DE9409561U1 - Führungsanordnung für Schiebetüren, insbesondere Aufzugstüren - Google Patents

Führungsanordnung für Schiebetüren, insbesondere Aufzugstüren

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Description

A 52 022 g THYSSEN AUFZÜGE GMBH
k-189/-241 Strohgäustraße 1
27. April 1994 73765 Neuhausen a.d.F.
Führungsanordnung für Schiebetüren, insbesondere Aufzugstüren
Die Erfindung betrifft eine Führungsanordnung zum Führen des unteren Teils einer mindestens ein horizontal verschiebbares Türblatt aufweisenden Schiebetüre zum Öffnen und Schließen einer Türöffnung, die durch einen Fußbodenbereich, senkrechte Wandbereiche und einen oberen Abschluß begrenzt ist, insbesondere zum Führen einer Aufzugstüre, mit mindestens einem an dem bzw. jedem Türblatt vorgesehenen Führungsteil und einer diesem zugeordneten ortsfesten Gegenführung.
Es ist bekannt, daß speziell bei Aufzugsanlagen zum Abschluß der Aufzugsschächte und der Fahrkörbe normalerweise horizontal verschiebbare bzw. verfahrbare Schiebetüren verwendet werden. Diese als Abschlußtüren für den Fahrkorb und/oder die einzelnen Stockwerke dienenden Schiebetüren werden üblicherweise längs ihrer Oberkante mit Rollenführungen an ortsfesten Laufschienen aufgehängt und geführt, während sie im Bereich ihrer Unterkante mittels Gleitführungen in ortsfesten Gegenführungen geführt werden, die angrenzend an eine Türschwelle bzw. in dieser Türschwelle in der Ebene der begehbaren bzw. befahrbaren Oberfläche des Fußbodenbereichs vorgesehen sind. Dabei ist eine zuverlässige Führung und Halterung der Türblätter an ihrem unteren Ende sehr wichtig, da die Türblätter auch unter einer gewissen Krafteinwirkung einen zuverlässigen Schutz gegen ein Abstürzen in den Aufzugsschacht bieten müssen.
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Üblicherweise wird die ortsfeste Gegenführung für das untere Ende des mindestens einen Türblatts der Aufzugstüre in Form eines Führungsschlitzes in der Oberfläche der Türschwelle ausgebildet, während am unteren Ende des bzw. jedes Türblatts Führungsstücke angebracht sind, die in diese Führungsschiene eintauchen und bei Einwirken einer zur Türfläche senkrechten Kraftkomponente auf das Türblatt ein Ausweichen desselben in das Innere des Aufzugsschachtes verhindern.
Die Führungsschlitze in der Türschwelle bzw. in dem an die Türöffnung angrenzenden Bodenbereich sind bei geöffneter Türe im Lauf- bzw. Fahrbereich sichtbar und nach oben offen, da die Türblätter längs ihres gesamten Laufweges zuverlässig geführt werden müssen. Damit die Türe einwandfrei geöffnet und geschlossen werden kann, müssen die offenen Führungsschlitze bzw. -schienen regelmäßig kontrolliert und gereinigt werden. Insbesondere bei Lastenaufzügen, die unter rauhen Betriebsbedingungen arbeiten und einer starken Verschmutzung durch Staub, Sand, klebrige Flüssigkeiten oder andere Fremdkörper ausgesetzt sind, hat es sich dabei gezeigt, daß trotz regelmäßiger Überwachung und Reinigung eine erhöhte Störanfälligkeit auftritt, weil der Kraftbedarf zum Bewegen der Führungsstücke in verschmutzten Führungsschlitzen schnell so groß wird, daß die dafür vorgesehenen Antriebseinrichtungen nicht mehr in der Lage sind, die einzelnen Türblätter mit der erforderlichen Geschwindigkeit und Präzision in die vorgegebenen Endstellungen, nämlich die Offenstellung und die Schließstellung, zu bewegen.
