DE9410631U1 - Schiebedach - Google Patents
SchiebedachInfo
- Publication number
- DE9410631U1 DE9410631U1 DE9410631U DE9410631U DE9410631U1 DE 9410631 U1 DE9410631 U1 DE 9410631U1 DE 9410631 U DE9410631 U DE 9410631U DE 9410631 U DE9410631 U DE 9410631U DE 9410631 U1 DE9410631 U1 DE 9410631U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sliding roof
- locking
- transport carriage
- locking element
- cover plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 3
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
- B60J7/043—Sunroofs e.g. sliding above the roof
- B60J7/0435—Sunroofs e.g. sliding above the roof pivoting upwardly to vent mode and moving at the outside of the roof to fully open mode
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Liquid Crystal (AREA)
Description
: : *: : : .tatekt^nwalte
'..· .:. *..' : DIPL^HYS.* DR. PETER PALGEN
D U S S E L D O R F ■ ESSEN DIPL..PHYS. DR. H. SCHUMACHER
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
UNSERZEiCHEN 94 067 essen, 01. Juni 1994
Dr. Rolf FARMONT, Hortensienstraße 17, 40474 Düsseldorf
Schiebedach
Die Erfindung betrifft ein Schiebedach für Fahrzeuge, bei welchem
eine Deckelplatte durch einen Transportschlitten entlang ihrer Hinterkante aufgestellt und über die Hinterkante einer durch die
Deckelplatte in geschlossenem Zustand abgedeckten Schiebedachöffnung
hinaus geschoben werden kann. Hierbei wird die Deckelplatte
in geschlossenem Zustand des Schiebedachs zur Sicherung gegen Vibrationen und Anheben der Deckelplatte bei hohen Geschwindigkeiten
außer durch den Transportschlitten noch durch ein Vernegelelement verriegelt, welches die Deckelplatte in ihrer
geschlossenen Position hält, wobei die Verriegelung sich jedoch vor dem Aufstellen der Deckelplatte löst. Schiebedächer dieser
Art fallen in die Gruppe der sogenannten Spoilerdächer, wobei
diese Erfindung sowohl für werkseitig montierte Spoilerdächer als auch für nachträglich montierbare Spoilerdächer verwendbar ist.
Die Verwendung eines Niederhalters zur Verriegelung der Deckelplatte
in geschlossenem Zustand ist zum Beispiel aus der Patentschrift DE 33 11 452 bekannt. Der in dieser Druckschrift offenbarte
Niederhalter ist permanent mit dem Transportschlitten verbunden und deshalb nur gemeinsam mit ihm verstellbar. Er ist zwischen
Transportschlitten und Hinterkante in einer Führungsschiene des Transportschlittens angeordnet. Bedingt durch die Bewegung
des Transportschlittens beim Öffnen der Deckelplatte wird der
Niederhalter unter der Hinterkante der Dachöffnung in den Zwischenraum zwischen Dach und Innenraumdachverkleidung geschoben.
Da der Niederhalter relativ dicht bei dem Transportschlitten angeordnet ist, kann er seiner Auf gäbe, nämlich das Dach auch bei
hohen Geschwindigkeiten des Fahrzeugs fest zu verschließen und
D-40239 DÜSSELDORF ■ MLy^NYfTRA^E ·2. ; «TELEFON ^» /2JI/96145-0 ■ TELEFAX 49/2 II/901 45-20
D-45133 ESSEN ■ FROHLINGSTRASSE 43 A ■ TELEFON 49/ 201/ 84230-0 ■ TELEFAX 49/201/8 4230-20
POSTBANK KÖLN (BLZ 370100SO) 115211-504
Vibrationen des Daches zu verhindern, nicht in vollem Maße gerecht
werden. Hierzu müßte der Niederhalter weiter vom Transportschlitten
entfernt, in der Nähe der Hinterkante der Deckelplatte
angeordnet sein. Dieses würde jedoch bei Öffnen des Schiebedaches
ein unverhältnismäßig tiefes und unerwünschtes Eindringen des
Niederhalters in den Zwischenraum zwischen Dach und Dachverkleidung
bedingen.
