelästigungen durch Schlagen des Hißseils sind völlig ausgeschlossen, außerdem wird das Hißseil vor Witterungseinflüssen geschützt.
Weiter ist es bevorzugt, oberhalb der unteren Umlenkrolle und unterhalb der Gleitschiene eine Seilklemme für das Hißseil außen am Fahnenmast anzubringen. Auf diese Weise kann die Fahne mittels des Hißseils ganz einfach hochgezogen werden, beim Loslassen des Hißseils zieht sich dieses selbsttätig in die Seilklemme und arretiert sich. Ein Belegen des Hißseils, wie früher notwendig, ist nicht mehr erforderlich.
Es ist weiter bevorzugt, am oberen Ende der Gleitschiene einen Anschlag für die Gleiter vorzusehen. Dadurch kann sichergestellt werden, daß die Gleiter nicht versehentlich nach oben aus der Gleitschiene herausgezogen werden, was zu einer erheblichen Störung der Hißvorrichtung führen könnte.
Weiter ist es bevorzugt, am unteren Ende der Gleitschiene einen Anschlag für die Gleiter vorzusehen. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Gleiter beim Bergen der Fahne nach unten aus der Gleitschiene herausgezogen werden, und mühsam wieder in die Gleitschiene eingesetzt werden müssen.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ist die untere Umlenkrolle etwa 60 cm über dem Boden angebracht.
Ebenso ist es bevorzugt, die obere Umlenkrolle etwa 7 cm von der Mastspitze entfernt anzuordnen.
Die Seilklemme wird vorzugsweise etwa 80 cm über dem Boden angebracht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann aber auch auf das umständlich zu montierende und nicht optimal zu bedienende Hißseil völlig verzichtet werden, indem zumindest einer der Gleiter an einem flexiblen Kunststoffrohr befestigt ist, welches in etwa die Länge der Gleitschiene aufweist, und in diese einschiebbar ist.
Hierbei kann vorzugsweise am unteren Ende der Gleitschiene ein Absperrschloß vorgesehen sein, durch das das flexible Kunststoffrohr in der Gleitschiene festgehalten wird. Auf diese Weise kann sowohl der Diebstahl von Fahnen als auch das mißbräuchliche Setzen von Fahnen an dem erfindungsgemäßen Fahnenmast verhindert werden.
Um das Schloß besonders beschädigungssicher zu gestalten, wird vorzugsweise für das Absperrschloß zumindest eine Bohrung in der mastseitigen Rückwand der Gleitschiene vorgesehen und das Absperrschloß in diese Bohrung einsteckbar und darin verriegelbar ausgebildet.
Hierfür wird eine Konstruktion des Absperrschlosses bevorzugt, bei der das Absperrschloß einen drehbaren Stift mit einer daran stark exzentrisch angebrachten Scheibe umfaßt.
Es ist dann ebenfalls besonders bevorzugt, die Rückwand der Gleitschiene im Bereich der Bohrung für das Absperrschloß zu verstärken.
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Besonders bevorzugt ist es dabei, auch denjenigen Gleiter, an dem die unterste Öse der Fahne befestigt ist, an der Hißstange zu fixieren. Dadurch ist es auf sehr einfache Weise möglich, das Anheben des untersten Fahnenteils bei starkem Wind zu vermeiden.
Bei einem erfindungsgemäßen Fahnenmast mit einer mit Hißseil betätigten Hißvorrichtung kann ebenfalls am unteren Ende der Gleitschiene eine Absperreinrichtung vorgesehen sein. Diese wird vorzugsweise mit einer Abdeckkappe mit Schloß ausgeführt.
Allgemein ist es bei Fahnenmasten gemäß der Erfindung bevorzugt, dem Innenquerschnitt der Gleitschiene und den entsprechenden Fußteilen der Gleiter einen trapezförmigen Querschnitt zu geben.
Zur Befestigung der normalen freifliegenden Fahnen (Knatterfahnen) an dem errfindungsgemäßen Fahnenmast ist es bevorzugt, daß die Gleiter einen vertikal verlaufenden Rükkenteil aufweisen, der aus der Gleitschiene herausragt und eine horizontale Durchbohrung zum Einhängen von Befestigungselementen der Fahne aufweist.
Die vorliegende Erfindung eignet sich aber auch besonders gut zum Hissen von Fahnen, die an einem Ausleger angebracht werden sollen, damit sie auch ohne vorhandenen Wind sauber stehen (geöffnet bleiben) und damit als Werbeträger, z.B. für Firmenfahnen, eingesetzt werden können. Erfindungsgemäß trägt dazu einfach der oberste Gleiter einen horizontal vom Fahnenmast abstehenden Ausleger. Dieser Ausleger fährt von der Hißvorrichtung angetrieben in der Gleitschiene auf und ab und die Fahne kann einfach an dem Ausleger befestigt werden.