Außer den vorstehend erläuterten technischen Problemen ergeben sich bei den bekannten ortsfesten Gegenführungen auch ästhetische Probleme. Bei den meisten Schacht- und Fahrkorbtüren werden nämlich zur Herstellung der Führungsschlitze
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bzw. -schienen in dem an die Türe angrenzenden Bereich der Türschwellen besondere Führungsprofile aus Metall angeordnet, so daß zwischen dem Fußbodenbelag im Fahrkorb und dem Fußbodenbelag in den einzelnen Stockwerken jeweils ein Bereich vorhanden ist, der die Führungsschlitze enthält, im allgemeinen aus Metall besteht und häufig unsauber ist. Dies führt dazu, daß der Schwellenbereich bei vielen Aufzugsanlagen einen ungepflegten Eindruck macht.
Ausgehend vom Stand der Technik und der vorstehend aufgezeigten Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Führungsanordnung für Schiebe- bzw. Aufzugstüren dahingehend zu verbessern, daß die Störanfälligkeit der Türbetätigung reduziert und gleichzeitig der optische Eindruck des Türbereichs verbessert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Führungsanordnung der eingangs angegebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die ortsfeste Gegenführung bezüglich der der Schiebetüre zugeordneten Türöffnung außerhalb des Fußbodenbereichs derselben angeo rdnet ist.
Es ist ein besonderer Vorteil der Führungsanordnung gemäß der Erfindung, daß die ortsfeste Gegenführung so angeordnet ist, daß keine Gefahr mehr besteht, daß Fremdkörper oder Flüssigkeiten in die Gegenführung gelangen und eine einwandfreie und leichte Bewegung der Führungsteile behindern. Außerdem gelingt es bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Führungsanordnung, und zwar speziell der ortsfesten Gegenführung derselben, im Schwellenbereich im Bodenbereich vor der Türe einen gepflegten Eindruck zu erreichen.
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Bevorzugte Ausführungsformen der Führungsanordnung bzw. der ortsfesten Gegenführung gemäß der Erfindung sind Gegenstand abhängiger Ansprüche.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand einer Zeichnung noch näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine erste bevorzugte Ausführungsform einer Führungsanordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch eine zweite
bevorzugte Ausführungsform einer Führungsanordnung
gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Innenansicht einer Führungsanordnung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung für eine drei Türblätter aufweisende
Schiebetüre, wobei einige Teile weggebrochen und andere im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 4 eine Ansicht der Führungsanordnung gemäß Fig. 3.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine Geschoßdecke 10, in die, angrenzend an einen Aufzugsschacht, eine Türschwelle 12 in Form eines Winkelprofils aus Stahl, einer harten Aluminiumlegierung oder dergleichen eingebettet, insbesondere einbetoniert ist. Die Oberseite des horizontalen Schenkels der Türschwelle 12 bzw. des Winkelprofils definiert die Ebene eines begehbaren bzw. befahrbaren Fußbodenbereichs, wobei es sich versteht, daß die Türschwelle 12 im Fußbodenbereich zusätzlich von einem Bodenbelag (nicht gezeigt) bedeckt sein kann.
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Der senkrechte Schenkel der Türschwelle 12 bzw- des Winkelprofils ist im Bereich seines freien unteren Endes auf seiner vom Aufzugsschacht abgewandten Innenseite mit einem Führungsprofil 14 fest verbunden, beispielsweise verschweißt. Das Führungsprofil 14 definiert einen zum Aufzugsschacht offenen Führungskanal 16, von dem nach unten - in der Zeichnung und in der Praxis - ein im wesentlichen in der Ebene des senkrechten Schenkels des Winkelprofils liegender Steg absteht, an dem zur Überdeckung des Bereichs unterhalb der Schwellenvorderkante eine Blechschürze 18 angebracht ist.
