DE9410215U1 - Rollo mit verstellbarem Rollogewebe - Google Patents
Rollo mit verstellbarem RollogewebeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/80—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
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Description
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Eugen Seitz
AlImersbacher Straße 49
71546 Aspach-Kleinaspach
Die Erfindung betrifft ein Rollo mit einem gegen eine Rückstellkraft abwickelbaren Rollogewebe od. dgl., wobei an dem Ro ] logewebe im wesentlichen senkrecht zu der Abwickelrichtung wenigstens
eine Führungsleiste vorgesehen ist, welche in beidseits des Rollogewebes in Abwickelrichtung verlaufenden nutartigen Führungen
geführt ist.
Derartige Rollos werden insbesondere zum Abdecken von Fenstern
und Türen verwendet. Um die Größe der von dem RoI logewebe überdeckten Fenster- oder Türfläche variieren zu können, ist das Rollogewebe in verschiedenen Abwickelstellungen fixierbar. Zu diesem
Zweck weisen bekannte Rollos Führungen in Form von Führungsschie-
nen auf, an denen in Abwickelrichtung des Rollogewebes voneinander beabstandete und der Führungsbahn der Führungsleiste benachbarte Aufnahmen für die Führungsleiste vorgesehen sind. In Abhängigkeit von der gewünschten Stellung des RoIlogewebes wird die an
diesem angebrachte Führungsleiste mit ihren Enden in einander zugeordnete Aufnahmen an den einander gegenüberliegenden Führungsschienen eingeführt. Durch Formschluß wird die Führungsleiste gemeinsam mit dem RoI logewebe gegen die Wirkung der an dem Rollogewebe angreifenden Rückstellkraft in der eingestellten Lage gehalten. An den bekannten Rollos kann das Rollogewebe lediglich in
den durch die Position der Aufnahmen für die Enden der Führungsleiste vorgegebenen Stellungen fixiert werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein Rollo bereitzustellen, dessen RoI logewebe in Abwickelrichtung stufenlos verstellbar und in der jeweils eingestellten Position hinreichend
sicher fixiert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einem
Rollo der eingangs genannten Art das RoI logewebe über die Führungsleiste an wenigstens einer Führung gegen die Wirkung der
Rückstellkraft federelastisch klemmend gehalten ist. Dabei ist
die die Führungsleiste in der Führung festlegende Federkraft ihrer Größe nach so zu wählen, daß die daraus resultierende und
zwischen der Führungsleiste und der Führung wirksame Reibungskraft die auf das RoI logewebe wirkende und der Reibungskraft entgegengerichtete Rückstellkraft geringfügig übersteigt. Unter dieser Voraussetzung kann die Führungsleiste mit dem RoI logewebe ma-
nuell mit geringem Kraftaufwand in Abwickelrichtung des Rollogewebes sowie in Gegenrichtung verschoben werden. Aufgrund des
Kraftschlusses zwischen der Führungsleiste und der Führung ist gleichzeitig eine sichere Fixierung der Führungsleiste und somit
des RoI logewebes in der jeweils eingestellten, stufenlos wählbaren Position gewährleistet.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rollos
zeichnet sich dadurch aus, daß an der Führungsleiste wenigstens ein Federelement vorgesehen ist, welches sich an der Innenwandung
der zugeordneten Führung klemmend abstützt. Aufgrund der verdeckten Anordnung des die Festlegung der Führungsleiste ermöglichenden Federelements wird eine Beeinträchtigung der optischen Wirkung des Rollos vermieden.
Zweckmäßigerweise ist an der Führungsleiste eine im wesentliche
V-förmige Blattfeder mit in Abwickelrichtung des RoIlogewebes
konvergierenden Schenkeln vorgesehen, wobei der eine Schenkel der Blattfeder mit der Führungsleiste verbunden ist und sich der andere Schenkel der Blattfeder klemmend an der Innenwandung der
Führung abstützt. Derartige Federelemente lassen sich als Massenartikel mit äußerst geringem Herstellungsaufwand fertigen.