Hierbei ist es besonders bevorzugt, den Ausleger am Gleiter horizontal schwenkbar zu lagern. Dadurch wird verhindert, daß die Fahne zu starkem Winddruck ausgesetzt wird. Durch
die gelenkige Lagerung des Auslegers kann sich die Fahne bei zu starkem Wind aus dem Wind drehen.
Um die Fahne stets optimal der Windrichtung anpassen zu können, ist es bei der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugt, daß der Fahnenmast einen Bodenteil und einen Oberteil umfaßt, die drehbar miteinander verbunden sind. Auf diese Weise weht die Fahne bei jeder Windrichtung optimal aus.
Zur Herabsetzung der Reibung ist es dabei bevorzugt, daß das Oberteil auf das Bodenteil aufgesteckt ist und die drehbare Lagerung zwischen Oberteil und Bodenteil über zwei senkrecht beabstandete Kugellager, Wälzlager oder Gleitlager erfolgt.
Hierbei kann es auch bevorzugt sein, eine Federvorrichtung vorzusehen, die so vorgespannt ist, daß sie das Oberteil des Fahnenmastes stets in eine bestimmte Ausgangsstellung zurückzudrehen versucht. Auf diese Weise wird einerseits bei geringer Windstärke oder Windstille eine gute Sichtbarkeit, insbesondere einer am Ausleger gehißten Fahne sichergestellt, andererseits wird ebenfalls vermieden, daß der Winddruck auf die Fahne zu stark werden kann.
Bei den Konstruktionen mit schwenkbarem Ausleger oder drehbarem Mast ist es ebenfalls möglich, anstelle einer Fahne ein Schild oder eine Tafel zu hissen.
Dabei kann dann das Schild oder die Tafel mit einer Steckvorrichtung versehen sein, die in gehißter Stellung mit einer am Mast befestigten Kupplung verbunden ist, und über die das Schild oder die Tafel mit Energie, beispielsweise für Beleuchtungszwecke, versorgbar ist. Auf diese Weise können beispielsweise selbstleuchtende Werbeschilder oder auch Schilder mit unterschiedlichen, sequentiell nacheinander aufleuchtenden Anzeigen hergestellt werden.
Dabei ist es besonders bevorzugt, die Kupplung über ein Glasfaserkabel mit einer Lichtquelle zu verbinden und auf diese Weise das Schild oder die Tafel über die entsprechende Steckvorrichtung direkt mit Licht zu versorgen.
Im folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung im einzelnen dargestellt. Es zeigt:
Figur 1 einen erfindungsgemäßen Fahnenmast mit Hißseil-Fahnenhißvorrichtung;
Figur 2 eine Detaildarstellung der Figur 1 im Bereich der Mastspitze und der oberen Umlenkrolle;
Figur 3 eine Detaildarstellung der Figur 1 im Bereich der unteren Umlenkrolle und der Seilklemme;
Figur 4 einen erfindungsgemäßen Fahnenmast mit Hißstangen-Fahnenhißvorrichtung;
Figur 5 eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Gleitschienenprofils;
Figur 6 einen erfindungsgemäßen Gleiter von der Seite;
Figur 7 den Gleiter der Figur 6 von oben;
Figur 8 ein Absperrschloß für einen erfindungsgemäßen Fahnenmast mit Hißstangen-Fahnenhißvorrichtung im Vertikalschnitt;
Figur 9 die Darstellung der Figur 8 von vorne;
Figur 10 eine Horizontalschnittdarstellung der absperrbaren Gleitschiene der Figur 8;
Figur 11 einen erfindungsgemäßen Gleiter, an dem ein
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schwenkbarer Ausleger angebracht werden kann;
Figur 12 das auslegerseitige Detail des Schwenkgelenks zur Befestigung an dem Gleiter der Figur 11;
Figur 13 eine horizontale Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Gleiters der Figur 11;
Figur 14 den Gleiter der Figur 11 in einer am Fahnenmast montierten Gleitschiene in stark schematischer Schnittdarstellung;
Figur 15 einen erfindungsgemäßen Fahnenmast mit Hißstangen-Hißvorrichtung und Ausleger in der drehbaren Ausführung;
Figur 16 die Einzelheit C der Figur 15;
Figur 17 den Bodenteil eines weiteren erfindungsgemäßen drehbaren Fahnenmaste;
Figur 18 die Darstellung der Figur 17 mit aufgesetztem Mast ;
Figur 19 einen erfindungsgemäßen drehbaren Fahnenmast mit einer gehißten Tafel;
Figur 2 0 eine Detaildarstellung der Drehlagerung für erfindungsgemäße drehbare Fahnenmasten;
Figur 21 und Figur 22 jeweils Detaildarstellungen der Kugellager der Figur 20.