Eine Aufzugs- bzw. Schiebetüre zum Öffnen und Schließen einer oberhalb der Türschwelle 12 befindlichen Schachtöffnung umfaßt zwei Türblätter 20, 22, die an ihrem oberen Ende (nicht gezeigt) mit üblichen Führungseinrichtungen der eingangs erläuterten Art versehen sind. Von diesen beiden Türblättern ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 das innere Türblatt 20 beim Öffnen und Schließen mit einer höheren Geschwindigkeit antreibbar als das andere, nämlich das äußere Türblatt 22. Das der Einfachheit halber als "schnelles Türblatt" bezeichnete Türblatt 20 ist im Bereich seines unteren Endes mit einem Führungsteil 24 versehen, welches ein üblicherweise aus Metall bestehendes Führungsstück 26 umfaßt, welches mit seinem freien Ende nach oben abgewinkelt ist, in den Führungskanal 16 des Führungsprofils 14 eingreift und im Inneren des Führungskanals 16 ein Gleitstück 28 trägt.
Man erkennt, daß das schnelle Türblatt 20 durch das Führungsteil 24 mit dem Führungsstück 26 und dem daran angebrachten Gleitstück 28 sicher geführt und gehaltert ist, ohne daß in konventioneller Weise unmittelbar unterhalb des Türblatts 20 in der Türschwelle 12 ein Führungsschlitz oder dergleichen vorgesehen werden müßte. Das langsamere bzw. langsame Tür-
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blatt 22 benötigt ebenfalls keinen Führungsschlitz oder dergleichen in der Türschwelle 12, da es an seinem unteren Ende selbst mit einer kanalartigen Führung in Form eines aus den angrenzenden Teilen des Türblatts gebildeten Führungsprofils 30 versehen ist, in welches ein zweites Führungsteil 32 eingreift, welches an der Außenseite des schnellen Türblatts im Bereich des unteren Endes desselben angebracht ist und wie das erste Führungsteil 24 aus einem abgewinkelten Führungsstück und einem an dessen freien Ende angeordneten Gleitstück besteht.
Eine Besonderheit der Führungsanordnung für das langsame Türblatt 22 besteht bei der betrachteten Konstruktion darin, daß das Führungsprofil 30 einerseits mit dem langsamen Türblatt 22 beweglich ist und andererseits eine Länge hat, die nur etwa der halben Breite der zugehörigen Tür- bzw. Schachtöffnung entspricht. Dies führt jedoch zu keinerlei Problemen, da sich sowohl das Führungsprofil 30 als auch das Führungsteil 32 gleichzeitig, wenn auch mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, bewegen, so daß sich das Gleitstück des Führungsteils 32 in jeder Phase eines Öffnungs- bzw. Schließvorganges in Kontakt mit dem Führungsprofil 30 befindet.
Fig. 2 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform für eine erfindungsgemäße Führungsanordnung für eine Schiebe- bzw. Aufzugstüre mit drei Türblättern, nämlich einem inneren Türblatt 20, einem äußeren Türblatt 22 und einem mittleren Türblatt 23. Gemäß Fig. 2 ist die Türschwelle 12 Bestandteil einer Türzarge 34 und besitzt am inneren Ende ihres horizontalen Schenkels eine schmale, angeformte Anschlagschiene 36 für einen Bodenbelag 38. Die Führungsanordnung für das innere Türblatt 20 ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, weitgehend genauso ausgebildet wie dies bezüglich der Führungsan-
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Ordnung für das schnelle Türblatt 20 in Fig. 1 beschrieben wurde. Gemäß Fig. 2 trägt das schnelle Türblatt 20 auf seiner Vorder- bzw. Außenseite ein Führungsprofil 40, in welches ein im Bereich des unteren Endes des mittleren Türblatts 23 angebrachtes Führungsteil 42 mit einem Gleitstück eingreift. Auch das mittlere Türblatt 23 trägt am unteren Ende seiner Vorderseite ein Führungsprofil 44, in welches ein Führungsteil 46 am unteren Ende des dritten bzw. langsamen Türblatts 22 mit einem Gleitstück eingreift. Ein weiteres Führungsprofil 48 ist auf der Innenseite des Türblatts 22 längs des unteren Endes desselben angebracht und definiert einen Führungskanal, in den das Gleitstück eines weiteren Führungsteils 50 eingreift. Dieses Führungsteil 50 ist ortsfest an einem senkrechten, oberhalb des Bodenbelages 32 befindlichen Teil der Türzarge 34 sowie außerhalb der Türöffnung befestigt. Bei der Führungsanordnung gemäß Fig. 2 werden also die beiden außen liegenden Türblätter 20 und 22 jeweils durch ortsfeste Elemente 14 bzw. 50 beführt, während das mittlere Türblatt 23 durch die Führungsexnrichtungen 40, 42, 44 und 46 an den beiden daran angrenzenden Türblättern 20 und 22 geführt ist. Die Konstruktion gemäß Fig. 2 zeigt also, daß auch Schiebebzw. Aufzugstüren mit drei Türblättern hinsichtlich der Ausgestaltung ihrer Führungen so ausgebildet werden können, daß ein Führungsschlitz in der Türschwelle vermieden werden kann.