Eine dauerhaft sichere Fixierung der Führungsleiste an der Führung läßt sich mit einer Blattfeder aus Edelstahl real isieren.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rollos stützt sich das Federelement über wenigstens eine
mit der Führungsleiste in Verbindung stehende Reibfläche an der
zugeordneten Führung ab. über die Reibfläche wird die Führung
durch das Federelement flächig beaufschlagt. Infolgedessen wird
der an dem RoI logewebe angreifenden Rückstellkraft eine Gegenkraft entgegengesetzt, die die Führungsleiste und somit das daran
angebrachte RoI logewebe sicher in der jeweils eingestellten Position hält. Bei Verwendung einer Blattfeder als Federelement verhindert die Reibfläche zudem einen unmittelbaren Kontakt zwischen
dem scharfkantigen Ende des der Führung zugewandten Federschenkels und der zugeordneten Fläche der Führung. Der an der betreffenden Führungsfläche auftretende Verschleiß wird dadurch vermindert.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung stützt sich das Federelement an den der Führung abgewandten Innenseiten von im wesentlichen quer zu der Abwickelrichtung des RoIlogewebes relativ
zueinander verschiebbaren Reibflächen ab. Durch Verwendung zweier
Reibflächen wird der Reibschluß zwischen der Führungsleiste und der Führung verbessert und dadurch die auf das RoI logewebe ausgeübte Haltekraft erhöht.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Rollos zeichnet sich dadurch aus, daß die Reibflächen an einander
gegenüber 1 iegenden Wandungen eines das Federelement umschließenden Federgehäuses vorgesehen sind, wobei die Wandungen im wesentlichen quer zu der Abwickelrichtung des RoIlogewebes relativ zu-
einander verschiebbar aneinander geführt sind. Innerhalb des Federgehäuses ist die Feder gegen Verschmutzung geschützt angeordnet. Im Bedarfsfall läßt sich das Federgehäuse gemeinsam mit dem
in ihrem Inneren befindlichen Federelement als Baueinheit austauschen.
Sind die Wandungen des Federgehäuses gelenkig miteinander verbunden, so läßt sich das Federgehäuse durch Auseinanderklappen der
Wandungen problemlos öffnen. Das im Innern des Federgehäuses angeordnete Federelement ist dementsprechend von außen leicht zugänglich. Wird das Federgehäuse als Kunststofftei 1 nach dem
Spritzgußverfahren hergestellt, so kann als Gelenkverbindung der
Wandungen ein zwischen den Wandungen angespritztes Filmscharnier dienen. Eine einfach lösbare und herstellbare Verbindung der relativ zueinander verschiebbaren Wandungen kann vorteilhafterweise
dadurch erreicht werden, daß die Wandungen mit Spiel in Richtung ihrer Relativverschiebung miteinander verrastbar sind.
Zur zusatz! ichen Sicherung des Rollogewebes in derjenigen Position, in der es die gesamte Fenster- bzw. Türfläche abdeckt, ist
bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rollos die Führungsleiste in der abgewickelten Endlage des
Rollogewebes in der Führung verrastbar. Auch die an der Verrastverbindung wirksamen Kräfte sind durch Wahl entsprechender Verbindungselemente bzw. durch entsprechende Auslegung der an diesen
wirksamen Vorspannung so einzustellen, daß die Führungsleiste manuell mit geringem Kraftaufwand in Endraststellung überführt werden kann.
-s-
E ine zweckmäßige Ausgestaltung des erfindungsgetnäßen Rollos
zeichnet sich dadurch aus, daß an der Führungsleiste wenigstens ein Rastglied vorgesehen ist, welches in der abgewickelten Endlage des Rollogewebes mit einer ortsfesten Gegenrast an der Führung
verrastbar ist. Insbesondere bei Verwendung von Führungsschienen zur Führung der Führungsleiste kann ein derartiges Rollo mit allen zur stufenlosen Feststellung und Fixierung des Rollogewebes
benötigten Einzelteilen versehen an den Einbauort angeliefert werden.
