DE19957523A1 - Verstellmechanismus für ein schwenkverstellbares Verstellteil, insbesondere für eine Armstütze eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Verstellmechanismus für ein schwenkverstellbares Verstellteil, insbesondere für eine Armstütze eines KraftfahrzeugsInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Verstellmechanismus für ein Vestellteil (1) mit zwei relativ zueinander verschwenkbaren Schwenkteilen (3, 4), wobei ein erstes Schwenkteil (3) wenigstens ein Eingriffprofil (6, 7) aufweist. An einem zweiten Schwenkteil (4) ist ein Rasthebel (8) mit einem Rastprofil (9), das mit dem Eingriffprofil (6, 7) in der Art einer Ratsche oder einer Sperrklinke zusammenwirkt, gelagert. Die Lagerung ist als federbelastete Totpunktlagerung ausgebildet. Am ersten Schwenkteil (3) ist eine Kulissenführung (16) für den Rasthebel (8) mit wenigstens einem Abhebeprofil (17, 19) und wenigstens einem Rückführprofil (20) angebracht. Erfindungsgemäß sind bei einem Vestellteil (1) wenigstens zwei beabstandete Eingriffprofile (6, 7) vorgesehen. Diesen sind jeweils Abhebeprofile (17, 19) und Rückführprofile (20, 28) zugeordnet. Mit einem derartigen Aufbau kann das Funktionsspektrum des Verstellmechanismus wesentlich und der Bedienkomfort vergrößert werden.
Description
Die Erfindung betrifft einen Verstellmechanismus für ein schwenkverstellbares
Verstellteil, insbesondere für eine Armstütze eines Kraftfahrzeugs nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein bekannter Verstellmechanismus für eine Armstütze eines Kraftfahrzeugs
(DE 40 22 840 C1) besteht aus zwei relativ zueinander verschwenkbaren
Schwenkteilen, wovon ein Schwenkteil ortsfest angebracht und das andere
Schwenkteil mit dem Verstellteil drehfest verbunden oder darin integriert ist.
Ein erstes der zwei Schwenkteile weist wenigstens ein Eingriffprofil auf. An
einem zweiten der zwei Schwenkteile ist ein Rasthebel einer Rasteinrichtung
mit wenigstens einem mit dem Eingriffprofil in der Art einer Ratsche oder einer
Sperrklinke zusammenwirkbaren Rastprofil schwenkbar gelagert, dergestalt,
dass bei einem Rasteingriff eine Aufschwenkbewegung in einer Aufschwenk
richtung möglich, dagegen eine Rückschwenkbewegung abgestützt ist.
Die Lagerung des Rasthebels ist als federbelastete Totpunktlagerung ausge
bildet, wobei der Rasthebel in einer ersten Übertotpunktlage in Richtung des
Eingriffprofils vorgespannt ist.
Am ersten Schwenkteil ist eine Kulissenführung für den Rasthebel mit we
nigstens einem Abhebeprofil und wenigstens einem Rückführprofil angebracht.
Der Rasthebel ist nach einem bestimmten ersten Aufschwenkwinkelbereich,
wenn das Rastprofil des Rasthebels über den Bereich des Eingriffprofils hin
ausgeschwenkt ist, mittels des Abhebeprofils in die zweite Übertotpunktlage
als abgehobene Position umsteuerbar und in Richtung des Rückführprofils
vorspannbar. Das Rückführprofil ist so ausgebildet, dass der Rasthebel bei
einer Rückschwenkung mit seinem Rastprofil in der abgehobenen Position
über den Bereich des Eingriffprofils rückschwenkbar und am Anfang des Ein
griffprofils in die erste Übertotpunktlage für einen federbelasteten Rasteingriff
rücksteuerbar ist.
Konkret ist hier das Eingriffprofil als Zahnprofil an einer ortsfesten Rastplatte
ausgebildet. Die Totpunktlagerung des Rasthebels ist mittels einer Totpunkt-
Schenkelfeder durchgeführt. Entsprechend der Abstufung des Zahnprofils sind
verschiedene Gebrauchsstellungen in unterschiedlichen, jedoch im wesentli
chen horizontalen Winkelpositionen möglich. Zudem kann die Armstütze in
eine etwa vertikale Ablagestellung hochgeklappt werden, wobei der Rasthebel
durch das Abhebeprofil seine abgehobene Position einnimmt. Bei einer Rück
führung der Armstütze in die unterste Gebrauchslage rastet der Rasthebel
mittels des Rückführprofils wieder in das Eingriffprofil ein.
Nachteilig an diesem Verstellmechanismus ist, dass das Funktionsspektrum
der Armstütze relativ klein ist und nur eine Feineinstellung in der Horizontalla
ge sowie eine Ablageposition in einer Vertikallage umfasst. Zwischenstellun
gen, insbesondere eine Schrägstellung einer Armstütze mit darin unterge
brachter Telefoneinrichtung für einen besseren Bedienkomfort, beispielsweise
für Fondpassagiere, sind hier nicht vorgesehen. Für eine Rückverstellung
muss die Armstütze bei geringem Bedienkomfort immer zuerst in die vertikale
Ablagestellung verlagert werden, aus der heraus nur eine Umsteuerung des
Rasthebels möglich ist.
