DE9410631U1 - Schiebedach - Google Patents

Schiebedach

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DE9410631U1
DE9410631U1 DE9410631U DE9410631U DE9410631U1 DE 9410631 U1 DE9410631 U1 DE 9410631U1 DE 9410631 U DE9410631 U DE 9410631U DE 9410631 U DE9410631 U DE 9410631U DE 9410631 U1 DE9410631 U1 DE 9410631U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/043Sunroofs e.g. sliding above the roof
    • B60J7/0435Sunroofs e.g. sliding above the roof pivoting upwardly to vent mode and moving at the outside of the roof to fully open mode

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Liquid Crystal (AREA)

Description

: : *: : : .tatekt^nwalte
'..· .:. *..' : DIPL^HYS.* DR. PETER PALGEN
D U S S E L D O R F ■ ESSEN DIPL..PHYS. DR. H. SCHUMACHER
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
UNSERZEiCHEN 94 067 essen, 01. Juni 1994
Dr. Rolf FARMONT, Hortensienstraße 17, 40474 Düsseldorf
Schiebedach
Die Erfindung betrifft ein Schiebedach für Fahrzeuge, bei welchem eine Deckelplatte durch einen Transportschlitten entlang ihrer Hinterkante aufgestellt und über die Hinterkante einer durch die Deckelplatte in geschlossenem Zustand abgedeckten Schiebedachöffnung hinaus geschoben werden kann. Hierbei wird die Deckelplatte in geschlossenem Zustand des Schiebedachs zur Sicherung gegen Vibrationen und Anheben der Deckelplatte bei hohen Geschwindigkeiten außer durch den Transportschlitten noch durch ein Vernegelelement verriegelt, welches die Deckelplatte in ihrer geschlossenen Position hält, wobei die Verriegelung sich jedoch vor dem Aufstellen der Deckelplatte löst. Schiebedächer dieser Art fallen in die Gruppe der sogenannten Spoilerdächer, wobei diese Erfindung sowohl für werkseitig montierte Spoilerdächer als auch für nachträglich montierbare Spoilerdächer verwendbar ist.
Die Verwendung eines Niederhalters zur Verriegelung der Deckelplatte in geschlossenem Zustand ist zum Beispiel aus der Patentschrift DE 33 11 452 bekannt. Der in dieser Druckschrift offenbarte Niederhalter ist permanent mit dem Transportschlitten verbunden und deshalb nur gemeinsam mit ihm verstellbar. Er ist zwischen Transportschlitten und Hinterkante in einer Führungsschiene des Transportschlittens angeordnet. Bedingt durch die Bewegung des Transportschlittens beim Öffnen der Deckelplatte wird der Niederhalter unter der Hinterkante der Dachöffnung in den Zwischenraum zwischen Dach und Innenraumdachverkleidung geschoben. Da der Niederhalter relativ dicht bei dem Transportschlitten angeordnet ist, kann er seiner Auf gäbe, nämlich das Dach auch bei hohen Geschwindigkeiten des Fahrzeugs fest zu verschließen und
D-40239 DÜSSELDORF ■ MLy^NYfTRA^E ·2. ; «TELEFON ^» /2JI/96145-0 ■ TELEFAX 49/2 II/901 45-20
D-45133 ESSEN ■ FROHLINGSTRASSE 43 A ■ TELEFON 49/ 201/ 84230-0 ■ TELEFAX 49/201/8 4230-20
POSTBANK KÖLN (BLZ 370100SO) 115211-504
Vibrationen des Daches zu verhindern, nicht in vollem Maße gerecht werden. Hierzu müßte der Niederhalter weiter vom Transportschlitten entfernt, in der Nähe der Hinterkante der Deckelplatte angeordnet sein. Dieses würde jedoch bei Öffnen des Schiebedaches ein unverhältnismäßig tiefes und unerwünschtes Eindringen des Niederhalters in den Zwischenraum zwischen Dach und Dachverkleidung bedingen.
