DE9406145U1 - Scharnier - Google Patents

Scharnier

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DE9406145U1
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rod
axles
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bull
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C13/00Bookbinding presses; Joint-creasing equipment for bookbinding; Drying or setting devices for books
    • B42C13/003Joint-creasing devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/08Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
    • E05D7/081Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated near one edge of the wing, especially at the top and bottom, e.g. trunnions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Scharnier
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Scharnier.
Ein übliches Scharnier besteht normalerweise aus zwei gegenüberstehenden Blättern, die Röhren aufweisen, die durch einen Achsnagel oder Drehbolzen verbunden sind, damit die Blätter auf dem Achsnagel relativ zueinander gedreht werden können. Wenn die Blätter gedreht werden, so erscheinen auf der Außenseite Spalte und spitzwinklige Vorsprünge, und die Finger des Benutzers können leicht in den Spalten eingeklemmt oder durch die spitzwinkligen Vorsprünge leicht verletzt werden. Von außen betrachtet, macht das Scharnier nicht gerade einen schönen Eindruck.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Scharniers, bei dem die genannten Nachteile beseitigt sind.
Durch die Erfindung wird ein Scharnier geschaffen, bei dem die äußere Oberfläche glatt bleibt, ohne daß sich irgendwelche
Dresdner Bank AG Hamburg 04 03O*WffOq,pLZ.?lJ0 800 00).; Postbank Hamburg 1476 07-200 (BLZ 200 100 20)
■ ·
Spalte oder spitzwinkligen Vorsprünge zeigen, wenn das Scharnier in die offene Stellung gedreht wird.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Scharnier einen Stab mit zwei halbrunden Montagenuten an zwei gegenüberliegenden Seiten entlang seiner Längsausdehnung, zwei Achsen, die in den halbrunden Montagenuten aufgenommen sind und über ihre Längsausdehnung aufgespalten sind, zwei Endkappen, die am Stab und den Achsen an zwei gegenüberliegenden Enden befestigt sind, um die Achsen an ihrem Ort festzuhalten und es ihnen ermöglichen, in den halbrunden Nuten gedreht zu werden, und zwei Blätter auf, die eine entsprechende Montageleiste an einem Ende aufweisen, die in den Spalt an der entsprechenden Achse eingepaßt und durch Stanzen, Einpressen oder dergleichen fixiert sind. Die Endkappen sind an der Stange an jedem Ende mit Hilfe von Schrauben befestigt und weisen Stifte auf, die in entsprechende Stiftlöcher an den Achsen eingesetzt sind, so daß die Achsen innerhalb der halbrunden Nuten gedreht werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von vorteilhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht ein erfindungsgemäßes Scharnier;
Fig. 2 das Scharnier der Figur 1 in Explosionsansicht;
Fig. 3 in einer Explosionsansicht eine alternative Ausführungsform des Scharniers der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 die Befestigung des Blattes im Spalt der Achse mit Hilfe von Stanzen bzw. einem Druckwerkzeug;
Fig". 5 in einem Querschnitt das Scharnier der Fig. 1; und
Fig. 6 in einem Längsschnitt das Scharnier der Fig. 1.
Wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, weist ein Scharnier gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung allgemein eine Stange 1, eine erste Achse 3, eine zweite Achse 4, zwei gegenüberliegende Blätter 5, 6 und zwei Endkappen 2,
2' auf.
Die Stange 1 weist eine sanft gekrümmte Außenwand 1 an der
Außenseite entlang ihrer Längsausdehnung, zwei halbrunde
Montagenuten 12, 13, an zwei gegenüberliegenden seitlichen
Seiten entlang ihrer Längsausdehnung, die die Achsen 3 bzw. 4 aufnehmen, eine zurückspringende innere Oberfläche 16 auf der Innenseite über die Längsausdehnung, und an jedem Ende ein
Stiftloch 14 und ein Schraubenloch 15 auf.
Die Blätter 5, 6 können flach oder kastenförmige Konstruktion haben und weisen jeweils eine Montageleiste 51 oder 61 an
einer Seite zur Verbindung mit entweder der Achse 3 oder 4
auf. Die Achse 3 oder 4 hat einen Schlitz 31 oder 41 über ihre Länge, der die Montageleiste 51 oder 61 des entsprechendes
Blattes 5 oder 6 aufnimmt, und zwei Stiftlöcher 32 oder 42 an zwei gegenüberliegenden Enden. Wenn die Montageleiste 51 oder 61 in den Schlitz 31 oder 41 an der Achse 3 oder 4 eingesetzt ist, wird die Achse 3 oder 4 in die halbrunde Montagenut 12
oder 13 in der Stange eingesetzt und dann durch einen Stempel 33 mit Druck beaufschlagt, was bewirkt, daß die Montageleiste 51 oder 61 fest von der Achse 3 oder 4 festgehalten (siehe
Fig. 4). Die Achsen 3, 4 sind vorzugsweise aus Aluminium mit
Hilfe einen Extrusionsverfahren hergestellt und können daher
leicht mit einer Druckkraft beaufschlagt werden, so daß sie
deformiert werden, so daß die Montageleiste 51 oder 61 eingeklemmt wird.
Wie dies in Fig. 6 und wiederum Fig. 2 gezeigt ist, weist die Endkappe 2 oder 2' drei Steckstifte, nämlich den ersten Stift 21 oder 21', der in das Stiftloch 14 an jedem der Enden der
Stange 1 eingeführt wird, einen zweiten Stift 22 oder 22', der in das Stiftloch 42 an jedem Ende der zweiten Achse 4 eingesetzt ist, und einen dritten Stift 23 bzw. 23', der in das Stiftloch 32 an jedem Ende der ersten Achse 3 eingesetzt ist, eine Ausnehmung 24 an einer Außenseite, ein Durchgangsloch durch die Ausnehmung 24, das mit dem Schraubenloch 15 an jedem Ende der Stange 1 durch eine Schraube 7 befestigt ist, und einen Abdeckblock 8 auf, der in die Ausnehmung 25 eingepaßt ist.
Wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, kann an dem ersten Blatt 5 oben ein Klipp 9 angebracht werden, um Papierblätter zu halten.
Wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, kann ein Lose-Blatt-Klipp 91 an der zurückspringenden inneren Oberfläche 16 der Stange 1 in Längsrichtung befestigt werden, um lose Blätter zu erhalten.
In Fig. 3 ist eine alternative Ausführungsform des Scharniers der Erfindung gezeigt. Gemäß dieser alternativen Ausführungsform besteht der Stab aus einer hohlen Konstruktion, die ein mittiges Durchgangsloch 141 begrenzt, das sich über die gesamte Länge erstreckt. Die Endkappe 2 oder 2' hat einen stopfenförmigen Block 211 bzw. 211' in der Mitte, der in das mittige Durchgangsloch 141 an der Stange 1 von jedem Ende her eingesetzt ist. Natürlich muß der erste Steckstift 21 bzw. 21', der in der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform angedeutet ist, bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform weggelassen werden und durch den stopfenförmigen Block 211 bzw. 211' ersetzt werden.
Die Erfindung kann wie folgt zusammengefaßt werden. Das Scharnier weist eine Stange mit zwei halbrunden Montagenuten an zwei gegenüberliegenden Seiten entlang ihrer gesamten Länge, zwei Achsen, die in den halbrunden Montagenuten aufgenommen sind und jeweils einen Spalt über ihre Länge aufweisen, zwei Endkappen, die an der Stange und an den Achsen an zwei
gegenüberliegenden Enden befestigt sind, um die Achsen an ihrem Ort festzuhalten, wobei sie jedoch in den halbrunden Nuten gedreht werden können, und zwei Blätter auf, die eine entsprechende Montageleiste an einem Ende aufweisen, die in dem Spalt an der entsprechenden Achse befestigt ist.