Eine zum Stand der Technik zu zählende Lösung dieser Problematik
besteht in der Anordnung des Niederhalters in der Nähe der Hinterkante
der Dachplatte und einer nur auf Zug ansprechenden Verbindung
des Niederhalters mit dem Transportschlitten durch einen Bowdenzug, ein Stahlseil oder ähnlichem. Um die Verriegelung zu
öffnen ist es erforferlich, den Niederhalter mit einer Feder zu
verbinden. Wird das Schiebedach geschlossen, so verriegelt der Transportschlitten über den Bowdenzug den Niederhalter. Beim
Öffnen des Schiebedachs laßt der Zug des Transportschlittens auf
den Bowdenzug nach und die Feder bewirkt eine Entriegelung des
Niederhalters. Reicht die Federkraft bei schwergängigen Teilen
oder bei hohen Geschwindigkeiten nicht aus, die Verriegelung zu öffnen, kommt es zu Fehlfunktionen , das heißt, das Dach läßt sich
nicht öffnen. Abhilfe kann die Verwendung einer Feder mit entsprechend
hoher Federkonstante schaffen. Während des Schließvorganges jedoch muß erhöhte Arbeit aufgewendet werden, um die Feder
zu spannen. Diese erhöhte Arbeit steht dem Ziel, em möglichst leichtgängiges Schiebedach zu schaffen, entgegen.
Um während des Ver- und EntriegelVorgangs eine möglichst weitgehende
Leichtgängigkeit bei einem gattungsgemäßen Schiebedach für
Fahrzeuge zu gewährleisten, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, das Verriegelungselement während des Ver- oder Entriegelungsvorgangs
mit dem Transportschlitten durch eine lösbare Zwangs verbindung antriebszuverbinden.
Durch die Zwangsverbindung während des Ver- oder Entriegelungs-
Vorgangs ist auch bei' schwergängigen Teilen oder bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten
ein sicheres Ver- oder Entriegeln des Verriegelungselementes
gewährleistet. Dadurch daß während der übrigen Bewegung des TransportSchlittens die Verbindung zwischen Verriegelungselement
und Transportschlitten gelöst ist, kann das Verriegelungselement in seiner Entriegelungsposition gehalten
werden und es wird insbesondere nicht nötig, Teile des Verriegelungselementes
in den Zwischenraum zwischen Dach und Dachverkleidung
zu bewegen. Aufgrund dessen ist es möglich, das Verriegelungselement
in der Nähe der Hinterkante der Deckelplatte anzuordnen und so in geeigneter Weise das Schiebedach auch bei hohen
Geschwindigkeiten geschlossen zu halten und gegen Vibrationen zu sichern. Des weiteren wird es durch die Erfindung möglich, für
den Entriegelungsvorgang auf Federn, die während des VerriegelungsVorganges
gespannt werden müssen, zu verzichten.
Die lösbare Zwangsverbindung zwischen Verriegelungselement und
Transportschlitten kann zum Beispiel durch ein Sperrelement gebildet werden. Dieses Sperrelement ist derart ausgebildet, das es
nach Beendigung des Entriegelungsvorganges die Verbindung zwischen
Verriegelungselement und Transportschlitten löst, beziehungsweise vor Beginn des Verriegelungsvorgang diese Verbindung
schließt. Hierzu kann das Sperrelement zum Beispiel derart mit der Deckelplatte wirkverbunden sein, daß es gleichzeitig mit
dem Heben und Senken der Deckelplatte die Verbindung zwischen Verriegelungselement und Transportschlitten öffnet und schließt.
Es sind selbstverständlich auch andere Mechanismen denkbar, durch welche ein rechtzeitiges Öffnen oder Schließen des Sperrelementes
gewährleistet wird.