Zudem sind hier die Rastplatte bezogen auf die Schwenkachse radial innen
und der Rasthebel radial außen angebracht, wodurch das Zahnprofil bei der
angestrebten kompakten Bauweise relativ nahe an der Schwenkachse liegt.
Dadurch sind die im Zahnprofil aufzunehmenden Abstützkräfte bei einer Be
lastung der relativ langen Armstütze sehr hoch und können insbesondere bei
einer hohen Missbrauchbelastung zu einer Zerstörung oder einem schnellen
Verschleiß des Zahnprofils und/oder des Rastprofils führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Verstellmechanismus
so weiterzubilden, dass sein Funktionsspektrum erweitert und der Bedien
komfort vergrößert werden.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 sind wenigstens zwei, in einem relativ großen Schwenk
winkel beabstandete Eingriffprofile vorgesehen. Einem ersten, einer Anfangs
stellung der Aufschwenkbewegung zugeordneten Eingriffprofil sind ein erstes
Abhebeprofil und ein erstes Rückführprofil am ersten Schwenkteil zugeordnet.
Einem zweiten Eingriffprofil ist ein zweites Abhebeprofil und ein zweites Rück
führprofil ebenfalls am ersten Schwenkteil zugeordnet.
Das erste Abhebeprofil und/oder erste Rückführprofil geht in ein, dem zweiten
Eingriffprofil zugeordnetes Einführprofil über, dergestalt, dass nach dem ersten
Aufschwenkwinkelbereich in einem zweiten Aufschwenkwinkelbereich der
Rasthebel mit seinem Rastprofil in die erste Übertotpunktlage für einen feder
belasteten Rasteingriff in das zweite Eingriffprofil überführbar ist. In einem
dritten Aufschwenkwinkelbereich ist das Rastprofil des Rasthebels mittels des
zweiten Abhebeprofils in eine abgehobene Position entsprechend der zweiten
Übertotpunktlage überführbar und damit anschließend das Verstellteil in eine
Endposition verschwenkbar.
Das zweite Rückführprofil ist so ausgebildet, dass bei einer Rückschwenkung
der Rasthebel mit seinem Rastprofil in der abgehobenen Position über den Be
reich des zweiten Eingriffprofils und des ersten Eingriffprofils rückschwenkbar
und am Anfang des ersten Eingriffprofils in die erste Übertotpunktlage für einen
federbelasteten Rasteingriff rücksteuerbar ist.
Damit wird vorteilhaft eine dem zweiten Eingriffprofil zugeordnete Zwischen
stellung eines Verstellelements möglich, wobei für eine Rückverstellung vor
Erreichen dieser Zwischenstellung nicht die Endstellung des Verstellelements
eingenommen werden muss. Hervorzuheben ist, dass auch für dieses erwei
terte Funktionsspektrum alle für die Verstellung und die Rasteinrichtung erfor
derlichen Bewegungen nur aus der Schwenkbewegung des Verstellelements
abgeleitet sind, so dass eine ergonomisch günstige und bequeme Einhandbe
dienung ohne zusätzlich zu betätigende Verriegelungselemente möglich ist.
Nach Anspruch 1 vorteilhaft sind in an sich bekannter Weise das erste Ein
griffprofil und/oder das zweite Eingriffprofil und entsprechend das Rastprofil als
Zahnprofile ausgeführt. Damit sind entsprechend der Abstufung und Anzahl
der Zähne den entsprechenden Eingriffsprofilen zugeordnete Feineinstellun
gen möglich.
In einer konkreten, vorteilhaft kompakten und mit wenigen Bauteilen kosten
günstig herstellbaren Ausführungsform nach Anspruch 3 ist das erste
Schwenkteil ein zylindrisches, vorzugsweise ortsfestes Gehäuseteil, mit einer
zentralen Lagerachse, an der das zweite Schwenkteil gelagert ist. Das Gehäu
seteil ist topfförmig ausgebildet, mit einer Zylinderwand, an deren Zylinderin
nenwandbereich die beiden Eingriffprofile in Verstellrichtung beabstandet ab
geordnet sind. Damit liegen der Rasthebel radial innen und die Eingriffprofile
radial außen, wodurch die beim Rasteingriff aufzunehmenden Abstützkräfte
vorteilhaft gering sind. An der Topfbodenwand als Querwand zur Schwenkach
se ist die Kulissenführung angeordnet, vorzugsweise mit nutförmigen Profilausnehmungen,
in die ein vom Rasthebel quer abstehender Führungsbolzen
eingreift. Der Rasthebel ist dabei in einer Gasse zwischen einer Umfangsflä
che der Lagerachse und dem Zylinderinnenwandbereich bewegbar ange
bracht, wobei das zweite Schwenkteil vorzugsweise mit dem Verstellteil dreh
fest verbunden oder integraler Bestandteil ist und als Deckelteil das Gehäuse
teil abdeckt.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 4 wird eine einfache und funktionsfähige
Totpunktlagerung für den Rasthebel angegeben. Dazu ist der Rasthebel als
zweiseitiger Hebel ausgebildet, mit einem vorzugsweise längeren Hebelarm,
an dem das Rastprofil angeordnet ist und mit einem vorzugsweise kürzeren
Hebelarm, an dem in einer durch die Rasthebelachse gehenden Verlängerung
des Rasthebels eine Druckfeder als Spiralfeder in der Funktion als Totpunktfe
der abgestützt ist. Je nach Führung des Rasthebels an den Abhebeprofilen
und Rückführprofilen wird der Rasthebel durch die Druckfeder in die erste oder
zweite Übertotpunktlage gedrängt. Somit sind hier keine aufwendigen, weit
umschwenkenden Totpunkt-Schenkelfedern erforderlich.