Claims (1)

Schutzanspruch
1. Scharnier, dadurch gekennzeichnet, daß es aufweist
eine Stange (1), die eine sanft gekrümmte Außenwand (11) auf der Rückseite entlang ihrer Längsausdehnung aufweist, zwei halbrunde Montagenuten (12, 13) an zwei gegenüberliegenden seitlichen Seiten entlang der Längsausdehnung, eine zurückspringende innere Oberfläche (16) an der Vorderseite entlang der gesamten Längsausdehnung und an jedem Ende wenigstens ein Steckloch (14, 141) und ein Schraubenloch (15) aufweist,
zwei Achsen (3,4), die in den halbrunden Montagenuten (12, 13) über die ganze Länge der Stange (1) aufgenommen sind, wobei die Achsen (3, 4) über ihre gesamte Länge einen Schlitz (31, 41) und ein Stiftloch (32, 42) an jedem Ende aufweisen;
zwei Endkappen (2, 2') die an der Stange (1) und den Achsen (3, 4) an jedem Ende befestigt sind, um diese Teile zusammenzuhalten, wobei die Achsen (3, 4) innerhalb der halbrunden Montagenuten (12, 13) drehbar sind, wobei die Endkappen (2, 2') wenigstens ein Steckglied (21, 21', 211, 211'), das in das wenigstens eine Steckloch (14, 141) an jedem Ende der Stange eingepaßt ist, wenigstens ein Durchgangsloch (25), das mit dem wenigstens einen Schraubenloch (15) an jeden Ende der Stange (1) durch eine entsprechende Schraube (7) verbunden ist, und Stifte (22, 22'; 23, 23') aufweist, die in die Stiftlöcher (32, 42) an den Enden jeder Achse (3, 4) eingesetzt sind; und
zwei Blätter (5, 6), die mit den Achsen (3, 4) verbunden sind, wobei die Blätter (5, 6) an einer Seite eine Montageleiste (51, 61) aufweisen, die in den Schlitz (31, 41) jeweils einer Achse (3, 4) eingesetzt sind.
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