Das Sperrelement kann zum Beispiel durch zwei Mitnehmer und ein
Sperrglied gebildet werden, und zwar einem an dem Transportschlitten und einem an dem Verriegelungselement vorgesehenen Mitnehmer,
wobei das Sperrglied die beiden Mitnehmer während des Ver- oder Entriegelungsvorganges fest miteinander verbindet, die-
se Verbindung jedoch"löst, solange die Deckelplatte aufgestellt
ist. Auf diese Weise wird bei aufgestellter Deckelplatte eine unabhängige
Bewegung des Transportschlittens, beziehungsweise dessen Mitnehmers von der Bewegung des Mitnehmers des Verriegelungselementes,
beziehungsweise des Verriegelungselementes möglich, so daß der eine Mitnehmer mit dem zugehörigen Teil des Verriegelungselementes
auch in seiner Position verharren kann, während die Deckelplatte in aufgestelltem Zustand bewegt wird. Es ist selbstverständlich
denkbar, das Sperrglied und/oder das Verriegelungselement durch Halteelemente in den Positionen zu halten, in denen
sie während des Aufstellens oder Niederhaltens der Deckelplatte
verharren sollen, damit diese nicht durch Vibrationen bei aufgestellter Deckelplatte diese Position verlassen und es zu Fehlfunktionen
kommt. Da diese Halteelemente keine Arbeit verrichten
müssen, können sie zum Beispiel durch schwache Magnete oder Federn
mit kleiner Federkonstante ausgebildet werden, so daß durch sie die Leichtgängigkeit des Schiebedachs nicht beeinträchtigt
wird. Das Sperrglied wird derart mit der Deckelplatte wirkverbunden,
daß es nur in konstantem Abstand zu dieser beweglich ist. Hierzu kann zum Beispiel eine Trageschiene an einem mit dem
Transportschlitten verbundenen, die Deckelplatte tragenden Tragarm
ausgebildet sein, die parallel zur Deckelplatte verläuft und das Sperrglied führt. Es sind selbstverständlich andere Möglichkeiten,
das Sperrglied zu führen, denkbar. Als Beispiel sei in diesem Zusammenhang die Ausbildung einer Nut in dem Tragarm
genannt, in welche eine an dem Sperrglied ausgebildete Feder eingreift.
Es versteht sich, daß die Ausbildung des Verriegelungselementes neben der lösbaren Zwangsverbindung zu dem Transportschlitten
keinerlei Beschränkung unterliegt und somit alle dem Stand der Technik entnehmbaren Verriegelungsarten oder -elemente angewendet
werden können.
Allgemein unterliegen- die vorgenannten, gemäß der Erfindung zu
verwendenden Bauteile in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl
und technische Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so daß die in dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten
Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schiebedach für Fahrzeuge ausschnittsweise und in Ansicht
von oben bei entfernter Deckelplatte;
Fig. 2 dasselbe Schiebedach bei geschlossener Deckelplatte und
einem in Verriegelungsstellung befindlichen Verriegelungselement in schematischer Vertikalschnittdarstellung entlang der Linie A-A
aus Figur 1;
Fig. 3 dasselbe Schiebedach bei geschlossener Deckelplatte und
dem nahezu in Entriegelungsstellung befindlichen Verriegelungselement in derselben schematischen Vertikalschnittdarstellung;
Fig.4 a und b dasselbe Schiebedach bei geöffneter Deckelplatte in
derselben schematischen Darstellung und unterschiedlichen Deckelschiebepositionen
sowie
Fig. 5 dasselbe Schiebedach in Querschnittdarstellung (Schnitt
entlang der Linie B-B aus Figur 1).
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für ein
erfindungsgemäßes Schiebedach 1 für Fahrzeuge dargestellt. In geschlossenem
Zustand wird eine Deckelplatte 2 an praktisch beliebiger Stelle durch ein Verriegelungselement 30 gegen eine Dichtung
4 (Fig.5} gehalten, so daß eine von dem Schiebedach 1 zu verschließende und freizugebende Dachöffnung dicht verschlossen
-6 -
ist. Zur Befestigung* der Deckelplatte 2 an dem Transportschlitten
20 dient ein Tragarm 22, der zum einen starr mit der Deckelplatte 2 und zum anderen schwenk-beweglich mit dem Transportschlitten
20 verbunden ist, so daß die Deckelplatte 2 im entriegeltem Zustand an ihrer Hinterkante 5 aufgestellt und über die
Position der Hinterkante 5 in geschlossenen Zustand hinaus nach hinten geschoben werden kann. Der Transportschlitten 20 ist durch
Führungselemente 23 in einem Führungskanal 25 einer Führungsschiene 3 gelagert, so daß er durch ein Antriebskabel 24 entlang
der Führungsschiene 3 bewegt werden kann. Ebenso in der Führungsschiene 3 jedoch in einem anderen Führungskanal 36 ist ein Verriegelungshaken
34 derart angeordnet, daß er nur in diesem Führungskanal bewegt werden kann. In demselben Führungskanal verläuft
des weiteren ein zu dem Verriegelungshaken 34 gehörender Mitnehmer 31. Neben dem Verrlegelungshaken 34 besteht das Verriegelungselement
30 noch aus einem entsprechenden Verriegelungshaken 35, so daß in bekannter Weise die Deckelplatte 2 auf der Dichtung
4 gehalten werden kann.