Nach Anspruch 5 ist es zweckmäßig, die Endposition des Verstellteils und da
mit den maximalen Schwenkwinkel durch einen Endanschlag zu begrenzen.
Eine besonders geeignete und funktionsfähige Kulissenführung ist nach An
spruch 6 schleifenförmig bzw. ringförmig ausgebildet. Dabei sind den Eingriff
profilen benachbarte Profilabschnitte des schleifenförmigen Gesamtprofils
einer Aufschwenkbewegung zugeordnet mit der Möglichkeit einer Rückver
stellung aus einer Zwischenstellung vor einem Eingriff in das zweite Eingriff
profil. Weitere Profilabschnitte des schleifenförmigen Profils sind von den Ein
griffprofilen weiter beabstandet und dienen in der abgehobenen Position des
Rasthebels zur Rückstellung nach einem Überschwenken des zweiten Ein
griffprofils bzw. aus einer Endposition des Verstellteils.
Besonders vorteilhaft ist eine vorgenannte Verstellmechanik in Verbindung mit
einer schwenkbaren Mittelarmstütze eines Kraftfahrzeugs verwendbar. Gerade
hier ist eine ergonomisch günstige Einhandbedienung erforderlich ist und in
Verbindung mit dem zweiten Eingriffprofil wird eine Zwischenstellung für einen
hohen Bedienkomfort einer in der Armstütze anbringbaren Telefoneinrichtung
zur Verfügung gestellt.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht durch eine Mittelarmstütze mit einem
erfindungsgemäßen Verstellmechanismus in einer Ausgangsstellung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Mittelarmstütze gemäß Fig. 1 in
einer gegenüber der Ausgangsstellung um einen Zahn weiterverraste
ten Verschwenkposition,
Fig. 3 die Mittelarmstütze gemäß Fig. 1 in einer Verschwenkposition, bei der
der Rasthebel außer Eingriff mit dem ersten Eingriffprofil ist,
Fig. 4 die Mittelarmstütze gemäß Fig. 1 in einer Verschwenkposition, bei der
der Rasthebel in Eingriff mit dem zweiten Eingriffprofil ist,
Fig. 5 eine bis zum Endanschlag verschwenkte Mittelarmstütze,
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer aus der Endposition teilweise zu
rückverschwenkten Mittelarmstütze, und
Fig. 7 eine bis nahezu in die Ausgangsstellung zurückverschwenkte Mittel
armstütze.
In der Fig. 1 ist schematisch eine Schnittansicht durch eine schwenkverstellba
re Mittelarmstütze 1 dargestellt. Diese Mittelarmstütze 1 umfasst einen Ver
stellmechanismus 2, der im wesentlichen zweiteilig aus relativ zueinander
verschwenkbaren Schwenkteilen aufgebaut ist. Das erste Schwenkteil ist hier
als ein zylindrisches Gehäuseteil 3 ausgebildet, das ortsfest angebracht ist.
Dieses Gehäuseteil 3 weist eine zentrale Lagerachse auf, an der das zweite
Schwenkteil 4 mit der Mittelarmstütze 1 drehfest verbunden und gelagert ist.
Wie dies aus der Fig. 1 weiter ersichtlich ist, ist das Gehäuseteil 3 topfförmig
ausgebildet und weist eine Zylinderwand 5 auf an deren Zylinderinnenwand
bereich ein erstes Eingriffprofil 6 und beabstandet davon ein zweites Eingriff
profil 7 angeordnet sind.
An dem zweiten Schwenkteil 4 ist ein Rasthebel 8 schwenkbar gelagert. Dieser
Rasthebel 8 weist an seinem in der Fig. 1 dem ersten Eingriffsprofil 6 zugeord
neten freien Ende ein Zahnprofil 9 auf, das in der in der Fig. 1 dargestellten
Ausgangsposition 10 mit dem ersten Eingriffprofil 6 in Eingriff steht.
