DE9409203U1 - Beschlag an einer Rückenlehne in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Beschlag an einer Rückenlehne in Kraftfahrzeugen

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Description

Beschlag an einer Rückenlehne in Kraftfahrzeugen
Die Erfindung betrifft einen Beschlag zur Fesselung der Aufrechtstellung einer umlegbaren Rückenlehne in Kraftfahrzeugen, vorzugsweise der Rücksitz-Rückenlehne, mit einer in einem Gehäuse angeordneten, einen Fesselungszapfen einfangenden Drehfalle und dieser zugeordneten Auslöseklinke, die von einem vorzugsweise von der Oberseite der Rückenlehne betätigbaren Knopf in die Freigabestellung verlagerbar ist.
Bei bekannten, auf dem Markt befindlichen Beschlagen werden das Gehäuse und der Knopf getrennt voneinander an der Rückenlehne montiert und danach miteinander gekuppelt. Maßungenauxgkeiten können jedoch dann dazu führen, daß die vorschriftsmäßige Funktion des Beschlages nicht mehr gewährleistet ist. Ein aufwendiges Nacharbeiten ist daher erforderlich.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag der in Rede stehenden Art in herstellungstechnisch einfacher Weise so auszugestalten, daß der Verschlußmechanxsmus und Knopf nach Montage des Beschlages stets genau zueinander ausgerichtet sind.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Beschlag dadurch, daß sich das Gehäuse in einen bis zur Oberseite der Rückenlehne reichenden Führungsschacht des Knopfes fortsetzt.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Beschlag von montagetechnisch günstigem Aufbau angegeben. Knopf und Verschlußmechanxsmus werden nun nicht mehr getrennt voneinander montiert. Vielmehr sitzen diese Bauteile in einem gemeinsamen Gehäuse. Das bedeutet, daß mit der
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Montage des Gehäuses, welches den bis zur Oberseite der Rückenlehne reichenden Führungsschacht ausbildet, Verschlußmechanismus und Knopf ihre bestimmungsgemäße Lage zueinander nicht verändern. Ferner ist auch keine nachträgliche Kupplung mehr zwischen dem Verschlußmechanismus und dem Knopf herzustellen. Ihre Lage zueinander erhalten Verschlußmechanismus und der Knopf bereits bei Montage des Beschlages und nicht beim Montieren desselben an der Rückenlehne wie beim Stand der Technik. Unangenehme Nachbesserungen sind daher nicht erforderlich. Ferner ist die bestimmungsgerechte Funktion des Verschlußmechanismus mit dem ortsfesten Fesselungszapfen gewährleistet. Sodann ergibt sich der Vorteil einer besonders kurzfristigen Montage verbunden mit einer Senkung der Montagekosten.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist durch eine eine Biegezone bildende Wandeinziehung im Bereich der Wurzel des Führungsschachtes gekennzeichnet. Aufgrund dieser Maßnahme kann nach Festlegen des Gehäuses noch eine Anpassung des Führungsschachtes um einige Winkelgerade vorgenommen werden, wobei der Führungsschacht um die die Biegezone bildende Wandeinziehung verlagerbar ist. Anschließend ist dann der Führungsschacht beispielsweise durch Schraubbefestigung zu fixieren. Es ist also trotz einstückiger Ausbildung von Gehäuse und Führungsschacht eine Einbautoleranzen berücksichtigende Montage des Beschlages möglich.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal ist darin zu sehen r daß der Knopf topfförmig gestaltet ist und vom Topfboden eine zum Auslösemechanismus führende Übertragungsstange ausgeht, auf welcher eine Druckfeder angeordnet ist, die sich einerends am Topfboden und andererends an einer Querwand des Führungsschachtes abstützt. Durch die Über-
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tragungsstange wird die Druckfeder lagenpostioniert. Hierzu trägt auch der Eintritt ins Topfinnere des Knopfes bei. Die Druckfeder erfüllt eine Doppelfunktion: Einerseits verlagert sie den Knopf in Freigabestellung der Drehfalle in eine gut sichtbare Position. Andererseits ist für den Auslösemechanismus selbst keine zusätzliche Feder erforderlich, so daß Bauteile eingespart werden können. Aufgrund zweier unterschiedlicher Positionen kommt dem Knopf daher eine Indikatorfunktion zu. Der Fahrzeugbenutzer erkennt deutlich, ob die Verriegelungsstellung schon vorliegt oder nicht.