Eine zum Stand der Technik zu zählende Lösung dieser Problematik besteht in der Anordnung des Niederhalters in der Nähe der Hinterkante der Dachplatte und einer nur auf Zug ansprechenden Verbindung des Niederhalters mit dem Transportschlitten durch einen Bowdenzug, ein Stahlseil oder ähnlichem. Um die Verriegelung zu öffnen ist es erforferlich, den Niederhalter mit einer Feder zu verbinden. Wird das Schiebedach geschlossen, so verriegelt der Transportschlitten über den Bowdenzug den Niederhalter. Beim Öffnen des Schiebedachs laßt der Zug des Transportschlittens auf den Bowdenzug nach und die Feder bewirkt eine Entriegelung des Niederhalters. Reicht die Federkraft bei schwergängigen Teilen oder bei hohen Geschwindigkeiten nicht aus, die Verriegelung zu öffnen, kommt es zu Fehlfunktionen , das heißt, das Dach läßt sich nicht öffnen. Abhilfe kann die Verwendung einer Feder mit entsprechend hoher Federkonstante schaffen. Während des Schließvorganges jedoch muß erhöhte Arbeit aufgewendet werden, um die Feder zu spannen. Diese erhöhte Arbeit steht dem Ziel, em möglichst leichtgängiges Schiebedach zu schaffen, entgegen.
Um während des Ver- und EntriegelVorgangs eine möglichst weitgehende Leichtgängigkeit bei einem gattungsgemäßen Schiebedach für Fahrzeuge zu gewährleisten, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, das Verriegelungselement während des Ver- oder Entriegelungsvorgangs mit dem Transportschlitten durch eine lösbare Zwangs verbindung antriebszuverbinden.
Durch die Zwangsverbindung während des Ver- oder Entriegelungs-
Vorgangs ist auch bei' schwergängigen Teilen oder bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten ein sicheres Ver- oder Entriegeln des Verriegelungselementes gewährleistet. Dadurch daß während der übrigen Bewegung des TransportSchlittens die Verbindung zwischen Verriegelungselement und Transportschlitten gelöst ist, kann das Verriegelungselement in seiner Entriegelungsposition gehalten werden und es wird insbesondere nicht nötig, Teile des Verriegelungselementes in den Zwischenraum zwischen Dach und Dachverkleidung zu bewegen. Aufgrund dessen ist es möglich, das Verriegelungselement in der Nähe der Hinterkante der Deckelplatte anzuordnen und so in geeigneter Weise das Schiebedach auch bei hohen Geschwindigkeiten geschlossen zu halten und gegen Vibrationen zu sichern. Des weiteren wird es durch die Erfindung möglich, für den Entriegelungsvorgang auf Federn, die während des VerriegelungsVorganges gespannt werden müssen, zu verzichten.
Die lösbare Zwangsverbindung zwischen Verriegelungselement und Transportschlitten kann zum Beispiel durch ein Sperrelement gebildet werden. Dieses Sperrelement ist derart ausgebildet, das es nach Beendigung des Entriegelungsvorganges die Verbindung zwischen Verriegelungselement und Transportschlitten löst, beziehungsweise vor Beginn des Verriegelungsvorgang diese Verbindung schließt. Hierzu kann das Sperrelement zum Beispiel derart mit der Deckelplatte wirkverbunden sein, daß es gleichzeitig mit dem Heben und Senken der Deckelplatte die Verbindung zwischen Verriegelungselement und Transportschlitten öffnet und schließt. Es sind selbstverständlich auch andere Mechanismen denkbar, durch welche ein rechtzeitiges Öffnen oder Schließen des Sperrelementes gewährleistet wird.