Die Lagerung des Rasthebels 8 ist als federbelastete Totpunktlagerung aus
gebildet, wobei der Rasthebel 8 mit seinem Rastprofil über eine als Druckfeder
ausgebildete Spiralfeder 11 in der in der Fig. 1 dargestellten ersten Übertot
punktlage 12 in Richtung des ersten Eingriffprofils 6 vorgespannt ist.
Wie dies insbesondere aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, ist der Rasthebel 8
als zweiseitiger Hebel ausgebildet, der einen längeren Hebelarm 29 und einen
kürzeren Hebelarm 30 aufweist. An dem längeren Hebelarm 29 ist das Zahn
profil 9 ausgebildet, während an dem kürzeren Hebelarm 30 die Spiralfeder 11
als Totpunktfeder abgestützt ist.
Wie dies in der Fig. 1 weiter schematisch dargestellt ist, ist der Rasthebel 8
über einen hier im Querschnitt lediglich schematisch dargestellten Bolzen 13 in
einem hier nicht dargestellten Träger der Mittelarmstütze 1 gelagert.
Am das Zahnprofil 9 des Rasthebels 8 aufweisenden Ende des Rasthebels 8
ist ferner ein vom Rasthebel 8 quer abstehender Führungsbolzen 14 angeord
net, der an der Topfbodenwand 15 des topfförmig ausgebildeten zylindrischen
Gehäuseteils 3 in eine Kulissenführung 16 eingreift.
Wie dies aus Fig. 1 weiter ersichtlich ist, ist der Rasthebel 8 in einer Gasse 22
zwischen der Lagerachse und dem Zylinderinnenwandbereich bewegbar an
gebracht.
Der Aufbau der Kulissenführung 16 wird nachfolgend aus Übersichtlichkeits
gründen anhand der Fig. 4 und 5 näher erläutert, da hier der Rasthebel 8 die
Kulissenführung 16 nicht überdeckt:
In der Kulissenführung 16 ist ein erster, dem ersten Eingriffprofil 6 zugeordne
ter Profilabschnitt 17 ausgebildet, der als erstes Abhebe- und Umsteuerprofil
vom ersten Eingriffprofil 6 wegführt. An diesen ersten Profilabschnitt 17
schließt sich ein zweiter Profilabschnitt 18 an, der als Einführ- und Umsteuer
profil auf das zweite Eingriffprofil 7 zuläuft. An den zweiten Profilabschnitt 18
schließt sich wiederum ein dritter Profilabschnitt 19 an, der als zweites Abhe
be- und Umsteuerprofil vom zweiten Eingriffprofil 7 weg in einen Bereich radial
hinter den ersten Profilabschnitt 17 und den zweiten Profilabschnitt 18 führt.
Schließlich schließt an den dritten Profilabschnitt 19 ein vierter Profilabschnitt
31 an, der durch einen Steg 21 vom ersten und zweiten Profilabschnitt 17, 18
getrennt als zweites Rückführ- 28 und Umsteuerprofil zum ersten Eingriffprofil
6 zurückführt, wobei das zweite Rückführprofil 28 im Bereich des ersten Ein
griffprofils 6 zugleich das erste Rückführprofil 20 für eine Rückführung aus dem
Bereich des ersten oder zweiten Profilabschnitts 17, 18, jedoch noch vor einem
Rasteingriff in das erste Eingriffprofil 6 darstellt.
Die Funktionsweise des Verstellmechanismus 2 für die Mittelarmstütze 1 wird
nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 7 näher erläutert:
In der Fig. 1 ist die Mittelarmstütze 1 in ihrer Ausgangsposition dargestellt. Bei
einer Aufschwenkbewegung in Richtung des Pfeils 23 der Fig. 1 wird der Rast
hebel 8 mit seinem Zahnprofil 9 in der Art einer Ratsche am ersten Eingriffprofil
6 nach oben bewegt, wie dies aus der Fig. 2 ersichtlich ist. Das erste Eingriff
profil 6 und das Zahnprofil 9 sind dabei so ausgebildet, dass eine Aufschwenk
bewegung möglich, eine Rückschwenkbewegung dagegen abgestützt ist. Der
Rasthebel 8 befindet sich hier in der ersten Übertotpunktlage 12, in der er mit
tels der als Totpunktfeder ausgebildeten Spiralfeder 11 in Richtung auf das
erste Eingriffsprofil 6 vorgespannt ist.
Wird die Mittelarmstütze 1 weiter nach oben bewegt, bleibt der Rasthebel 8 mit
seinem Zahnprofil 9 so lange in Rasteingriff mit dem ersten Eingriffprofil 6 bis
der Führungsbolzen 14 in der Kulissenführung 16 in dem Bereich des als ers
tes Abhebeprofil ausgebildeten ersten Profilabschnitts 17 gelangt. Dort wird
durch die Zwangsführung des Führungsbolzens 14 in der Kulissenführung 16
bedingt bei einem weiteren nach oben Verschwenken der Mittelarmstütze 1
erreicht, dass der Rasthebel 8, wenn das Zahnprofil 9 des Rasthebels 8 über
den Bereich des ersten Eingriffprofils 6 hinausgeschwenkt wird, aufgrund des
ersten Profilabschnitts 17 außer Eingriff mit dem ersten Eingriffprofil 6 gebracht
wird. In dieser zweiten Übertotpunktlage ist der Rasthebel 8 entgegen der
ersten Übertotpunktlage 12 nicht in Richtung Eingriffprofil 6, sondern in Rich
tung Rückführprofil 20 vorgespannt.