Eine wirksame zusatz!iche Sicherung des Rollogewebes in seiner
Endlage läßt sich mit geringem Fertigungsaufwand verwirkl ichen, indem als Rastglied an der Führungsleiste wenigstens eine Verdikkung und als Gegenrast in bzw. an der Führung wenigstens eine im
wesentlichen U-förmige und entgegen der Abwickelrichtung des Rollogewebes geöffnete Blattfeder vorgesehen ist, wobei die U-förmige Blattfeder die Verdickung an der Führungsleiste in Verraststellung klemmend übergreift.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Darstellungen
eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Eckbereich einer Führungsleiste für ein Ro 1 logewebe,
Fig. 2 einen Schnitt entlang Linie I-I in Fig. 1 mit einer
den Eckbereich führenden Führungsschiene und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Eckbereichs der Führungsleiste nach Fig. 1 in der verrasteten Endstellung in einer
Führungsschiene.
Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, weist ein Eckbereich einer Führungsleiste 1 für ein nicht dargestelltes Rollogewebe einen Profilansatz 2 auf, der in ein Hohlprofi 1 3 eingesteckt ist. Der Profilansatz 2 besitzt gegenüber dem Querschnitt des Hohlprofi Is 3 ein
geringes Übermaß und wird infolgedessen nach dew Einstecken klemmend in dem Hohlprofi 1 3 gehalten. Zusatz!ich kann der Profilansatz 2 an dem Hohlprofi 1 3 mittels einer Schraubverbindung gesichert werden. Der gegenüberliegende Eckbereich der Führungsleiste
1 ist entsprechend ausgebildet. Gemeinsam mit den beiden Eckbereichen ist das Hohlprofi 1 3 an dem abwickelseitigen Ende des
Rollogewebes angebracht.
Senkrecht zu dem Profilansatz 2 weist der dargestellte Eckbereich
der Führungsleiste 1 ein Federgehäuse 4 sowie in Längsrichtung des RoIlogewebes verlaufende und parallel zueinander angeordnete
Halteklammern 5, 6 auf. Die Halteklammern 5, 6 sind in einer Ebene parallel zu der Zeichenebene nach Fig. 1 geteilt. Zur Befestigung an dem RoI logewebe werden die beiden Hälften der Halteklammern 5, 6 auf einander gegenüber!legenden Seiten des Rollogewebes
angesetzt und anschl ießend unter Zusammendrücken miteinander verrastet. Das Rollogewebe wird dementsprechend zwischen den Hälften
der Halteklammern 5, 6 klemmend gehalten.
Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, ist das Federgehäuse 4 aus zwei Gehäusetei Ten 7, 8 zusammengesetzt. Im Inneren des Federgehäuses 4
ist eine zwischen den Gehäuseteilen 7, 8 vorgespannte und im wesentlichen V-förmige Blattfeder 9 mit einem langen Federschenkel
10 und einem kurzen Federschenkel 11 angeordnet. Der lange Federschenkel 10 der Blattfeder 9 stützt sich an dem deckelartigen Gehäuseteil 7, der kurze Federschenkel an dem topfartigen Gehäuseteil 8 ab. Mit einer Rastnase 12 hintergreift das deckelartige
Gehäuseteil 7 einen Vorsprung 13 an dem topfart igen Gehäuseteil 8
mit Spiel senkrecht zu der strichpunktiert angedeuteten Abwickelrichtung des Rollogewebes. Außerdem sind die Gehäuseteile 7, 8
des Federgehäuses 4 über einen hakenartigen Ansatz 14 sowie einen von diesem umfaßten Profilansatz 15 miteinander verbunden.
