DE9409947U1 - Vorrichtung zur Übergabe von Spinnhülsen - Google Patents

Vorrichtung zur Übergabe von Spinnhülsen

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DE9409947U1
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Maschinenfabrik Rieter AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • B65H67/068Supplying or transporting empty cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

Maschinenfabrik RIETER AG
CH-8406 Winterthur
Vorrichtung zur Uebergabe von Spinnhülsen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur uebergabe von Spinnhülsen aus einem Magazin an eine Transporteinrichtung, wobei das Magazin zumindest eine Rückwand und zwei Seitenwände aufweist.
In der Spinnerei und insbesondere an Ringspinnmaschinen erfolgt ein vielfältiger Transport der Spinnhülsen. Beispielsweise müssen auch Spulenträger vor deren Einsatz in Spinnstellen einer Ringspinnmaschine Hülsen aufgesteckt werden. Auf diese Hülsen wird dann das Garn in der Spinnstelle aufgewickelt. Der so entstandene Kops wird wieder der Spinnstelle entnommen und das Garn in einer anderen Maschine abgewickelt und weiterbearbeitet. Die leeren Spinnhülsen gelangen wieder zurück zur Ringspinnmaschine, um wieder neu bewickelt zu werden.
Bei derartigen Vorrichtungen stellt das Handling der Hülsen ein Problem dar, da diese Hülsen in der Regel an beiden
Enden einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, was einen Transport und ein Aufstecken auf den Spulenträger erschwert. Zu diesem Zweck werden Hülsen in entsprechenden Magazinen transportiert und beispielsweise vor dem Aufstecken auf einen Spulenträger vereinzelt und ausgerichtet. Problematisch ist dabei vor allem das Ausbringen der Hülsen aus dem Magazin zu der Transporteinrichtung bzw. der Vereinzelungseinrichtung. Hier kommt es häufig in dem Magazin zu Störungen, beispielsweise durch Brückenbildung der Hülsen vor dem Auslass.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Ausbringen der Hülsen aus dem Magazin zu verbessern und die Möglichkeit für Störungen zu verringern.
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Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass die Rückwand schräg geneigt in einem Winkel zu einer vertikalen Ebene verläuft.
Die schräggeneigt verlaufende Rückwand hat den Vorteil, dass eine Hülse in dem Magazin nur mit einem Ende einer Wand anliegt. Gleichzeitig wird die Hülse an der Wand ausgerichtet, da die Hülse beim Nachuntenwandern in dem Magazin automatisch nach hinten zur Rückwand gleitet. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel fehlt eine Frontwand vollständig, so dass es in keinem Fall zu einem Verkanten oder Klemmen der Hülsen zwischen Frontwand und Rückwand kommen kann. Allerdings könnte eine Frontwand vorgesehen werden. Diese sollte jedoch zumindest in der vertikalen Ebene verlaufen, so dass sie im wesentlichen nicht zum Ausrichten der Hülsen beiträgt. Ein Fehlen der Frontwand hat zudem auch den Vorteil, dass das Magazin nicht unbedingt, wie bisher üblich, von oben beladen werden muss, sondern dass die Hülsen auch in Bündeln von vorne in das Magazin eingegeben werden können. Das weitere Ausrichten der Hülsen geschieht dann durch die erwähnte Neigung der Rückwand.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat sich herausgestellt, dass eine Neigung von 10° bis 15° vollständig genügt. Darauf soll jedoch die Erfindung nicht beschränkt sein.
Wesentlich ist in diesem Fall auch, dass der Auslass aus dem Magazin eine besondere Ausgestaltung aufweist. Die Seitenwände verlaufen dabei bevorzugt trichterförmig zueinander geneigt in Richtung auf den Auslass hin.
Hierdurch werden bereits die Hülsen zum Auslass hin geleitet. Der Auslass selbst wird bevorzugt aus jeweils zwei an die Seitenwände anschliessende Streifen und an diese anschliessende Keile gebildet. Durch die Keile erfolgt eine Aufhebung der schrägen Neigung der Rückwand.
Die Streifen selbst, die etwa rechteckig ausgestaltet sind und direkt an die Seitenwände anschliessen, verlaufen ebenfalls noch schräg geneigt und in etwa in einem rechten Winkel zu der Rückwand. Diese schräge Neigung der Streifen bewirkt, dass die Hülsen noch im Bereich zwischen den beiden Streifen schräg liegen. Deshalb ist bevorzugt vorgesehen, dass der Auslass einends mit jweils einer Ecke der Streifen endet, während andererseits durch die beiden etwa parallel zueinander und senkrecht verlaufenden Keile ein Fallschacht gebildet ist. D.h. aber, dass eine Hülse bereits mit einem Ende der Transporteinrichtung auf- bzw. anliegt, während das andere Ende erst den Weg in dem Fallschacht zurücklegen muss. Durch diese Ausgestaltung ist die Möglichkeit einer Brückenbildung zumindest im Fallschacht ausgeschlossen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
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Figur 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht einer erfindungsgeraässen Vorrichtung zur Uebergabe von Hülsen aus einem Magazin an eine Transporteinrichtung;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Vorrichtung gemäss Figur 1.
Gemäss Figur 1 weist die erfindungsgemässe Vorrichtung ein Magazin 1 auf, in welchem sich in Figur 2 gestrichelt angedeutete Hülsen 2 befinden. Die Hülsen 2 gelangen aus dem Magazin 1 zu einer Transporteinrichtung 3, welche im vorliegenden Fall eine Vereinzelungseinrichtung und zwar eine Trommel mit achsparallelen Aussparungen 4 zur Aufnahme der Hülsen 2 ist.
Das Magazin 1 besteht aus zwei trichterförmig zueinander angeordneten Seitenwänden 6 und 7, welche über eine schräggeneigte Rückwand 8 miteinander verbunden sind. Die schräge Neigung der Rückwand 8 verläuft zu einer strichpunktiert angedeuteten vertikalen Ebene 9 in einem Winkel w von ca. 10° bis 15°.
Zu der Transporteinrichtung 3 mündet das Magazin 1 mit einem trichterförmigen Auslass 10 aus, der durch jeweils zwei an die Seitenwand 6 bzw. 7 anschliessende Streifen gebildet wird. Ein etwa rechteckiger Streifen 11 schliesst mit der Rückwand 8 einen Winkel &ngr; von 90° ein, wobei seine untere rechte Ecke 12 den hinteren Abschluss des Auslasses 10 über der Transporteinrichtung 3 darstellt. Von dieser Ecke 12 aus verläuft ein sich nach links vergrössernder Keil 13, der einen seitlichen Abschluss des Auslasses 10 ausbildet.
Durch diese Ausgestaltung des Auslasses 10 im Zusammenhang mit der schräg geneigten Rückwand 8 wird gewährleistet, dass die Hülsen 2 nur mit einem Ende an einer Wand, nämlich der Rückwand 8, entlanggleiten und von den Seitenwänden 6 und 7 zu dem trichterförmigen Auslass 10 geführt werden. Hierdurch kann auf einfache Art und Weise ein Beladen des Magazins 1 von vorne her erfolgen, da dieses Magazin 1 nach vorne offen ist. Die Hülse 2 gleitet bei ihrem Steben in Richtung auf den Auslass 10 hin automatisch auch in Richtung auf die Rückwand 8 zu, da durch die schräggeneigten Streifen 11 die Hülsen oberhalb der Keile 13 in einer schrägen Neigung zur Waagrechten gehalten werden. Erst wenn die Hülsen 2 den Uebergangsbereich zwischen Streifen 11 und Keil 13 überschritten haben, gelangen sie in die Waagrechte, wodurch ihr vorderer Abstand zu den nachfolgenden Hülsen vergrössert wird. Hierdurch wird die Gefahr einer Brückenbildung im Auslass 10 verringert.