Aus dieser in der Fig. 3 dargestellten Verschwenkposition kann die Mittelarm
stütze 1, wie dies in der Fig. 3 mit den Pfeilen 23, 24 angedeutet ist, entweder
weiter nach oben verschwenkt werden oder aber auch wieder zurück nach
unten verschwenkt werden.
Bei einem Absenken der Mittelarmstütze 1 nach unten wird der in Richtung
Rückführprofil 20 vorgespannte Rasthebel 8 über den Führungsbolzen 14 ent
lang des Stegs 21 zum Rückführprofil 20 des vierten Profilabschnitts 31 ge
führt, so dass dann der Rasthebel 8 mit dem Zahnprofil 9 wieder in Eingriff mit
dem unteren Ende des ersten Eingriffprofils 6 gelangt, was hier jedoch nicht
dargestellt ist.
Dagegen wird der Rasthebel 8 bei einem weiteren Aufschwenken der Mittel
armstütze 1 aus der in der Fig. 3 dargestellten Verschwenkposition nach oben
über die Zwangsführung des Führungsbolzens 14 im zweiten Profilabschnitt 18
in den Bereich des zweiten Eingriffprofils 7 geführt, wobei der Rasthebel 8 hier
wieder mittels der als Totpunktfeder ausgebildeten Spiralfeder 11 aus der
zweiten Übertotpunktlage in die erste Übertotpunktlage überführt wird, in der
der Rasthebel 8 in Richtung Eingriffsprofil 7 vorgespannt ist. Dadurch wird der
Rasthebel 8 in Eingriff mit dem zweiten Eingriffprofil 7 gehalten. Bei einer wei
teren Aufschwenkbewegung nach oben wird der Rasthebel 8 mit seinem
Zahnprofil 9 wiederum in der Art einer Ratsche am zweiten Eingriffprofil 7 nach
oben bewegt, wobei auch hier wieder das zweite Eingriffprofil 7 und das Zahn
profil 9 so ausgebildet sind, dass ein Aufschwenken möglich, ein Rückschwen
ken dagegen abgestützt ist.
Bei einer weiteren Aufschwenkbewegung der Mittelarmstütze 1 gelangt der
Führungsbolzen 14 in den als zweites Abhebeprofil fungierenden dritten Profil
abschnitt 19, so dass der Rasthebel 8 wieder in die zweite Übertotpunktposi
tion vorgespannt ist und mit dem Zahnprofil 9 außer Eingriff mit dem zweiten
Eingriffprofil 7 gebracht ist, wie dies in der Fig. 5 dargestellt ist. Die Endposition
der Mittelarmstütze 1 und damit deren maximaler Schwenkwinkel ist durch
einen in der Fig. 5 dargestellten Endanschlag 26 bestimmt.
Ausgehend von der in der Fig. 5 dargestellten maximalen Verschwenkposition
der Mittelarmstütze 1 kann diese wieder nach unten verschwenkt werden, wie
dies in der Fig. 5 durch den Pfeil 27 angedeutet ist. Bei diesem nach unten
Verschwenken wird der Führungsbolzen 14 vom dritten Profilabschnitt 19 aus
gehend in den vierten Profilabschnitt 31 geführt. Dieser vierte Profilabschnitt
31 ist hier so ausgebildet, dass insgesamt eine schleifenförmige Kulissenfüh
rung 16 ausgebildet wird und der Rasthebel 8 hinter dem Steg 21 zum ersten
Eingriffprofil 6 zurückgeführt wird, wie dies aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist.
Sobald die Mittelarmstütze 1 wieder ganz nach unten abgesenkt ist, gelangt
der Rasthebel 8 mit seinem Zahnprofil 9 wieder in Eingriff mit dem ersten Ein
griffprofil 6, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist.