Die Führung des Knopfes innerhalb des Führungsschachtes wird dadurch optimiert, daß die Topfaußenwandung einen umlaufenden Wulst ausbildet zur Abstützung des Knopfes an der Innenwand des Führungsschachtes. Anstelle eines umlaufenden Wulstes wären auch in gleichmäßiger Winkelverteilung vorgesehene Wulstabschnitte möglich. Ebenfalls könnten an der Topfaußenwandung angebrachte Walzen die Führungsoptimierung übernehmen.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal ist darin zu sehen, daß der obere Randbereich des Führungsschachtes eine auf die Außenfläche der Rückenlehnen-Oberseite aufsetzende Blende trägt. Nach Montage des Gehäuses mit Führungsschacht wird diese Blende aufgesetzt, so daß hierdurch einerseits die Durchtrittsöffnung in dem Bezugsstoff der Rückenlehne eine Abdeckung erhält. Andererseits ist stets der behinderungsfreie Zugang zum Knopf gegeben-
Zur Lagensicherung der Blende trägt die Tatsache bei, daß sie wannenartig gestaltet ist und einen auf den oberen Randbereich des Führungsschachtes aufgesteckten, ins Wanneninnere ragenden Klemmring aufweist. Es ist ein
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solcher Reibschluß zwischen Blende und Führungsschacht vorgesehen, das ein Selbstlösen der Blende ausscheidet.
Sodann ist vorgesehen, daß der Klemmring einen Tragring einer Polster-Druckplatte fesselnd durchgreift, welche Polster-Druckplatte zur einen Seite des Tragringes um ein größeres Maß als auf der anderen Seite ausladet und der weiter ausladende Bereich ein Durchtrittsloch für einen an der Unterseite der Blende vorstehenden Rastzapfen aufweist. Der Klemmring fixiert hiermit auch noch die Polster-Druckplatte. Ihr weiter ausladender Bereich wird von der Blende übergriffen. Dort sorgt der Rastzapfen für eine wirksame Verbindung von Blende und Polster-Druckplatte.
Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal noch darin, wannenrandinnenseitig angeordnete, in Richtung der Polster-Druckplatte weisende, auf den Bezugsstoff aufsetzende Krallen vorzusehett. Die Krallen sind so ausgerichtet, daß sie bestrebt sind, den Bezugsstoff in den Wanneninnenraum hineinzuziehen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert, wobei der Führungs-
schacht gegenüber dem Gehäuse um etwa 90 gedreht dargestellt ist.
Mit der Ziffer 1 ist der obere Bereich einer um eine nicht dargestellte Achse umlegbaren Rücksitz-Rückenlehne bezeichnet. Zur Fixierung der Aufrechtstellung dient ein fahrzeugfester Fesselungszapfen 2.
An geeigneter Stelle der Rückenlehne 1 ist ein Beschlag 3 festgelegt. Dieser besitzt ein Gehäuse 4 mit einer randseitig offenen Nische 5, in welche bei einem
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Schwenken der Rückenlehne 1 in die Aufrechtstellung der Fesselungszapfen 2 einfährt. Unterhalb der Nische 5 lagert das Gehäuse 4 um einen Schwenkzapfen 6 eine Drehfalle 7, die beispielsweise von einer nicht dargestellten Drehfeder in Öffnungsrichtung beaufschlagt ist. Die Drehfalle 7 bildet einen Gabelschlitz 8 aus, in welchen der Fesselungszapfen 2 beim Verschwenken der Rücksitz-Rückenlehne 1 in die Aufrechtstellung hineinfährt und dabei die Drehfalle 7 entgegen Federrichtung verschwenkt.
Zur Sicherung der Drehfalle 7 in ihrer gezeichneten Fangstellung dient eine Äuslöseklinke 9. Letztere ist winkelförmig gestaltet und lagert um einen ihren Scheitelbereich durchgreifenden Zapfen 10. Der eine, kürzere Winkelschenkel 11 der Auslöseklinke 9 formt aufgrund einer Sperrausnehmung 12 einen Haken 13. Dieser legt sich vor den einen Gabelschenkel 14 der Drehfalle 7 in der Aufrechtstellung der Rücksitz-Rückenlehne 1. Das Ende des Gabelschenkels 14 verläuft in Auswärtsrichtung stumpfwinklig zu dem übrigen Bereich dieses Gabelschenkels und taucht in die Sperrausnehmung 12 ein.