Figur 2 3 eine Schnittdarstellung einer besonders bevorzugten Drehlagerung für erfindungsgemäße drehbare Fahnenmasten;
Figur 2 4 eine vergrößerte Detaildarstellung der besonders bevorzugten Drehlagerung der Figur 23;
Figur 25 eine Rollenlagerbuchse für die Drehlagerung der Figur 23;
Figur 2 6 das Detail X der Figur 25.
Figur 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Fahnenmast 10. Vorteilhafterweise kann dieser Fahnenmast 10 bei der vorliegenden Erfindung auch konisch zulaufend ausgebildet sein. An der Außenwand dieses Fahnenmastes 10 ist eine Gleitschiene 12 angenietet.
In der Gleitschiene 12 laufen Gleiter 14. Die Gleitschiene 12 weist an ihrem oberen und unteren Ende Anschläge auf, so daß die Gleiter nicht aus der Gleitschiene herausrutschen können.
Oberhalb des oberen Endes der Gleitschiene 12 ist eine Öffnung in der Außenwand des Fahnenmastes 10 vorgesehen. In dieser Öffnung ist eine obere Umlenkrolle 16 drehbar gelagert. Auf dieser Umlenkrolle 16 läuft ein Hißseil 18. Dieses Hißseil ist in Längsrichtung durch die gesamte Gleitschiene 12 hindurchgeführt, es wird von der oberen Umlenkrolle 16 umgelenkt und in das Innere des Fahnenmastes 10 hineingeführt. Im Inneren des Fahnenmastes 10 läuft das Hißseil 18 nach unten bis zu einer unteren Umlenkrolle 20, die ebenfalls in einer Öffnung in der Außenwand ein Stück unterhalb des unteren Endes der Gleitschiene 12 drehbar gelagert ist. Diese untere Umlenkrolle 20 führt das Hißseil 18 wieder nach außen. Über eine Seilklemme 22 läuft es von unten wieder in die Gleitschiene 12 hinein. Zumindest der oberste der Gleiter 14 ist fest mit dem Hißseil 18 verbunden. Die weiteren Gleiter 14 können entweder ebenfalls mit dem Hißseil verbunden sein, so daß die gehißte Fahne dann an mehreren festgelegten Punkten mit dem Fahnenmast 10 verbunden ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, nur den obersten Gleiter 14 mit dem Hißseil 18 fest zu verbin-
den. Durch die anderen Gleiter 14 läuft das Hißseil 18 durch. Dann wird die Lage der weiteren Gleiter 14 in der Gleitschiene 12 bei gehißter Fahne nur durch die Abmaße und das Eigengewicht der Fahne bestimmt.
Am unteren Ende der Gleitschiene 12 kann eine Absperreinrichtung vorgesehen sein, durch welche das Hißseil 18 blockiert werden kann. Diese wird vorzugsweise mit einer Abdeckkappe mit Schloß ausgeführt. Beispielsweise kann dann durch eine solche Absperreinrichtung verhindert werden, daß das Hißseil 18 aus der Seilklemme 22 nach außen herausgezogen werden kann. Dadurch bleibt das Hißseil 18 in der Seilklemme 2 2 blockiert und Manipulationen an der Fahne oder der Hißvorrichtung sind ausgeschlossen. Vorzugsweise wird die untere Umlenkrolle 2 0 etwa 60 cm über dem Boden angebracht. Die obere Umlenkrolle 16 wird vorzugsweise etwa 7 cm unterhalb der Mastspitze angeordnet. Die Seilklemme 22 befindet sich vorzugsweise etwa 80 cm über dem Boden.
Bei der Darstellung in Figur 1 ist zu beachten, daß der Mast in seiner ganzen Länge dargestellt ist. Die unteren 80 cm des dargestellten Mastes verschwinden im aufgestellten Zustand im Boden.
Der Fahnenmast 10 ist vorzugsweise oben mit einer Kunststoff abdeckkappe 26 verschlossen.
Figur 4 zeigt einen weiteren erfindungsgemäßen Fahnenmast 3 0 mit einer Hißvorrichtung mit Hißstange. Auch an diesem Fahnenmast 3 0 ist eine Gleitschiene 32 an der Außenwand parallel zum Mast angebracht. Auch in dieser Gleitschiene 32 sind Gleiter 34 beweglich. Durch die Gleitschiene 32 erstreckt sich jedoch kein Hißseil, sondern eine Hißstange aus Kunststoff. Als Hißstange kann auch ein Kunststoffschlauch Verwendung finden. Auch hier kann entweder nur der oberste Gleiter 3 4 an der Hißstange befestigt sein, und die anderen Gleiter auf der Hißstange frei beweglich sein, ebenso sind auf der Hißstange fest angebrachte Gleiter mög-
lieh. Zu beachten ist bei der Ausführungsform gemäß Figur 4, daß ein Setzen der Fahne auf Halbmast nur mit weiteren Gleitern 34 möglich ist, von denen zumindest einer auf Halbmasthöhe an der Hißstange befestigt sein muß.