Unter der Wirkung der vorgespannten Blattfeder 9 werden die Gehäuseteile 7, 8 in Richtung eines Doppelpfeils 16 auseinander gespreizt. Die aus dem hakenartigen Ansatz 14 sowie dem Profilansatz 15 bestehende Verbindung wirkt dabei als Scharnier, um das
die Gehäuseteile 7, 8 relativ zueinander verschwenken, Im Laufe dieser Schwenkbewegung werden eine Reibfläche 17 an dem Gehäuseteil 7 sowie eine Reibfläche 18 an dem Gehäuseteil 8 gegen einander gegenüberliegende Innenflächen einer Führungsschiene 19 gepreßt, über die Reibflächen 17, 18 wird die Kraft der Blattfeder
9 auf die Führungsschiene 19 übertragen. Hieraus resultiert eine zwischen den Reibflächen 17, 18 und den zugeordneten Flächen der
Führungsschiene 19 wirkende Reibungskraft, die der an dem Rollogewebe angreifenden Rückstellkraft entgegengerichtet ist und einen Reibschluß zwischen der Führungsleiste 1 und der Führungs-
schiene 19 erzeugt. Bei der Herste! Tung des Federgehäuses 4 wird
zunächst die Blattfeder 9 in das topf artige Gehäuseteil 8 eingesetzt. Anschließend wird das deckelartige Gehäuseteil 7 auf das
Gehäuseteil 8 aufgecl ipst.
Wie im Detail aus Fig. 3 hervorgeht, sind an den Außenflächen der
Halteklammern 5, 6 senkrecht zu dem RoI logewebe vorstehende Verdickungen 20, 21 vorgesehen. Ebenso wie die Halteklammern 5, 6
sind auch die Verdickungen 20, 21 parallel zu der Zeichenebene der Fig. 1 geteilt. Die Verdickungen 20, 21 sind als Rastglieder
einer als Rastfeder dienenden U-förmigen Blattfeder 22 zugeordnet. Die U-förmige Blattfeder 22 ist an dem abwickelseitigen Ende
einer Führungsschiene 19 in deren Innern angebracht.
Die Führungsschiene 19 besitzt zwei in Verschieberichtung des Rollogewebes verlaufende Kammern. Die eine Kammer dient der Aufnahme des Federgehäuses 4; in der zweiten Kammer sind die Halteklammern 5, 6 geführt. Getrennt werden beide Kammern durch eine
in Abwickelrichtung des Rollogewebes verlaufende Trennwand mit
einem Längsschiitz zur Führung eines in Fig. 1 erkennbaren und zur Verbindung des Federgehäuses 4 mit den Halteklammern 5, 6
dienenden Steges 23.
Soll nun das auf eine Welle aufgewickelte Rollogewebe vor die betreffende Fenster- oder Türfläche gezogen werden, so wird auf das
Hohlprofil 3 manuell eine Kraft in Abwickelrichtung des Rollogewebes ausgeübt. Dem Abwickeln des Rollos entgegen wirkt eine
Rückstellkraft, die beispielsweise von einem in der als Hohlwelle
- 10 -
ausgebildeten Welle des RoIlogewebes angeordneten Federmotor aufgebracht wird. Bei der Bewegung des RoI logewebes in Abwickelrichtung gleiten die über die V-förmige Blattfeder 9 beaufschlagten
Reibflächen 17, 18 der Gehäusetei Ie 7, 8 des Federgehäuses 4 an
den Innenwänden der Führungsschiene 19 entlang. Die Vorspannung der V-förmigen Blattfeder 9 zwischen den Gehäusetei len 7, 8 ist
so gewählt, daß die Führungsleiste 1 mit dem daran befestigten RoI logewebe gegen die Wirkung der an dem RoI logewebe angreifenden
Rückstellkraft in der jeweiligen Verschiebeste 1 lung verharrt, sobald die Kraftbeaufschlagung in Abwickelrichtung des RoI logewebes
beendet bzw. unterbrochen wird. Auf diese Art und Weise läßt sich die Größe des von dem RoI logewebe überdeckten Bereichs der Fenster- bzw. Türfläche stufenlos variieren.