Das Sperrelement kann zum Beispiel durch zwei Mitnehmer und ein Sperrglied gebildet werden, und zwar einem an dem Transportschlitten und einem an dem Verriegelungselement vorgesehenen Mitnehmer, wobei das Sperrglied die beiden Mitnehmer während des Ver- oder Entriegelungsvorganges fest miteinander verbindet, die-
se Verbindung jedoch"löst, solange die Deckelplatte aufgestellt ist. Auf diese Weise wird bei aufgestellter Deckelplatte eine unabhängige Bewegung des Transportschlittens, beziehungsweise dessen Mitnehmers von der Bewegung des Mitnehmers des Verriegelungselementes, beziehungsweise des Verriegelungselementes möglich, so daß der eine Mitnehmer mit dem zugehörigen Teil des Verriegelungselementes auch in seiner Position verharren kann, während die Deckelplatte in aufgestelltem Zustand bewegt wird. Es ist selbstverständlich denkbar, das Sperrglied und/oder das Verriegelungselement durch Halteelemente in den Positionen zu halten, in denen sie während des Aufstellens oder Niederhaltens der Deckelplatte verharren sollen, damit diese nicht durch Vibrationen bei aufgestellter Deckelplatte diese Position verlassen und es zu Fehlfunktionen kommt. Da diese Halteelemente keine Arbeit verrichten müssen, können sie zum Beispiel durch schwache Magnete oder Federn mit kleiner Federkonstante ausgebildet werden, so daß durch sie die Leichtgängigkeit des Schiebedachs nicht beeinträchtigt wird. Das Sperrglied wird derart mit der Deckelplatte wirkverbunden, daß es nur in konstantem Abstand zu dieser beweglich ist. Hierzu kann zum Beispiel eine Trageschiene an einem mit dem Transportschlitten verbundenen, die Deckelplatte tragenden Tragarm ausgebildet sein, die parallel zur Deckelplatte verläuft und das Sperrglied führt. Es sind selbstverständlich andere Möglichkeiten, das Sperrglied zu führen, denkbar. Als Beispiel sei in diesem Zusammenhang die Ausbildung einer Nut in dem Tragarm genannt, in welche eine an dem Sperrglied ausgebildete Feder eingreift.
Es versteht sich, daß die Ausbildung des Verriegelungselementes neben der lösbaren Zwangsverbindung zu dem Transportschlitten keinerlei Beschränkung unterliegt und somit alle dem Stand der Technik entnehmbaren Verriegelungsarten oder -elemente angewendet werden können.
Allgemein unterliegen- die vorgenannten, gemäß der Erfindung zu verwendenden Bauteile in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und technische Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so daß die in dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schiebedach für Fahrzeuge ausschnittsweise und in Ansicht von oben bei entfernter Deckelplatte;
Fig. 2 dasselbe Schiebedach bei geschlossener Deckelplatte und einem in Verriegelungsstellung befindlichen Verriegelungselement in schematischer Vertikalschnittdarstellung entlang der Linie A-A aus Figur 1;
Fig. 3 dasselbe Schiebedach bei geschlossener Deckelplatte und dem nahezu in Entriegelungsstellung befindlichen Verriegelungselement in derselben schematischen Vertikalschnittdarstellung;
Fig.4 a und b dasselbe Schiebedach bei geöffneter Deckelplatte in derselben schematischen Darstellung und unterschiedlichen Deckelschiebepositionen sowie
Fig. 5 dasselbe Schiebedach in Querschnittdarstellung (Schnitt entlang der Linie B-B aus Figur 1).
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Schiebedach 1 für Fahrzeuge dargestellt. In geschlossenem Zustand wird eine Deckelplatte 2 an praktisch beliebiger Stelle durch ein Verriegelungselement 30 gegen eine Dichtung 4 (Fig.5} gehalten, so daß eine von dem Schiebedach 1 zu verschließende und freizugebende Dachöffnung dicht verschlossen
-6 -
ist. Zur Befestigung* der Deckelplatte 2 an dem Transportschlitten 20 dient ein Tragarm 22, der zum einen starr mit der Deckelplatte 2 und zum anderen schwenk-beweglich mit dem Transportschlitten 20 verbunden ist, so daß die Deckelplatte 2 im entriegeltem Zustand an ihrer Hinterkante 5 aufgestellt und über die Position der Hinterkante 5 in geschlossenen Zustand hinaus nach hinten geschoben werden kann. Der Transportschlitten 20 ist durch Führungselemente 23 in einem Führungskanal 25 einer Führungsschiene 3 gelagert, so daß er durch ein Antriebskabel 24 entlang der Führungsschiene 3 bewegt werden kann. Ebenso in der Führungsschiene 3 jedoch in einem anderen Führungskanal 36 ist ein Verriegelungshaken 34 derart angeordnet, daß er nur in diesem Führungskanal bewegt werden kann. In demselben Führungskanal verläuft des weiteren ein zu dem Verriegelungshaken 34 gehörender Mitnehmer 31. Neben dem Verrlegelungshaken 34 besteht das Verriegelungselement 30 noch aus einem entsprechenden Verriegelungshaken 35, so daß in bekannter Weise die Deckelplatte 2 auf der Dichtung 4 gehalten werden kann.