Die Hißstange wird vorzugsweise durch ein am unteren Ende der Gleitschiene 32 angebrachtes Absperrschloß 36 in der Gleitschiene 32 gehalten und gesichert. Dieses Schloß befindet sich vorzugsweise etwa 1 1/2 m über dem Boden am unteren Ende der Gleitschiene 32.
Den Ausführungsformen gemäß Figur 1 und Figur 4 ist die Gestaltung der Gleitschiene 12 bzw. 3 2 und der Gleiter 14 bzw. 34 gemeinsam. Die Gleitschiene 12 bzw. 32 wird vorzugsweise als Aluminiumprofil ausgeführt, sie dient als Führungsprofil für die Gleiter 14 bzw. 34. Die Gleitschiene 12 bzw. 32 ist in Figur 5 in einer Horizontalschnittdarstellung gezeigt. Sie weist eine im wesentlichen trapezförmige Außenform mit gleich langen Seitenwänden, einer als Führungsschiene durchlaufenden schlitzförmigen Öffnung entlang der gesamten Vorderseite und einer breiteren Rückwand auf. Die Seitenwände sind über die Rückwand hinaus verlängert, so daß bei der Montage der Gleitschiene am Mast die Verlängerungen der Seitenwände und teilweise die Rückwand auf der gewölbten Oberfläche des Fahnenmastes aufliegen.
Die Gleiter 14 bzw. 34, wie sie sowohl in der Ausführungsform gemäß Figur 1 als auch gemäß Figur 4 Verwendung finden, sofern eine normal frei fliegende Fahne ("Knatterfahne") gehißt werden soll, sind in den Figuren 6 und 7 dargestellt.
Wie in Figur 6 dargestellt, bestehen die Gleiter 14 bzw. 34 aus einem Profilteil und einem Rückenteil. Das Profilteil befindet sich normalerweise innerhalb der Gleitschiene 12 bzw. 32. Es ist in seiner Außenform der Innenform der Gleitschiene 12 bzw. 32 angepaßt. Weiterhin bestehen die Gleiter 14 bzw. 3 4 noch aus einem Rückenteil, welches aus
dem Führungsschlitz der Gleitschiene 12 bzw. 32 herausragt, wenn der jeweilige Gleiter 14 bzw. 34 in die Gleitschiene 12 bzw. 32 eingesetzt ist. Das Rückenteil weist eine horizontale Bohrung auf, in der die Befestigungselemente der Fahne eingehängt werden können.
Weiterhin läuft noch durch den Profilteil des Gleiters eine horizontale Bohrung. In dieser Bohrung ist entweder (bei der Ausführungsform gemäß Figur 4) die Hißstange eingesetzt oder (bei der Ausführungsform gemäß Figur 1) läuft hier das Hißseil 18 durch.
Die Gleiter können vorzugsweise aus Aluminium oder Kunststoff hergestellt sein. Zur Befestigung am Hißseil bzw. am Gleiterrohr können die entsprechenden Gleiter festgeklemmt sein.
In den Figuren 8 bis 10 ist eine erfindungsgemäße Absperrvorrichtung für die Hißvorrichtung gemäß Figur 4 dargestellt. Hierbei wird ein Steckschloß 36 durch eine Verbreiterung in der vorderen Öffnung der Gleitschiene 32 durch diese hindurch gesteckt und mittels zumindest einer Bohrung an der Rückwand der Gleitschiene 32 befestigt. In Figur 9 ist das Schloß, eingesetzt in eine Verbreiterung der Gleitschienenöffnung, dargestellt. Figur 8 zeigt die Darstellung von der Seite. Hier ist gut erkennbar, daß das Absperrschloß 3 6 hier in zwei Bohrungen in der Rückwand der Gleitschiene 32 eingesetzt ist. Die Rückwand der Gleitschiene ist hierbei durch eine auf der Rückseite der Rückwand der Gleitschiene 32 angebrachte, beispielsweise angeschraubte oder angenietete Verstärkungsplatte 38 verstärkt, um das Aufbrechen des Absperrschlosses 36 zu erschweren. Bei dem Absperrschloß 36 kann es sich um ein handelsübliches Steckschloß handeln, dessen Verriegelung durch eine an dem drehbaren Schließzylinder angebrachte exzentrische Scheibe erfolgt. Selbstverständlich sind hier auch andere handelsübliche Einsteckschlösser verwendbar, sofern sie geeignete Abmessungen aufweisen.