Claims (7)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Übergabe von Spinnhülsen (2) aus einem Magazin (1) an eine Transporteinrichtung (3), wobei das Magazin (1) zumindest eine Rückwand (8) und zwei Seitenwände (6, 7) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rückwand (8) schräg geneigt in einem Winkel (w) zu einer vertikalen Ebene (9) verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (w) 10° bis 15° beträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (6, 7) trichterförmig zueinander geneigt in Richtung auf einen Auslass (10) über der Transportrichtung (3) verlaufen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (10) aus jeweils zwei an die Seitenwände (6, 7) anschliessende Streifen (10) bzw. Keile (13) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (10) etwa rechteckig ausgestaltet ist, direkt an die Seitenwand (6, 7) anschliesst und mit der Rückwand (8) einen Winkel (v) von etwa 90° einschliesst.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (10) einerseits mit einer Ecke (12) der Streifen (11) und andererseits mit einem Raum zwischen den Keilen (13) endet, wobei die Keile (13) an die Streifen (11) anschliessen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Keile (13) etwa senkrecht zu der Transportrichtung (3) ausgerichtet sind.
DE9409947U 1994-06-20 1994-06-20 Vorrichtung zur Übergabe von Spinnhülsen Expired - Lifetime DE9409947U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114348790A (zh) * 2021-12-23 2022-04-15 江苏永能新材料科技有限公司 一种便于更换收卷辊的加弹丝生产收卷机构及收卷方法

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CH459024A (de) * 1967-11-09 1968-06-30 Schweiter Ag Maschf Automatisch entleerbarer Vorratsbehälter für Spinnkopse und Schussspulen
DE1535120A1 (de) * 1964-10-14 1970-07-30 Cezoma Textilmaschinen Gmbh Entnahmevorrichtung fuer Leerspulen aus einem Magazin
CH593857A5 (de) * 1973-12-26 1977-12-15 Toyoda Automatic Loom Works
CH631414A5 (de) * 1978-06-06 1982-08-13 Rieter Ag Maschf Vorrichtung zum endengleichen sortieren von konischen huelsen fuer textilmaschinen.

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