Der zum Verriegelungselement 30 gehörende Mitnehmer 31 besitzt einen Fortsatz, der so ausgebildet ist, daß er im geschlossenen und verriegelten Zustand des Schiebedachs 1 direkt neben einen Mitnehmer 21 angeordnet ist, der an dem Transportschlitten 20 ausgebildet ist. Die im geschlossenen und verriegelten Zustand des Schiebedachs 1 nebeneinander liegenden Mitnehmer 21, 31 werden in diesem Zustand formschlüssig von einem U-förmigen, nach unten offenen Sperrglied 41 umgriffen und bilden so das Sperrelement 40. Das Sperrglied 41 umgreift eine T-förmige Führungsschiene 44, die derart an dem Tragarm 22 ausgebildet ist, daß das Sperrglied 41 parallel zur Deckelplatte 2 hin und her verschiebbar gelagert ist.
Bewegt sich der Transportschlitten 20 aus seiner, in Figur 2 dargestellten, einen Endposition (in dieser Stellung ist das Schiebedach 1 verschlossen und verriegelt), so führt er mit sich den
mit ihm fest verbundenen Mitnehmer 21. Dieser Mitnehmer 21, das formschlüssig mit ihm verbundene Speerglied 41 und der Mitnehmer 31 stellen dadurch eine Zwangsverbindung mit dem Verriegelungshaken 34 her, so daß der Verriegelungshaken 34 im selben Maße wie der Transportschlitten 20 bewegt wird. Gelangt der Transportschlitten 20 zu einer Position, in welcher das Verriegelungselement 30 gelöst ist (Fig. 3), so setzt die Hebebewegung des Tragarms 22 ein. Durch diese Hebebewegung wird das Sperrglied 41 mit angehoben und das Sperrelement 40 gelöst. Ist der Hebevorgang abgeschlossen, so kann der Transportschlitten 20 den Tragarm 22 mit sich führen und das Schiebedach 1 öffnen, ohne die Stellung des Vemegelungshebels 34 zu ändern. Durch Halteelemente 32 und 42, beziehungsweise Federn 33 und 43 können das Sperrglied 41 einerseits - und der Verriegelungshaken - andererseits - 34 in der Position gehalten werden, die sie während des Deckel-Hebevorganges inne haben. Auf diese Weise kann bei Schließen des Schiebedachs 1 während des Senkvorgangs der Deckelplatte 2 das Sperrelement 40 sicher verschlossen werden, ohne daß durch Vibrationen oder ähnliches bedingte Bewegungen des Sperrelementes 40 oder des Verriegelungshaken 34 zu Funktionsstörungen führen.
Während des Verriegelungsvorganges (der Transportschlitten 20 wird von dem Verriegelungshaken 34 weg bewegt) sind Transportschlitten 20 und Verriegelungshaken 34 nach Absenken der Deckelplatte 2 wieder zwangsverbunden und das Verriegelungselement 30 kann durch weitere Bewegung des Transportschlittens 20 in der bisherigen Richtung verriegelt werden.
Bezugszeichenliste:
1 Schiebedach
2 Deckelplatte
3 Führungsschiene
4 Dichtung
5 Hinterkante
20 Transportschlitten
21 Mitnehmer
22 Tragarm
23 Führungselemente
24 Antriebskabel
25 Führungskanal
30 Verriegelungselement
31 Mitnehmer
32 Halteelement
33 Feder
34 Verriegelungshaken
35 Verriegelungshaken
36 Führungskanal
40 Sperrelement
41 Sp errglied
42 Halteelement
43 Feder
44 Führungsschiene

Claims (19)

Schutzansprüche
1. Schiebedach (1) für Fahrzeuge, zumindestens bestehend aus Deckelplatte (2), Transportschlitten (20) und Verriegelungselement (30), bei welchem
- die Deckelplatte (2) durch den Transportschlitten (20) an ihrer Hinterkante (5) aufgestellt und über die Hinterkante einer durch die Deckelplatte (5) im geschlossenen Zustand abgedeckten Schiebedachöffnung hinausgeschoben werden kann ,
- das Verriegelungselement (30) im verriegelten Zustand des Schiebedachs (1) die Deckelplatte (2) derart niederhält, daß die Deckelplatte (2) entgegen auftretender Kräfte in ihrer geschlossenen Position gehalten wird, und
- das Verriegelungselement (30) bei aufgestellter Deckelplatte (2) entriegelt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement (30) während des Ver- und Entriegelungsvorgangs durch eine lösbare Zwangsverbindung mit dem Transportschlitten (20) antriebsverbunden ist,
2. Schiebedach (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindestens Teile des Verriegelungselementes (30) durch ein Halteelement (32) in definierter Position gehalten werden, während das Verriegelungselement entriegelt ist.