Der längere Winkelschenkel 15 der Auslöseklinke 9 trägt endseitig einen Kupplungzapfen 16, der in ein Langloch 17 des einen Winkelschenkels 18 eines ebenfalls winkelförmig gestalteten übertragungshebeis 19 eintaucht. In seinem von dem längeren Winkelschenkel 15 der Auslöseklinke 9 überdeckten Scheitelbereich lagert der Übertragungshebel 19 um einen gehäuseseitigen Anlenkzapfen 20. Der andere Winkelschenkel 21 trägt endseitig einen Verbindungszapfen 22, welcher über einen Winkel von circa 270° von einem Lagerauge 23 einer übertragungsstange 2 4 umfaßt ist.
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Die Übertragungsstange 24 ist innerhalb eines vom Gehäuse 4 ausgehenden FührungsSchachtes 25 angeordnet und trägt endseitig einen vom oberen Randbereich 26 des Führungsschachtes 25 umgebenen Knopf 27. Dieser ist topffömig gestaltet mit von Topfboden materialeinheitlich entspringender Übertragungsstange 24. Eine Druckfeder 28 umgibt das topfseitige Ende der Übertragungsstange 24 und stützt sich mit ihrem einen Ende an dem Topfboden des Knopfes 27 ab. Das andere Ende der Druckfeder 28 findet Abstützung an einer Querwand 29 des Führungsschachtes 25, welche Querwand 29 sich in einen die Übertragungsstange 24 umgebenden, abwärts gerichteten Kragen 29' fortsetzt. Letzterer dient mit zur Führung der Übertragungsstange 24.
Im Bereich der Wurzel bildet der Führungsschacht 25 eine Wandeinziehung 30 aus unter Bildung einer Biegezone. Nach Festlegen des Gehäuses 4 kann noch eine gewisse Anpassung des Führungsschachtes 25 an gegebene Einbauverhältnisse beigeführt werden. Die Wandeinziehung 30 erlaubt es, den Führungsschacht 25 bis max. 5 Grad zu biegen ohne Beeinflussung der bestimmungsgemäßen Funktion. Nach dem Anpassen ist die Lage des Führungsschachtes 25 mittels Verschraubung zu justieren. Hierzu besitzt der Führungsschacht 25 oberhalb der Wandeinziehung 30 ein Schraubloch 45. Der Führungsschacht 25 ist durch das Polstermaterial 31 hindurchgeführt.
Topfrandseitig vorgesehene, in Auswärtsrichtung abgewinkelte Vorsprünge 32 liegen an der Innenwand des Führungsschachtes 25 an und sorgen für eine klapperfreie Anordnung des Knopfes 2 7 innerhalb des Führungsschachtes 25. Optimiert wird die Führung durch einen oberhalb der Vorsprünge 39 befindlichen Wulst 33. Anstelle eines umlaufenden Wulstes könnten auch in gleicher Winkelver-
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teilung partiell angeordnete Wulstabschnitte vorgesehen sein. In der dargestellten Verschlußstellung des Beschlages überragt der Topfboden des Knopfes 27 den Randbereich 26 des Führungsschachtes 25 geringfügig. Der Topfboden schließt aber bündig ab mit einer dem oberen Randbereich 26 zugeordneten Blende 34. Letztere ist etwa wannenförmig gestaltet derart, daß der Wannenrand 36 auf dem Bezugsstoff 35 aufliegt. Zur Festlegung der Blende dient ein auf den oberen Randbereich 26 des Führungsschachtes 25 aufgesteckter, vom Wannenboden ausgehender und ins Wanneninnere ragender Klemmring 43. Die Klemmkraft ist dabei so bemessen, daß ein Selbstlösen bzw. ungewolltes Abziehen der Blende 34 verhindert ist.
