DE94089C - - Google Patents

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DE94089C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/04Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work
    • B23D47/045Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work feeding work into engagement with the saw blade
    • B23D47/047Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work feeding work into engagement with the saw blade the work being mounted on rotating work support

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 die vollständige Vorrichtung von der Seite und Fig. 2 dieselbe von oben gesehen. Fig. 3, 4 und 5 stellen Abänderungen der Vorrichtung dar. α ist eine mit halbkreisförmigen Nuthen versehene, drehbar gelagerte Scheibe, in welcher Stäbe, etwa Bleistifte, drehbar gelagert sind. Die Kranzbreite der Scheibe ist etwas geringer als die Länge der Bleistifte, so dafs letztere überstehen, wenn sie in eine der Nuthen eingelegt werden. Um Bleistifte verschiedener Länge mit der Maschine bearbeiten zu können, ist die Anschlagplatte c, deren Ende χ zum Führen der Bleistifte ein wenig aus der parallelen Ebene hinausgebogen ist (Fig. 2), einstellbar angeordnet. Die Bleistifte werden durch die Anschlagplatte c in die erforderliche bestimmte Lage gebracht.
Die Nuthenscheibe α wird durch geeignete Zahn-, Ketten- oder Reibungs - Räderübersetzung oder durch. Riemenvorgelege von der Antriebsscheibe d aus in langsame Drehung versetzt. Die Bleistifte gleiten' an der schiefen Ebene der Anschlagplatte c bei χ entlang in die richtige Stellung und werden dann von dem über Leitrollen und über die Nuthenscheibe geführten endlosen Gummi- oder Lederriemen e erfafst und werden, da der Riemen e eine viel gröfsere Geschwindigkeit hat als die Nuthenscheibe a, in der Nuth noch um ihre eigene Achse gedreht. So gelangen die Bleistifte vor die Kreissäge/, welche dicht an dem Nuthenscheibenrand vorbeischneidet. Nachdem die Bleistifte von der Säge auf gleiche Länge abgeschnitten sind, werden dieselben noch eine Zeit lang mitgenommen und fallen dann durch die Tischplatte in einen bereitstehenden Kasten. b ist eine Spannrolle für den Riemen e.
Die Eigenart der Erfindung liegt in der Anordnung des endlosen Riemens, der in seiner Bewegung die Stäbe oder Rollen während des Rollens in Drehung versetzt, damit die Säge zunächst am ganzen Umfang der Rolle einschneidet und ein glatter Schnitt entsteht, während sie sonst die Rollen beim Schneiden nach der Seite drängt und an der letzten zu durchsägenden Stelle das Material mehr durchbricht, jedenfalls aber selten ein glatter Schnitt entsteht.
Die Kreissäge kann durch eine Schmirgeloder sonstige Schleifscheibe ersetzt werden behufs Anspitzens der Stäbe. Ferner kann (s. Fig. 3) anstatt des endlosen Gummi- oder Lederriemens e eine festgelagerte und in entsprechender Richtung sich drehende Scheibe g (Fig. 3), welche mit Gummi oder sonstigem nachgiebigen Stoff bekleidet ist, derartig und so dicht über den in der Nuthenscheibe α befindlichen Bleistiften bezw. Stäben, Rollen, Rohren und dergl. angebracht werden, dafs sie dieselben, kurz bevor sie an die Kreissäge bezw. die Schleifscheibe gelangen, berührt und sich dann infolge der Nachgiebigkeit des Ueberzuges am Berührungspunkt eindrücken mufs, wodurch die Drehung der Stäbe um ihre eigene Achse während des Schneidens bezw. Schleifens andauert, also nicht nur eine augenblickliche ist.
Drittens ist durch geeignete schräge Anordnung des endlosen Riemens e bezw. der Reibungsscheibe g (Fig. 5 und 4) eine Vorrichtung geschaffen, welche die in der Nuthenscheibe befindlichen Stäbe während der Berührung nicht allein um die eigene Achse dreht, sondern sie auch noch in der Richtung der Nuth verschiebt, zum Zwecke, sie gegen eine das richtige Längenmafs gebende Anschlagplatte c zu drängen. Letzterer Zweck kann auch durch eine einseitige, federnd angebrachte schiefe Fläche h erreicht werden, welche ebenfalls die Stäbe gegen den festen Anschlag drängt, während die Trommel α sich dreht.
Eine weitere Ausführungsform besteht darin, dafs anstatt des endlosen Riemens e, welcher die zu durchsägenden oder anzuspitzenden Gegenstände um ihre eigene Achse dreht, ein oder mehrere Finger h (Fig. 6), welche eine rauhe Oberfläche besitzen, mit Federdruck gegen den Umfang der Nuthenscheibe α pressen, so dafs die Stäbe, wenn sie bei der Drehung der Nuthentrommel unter den Fingern fortbewegt werden, um die eigene Achse sich drehen müssen.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    Maschine zum Durchsägen oder Anspitzen von Stäben oder Rollen, dadurch gekennzeichnet, dafs die in Nuthen einer Scheibe a drehbar gelagerten Gegenstände während des Angreifens der Säge bezw. der Schleifscheibe dadurch in Drehung versetzt werden, dafs ein endloser Riemen e mit Druck über die Gegenstände gleitet, zum Zweck, einen glatten Schnitt zu erzielen.
  2. 2. Eine Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit nachgiebigem Stoff1 bekleidete, über der Nuthenscheibe α angebrachte und in entsprechender Richtung sich drehende Reibungsscheibe g, welche die Stäbe kurz vor dem Angriff der Säge bezw. der Schleifscheibe berührt und dieselben infolge der Reibung während des Schneidens bezw. Schleifens in Drehung versetzt, wobei sich die Reibungsscheibe g an der Berührungsstelle stark eindrückt bezw. abflacht.
  3. 3. Eine Maschine nach Anspruch 1, bei welcher der Riemen e bezw. die nachgiebige Scheibe g zur Achse der Nuthenscheibe a schräg angeordnet ist, wodurch die Stäbe seitlich in einer zur Nuth parallelen Richtung verschoben und gegen einen Anschlag gedrängt werd.en, zum Zweck, Stäbe gleicher Länge zu erhalten.
  4. 4. Eine Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine schräge, federndeFläche h an einer Seite der Nuthenscheibe, wodurch die Stäbe zwischen diese und den Anschlag gedrängt werden, um beim Abschneiden genau gleiche Längen der Stäbe zu erzielen.
  5. 5. Eine Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen oder mehrere unter Druck auf die Nuthenscheibe wirkende Finger h, welche aus Material von gröfserer Reibungsfähigkeit hergestellt sind als das Material der Nuthen, so dafs die zu bearbeitenden. Gegenstände, während sie unter den Fingern fortbewegt werden, in der Nuth sich um di'e eigene Achse drehen müssen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2550120A1 (fr) * 1983-08-04 1985-02-08 Nacelle Dispositif pour decouper des elements allonges a section rectangulaire en troncons d'une longueur predeterminee

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2550120A1 (fr) * 1983-08-04 1985-02-08 Nacelle Dispositif pour decouper des elements allonges a section rectangulaire en troncons d'une longueur predeterminee
EP0135417A1 (de) * 1983-08-04 1985-03-27 La Nacelle (S.A.R.L.) Vorrichtung zum Schneiden länglicher Elemente mit rechteckigem Querschnitt in Stücke einer vorbestimmten Länge

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