Die Figuren 11 und 12 zeigen einen speziellen Gleiter zur Anbringung eines horizontal schwenkbaren Auslegers an dem erfindungsgemäßen Fahnenmast. Die Figur 11 zeigt das in der Gleitschiene laufende Teil des speziellen Gleiters, die Figur 12 zeigt das auslegerseitige Teil. Entlang der gestrichelten Linie weisen beide Teile Bohrungen auf, durch die ein Stift zur Verbindung der beiden Teile durchgesteckt wird. Dadurch ist der Ausleger horizontal schwenkbar angebracht, die Fahne kann auch an einem feststehenden Mast dem Wind ausweichen.
Die Figur 13 zeigt eine Schnittdarstellung durch den mastseitigen Teil des speziellen Gleiters für den schwenkbaren Ausleger. Hier ist nochmals deutlich der in der Schiene verfahrbare Profilteil mit der Bohrung für das Hißseil bzw. die Hißstange zu sehen und rechts das Lagerteil, an dem mittels eines Stiftes der eigentliche schwenkbare Ausleger angelenkt ist.
Die Figur 14 zeigt dieselbe Darstellung des mastseitigen Teils des speziellen Gleiters für den Ausleger, eingeführt ist eine an einem Fahnenmast 10 befestigte Gleitschiene 12.
Die Figur 15 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahnenmasts 40. Dieser Fahnenmast besteht aus einem Bodenteil 42, welches in üblicher Weise in einem Fundament im Boden oder an einem Gebäude befestigt ist.
Auf diesem Bodenteil 42 ist ein Oberteil 44 des Mastes drehbar gelagert aufgesteckt. Die Lagerung kann vorzugsweise durch Kugel- und Wälz- oder Gleitlager erfolgen.
Hierzu weist der Bodenteil 42 vorzugsweise einen verjüngten oberen Abschnitt 4 6 auf, der die entsprechenden Lager trägt, und auf den der Oberteil 44 des Fahnenmasts 40 aufgesteckt werden kann.
Die in Figur 15 dargestellte Ausführungsform des Fahnenmastes 4 0 weist eine Hißvorrichtung mit Hißstange entsprechend dem in Figur 4 dargestellten Mast auf. Auch hier ist also eine Gleitschiene 32 an der Außenwand des Mastes parallel zu diesem befestigt, in der Gleiter 34 laufen.
Der oberste Gleiter 48 weist jedoch im vorliegenden Fall einen besonders langen Profilteil, der in der Gleitschiene 3 2 laufen kann, auf und ist verstärkt. Er trägt einen Ausleger 50. Im vorliegenden Falle ist der Ausleger 50 starr mit dem Gleiter 48 verbunden. Eine horizontal schwenkbare Lagerung erübrigt sich hier, da ja der ganze Mast drehbar ist. Dies hat den Vorteil, daß eine am Ausleger angebrachte Fahne zusätzlich an weiteren Gleitern 34 befestigt werden kann. Dadurch wird bei stärkerem Wind ein seitliches Auswehen der Fahne (wie bei einem starren Fahnenmast mit schwenkbarem Ausleger) verhindert. Der Auslegerarm 50 ist mit einem Kunststoffpfropfen 52 verschlossen. Der Oberteil 44 des Fahnenmasts ist vorzugsweise nach oben mit einem aufgesteckten Deckel 54 abgeschlossen, damit keine Witterungseinflüsse, wie Regen oder Schnee, eindringen. Dieser Deckel 54 ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt. Durch diesen Deckel 54 wird hier insbesondere verhindert, daß die Lager zwischen Mastoberteil 44 und Mastbodenteil 42 durch eindringendes Regenwasser beschädigt werden können.
In der Figur 15 ist der Ausleger 50 während des Hißvorganges gestrichelt dargestellt. Im vollständig gesetzten Zustand ist der Ausleger durchgezogen dargestellt.
Figur 16 zeigt eine Detaildarstellung der Einzelheit C der Figur 15.
Die Figuren 17 und 18 zeigen nochmals detailliertere Darstellungen der Lagerkonstruktion für den drehbaren Fahnenmast 40. Hierbei ist auch die Montage des Bodenteils 42 in einem Fundament gezeigt, wie dies beispielsweise bei Aufstellung im weichen Erdreich erforderlich ist. Der Boden-
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teil 42 des Masts 40 ist hierbei in einer Bodenhülse 56 eingesetzt, die wiederum in einem Fundament 58 beispielsweise einbetoniert ist. In Figur 17 sind die beiden, an dem verjüngten Teil 46 des Bodenteils 42 angebrachten Lager 60, 62 deutlich erkennbar. Diese sind jeweils am obersten und am untersten Ende des verjüngten Abschnittes 46 angeordnet.