Der zum Verriegelungselement 30 gehörende Mitnehmer 31 besitzt einen Fortsatz, der so ausgebildet ist, daß er im geschlossenen
und verriegelten Zustand des Schiebedachs 1 direkt neben einen Mitnehmer 21 angeordnet ist, der an dem Transportschlitten 20
ausgebildet ist. Die im geschlossenen und verriegelten Zustand des Schiebedachs 1 nebeneinander liegenden Mitnehmer 21, 31 werden
in diesem Zustand formschlüssig von einem U-förmigen, nach
unten offenen Sperrglied 41 umgriffen und bilden so das Sperrelement 40. Das Sperrglied 41 umgreift eine T-förmige Führungsschiene
44, die derart an dem Tragarm 22 ausgebildet ist, daß das Sperrglied 41 parallel zur Deckelplatte 2 hin und her verschiebbar
gelagert ist.
Bewegt sich der Transportschlitten 20 aus seiner, in Figur 2 dargestellten,
einen Endposition (in dieser Stellung ist das Schiebedach 1 verschlossen und verriegelt), so führt er mit sich den
mit ihm fest verbundenen Mitnehmer 21. Dieser Mitnehmer 21, das
formschlüssig mit ihm verbundene Speerglied 41 und der Mitnehmer
31 stellen dadurch eine Zwangsverbindung mit dem Verriegelungshaken
34 her, so daß der Verriegelungshaken 34 im selben Maße wie
der Transportschlitten 20 bewegt wird. Gelangt der Transportschlitten
20 zu einer Position, in welcher das Verriegelungselement 30 gelöst ist (Fig. 3), so setzt die Hebebewegung des
Tragarms 22 ein. Durch diese Hebebewegung wird das Sperrglied 41 mit angehoben und das Sperrelement 40 gelöst. Ist der Hebevorgang
abgeschlossen, so kann der Transportschlitten 20 den Tragarm 22 mit sich führen und das Schiebedach 1 öffnen, ohne die Stellung
des Vemegelungshebels 34 zu ändern. Durch Halteelemente 32 und 42, beziehungsweise Federn 33 und 43 können das Sperrglied 41 einerseits
- und der Verriegelungshaken - andererseits - 34 in der Position gehalten werden, die sie während des Deckel-Hebevorganges
inne haben. Auf diese Weise kann bei Schließen des Schiebedachs 1 während des Senkvorgangs der Deckelplatte 2 das Sperrelement
40 sicher verschlossen werden, ohne daß durch Vibrationen oder ähnliches bedingte Bewegungen des Sperrelementes 40 oder des
Verriegelungshaken 34 zu Funktionsstörungen führen.
Während des Verriegelungsvorganges (der Transportschlitten 20 wird von dem Verriegelungshaken 34 weg bewegt) sind Transportschlitten
20 und Verriegelungshaken 34 nach Absenken der Deckelplatte 2 wieder zwangsverbunden und das Verriegelungselement 30
kann durch weitere Bewegung des Transportschlittens 20 in der bisherigen Richtung verriegelt werden.
Bezugszeichenliste:
1 Schiebedach
2 Deckelplatte
3 Führungsschiene
4 Dichtung
5 Hinterkante
20 Transportschlitten
21 Mitnehmer
22 Tragarm
23 Führungselemente
24 Antriebskabel
25 Führungskanal
30 Verriegelungselement
31 Mitnehmer
32 Halteelement
33 Feder
34 Verriegelungshaken
35 Verriegelungshaken
36 Führungskanal
40 Sperrelement
41 Sp errglied
42 Halteelement
43 Feder
44 Führungsschiene
Claims (19)
1. Schiebedach (1) für Fahrzeuge, zumindestens bestehend aus
Deckelplatte (2), Transportschlitten (20) und Verriegelungselement (30), bei welchem
- die Deckelplatte (2) durch den Transportschlitten (20) an
ihrer Hinterkante (5) aufgestellt und über die Hinterkante einer durch die Deckelplatte (5) im geschlossenen
Zustand abgedeckten Schiebedachöffnung hinausgeschoben werden kann ,
- das Verriegelungselement (30) im verriegelten Zustand des
Schiebedachs (1) die Deckelplatte (2) derart niederhält, daß die Deckelplatte (2) entgegen auftretender Kräfte in
ihrer geschlossenen Position gehalten wird, und
- das Verriegelungselement (30) bei aufgestellter Deckelplatte
(2) entriegelt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement (30) während des Ver- und Entriegelungsvorgangs
durch eine lösbare Zwangsverbindung mit dem Transportschlitten (20) antriebsverbunden ist,
2. Schiebedach (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindestens Teile des Verriegelungselementes (30) durch ein Halteelement (32) in definierter Position gehalten
werden, während das Verriegelungselement entriegelt ist.