Unmittelbar vor Erreichen der abgewickelten Endlage des Rollogewebes läuft die Führungsleiste 1 mit den Verdickungen 20, 21 an
den Halteklammern 5, 6 auf Krümmungen an den Schenkeln der U-förmigen Blattfeder 22 auf. Bei Verschieben der Führungsleiste 1 in
die Endstellung passieren die Verdickungen 20, 21 die Krümmungen
an den Schenkeln der Blattfeder 22 und rasten hinter diesen ein.
Die derart hergestellte Rastverbindung zwischen der Führungsleiste 1 und der U-förmigen Blattfeder 22 an der Führungsschiene 19
sichert die Führungsleiste 1 zusätzl ich zu der mittels der V-förmigen Blattfeder 9 hergestellten Klemmverbindung in der Endstellung.
Claims (12)
1. Rollo mit einem gegen eine Rückstellkraft abwickelbaren Rollogewebe od. dgl., wobei an dem Rollogewebe im wesentlichen senkrecht zu der Abwickelrichtung wenigstens eine Führungsleiste (1)
vorgesehen ist, welche in beidseits des Rollogewebes in Abwickelrichtung verlaufenden nutartigen Führungen (19) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das RoI logewebe über die Führungsleiste
(1) an wenigstens einer Führung (19) gegen die Wirkung der Rückstellkraft federelastisch klemmend gehalten ist.
2. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führungsleiste (1) wenigstens ein Federelement vorgesehen ist,
welches sich an der Innenwandung der zugeordneten Führung (19) klemmend abstützt.
3. Rollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Führungsleiste (1) eine im wesentlichen V-förmige Blattfeder
(9) mit in Abwickelrichtung des Rollogewebes konvergierenden Schenkeln (10, 11) vorgesehen ist, wobei wenigstens der eine
Schenkel (10, 11) der Blattfeder (9) mit der Führungsleiste (1) verbunden ist und sich der andere Schenkel (10, 11) der Blattfeder (9) klemmend an der Innenwandung der Führung (19) abstützt.
4. Rollo nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Blattfeder (9) eine Feder aus Edelstahl vorgesehen ist.
5. Rollo nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Federelement über wenigstens eine mit der Führungsleiste (1) in Verbindung stehende Reibfläche (17, 18) an der
zugeordneten Führung (19) abstützt.
6. Rollo nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das
Federelement an den der Führung (19) abgewandten Innenseiten von
im wesentlichen quer zu der Abwickelrichtung des Rollogewebes relativ zueinander verschiebbaren Reibflächen (17, 18) abstützt.
7. Rollo nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reibflächen (17, 18) an einander gegenüber!iegenden Wandungen
eines das Federelement umschließenden Federgehäuses (4) vorgesehen sind, wobei die Wandungen im wesentlichen quer zu der Abwikkelrichtung des Rollogewebes relativ zueinander verschiebbar an-
ft einander geführt sind.
8. Rollo nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen gelenkig miteinander verbunden sind.
9. Rollo nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen mit Spiel in Richtung ihrer Relativverschiebung
miteinander verrastbar sind.
·*■ ä
- 13 -
10. Rollo nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste 11) in der abgewickelten Endlage
des RoI logewebes in der Führung (19) verrastbar ist.
11. Rollo nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führungsleiste (1) wenigstens ein Rastglied vorgesehen ist, welches in der abgewickelten Endlage des Rollogewebes mit einer
ortsfesten Gegenrast an der Führung (19) verrastbar ist.
12. Rollo nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß
als Rastglied an der Führungsleiste (1) wenigstens eine Vsrdikkung (20, 21) und als Gegenrast in bzw. an der Führung (19) wenigstens eine im wesentlichen U-förmige und entgegen der Abwikkelrichtung des Rollogewebes geöffnete Blattfeder (22) vorgesehen
ist, wobei die U-förmige Blattfeder (22) die Verdickung (20, 21) an der Führungsleiste (1) in Verraststel lung klemmend übergreift.
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1994
- 1994-06-24 DE DE9410215U patent/DE9410215U1/de not_active Expired - Lifetime
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