Claims (7)
1. Verstellmechanismus für ein schwenkverstellbares Verstellteil (1), insbe
sondere für eine Armstütze eines Kraftfahrzeugs,
mit zwei relativ zueinander verschwenkbaren Schwenkteilen (3, 4), wovon ein Schwenkteil (3) ortsfest angebracht und das andere Schwenkteil (4) mit dem Verstellteil (1) drehfest verbunden ist, wobei
ein erstes Schwenkteil (3) der zwei Schwenkteile (3, 4) wenigstens ein Eingriffprofil (6, 7) aufweist,
an einem zweiten Schwenkteil (4) der zwei Schwenkteile (3, 4) ein Rast hebel (8) einer Rasteinrichtung mit wenigstens einem, mit dem Eingriff profil (6, 7) in der Art einer Ratsche oder einer Sperrklinke zusammen wirkbaren Rastprofil (9) schwenkbar gelagert ist dergestalt, dass bei einem Rasteingriff eine Aufschwenkbewegung möglich und eine Rück schwenkbewegung abgestützt ist,
die Lagerung des Rasthebels (8) als federbelastete Totpunktlagerung ausgebildet ist, wobei der Rasthebel (8) mit seinem Rastprofil (9) in einer ersten Übertotpunktlage in Richtung des Eingriffprofils (6, 7) vorgespannt ist,
am ersten Schwenkteil (3) eine Kulissenführung (16) für den Rasthebel (8) mit wenigstens einem Abhebeprofil (17, 19) und wenigstens einem Rückführprofil (20) angebracht ist, wobei
der Rasthebel (8) nach einem bestimmten ersten Aufschwenkwinkelbe reich, wenn das Rastprofil (9) des Rasthebels (8) über den Bereich des Eingriffprofils (6, 7) hinausgeschwenkt ist, mittels des Abhebeprofils (17, 19) in die zweite Übertotpunktlage als abgehobene Position umsteuerbar und in Richtung des Rückführprofils (20) vorspannbar ist, und
das Rückführprofil (20) so ausgebildet ist, dass bei einer Rückschwen kung der Rasthebel (8) mit seinem Rastprofil (9) in der abgehobenen Po sition über den Bereich des Eingriffprofils (6, 7) rückschwenkbar und am Anfang des Eingriffprofils (6) in die erste Übertotpunktlage (12) für einen federbelasteten Rasteingriff rücksteuerbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens zwei in einem relativ großen Schwenkwinkel beabstan dete Eingriffprofile (6, 7) vorgesehen sind,
dass einem ersten, einer Anfangsstellung der Aufschwenkbewegung zu geordneten Eingriffprofil (6) ein erstes Abhebeprofil (17) und erstes Rückführprofil (20) am ersten Schwenkteil (3) zugeordnet sind,
dass einem zweiten Eingriffprofil (7) ein zweites Abhebeprofil (19) und zweites Rückführprofil (28) am ersten Schwenkteil (3) zugeordnet sind,
dass das erste Abhebeprofil (17) und/oder erste Rückführprofil (20) in ein dem zweiten Eingriffprofil (7) zugeordnetes Einführprofil (18) übergeht dergestalt, dass nach dem ersten Aufschwenkwinkelbereich in einem zweiten Aufschwenkwinkelbereich der Rasthebel (8) mit seinem Rastprofil (9) aus der zweiten Übertotpunktlage in die erste Übertotpunktlage (12) für einen federbelasteten Rasteingriff in das zweite Eingriffprofil (7) über führbar ist,
dass in einem dritten Aufschwenkwinkelbereich das Rastprofil (9) des Rasthebels (8) mittels des zweiten Abhebeprofils (19) in eine abgehobene Position und zweite Übertotpunktlage überführbar und damit das Ver stellteil (1) anschließend in eine Endposition verschwenkbar ist, und
dass das zweite Rückführprofil (28) so ausgebildet ist, dass bei einer Rückschwenkung der Rasthebel (8) mit seinem Rastprofil (9) in der abge hobenen Position über den Bereich des zweiten Eingriffprofils (7) und des ersten Eingriffprofils (6) rückschwenkbar und am Anfang des ersten Ein griffprofils (6) in die erste Übertotpunktlage (12) für einen federbelasteten Rasteingriff rücksteuerbar ist.
mit zwei relativ zueinander verschwenkbaren Schwenkteilen (3, 4), wovon ein Schwenkteil (3) ortsfest angebracht und das andere Schwenkteil (4) mit dem Verstellteil (1) drehfest verbunden ist, wobei
ein erstes Schwenkteil (3) der zwei Schwenkteile (3, 4) wenigstens ein Eingriffprofil (6, 7) aufweist,
an einem zweiten Schwenkteil (4) der zwei Schwenkteile (3, 4) ein Rast hebel (8) einer Rasteinrichtung mit wenigstens einem, mit dem Eingriff profil (6, 7) in der Art einer Ratsche oder einer Sperrklinke zusammen wirkbaren Rastprofil (9) schwenkbar gelagert ist dergestalt, dass bei einem Rasteingriff eine Aufschwenkbewegung möglich und eine Rück schwenkbewegung abgestützt ist,
die Lagerung des Rasthebels (8) als federbelastete Totpunktlagerung ausgebildet ist, wobei der Rasthebel (8) mit seinem Rastprofil (9) in einer ersten Übertotpunktlage in Richtung des Eingriffprofils (6, 7) vorgespannt ist,