In Fig. 3 und 4 ist eine gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 abgewandelte Führungsanordnung für eine Aufzugstüre mit drei Türblättern 20, 22, 23 gezeigt. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 ist wie in Fig. 1 und 2, angrenzend an den senkrechten Schenkel der Schwelle 12, wieder ein ortsfestes Führungsprofil 14 vorgesehen. Ferner ist das am weitesten innenliegende schnelle Türblatt 20 wieder mit einem Führungsteil 24 versehen, wie es in Verbindung mit Fig. 1
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ausführlich erläutert wurde. Abweichend von den beiden Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 und 2 sind bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 auch die beiden weiteren Türen 22, 23 jeweils mit Führungsteilen 24', 24" versehen, die direkt mit dem ortsfesten Führungsprofil 14 zusammenwirken. Um dies zu ermöglichen, sind die betreffenden Führungsstücke 26, wie dies in Fig. 3 besonders gut sichtbar ist, im Bereich ihres oberen Endes derart nach außen abgewinkelt, daß sich Verbindungsstücke 26a ergeben, die den horizontalen Abstand zu dem zugeordneten Türblatt 22 bzw. 23 überbrücken. Außerdem sind die Führungsstücke 26 der Führungsteile 24', 24" derart abgewinkelt und mit ihrem oberen Ende derart in unterschiedlichen Höhen an den zugeordneten Türblättern 22, 23 befestigt, daß sie sich beim Öffnen der Aufzugstüre mit ihren drei Türblättern 20, 22, 23 neben der Türöffnung bzw. im Bereich der einen Seitenwand der Türöffnung platzsparend verschachteln lassen, wie dies speziell aus Fig. 4 deutlich wird, wo die Türblätter 20, 22, 23 und ihre Führungsteile 24, 24', 24" in ausgezogenen Linien für den geschlossenen Zustand der Aufzugstüre dargestellt sind und mit strichpunktierten Linien für den geöffneten Zustand derselben, in dem die Türblätter 20, 22, 23 fluchtend übereinander hinter der Seitenwand der Türöffnung angeordnet sind.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß bei einer Führungsanordnung gemäß der Erfindung mittels konstruktiv einfacher, kostengünstiger und zuverlässiger Führungsteile wichtige Vorteile erreichbar sind, nämlich:
- eine erheblich verringerte Störanfälligkeit, da die Führungsteile und die ortsfesten Gegenführungen für den unteren Teil der Türen in einem abgedeckten, geschützten Bereich liegen und kaum verschmutzen können;
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ein erheblich verbesserter optischer Eindruck aufgrund der Möglichkeit der Verwendung eines jeweils bis an die Schwellenvorderkante durchlaufenden Fußbodenbelags; und
erheblich geringere Wartungs- und Reinigungskosten, da eine ebene, einheitliche Schwellenoberfläche weniger stark verschmutzt und schneller gereinigt werden kann.