3. Schiebedach (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die lösbare Zwangs verbindung durch ein Sperrelement (40) gebildet wird, welches geschlossen und geöffnet
werden kann.
4. Schiebedach (!) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement .(40) einen Mitnehmer (21) umfaßt, der
mit dem Transportschlitten (20) verbunden oder einstückig mit ihm ausgebildet ist.
5. Schiebedach (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrelement (40) einen Mitnehmer (31) umfaßt, der mit dem Verriegelungselement (30) verbunden
oder einstückig mit ihm ausgebildet ist.
6. Schiebedach (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrelement (40) ein Sperrglied (41) umfaßt, welches das Sperrelement (40) öffnet und durch
Form-, Kraft- oder Form- und Kraftschluß schließt.
7. Schiebedach (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrglied (41) mit einem Halteelement (42) verbunden ist, so daß das Sperrglied (41) in definierter Position
gehalten werden kann, auch während es sich nicht in durch Form-, Kraft- oder Form- und Kraftschluß definierter
Position befindet.
8. Schiebedach (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung der lösbaren Zwangsverbindung zwischen Verriegelungelement (30) und Transportschlitten
(20) das Sperrglied (41) durch Form-, Kraft- oder Form- und Kraftschluß einen Mitnehmer (21) des Transportschlittens
(20) mit einem Mitnehmer (31) des Verriegelungselementes (30) lösbar zwangsverbindet.
9. Schiebedach (1) nach Anspruch 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmer (31) sowie der Transportschlitten (20) in einer Führungsschiene (3) geführt werden.
10. Schiebedach (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (31) sowie der Transportschlitten (20) in
unterschiedlichen Führungskanälen (25, 36) der Führungsschiene (3) geführt werden.
11. Schiebedach (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement (30) einen in einem Führungskanal (36) des Mitnehmers (31) gelagerten, mit dem
Mitnehmer (31) verbundenen oder einstückig mit ihm ausgebilden Verriegelungshaken (34) umfaßt.
12. Schiebedach (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshaken (34) durch eine Feder (33) in
definierter Position gehalten wird, wenn der Verriegelungshaken (34) nicht mit dem Transportschlitten (20) zwangsverbunden
ist.
13. Schiebedach (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (31) einen Fortsatz besitzt,
der mit dem Sperrglied (41) und/oder dem Mitnehmer (21) formschlüssig verbindbar ist.
14. Schiebedach (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (21) ein Fortsatz des
Transportschlittens (20) ist, der mit dem Sperrglied (41) und/oder dem Mitnehmer (31) formschlüssig verbindbar ist.
15. Schiebedach (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrglied (41) derart mit einem, vorzugsweise den Transportschlitten (20) und die Deckelplatte
(2) verbindenden, Tragarm (22) verbunden ist, daß das Sperrelement (40) in Abhängigkeit von der Position des
Transportschlittens (20) und des Tragarms geschlossen und
geöffnet werden kann.
16. Schiebedach (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrglied (41) in im wesentlichen konstantem Abstand zur Deckelplatte (2) bewegbar ist.
17. Schiebedach (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrglied (41) nur in einer Ebene bewegt werden kann, die im wesentlichen senkrecht auf der
Deckelplatte (2) und parallel zur Bewegungsrichtung des Transportschlittens (20) steht.
18. Schiebedach (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrglied (41) im Wesentlichen U-förmig ist und zumindestens Teile der Mitnehmer (21, 31)
von oben formschlüssig umschließen kann.