Eine weitere Funktion erfüllt der Klemmring 43 dadurch, daß er einen Tragring 41 einer Polster-Druckplatte 37 durchgreift und somit auch diese in ihrer Position fesselt. Demzufolge liegt auch ein Reibschluß zwischen dem Tragring 41 und dem Klemmring 43 vor. Beispielsweise kann die Klemmkraft durch eine leichte umlaufende Zahnung zwischen den betreffenden in Klemmsitz tretenden Teilen erhöht sein. Die Polster-Druckplatte 37 wird so angeordnet, daß sie geringfügig in dem Polstermaterial 31 eingesenkt ist. Die Zeichnung veranschaulicht, daß die Polster-Druckplatte 37 zur einen Seite des Tragringes 41 um ein größeres Maß als auf der anderen Seite ausladet. Der weiter ausladende Bereich 38 bildet ein Durchtrittsloch 39 für einen an der Unterseite der Blende 34 vorstehenden Rastzapfen 40 aus. Nicht näher bezeichnete Radialstege des Durchtrittsloches 39 stehen dabei in Rastverbindung mit dem Rastzapfen 40. Ferner ist der Zeichnung zu entnehmen, daß der Tragring 41 der Polster-Druckplatte 37 in die Durchtrittsöffnung 42 des Polstermaterxales 39 eintaucht.
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Wannenrandinnenseitig ist die Blende 34 mit in Richtung der Polster-Druckplatte 37 weisenden, auf dem Bezugsstoff 35 aufsetzenden Krallen 44 versehen, die dafür sorgen, daß der Bezugsstoff 35 straff in Richtung der Polster-Druckplatte 37 gezogen wird unter Vermeidung einer Faltenbildung in dem entsprechenden Bereich. Dargestellt ist eine einzige Kralle 44. Es sind jedoch noch weitere Krallen an der Wannenrandinnenseite vorhanden.
Auf jeden Fall ist erreicht, daß nach der Montage des Beschlages 3 an der Rückenlehne 1 stets die vorschriftsmäßige Funktion gewährleistet ist, selbst wenn erhebliche Toleranzabweichungen vorliegen sollten. Der Knopf ist gut erreichbar, und durch Beaufschlagen desselben wird über die Übertragungsstange 24 und Übertragungshebel 19 die Auslöseklinke 9 bestimmungsgemäß verschwenkt unter Freigabe der Drehfalle 7, In der Freigabestellung wird der Knopf 27 durch die Druckfeder 28 in eine Vortrittsstellung verlagert. Dies ist gut sichtbar und dient als Indikator für den die Freigabestellung einnehmenden Beschlag.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
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Claims (8)

Ansprüche
1. Beschlag zur Fesselung der Aufrechtstellung einer umlegbaren Rückenlehne in Kraftfahrzeugen, vorzugsweise der Rücksitz-Rückenlehne, mit einer in einem Gehäuse angeordneten, einen Fesselungszapfen einfangenden Drehfalle und dieser zugeordneten Auslöseklinke, die von einem vorzugsweise von der Oberseite der Rückenlehne betätigbaren Knopf in die Freigabestellung verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gehäuse (4) in einen bis zur Oberseite der Rückenlehne (1) reichenden Führungsschacht (25) des Knopfes (27) fortsetzt.
2. Beschlag nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine Biegezone bildende Wandeinziehung (30) im Bereich der Wurzel des Führungsschachtes (25).
3. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (27) topfförmig gestaltet ist und vom Topfboden eine zum Auslösemechanismus führende Übertragungsstange (24) ausgeht, auf welcher eine Druckfeder (28) angeordnet ist, die sich einerends am Topfboden und andererends an einer Querwand (29) des Führungsschachtes (25) abstützt.
4. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen an der Topfaußenwandung umlaufenden Wulst (33) zur Abstützung des Knopfes (27) an der Innenwand des Führungsschachtes (25).
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5. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet daß der obere Randbereich (26) des Führungsschachtes (25) eine auf die Außenfläche (Bezugsstoff 35) der Rückenlehne-Oberseite aufsetzende Blende (34) trägt.
6. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (34) wannenartig gestaltet ist und einen auf den oberen Randbereich (26) des Führungsschachtes (25) aufgesteckten, ins Wanneninnere ragenden Klemmring (43) aufweist.
7. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (43) einen Tragring (41) einer Polster-Druckplatte (37) fesselnd durchgreift, welche Polster-Druckplatte (37) zur einen Seite des Tragringes (41) um ein größeres Maß als auf der anderen Seite ausladet und der weiter ausladende Bereich (38) ein Durchtrittsloch (39) für einen an der Unterseite der Blende (34) vorstehenden Rastzapfen (40) aufweist.
8. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch wannenrandinnenseitig angeordnete, in Richtung der Polster-Druckplatte (37) weisende, auf den Bezugsstoff (35) aufsetzende Krallen (44).
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