Die Figur 19 zeigt ebenfalls einen drehbaren Fahnenmast 40. Dabei kann auch vorgesehen sein, daß der Oberteil 44 des Mastes 4 0 nicht nur drehbar ist, sondern zusätzlich durch eine Federvorrichtung bei geringem Winddruck jeweils in eine bestimmte Vorzugsstellung gedreht wird. Lediglich bei starkem Winddruck überwindet der Winddruck die Federkraft und der Mast dreht sich aus dem Wind. Mit dieser Konstruktion kann vorzugsweise auch anstelle einer Fahne ein festes Schild oder eine feste Tafel 64 gehißt werden. Sie kann ebenfalls über normale Gleiter 34 in der Gleitschiene 32 bewegt werden. Hier findet vorzugsweise die Konstruktion mit der Hißstange gemäß Figur 4 Anwendung. Hierbei ist das Schild oder die Tafel 64 mit den Gleitern 34 vorzugsweise fest verbunden, beispielsweise verschraubt. Hierbei ist es zusätzlich möglich, Glasfaser-Lichtleiterkabel in den Mast 40 oder in die Gleitschiene 32 einzusetzen und über eine entsprechende Kupplung in der obersten Position der Tafel 64 eine Verbindung mit einem Steckkontakt, der an der Tafel 64 angebracht ist, herzustellen. Auf diese Weise kann auch eine beleuchtete Anzeigetafel Verwendung finden. Insbesondere können sogar durch mehrere Lichtleitkabel unterschiedliche Darstellungen auf der Tafel 64 angezeigt werden.
Die Figur 2 0 zeigt eine Detaildarstellung für eine erfindungsgemäße drehbare Kugellagerung eines Mastoberteils 44 auf dem verjüngten Abschnitt 46 eines Mastbodenteils 42. Das verjüngte Oberteil 46 des Bodenteils 42 ist dabei mittels ringförmiger Muffen 66, 68 im Bodenteil 42 befestigt. Die obere Muffe 68 trägt gleichzeitig den starren Teil des unteren Kugellagers 62. Das obere Kugellager 60 wird ebenfalls von einer ringförmigen Muffe 70 getragen, die im
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Mastoberteil 44 befestigt ist. Die Kugeln des Kugellagers 60 laufen hier auf der äußeren Mantelfläche des verjüngten Oberteils 46 des Bodenteils 42. Die Gegenlagerung für das untere Kugellager 62 wird ebenfalls von einer ringförmigen Muffe 7 2 gebildet, die in das untere Ende des drehbaren Mastoberteils 44 eingesetzt ist. Um das Kugellager 62 vor Witterungseinflüssen zu schützen, kann die Muffe 72 außen etwas heruntergezogen sein, und die Muffe 68 dafür außen leicht angeschrägt sein, wie dies insbesondere in der Detaildarstellung der Figur 22 dargestellt ist.
Die Figur 21 zeigt nochmals eine Detaildarstellung der Umgebung des Kugellagers 60 in Figur 20.
Die Figur 22 zeigt eine Detaildarstellung des auseinandergenommenen Kugellagers 62.
Die Figur 2 3 zeigt eine besonders bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen drehbaren Lagerung eines Mastoberteils 44 auf dem verjüngten Abschnitt 46 eines Mastbodenteils 42. Auch hier ist das verjüngte Oberteil 46 des Bodenteils 42 mittels ringförmiger Muffen 66, 68 im Bodenteil 42 befestigt. Die obere Muffe 68 trägt ebenfalls den starren Teil des unteren Kugellagers 62.
Als obere Lagerstelle ist jedoch hier ein Rollenlager 80 vorgesehen. Dieses wird ebenfalls von einer ringförmigen Muffe 82 getragen, die im Mastoberteil 44 befestigt ist. Eine nicht maßstabsgetreue detailliertere Darstellung der diversen Lagerstellen ergibt sich aus Figur 24. Hier ist auch erkennbar, daß die Rollen 84 des Rollenlagers 80 auf der äußeren Mantelfläche des Oberteils 46 ablaufen. Der Abschnitt des Mastoberteils 44 zwischen dem Kugellager 62 und dem Rollenlager 84 kann vorzugsweise zumindest teilweise durch ein weiteres Rohr 86 verstärkt sein.
Die Figur 25 zeigt die ringförmige Muffe 82 im einzelnen, die das Rollenlager 80 trägt. Das Detail X aus Figur 25 ist
in Figur 2 6 dargestellt. Hier ist besonders gut zu erkennen, wie die Lagerrollen 84 mittels einer Hinterschneidung in der Nut des Rollenlagers 80 gehalten werden.