am ersten Schwenkteil (3) eine Kulissenführung (16) für den Rasthebel (8) mit wenigstens einem Abhebeprofil (17, 19) und wenigstens einem Rückführprofil (20) angebracht ist, wobei
der Rasthebel (8) nach einem bestimmten ersten Aufschwenkwinkelbe reich, wenn das Rastprofil (9) des Rasthebels (8) über den Bereich des Eingriffprofils (6, 7) hinausgeschwenkt ist, mittels des Abhebeprofils (17, 19) in die zweite Übertotpunktlage als abgehobene Position umsteuerbar und in Richtung des Rückführprofils (20) vorspannbar ist, und
das Rückführprofil (20) so ausgebildet ist, dass bei einer Rückschwen kung der Rasthebel (8) mit seinem Rastprofil (9) in der abgehobenen Po sition über den Bereich des Eingriffprofils (6, 7) rückschwenkbar und am Anfang des Eingriffprofils (6) in die erste Übertotpunktlage (12) für einen federbelasteten Rasteingriff rücksteuerbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens zwei in einem relativ großen Schwenkwinkel beabstan dete Eingriffprofile (6, 7) vorgesehen sind,
dass einem ersten, einer Anfangsstellung der Aufschwenkbewegung zu geordneten Eingriffprofil (6) ein erstes Abhebeprofil (17) und erstes Rückführprofil (20) am ersten Schwenkteil (3) zugeordnet sind,
dass einem zweiten Eingriffprofil (7) ein zweites Abhebeprofil (19) und zweites Rückführprofil (28) am ersten Schwenkteil (3) zugeordnet sind,
dass das erste Abhebeprofil (17) und/oder erste Rückführprofil (20) in ein dem zweiten Eingriffprofil (7) zugeordnetes Einführprofil (18) übergeht dergestalt, dass nach dem ersten Aufschwenkwinkelbereich in einem zweiten Aufschwenkwinkelbereich der Rasthebel (8) mit seinem Rastprofil (9) aus der zweiten Übertotpunktlage in die erste Übertotpunktlage (12) für einen federbelasteten Rasteingriff in das zweite Eingriffprofil (7) über führbar ist,
dass in einem dritten Aufschwenkwinkelbereich das Rastprofil (9) des Rasthebels (8) mittels des zweiten Abhebeprofils (19) in eine abgehobene Position und zweite Übertotpunktlage überführbar und damit das Ver stellteil (1) anschließend in eine Endposition verschwenkbar ist, und
dass das zweite Rückführprofil (28) so ausgebildet ist, dass bei einer Rückschwenkung der Rasthebel (8) mit seinem Rastprofil (9) in der abge hobenen Position über den Bereich des zweiten Eingriffprofils (7) und des ersten Eingriffprofils (6) rückschwenkbar und am Anfang des ersten Ein griffprofils (6) in die erste Übertotpunktlage (12) für einen federbelasteten Rasteingriff rücksteuerbar ist.
2. Verstellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das erste Eingriffprofil (6) und/oder das zweite Eingriffprofil (7) und ent
sprechend das Rastprofil (9) als Zahnprofile ausgebildet sind.
3. Verstellmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Schwenkteil ein zylindrisches Gehäuseteil (3) ist,
dass das Gehäuseteil (3) eine zentrale Lagerachse aufweist, an der das zweite Schwenkteil (4) gelagert ist,
dass das Gehäuseteil (3) topfförmig ausgebildet ist mit einer Zylinderwand (5) an deren Zylinderinnenwandbereich das erste Eingriffprofil (6) und das zweite Eingriffprofil (7) angeordnet sind,
dass an der Topfbodenwand (15) als Querwand zur Schwenkachse die Kulissenführung (16), vorzugsweise mit nutförmigen Profilausnehmun gen, angebracht ist, in die ein vom Rasthebel (8) quer abstehender Füh rungsbolzen (14) eingreift, und
dass der Rasthebel (8) in einer Gasse (22) zwischen der Lagerachse und dem Zylinderinnenwandbereich bewegbar angebracht ist, wobei das zweite Schwenkteil (4) vorzugsweise mit dem Verstellteil (1) drehfest ver bunden oder integraler Bestandteil ist und als Deckelteil das Gehäuseteil (3) abdeckt.
dass das erste Schwenkteil ein zylindrisches Gehäuseteil (3) ist,
dass das Gehäuseteil (3) eine zentrale Lagerachse aufweist, an der das zweite Schwenkteil (4) gelagert ist,
dass das Gehäuseteil (3) topfförmig ausgebildet ist mit einer Zylinderwand (5) an deren Zylinderinnenwandbereich das erste Eingriffprofil (6) und das zweite Eingriffprofil (7) angeordnet sind,
dass an der Topfbodenwand (15) als Querwand zur Schwenkachse die Kulissenführung (16), vorzugsweise mit nutförmigen Profilausnehmun gen, angebracht ist, in die ein vom Rasthebel (8) quer abstehender Füh rungsbolzen (14) eingreift, und
dass der Rasthebel (8) in einer Gasse (22) zwischen der Lagerachse und dem Zylinderinnenwandbereich bewegbar angebracht ist, wobei das zweite Schwenkteil (4) vorzugsweise mit dem Verstellteil (1) drehfest ver bunden oder integraler Bestandteil ist und als Deckelteil das Gehäuseteil (3) abdeckt.