19. Schiebedach (1) nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (41) durch eine Führungsschiene
(44) gelagert ist, die parallel zur Deckelplatte (2) und in geschlossenem Zustand des Schiebedachs (1)
auch parallel zur Bewegungsrichtung des Transportschlittens
(20) am Tragarm (22) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9410631U DE9410631U1 (de) | 1994-07-01 | 1994-07-01 | Schiebedach |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9410631U DE9410631U1 (de) | 1994-07-01 | 1994-07-01 | Schiebedach |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9410631U1 true DE9410631U1 (de) | 1995-11-02 |
Family
ID=6910575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9410631U Expired - Lifetime DE9410631U1 (de) | 1994-07-01 | 1994-07-01 | Schiebedach |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9410631U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10117322A1 (de) * | 2001-01-11 | 2002-07-25 | Webasto Vehicle Sys Int Gmbh | Fahrzeugdach |
DE10140389A1 (de) * | 2001-08-23 | 2003-03-13 | Webasto Vehicle Sys Int Gmbh | Fahrzeugdach |
DE102015111300A1 (de) | 2015-07-13 | 2017-01-19 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Fahrzeugschiebedach |
DE102016119451A1 (de) * | 2016-10-12 | 2018-04-12 | Roof Systems Germany Gmbh | Kraftfahrzeug-Schiebedachsystem |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3238454C2 (de) * | 1982-10-16 | 1984-11-29 | Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co, 8035 Gauting | Schiebedach für Fahrzeuge |
DE3417098C2 (de) * | 1984-05-09 | 1989-04-13 | Webasto-Werk W. Baier Gmbh & Co, 8035 Gauting, De |
-
1994
- 1994-07-01 DE DE9410631U patent/DE9410631U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3238454C2 (de) * | 1982-10-16 | 1984-11-29 | Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co, 8035 Gauting | Schiebedach für Fahrzeuge |
DE3417098C2 (de) * | 1984-05-09 | 1989-04-13 | Webasto-Werk W. Baier Gmbh & Co, 8035 Gauting, De |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10117322A1 (de) * | 2001-01-11 | 2002-07-25 | Webasto Vehicle Sys Int Gmbh | Fahrzeugdach |
US6619732B2 (en) | 2001-01-11 | 2003-09-16 | Webasto Vehicle Systems International Gmbh | Motor vehicle roof |
DE10140389A1 (de) * | 2001-08-23 | 2003-03-13 | Webasto Vehicle Sys Int Gmbh | Fahrzeugdach |
DE10140389C2 (de) * | 2001-08-23 | 2003-11-27 | Webasto Vehicle Sys Int Gmbh | Fahrzeugdach |
DE102015111300A1 (de) | 2015-07-13 | 2017-01-19 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Fahrzeugschiebedach |
DE102015111300B4 (de) | 2015-07-13 | 2024-06-06 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Fahrzeugschiebedach |
DE102016119451A1 (de) * | 2016-10-12 | 2018-04-12 | Roof Systems Germany Gmbh | Kraftfahrzeug-Schiebedachsystem |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0085851B1 (de) | Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe | |
DE19505006C1 (de) | Fahrzeugdach mit zwei Deckelelementen | |
DE2532187C3 (de) | ||
DE3417098C2 (de) | ||
DE3435813C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Höheneinstellung und Montage des Deckels einer in ein Kraftfahrzeugdach einzubauenden Schiebe- und/oder Hebedachkonstruktion | |
DE10037035B4 (de) | Fahrzeugdach mit zumindest einem bewegbaren Schiebedachdeckel | |
DE3529118C1 (de) | ||
EP0154759A2 (de) | Hebeschiebedach für Fahrzeuge | |
WO1995000350A1 (de) | Vorrichtung zur steuerung der bewegung eines fahrzeugschiebedachdeckels | |
DE4401413C2 (de) | Fahrzeugtür | |
EP1561620A2 (de) | Mechanismus für ein Schiebedach | |
EP0717684A1 (de) | Vorrichtung zur führung eines fahrzeugschiebedachdeckels | |
DE3425271A1 (de) | Fahrzeugdach | |
DE29812164U1 (de) | Cabriolet-Fahrzeug mit einem Verdeckkasten | |
DE4238945C1 (de) | Hebeschiebedach für Fahrzeuge | |
DE2800909A1 (de) | Schiebedach-schiebevorrichtung fuer fahrzeuge | |
DE10121431A1 (de) | Öffnungsfähiges Fahrzeugdach | |
EP1403142B1 (de) | Dachträger für Fahrzeuge | |
DE3239370A1 (de) | Methode zur realisierung von autofahrzeugtueren und nach dieser methode realisierte tuer | |
WO2007060037A1 (de) | Vorrichtung zum verbinden eines armfensterhebers mit der fensterscheibe eines kraftfahrzeugs und armfensterheber | |
DE9410631U1 (de) | Schiebedach | |
DE7910778U1 (de) | Fahrzeugschiebedach | |
DE2440990A1 (de) | Fahrzeug, insbesondere kraftfahrzeug, mit einer passiven sicherheitsgurtanordnung | |
DE202007001217U1 (de) | Fahrzeugdach mit einem oberhalb des Daches verschiebbaren Dachteil | |
DE3423610A1 (de) | Wahlweise nach unten oder oben zu oeffnende hecktuer fuer kraftfahrzeuge |