Claims (15)

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1. Führungsanordnung zum Führen des unteren Teils einer mindestens ein horizontal verschiebbares Türblatt aufweisenden Schiebetüre zum Öffnen und Schließen einer Türöffnung, die durch einen Fußbodenbereich, senkrechte Wandbereiche und einen Deckenbereich begrenzt ist, insbesondere zum Führen einer Aufzugtüre, mit mindestens einem an dem bzw. jedem Türblatt vorgesehenen Führungsteil und einer diesem zugeordneten ortsfesten Gegenführung,
dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Gegenführung (12, 14) bezüglich der der Schiebetüre zugeordneten Türöffnung außerhalb des Fußbodenbereichs derselben angeordnet ist.
2. Führungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Gegenführung (12, 14) für das bzw. ein Türblatt (20, 22, 23) an einer den Fußbodenbereich angrenzend an die Schiebetüre begrenzenden Türschwelle (12) unterhalb der begeh- bzw. befahrbaren Oberfläche des Fußbodenberereichs vorgesehen ist.
3. Führungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Gegenführung (50) für ein Türblatt (22) an einer die Türöffnung begrenzenden Türzarge (34) außerhalb der Türöffnung und oberhalb der Schwelle (12) angeordnet ist.
4. Führungsanordnung nach Anspruch 1 zum Führen einer mindestens zwei Türblätter aufweisenden Schiebetüre, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Gegenführung (12, 14)
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für das bei einem Schließvorgang vorlaufende Türblatt (20) unterhalb einer den Fußbodenbereich angrenzend an die Schiebetüre begrenzenden Türschwelle (12) angeordnet ist und daß ein Führungsstück (26) des Führungsteils (24) um die Vorderkante der Schwelle (12) herum nach unten geführt ist.
5. Führungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Gegenführung (12, 14) für jedes weitere Türblatt (22, 23) ebenfalls unterhalb der Türschwelle (12) angeordnet ist und daß die Führungsstücke (26) der diesen Türblättern (22, 23) zugeordneten Führungsteile (24', 24") jeweils um die Vorderkante der Türschwelle (12) herumgeführt und jeweils an der in Laufrichtung des zugeordneten Türblattes (22, 23) hinteren Kante desselben befestigt sind.
6. Führungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Gegenführung (50) für das langsamste Türblatt (22) an einer die Türöffnung begrenzenden Türzarge (34) außerhalb der Türöffnung und oberhalb der Schwelle (12) angeordnet ist.
7. Führungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke (26) aller Türblätter (20, 22, 23) einer Öffnungsrichtung beim Öffnen der Türe dicht nebeneinander und gegebenenfalls einander umgreifend positionierbar sind.
8. Führungsanordnung nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwelle (12) einerseits und ein hinter der Türe in einem Aufzugsschacht verfahrbarer Fahrkorb andererseits so dimensioniert sind, daß zwischen dem
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Fahrkorb und dem an den Schacht angrenzenden Teil der Schwelle (12) ein Spalt für die Führungsstücke (26) der Führungsteile (24, 24', 24") verbleibt.
9. Führungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt unterhalb der Schwellenvorderkante mittels einer Spaltabdeckung abdeckbar ist.
10. Führungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltabdeckung aus einer Reihe nebeneinander liegender anhebbarer, gegebenenfalls miteinander verbundener Elemente besteht.
11. Führungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als ortsfeste Gegenführung (14, 50) ein Stahlprofilstück vorgesehen ist.
12. Führungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlprofilstück an der Schwelle (12) montiert ist.
13. Führungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlprofilstück an der Zarge (34) vorgesehen ist.
14. Führungsanordnung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß als ortsfeste Gegenführungen (14, 50) aus der Schwelle (12) und/oder der Zarge (34) herausgebogene Materialbereiche vorgesehen sind.
15. Führungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwelle (12) im Bereich ihrer Vorderkante mit einer Anschlagschiene (36) für einen Bodenbelag (38) versehen ist.
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