3. Schiebedach (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Zwangs verbindung durch ein Sperrelement (40) gebildet wird, welches geschlossen und geöffnet werden kann.
4. Schiebedach (!) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement .(40) einen Mitnehmer (21) umfaßt, der mit dem Transportschlitten (20) verbunden oder einstückig mit ihm ausgebildet ist.
5. Schiebedach (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (40) einen Mitnehmer (31) umfaßt, der mit dem Verriegelungselement (30) verbunden oder einstückig mit ihm ausgebildet ist.
6. Schiebedach (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (40) ein Sperrglied (41) umfaßt, welches das Sperrelement (40) öffnet und durch Form-, Kraft- oder Form- und Kraftschluß schließt.
7. Schiebedach (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (41) mit einem Halteelement (42) verbunden ist, so daß das Sperrglied (41) in definierter Position gehalten werden kann, auch während es sich nicht in durch Form-, Kraft- oder Form- und Kraftschluß definierter Position befindet.
8. Schiebedach (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der lösbaren Zwangsverbindung zwischen Verriegelungelement (30) und Transportschlitten (20) das Sperrglied (41) durch Form-, Kraft- oder Form- und Kraftschluß einen Mitnehmer (21) des Transportschlittens (20) mit einem Mitnehmer (31) des Verriegelungselementes (30) lösbar zwangsverbindet.
9. Schiebedach (1) nach Anspruch 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (31) sowie der Transportschlitten (20) in einer Führungsschiene (3) geführt werden.
10. Schiebedach (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (31) sowie der Transportschlitten (20) in unterschiedlichen Führungskanälen (25, 36) der Führungsschiene (3) geführt werden.
11. Schiebedach (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (30) einen in einem Führungskanal (36) des Mitnehmers (31) gelagerten, mit dem Mitnehmer (31) verbundenen oder einstückig mit ihm ausgebilden Verriegelungshaken (34) umfaßt.
12. Schiebedach (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshaken (34) durch eine Feder (33) in definierter Position gehalten wird, wenn der Verriegelungshaken (34) nicht mit dem Transportschlitten (20) zwangsverbunden ist.
13. Schiebedach (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (31) einen Fortsatz besitzt, der mit dem Sperrglied (41) und/oder dem Mitnehmer (21) formschlüssig verbindbar ist.
14. Schiebedach (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (21) ein Fortsatz des Transportschlittens (20) ist, der mit dem Sperrglied (41) und/oder dem Mitnehmer (31) formschlüssig verbindbar ist.
15. Schiebedach (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (41) derart mit einem, vorzugsweise den Transportschlitten (20) und die Deckelplatte (2) verbindenden, Tragarm (22) verbunden ist, daß das Sperrelement (40) in Abhängigkeit von der Position des Transportschlittens (20) und des Tragarms geschlossen und geöffnet werden kann.
16. Schiebedach (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (41) in im wesentlichen konstantem Abstand zur Deckelplatte (2) bewegbar ist.
17. Schiebedach (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (41) nur in einer Ebene bewegt werden kann, die im wesentlichen senkrecht auf der Deckelplatte (2) und parallel zur Bewegungsrichtung des Transportschlittens (20) steht.
18. Schiebedach (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (41) im Wesentlichen U-förmig ist und zumindestens Teile der Mitnehmer (21, 31) von oben formschlüssig umschließen kann.
19. Schiebedach (1) nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (41) durch eine Führungsschiene (44) gelagert ist, die parallel zur Deckelplatte (2) und in geschlossenem Zustand des Schiebedachs (1) auch parallel zur Bewegungsrichtung des Transportschlittens (20) am Tragarm (22) befestigt ist.
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