Im folgenden wird die Bedienung der Sonderhißvorrichtung für Fahnenmaste gemäß Figuren 1 bis 3 beschrieben:
Bei dieser erfindungsgemäßen Konstruktion wird die Fahne wie üblich durch Ziehen am Hißseil gehißt bzw. eingeholt. Beim Loslassen des Hißseils wird dieses durch die Seilklemme selbsttätig fixiert. Mittels des Absperrschlosses 24 kann das Hißseil blockiert werden, wodurch ein Diebstahl der Fahne oder ein unbefugtes Hissen von Fahnen verhindert wird.
Vor dem Hissen werden die Gleiter 14 in die Nähe des unteren Endes der Gleitschiene 12 gebracht. Dies geschieht entweder, wenn die Gleiter in festen Abständen auf dem Hißseil befestigt sind, durch entsprechende Betätigung des Hißseils. Sofern nur der oberste Gleiter 14 am Hißseil befestigt ist, muß nur dieser "heruntergeholt" werden. Die übrigen Gleiter befinden sich sowieso am unteren Ende der Gleitschiene 12, wenn keine Fahne gesetzt ist. Die Fahne wird nun mit ihren Befestigungselementen (beispielsweise Karabiner) in den horizontalen Bohrungen in den Rückenteilen der Gleiter 14, die ja aus der Gleitschiene 12 herausragen, befestigt. Durch Betätigung des Hißseils wird die Fahne nun gehißt. Sofern die weiteren Gleiter 14 auf dem Hißseil frei beweglich sind, werden diese durch die Fahne mit hochgezogen.
Im folgenden wird die Bedienung der Hißvorrichtung mit Hißstange gemäß Figur 4 beschrieben:
In der Ausgangssituation, wenn keine Fahne gesetzt ist, befindet sich die Hißstange in der Gleitschiene 32. Zum Hissen der Fahne wird das Absperrschloß 3 6 geöffnet und, falls erforderlich, entfernt.
Die Hißstange kann nun aus der Gleitschiene 32 nach unten herausgezogen werden. Da die Hißstange vorzugsweise aus einem flexiblen Kunststoffrohr oder einer flexiblen Kunststoff stange besteht, kann diese leicht herausgezogen und am Boden abgebogen werden. Die Befestigungselemente der Fahne, beispielsweise Karabiner, werden nunmehr in die dafür vorgesehenen horizontalen Bohrungen in den Rückenteilen der Gleiter eingehängt. Die Hißstange mit den aufgesetzten Gleitern und der angehängten Fahne wird nun in die Gleitschiene 32 eingeschoben. Dadurch wird die Fahne gehißt. Vorzugsweise kann auch der Gleiter, an dem die unterste Öse der Fahne befestigt ist, an der Hißstange fixiert sein. Dadurch wird verhindert, daß sich der unterste Fahnenteil bei stärkerem Wind anhebt.Wenn die Hißstange bis zum Anschlag in die Gleitschiene 32 eingeschoben ist, kann das Absperrschloß 3 6 wieder eingesetzt werden. Es kann nun abgeschlossen werden und bildet eine Diebstahlsicherung. Sofern keine Fahne gehißt ist, aber die Hißstange in der Gleitschiene 32 eingeschoben ist, stellt das Absperrschloß 3 6 gleichzeitig einen Schutz gegen unbefugtes Hissen von Fahnen dar. Zum Hissen von Fahnen auf Halbmast müssen entweder die Gleiter 34 auf der Hißstange entsprechend verschoben und wieder befestigt werden, oder es müssen zusätzliche Gleiter 34 in entsprechender Höhe der Hißstange vorgesehen werden.
Ebenso erfolgt das Hissen einer Fahne mit Ausleger bei einem Fahnenmast gemäß Figur 15. Lediglich wird die Fahne hier noch zusätzlich an dem Ausleger 50 befestigt.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.

Claims (26)

07.07.1994 Be-au CONTIPOLE Aluminium-Verarbeitungsgesellschaft m.b.H., Industriepark 1, A-4843 Ampflwang, Österreich SCHUTZANSPRÜCHE
1. Fahnenmast mit Hißvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fahne mit ihren Befestigungselementen an Gleitern (14; 34) befestigt ist, die in einer Gleitschiene (12; 32) laufen, die am Mast (10; 30; 40) parallel zu diesem verlaufend befestigt ist.
2. Fahnenmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Gleiter (14) an einem Hißseil (18) befestigt ist, welches innerhalb der Gleitschiene (12) verläuft.
3. Fahnenmast nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hißseil (18) über eine oberhalb des oberen Endes der Gleitschiene (12) in der Nähe der Mastspitze des Fahnenmastes (10) angebrachte obere Umlenkrolle (16) in das Innere des Fahnenmastes (10) hineinläuft und unterhalb des unteren Endes der Gleitschiene (12) über eine untere Umlenkrolle (20) wieder nach außen läuft.