4. Verstellmechanismus, nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Rasthebel (8) als zweiseitiger Hebel ausgebildet
ist mit einem vorzugsweise längeren Hebelarm (29), an dem das Rastpro
fil (9) angeordnet ist und mit einem vorzugsweise kürzeren Hebelarm (30),
an dem in einer durch die Rasthebelachse gehenden Verlängerung des
Rasthebels (8) eine Druckfeder als Spiralfeder (11) in der Funktion als
Totpunktfeder abgestützt ist.
5. Verstellmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Endposition des Verstellteils (1) und damit der
maximale Schwenkwinkel durch einen Endanschlag (26) bestimmt ist.
6. Verstellmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet,
dass in der Kulissenführung (16) ein erster, dem ersten Eingriffprofil (6) zugeordneter Profilabschnitt (17) ausgebildet ist, der in Aufschwenkrich tung als erstes Abhebe- und Umsteuerprofil in die zweite Totpunktlage vom ersten Eingriffprofil (6) wegführt,
dass an den ersten Profilabschnitt (17) ein zweiter Profilabschnitt (18) an schließt, der in Aufschwenkrichtung als Einführ- und Umsteuerprofil in die erste Totpunktlage auf das zweite Eingriffprofil (7) zuläuft,
dass an das Einführprofil (18) ein dritter Profilabschnitt (19) anschließt, der in Aufschwenkrichtung als zweites Abhebe- und Umsteuerprofil in die zweite Totpunktlage vom zweiten Eingriffprofil (7) in einen Bereich radial hinter den ersten und zweiten Profilabschnitt (17, 18) führt,
dass an den dritten Profilabschnitt (19) ein vierter Profilabschnitt (31) an schließt, der durch einen Steg (21) vom ersten und zweiten Profilabschnitt (17, 18) schleifenförmig getrennt als zweites Rückführ- (28) und Umsteu erprofil in die erste Totpunktlage zum ersten Eingriffprofil (6) zurückführt, wobei das zweite Rückführprofil (28) im Bereich des ersten Eingriffprofils (6) zugleich das erste Rückführprofil (20) für eine Rückführung aus dem Bereich des ersten oder zweiten Profilabschnitts (17, 18), jedoch noch vor einem Rasteingriff in das erste Eingriffprofil (6), darstellt.
dass in der Kulissenführung (16) ein erster, dem ersten Eingriffprofil (6) zugeordneter Profilabschnitt (17) ausgebildet ist, der in Aufschwenkrich tung als erstes Abhebe- und Umsteuerprofil in die zweite Totpunktlage vom ersten Eingriffprofil (6) wegführt,
dass an den ersten Profilabschnitt (17) ein zweiter Profilabschnitt (18) an schließt, der in Aufschwenkrichtung als Einführ- und Umsteuerprofil in die erste Totpunktlage auf das zweite Eingriffprofil (7) zuläuft,
dass an das Einführprofil (18) ein dritter Profilabschnitt (19) anschließt, der in Aufschwenkrichtung als zweites Abhebe- und Umsteuerprofil in die zweite Totpunktlage vom zweiten Eingriffprofil (7) in einen Bereich radial hinter den ersten und zweiten Profilabschnitt (17, 18) führt,
dass an den dritten Profilabschnitt (19) ein vierter Profilabschnitt (31) an schließt, der durch einen Steg (21) vom ersten und zweiten Profilabschnitt (17, 18) schleifenförmig getrennt als zweites Rückführ- (28) und Umsteu erprofil in die erste Totpunktlage zum ersten Eingriffprofil (6) zurückführt, wobei das zweite Rückführprofil (28) im Bereich des ersten Eingriffprofils (6) zugleich das erste Rückführprofil (20) für eine Rückführung aus dem Bereich des ersten oder zweiten Profilabschnitts (17, 18), jedoch noch vor einem Rasteingriff in das erste Eingriffprofil (6), darstellt.
7. Verstellmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Verstellteil (1) eine schwenkbare Mittelarmstütze
eines Kraftfahrzeugs ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19957523A DE19957523C2 (de) | 1999-11-30 | 1999-11-30 | Verstellmechanismus für ein schwenkverstellbares Verstellteil, insbesondere für eine Armstütze eines Kraftfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19957523A DE19957523C2 (de) | 1999-11-30 | 1999-11-30 | Verstellmechanismus für ein schwenkverstellbares Verstellteil, insbesondere für eine Armstütze eines Kraftfahrzeugs |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19957523A1 true DE19957523A1 (de) | 2001-06-21 |
DE19957523C2 DE19957523C2 (de) | 2002-01-03 |
Family
ID=7930809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19957523A Expired - Lifetime DE19957523C2 (de) | 1999-11-30 | 1999-11-30 | Verstellmechanismus für ein schwenkverstellbares Verstellteil, insbesondere für eine Armstütze eines Kraftfahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19957523C2 (de) |
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1999
- 1999-11-30 DE DE19957523A patent/DE19957523C2/de not_active Expired - Lifetime
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---|---|
DE19957523C2 (de) | 2002-01-03 |
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