4. Fahnenmast nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der unteren Umlenkrolle (20) und unterhalb der Gleitschiene (12) eine Seilklemme (22) für das
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Hißseil (18) außen am Fahnenmast (10) angebracht ist.
5. Fahnenmast nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Gleitschiene (12; 32) ein Anschlag für die Gleiter (14; 34) vorgesehen ist.
6. Fahnenmast nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Gleitschiene (12) ein Anschlag für die Gleiter (14) vorgesehen ist.
7. Fahnenmast nach Anspruch 3 oder Anspruch 3 und einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Umlenkrolle (2 0) etwa 60 cm über dem Boden angebracht ist.
8. Fahnenmast nach Anspruch 3 oder Anspruch 3 und einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Umlenkrolle (16) ca. 7 cm von der Mastspitze entfernt angeordnet ist.
9. Fahnenmast nach Anspruch 4 oder Anspruch 4 und einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilklemme (22) etwa 8 0 cm über dem Boden angebracht ist.
10. Fahnenmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der oberste Gleiter (34) an einem flexiblen Kunststoffrohr befestigt ist, welches in etwa die Länge der Gleitschiene (32) aufweist und in diese einschiebbar ist.
11. Fahnenmast nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Gleitschiene (32) ein Absperrschloß (36) vorgesehen ist, durch das das flexible Kunststoffrohr in der Gleitschiene festgehalten wird.
12. Fahnenmast nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß für das Absperrschloß (36) zumindest eine Bohrung in der mastseitigen Rückwand der Gleitschiene (32) vorgesehen ist, und das Absperrschloß (36) in diese Bohrung einsteck-
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bar und darin verriegelbar ist.
13. Fahnenmast nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrschloß (36) einen drehbaren Stift mit einer daran stark exzentrisch angebrachten Scheibe umfaßt.
14. Fahnenmast nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand der Gleitschiene (32) im Bereich der Bohrung für das Absperrschloß (36) verstärkt ist.
15. Fahnenmast nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Gleiter, an dem die unterste Öse der Fahne befestigt ist, an der Hißstange fixiert ist.
16. Fahnenmast nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Gleitschiene (12) ein Absperrschloß (24) vorgesehen ist, durch das das Hißseil (18) blockiert werden kann.
17. Fahnenmast nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenquerschnitt der Gleitschiene (12; 32) und die entsprechenden Fußteile der Gleiter (14; 34) einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
18. Fahnenmast nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleiter (14; 34) einen vertikal verlaufenden Rückenteil aufweisen, der aus der Gleitschiene (12; 32) herausragt und eine horizontale Durchbohrung zum Einhängen von Befestigungselementen der Fahne aufweist.
19. Fahnenmast nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oberste Gleiter (48) einen horizontal vom Fahnenmast (40) abstehenden Ausleger (50) trägt.
20. Fahnenmast nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausleger (50) am Gleiter horizontal schwenkbar gelagert ist.
21. Fahnenmast nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Bodenteil (42) und ein Oberteil (44) umfaßt, die drehbar miteinander verbunden sind.
22. Fahnenmast nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (44) auf das Bodenteil (42) aufgesteckt ist, und die drehbare Lagerung zwischen Oberteil (44) und Bodenteil (42) über zwei senkrecht beabstandete Kugellager, Wälzlager oder Gleitlager (60, 62) erfolgt.
23. Fahnenmast nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Federvorrichtung vorgesehen ist, die so vorgespannt ist, daß sie das Oberteil (44) des Fahnenmastes (40) stets in eine bestimmte Ausgangsstellung zurückzudrehen versucht.
24. Fahnenmast nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle einer Fahne ein Schild (64) oder eine Tafel gehißt werden kann.
25. Fahnenmast nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild (64) oder die Tafel mit einer Steckvorrichtung versehen ist, die in gehißter Stellung mit einer am Mast (44) befestigten Kupplung verbunden ist, und über die das Schild (64) oder die Tafel mit Energie, beispielsweise für Beleuchtungszwecke, versorgbar ist.
26. Fahnenmast nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung über ein Glasfaserkabel mit einer Lichtquelle verbunden ist, und auf diese Weise das Schild (64) oder die Tafel über die entsprechende Steckvorrichtung direkt mit Licht versorgbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29717131U1 (de) * 1997-09-25 1997-11-06 Julius Cronenberg oH, 59757 Arnsberg Fahnenmast mit Hißvorrichtung
DE29712551U1 (de) * 1997-07-16 1998-11-19 Pilzecker, Reinhold, 24598 Boostedt Mast mit Schlitten
FR2783816A1 (fr) * 1998-09-29 2000-03-31 Jacques Sans Dispositif de montage-demontage a distance d'un element sur un support allonge

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